BFG10K vs. Dirt Devil, ein Vergleichstest
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22. Jul 2013 14:31

Quelle rechtes Bild: Wikimedia Commons
Aus aktuellem Anlass – kürzlich wurde in den Kommentaren über angemessene Bewaffnung in Beruf und Freizeit diskutiert – habe ich mich entschlossen, ein Vorhaben umzusetzen, dass mir ohnehin schon länger vorschwob. Periodisch werde ich hier Produkte vorstellen, zumal solche, deren Hersteller dafür bekannt sind, dass sie gut und diskret zahlen, wenn man ihnen die wohlverdiente publizistsiche Unterstützung zukommen lässt. Dem Standort® kann es überdies nur guttun. Bislang wurde mir von den Firmen der hier und jetzt vorgestellten Waren noch kein Obolus entrichtet, aber man darf ja hoffen.
Zur Linken die allseits beliebte BFG10K von IDsoft; einige Daten: Schaden pro Treffer 100; Maximum Munition: 200 Ladungen; Feuermodus: Halbautomatik; 120 Einheiten ‘Splash Damage’-Radius; 5 BFG Schüsse pro Sekunde/10 pro 3 Sekunden (300 Millisekunden Ladezeit).
Zur Rechten der Dirt Devil von Dirt Devil, aktuelles Modell (nicht im Bild) mit 15,6 Volt Motorspannung, 25,4 mm Düsenbreite, F4 HEPA Filter, Nickel-Cadmium Batterie und 1,5 kg Gesamtgewicht.
Ungleiches Rennen
Im Test liegt die BFG ganz klar vorn in den Disziplinen Plattmachen, Löchern, Fraggen, Shock and Awe, und eigentlich könnte man an dieser Stelle den Test auch gleich beenden. Hallo, das ist die BFG! Die leuchtet nicht ganz zufällig blau, auch ohne Quad Damage, da heißt es abhauen oder sterben, wobei es mit den Abhauen gemeinhin zu spät ist, wenn man wie eine Kuh vor dem Bus in ihren Mündungsrachen glotzt. Für alle Waffennarren, Kellerbewohner und Anhänger von Allmachts- oder Vernichtungsphantasien ist der Zwischenstand also wie folgt: Dirt Devil: Null, BFG: 10K!
So leicht lässt sich aber der süße kleine rote Schmutzteufel nicht aus der Arena ballern. Juckt es ihn denn, wenn irgendein sabbernder Ego-Shooter sich an ihm reibt? Nein! Kommen wir also zu den Stärken dieses ungemein praktischen und handlichen Gerätes für den Alltag und die besonderen Stunden: Seine Domäne ist die heiße Luft. Was andere auswerfen, zieht er sich rein, und zwar mit demselben Mittel. Egal welcher Dreck einer Schleuder entfleucht, er nimmt ihn freundlich schnurrend in sich auf und rülpst nicht einmal, wo andere längst das Kotzen kriegen.
Vor allem in Zeiten von Regierungsansprachen, Ministerinterviews und sonstigen Neusprechattacken ein unverzichtbares Accessoire auf allen Wegen. Allemal effektiver als virtuelle und sogar reale Waffen, dürfte das Aufsetzen des Saugstutzens auf die verursachende Fressluke in der Wirkung keine Wünsche offenlassen, Motto: “You suck. Me too”. Selbst fürs kleine Martyrium zwischendurch sollte er seinen Dienst hinreichend tun: Wer mit so einem Ding auf Sicherheitskräfte® jedweder Art losgeht, dürfte so sicher erschossen werden wie ein nackter Mann im Brunnen. Über Spielzeuge wie Kleinkaliberspuckwerk oder Jagdwaffeln kann er nur sanft summend kichern.
Friss das, BFG, Endstand: Dirt Devil:10k! BFG: 10k! Beides jetzt zum günstigen Heiße Luft Tarif in ihrem Terrorism Bomb and Headshot Shop.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute vom Verfassungsschutz erfahren wie Mobilität über Straßen verläuft, wie sich Güter von einem verarbeitenden Betrieb zum anderen bewegen. So erfuhren die Experten zum Beispiel, dass es ganz unterschiedliche Routen gibt, die je nach Verkehrslage benutzt werden können. Entscheidend für diese Routen ist nicht die Länge der Strecke, sondern die insgesamt aufgewendete Zeit.
In meinen Job bin Chef. Eine Bürde und eine Ehre. Ich werde von meinen Mitarbeitern respektiert, weil sie meine Führungsqualitäten täglich erleben. Es gibt keine Diskussionen, wenn ich Anweisungen gebe. Alle meine Untergebenen bemühen sich immer sofort, meine Aufträge auszuführen und lassen sich auch gern zurechtweisen, wenn ich nicht ganz zufrieden bin mit ihnen. Ich mache ihnen deutlich, dass meine Autorität Hand und Fuß hat und dass sie sich glücklich schätzen können, einen so toleranten Chef zu haben. Einige Beispiele dafür:

Die Wahrheit ist eine Fünf-Euro-Hure, und ihre Zuhälter aus der politischen Kaste wissen, was sie tun müssen, um sie billigst mit jedem schmierigen Freier ins Bett zu zwingen. Edward Snowden hat ihr zum Durchbruch verholfen, der Welt gezeigt, was die demokratisch gewählten Volksvertreter® aller Länder unter Bürgerrechten verstehen und wird dafür jetzt verfolgt. Die versammelte neoliberale Parteiprominenz, von Schwarz über Grün und Gelb bis zu Sozialdemokratisch-Rostrot hätte nicht nur längst wissen müssen, dass es ist wie es ist. Sie wussten es zumindest zum Teil, denn das Aushorchen der ganzen Welt und ihrer umliegenden Nationen lässt sich nicht vor allen ihrer Funktionäre geheimhalten. Im Gegenteil ist man dafür auf Kollaboration und Kooperation angewiesen.
