Für Rechtskonservative von Broder über Matussek bis Fleischhauer (und auch für solche, die nicht den Spiegel beschmieren) ist das Feindbild klar: Die 68er. Sie sind Schuld am Internet, Kinderpornographie und vor allem daran, dass man nicht mehr frei reden darf. Man darf nicht mehr “Neger” sagen oder dass der Araber minderwertig ist, dass Frauen an den Herd gehören und am Wochenende ordentlich durchgenudelt werden müssen oder dass ungezogene Kinder eins in die Goschn brauchen. Kurzum: Das Gutmenschentum regiert.
Tatsächlich ist der Umbruch im Deutschland der Studentenrevolte einer, der große Wirkung entfaltet hat und einiges verändert. Es war ein Umbruch im größten Teil Europas, in der BRD freilich ein besonders heftiger, weil neben überkommenen Konventionen auch die Karrieren der Nationalsozialisten öffentlich hinterfragt wurden. Ein Generationenkonflikt, wie er heftiger kaum hätte ausfallen können. Wer heute wirklich hinter die Errungenschaften dieser Zeit zurück will, ist nicht bloß ein Reaktionär, der nach autoritären Machtstrukturen schreit. Er ist ebenso Frauenfeind, Revisionist und vor allem genau das, was er dem vermeintlichen Feind andichtet: Ein Gegner der Meinungsfreiheit.
Die Freiheit, “Neger” zu sagen
Man schaue sich doch bitte an, was in der Zeit von Adenauer bis Kiesinger Öffentlichkeit war. Der Muff war unerträglich, und von “Meinungsvielfalt” kann keine Rede sein. Nun gut, man durfte noch “Neger” sagen und überhaupt alles, was unter den Adenauers und Globkes als gute Sitte galt. Mit Demokratie hatte das nur allzu oft herzlich wenig zu tun.
Dass Brandt dann “mehr Demokratie wagen” konnte, hatte er zu einem beträchtlichen Teil dem Druck der Straße und den langhaarigen Halbaffen zu verdanken. Es gab in den Medien, den Parteien und sonstwo keine Lobby, die Interesse gehabt hätte an einer freieren Sexualmoral, Gleichberechtigung oder einer Aufarbeitung der Naziherrschaft. Schon gar nicht an Rock’n Roll. Diese Entwicklung hätte ohne unaufhaltsame Proteste nicht stattgefunden.
Bilduelle: Wikimedia Commons / Colin Smith
Die Beteiligung der Arbeitnehmer am Wachstum der Produktivität ist ein weiteres Beispiel dafür, dass ohne Druck von außen die Macht an der Macht sich nimmt, was sie kriegen kann. Bis in die 80er Jahre hinein waren die Gewerkschaften eine Gegenmacht in Deutschland. Zwar streikte man hierzulande bei weitem nicht so oft und so lange wie etwa in Großbritannien, aber die Kohle- Stahl- und Industriearbeiter waren in einem Maße organisiert, das den Arbeitgeberverbänden jederzeit Paroli bieten konnte. Es war neben dem Rückgang von Kohle und Stahl vor allem das Verdienst Schröders und Blairs, die Gewerkschaften weitgehend entmachtet zu haben. Seitdem sind die Löhne von der Entwicklung der Produktivität abgekoppelt.
Millionen gegen Millionen
Das Regime der DDR wurde ebenso auf der Straße gestürzt wie die Diktatoren und Oligarchien Nordafrikas. Und selbst ein deppertes Projekt wie Stuttgart 21 wird erst infrage gestellt, wenn der Mob immer wieder marschiert und nicht aufgibt. Was hingegen passiert, wenn eine außerparlamentarische Bewegung sich im Parteiensystem einrichtet, sieht man an den Grünen. Sie mögen mehr oder weniger ‘erfolgreich’ sein in den Parlamenten, dabei verlieren sie aber ihre Ziele aus den Augen. Basisdemokratisch? Sozial? Gewaltfrei? Davon ist nichts mehr übrig. Die Partei zehrt von einem Mythos. Noch.
Wenn die Bürger also wirklich etwas erreichen wollen, müssen sie etwas dafür tun. Alle paar Jahre ein Kreuzchen machen hilft gar nicht. Die Programme der Parteien sind Richtlinien, die unter äußeren Einflüssen jederzeit ins Gegenteil verkehrt werden können. Gerade an der Nichtregierungsorganisation Merkel II sieht man sehr deutlich, dass nur mehr zwischen Populismus und Lobbyismus austariert wird. Es geht also darum, Einfluss auszuüben. Für diejenigen, denen die nötigen Millionen in Euro fehlen, bedeutet das, Millionen Füße zu bewegen. Nur so ist Demokratie unter den gegebenen Umständen zu haben.
Mai 25th, 2011 at 20:38
Gestern habe ich irgendwo gelesen, “die Grünen sind die FDP mit Fahrrad”, das trifft es ziemlich gut.
Mai 25th, 2011 at 20:57
Eben; so mancher Klartexter würde sich ziemlich umgucken, wenn er wirklich in der “guten alten Zeit” leben müsste.
Außerdem ist der Mainstream weder “links”, noch “rechts” und auch nicht diese ominöse “Mitte”, denn das ist nur Lug und Trug und Augenwischerei; der Mainstream lautet: Die Bemessung und Bewertung eines jeden nach seinem Nutzen für die Deutschland AG (egal ob als Käufer, Verkaufter, Verkäufer oder Gekaufter) und solche gedungenen Nazis wie Sarrazin sollen nur in regelmäßigen Abständen Öl ins Feuer gießen, damit die Leute sich nicht solidarisieren und nicht anfangen über die wirklichen Probleme nachzudenken.
So ein FDP-Fuzzi hat es auf den Punkt gebracht (wie die Mächtigen ticken) als gerade der Zirkus Sarrazin durch das Dorf getrieben wurde; “man darf nicht den persischen Arzt mit dem anatolischen Bauern vergleichen”; es geht den Eliten nur darum, ob jemand profitabel ist, der Rest ist einen feuchten Dreck wert.
Mai 25th, 2011 at 20:59
Millionen Füße bewegen? Wohin? In die Ärsche so mancher Mitmenschen?
Mai 25th, 2011 at 21:10
Das Regime der DDR wurde ebenso auf der Straße gestürzt
Das Regime der DDR wurde hinter verschlossenen Tueren gestuerzt ! Die Politkoeppe waren versorgt,die Gelder verteilt und verschoben … die Deals mit dem Westen gemacht und die Konditionen ausgehandelt.An der alten DDR wollte keiner mehr festhalten ..Die Vaeter der Wiedervereinigung haben alle bekommen was sie wollten.Die DDR war pleite und mit dem Arsch an der Wand…so wie die EU samt ihrer Mitglieder heute ;-)
Und die Buerger hat man in dem Glauben gelassen … Der Osten bekam “Bluehende Landschaften ” was meint Ausverkauf und Arbeitslosigkeit,der Westen den Soli..fuer nur ein Jahr Muhahahaha und Kapital und Wirtschaft traumhafte Gewinnzuwaechse ..that’s it
Mai 25th, 2011 at 21:23
@Lazarus: Was heißt denn “pleite”? Glaubst du nicht, dass es noch verdammt lange gereicht hätte, um das Politbüro mit dem nötigen Luxus zu versorgen? Und glaubst du im ernst, die alten Kader hätten einfach mal so abgedankt, wenn die Stasi die Straßen noch unter Kontrolle gehabt hätte?
Was danach passiert ist, steht auf einem anderen Blatt. Es geht mir um die Möglichkeit zur Veränderung. Die Vereinigung, bei aller Skepsis, war eine ganz erhebliche.
Mai 25th, 2011 at 21:27
Herrgott nochmal, die DDR war nicht pleite:
“Der Osten hängt am Tropf” – Blessing/Kühn erhältlich
für 9,95.
Es war das gleiche was uns, nu nicht nur im Osten , eben in ganz D auf die Füße fällt. Konsum, Konsum, Konsum, dann sind wir glücklich, Autofahren,
Autofahren,Autofahren….
Es ist eine elendige Scheisse dass kaum einer hinter die verkackte Warenwirtschaft guckt, was das eigentlich heisst.
Dazu die die völlig behämmerte Staatsgläubigkeit, fast keiner merkts, der Staat als solches war und ist nu mal der Garant für den Erhalt der Zustände…
Egal, das mit den langhaarigen Halbaffen nehm ich sportlich
Gruß langlode44
Mai 25th, 2011 at 21:40
Veränderung, in wenigen Tagen ist es soweit, da steht bei mir hinten die Null, vorne die 5. Und alle, alle werden da sein. Einer, mein ältetster Bruder, vielleicht zwei, ahnen es das hier irgendwas ins Haus steht, und es wird nicht gut sein. Manchmal scheiss ich mir ein.
Ich geb dem ganzen Theater keine zwei Jahre mehr, dann gehn hier die Verteilungskämpfe los.
Mai 25th, 2011 at 22:01
@ langlode44
Was meinst Du mit Verteilungskämpfe? Barbarei?
Mai 25th, 2011 at 22:11
@ langlode
Das Theater kann noch viel schneller losgehen.
Den Millionenfüßler halt ich für einen guten Vorschlag.
Ansonsten ist Angst nie ein guter Ratgeber.
Fuffzig kann jeder/jede werden, das ist nicht das Ende der Welt (normalerweise).
Naja, nichts für ungut.
Hier noch eine Petition, die man mitzeichnen kann:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=17847
Mai 25th, 2011 at 22:17
durchaus nicht ot, wie ich finde – und der spanienthread ist schon sehr weit runtergerutscht:
in griechenland wurde heute deutlich spürbar die spanische vorlage aufgenommen.
Mai 25th, 2011 at 22:20
Wie ich s bezeichnen soll weiss ich nicht. Ist auch egal, sicher ist nur eins: der Kapitalverwertungslogik kann sich niemamnd entziehen, es sei denn wir stehen
endlich auf.
Nicht wenige sind dem Glauben verfallewn, dass Geld das Nonplusultra sei, aber bekanntermassen ist der Nährwert von Geld relatvil Null, Dazu kommt oder addiert sich der Glaube an die die Untertängkeit des
Eizelnen umnter den Herrschenden.
Entweder es gelingt uns – also uns allen uns von der Herrschaft des Menschen über Menschen gedanklivh zu befreien oder unser Schicksal ist besiegelt.
Wir sfehen am Scheidepunkt.
Das uns umgebende Umfeld ist nebensächlich.
Klingt komisch, ist aber so…
Mai 25th, 2011 at 22:29
langlode44 meint:
Mai 25th, 2011 at 21:27
Herrgott nochmal, die DDR war nicht pleite:
“Der Osten hängt am Tropf” – Blessing/Kühn erhältlich
für 9,95.”
Endgültig pleite ist der “Osten” seit 1990, seit Wirtschafts-Sozial- und Wärungsunion(DM-Einführung), Treuhand und und und und……
Mai 25th, 2011 at 22:40
Es geht mir um die Möglichkeit zur Veränderung. Die Vereinigung, bei aller Skepsis, war eine ganz erhebliche.
Da gebe ich dir Recht,der Fall der Mauer war eine grosse Veraenderung,nur glaube ich nicht das man sich rein dem Druck der Strasse gebeugt hat. Die unzufriedene Bevoelkerung war sicher ein Faktor,aber ich glaube,denn genau werden wir es wohl nie wissen,das die sozialistische Planwirtschaft im Arbeiter und Baeuernstaat am Ende war.(Devisen.Import,Export nur an Sozialistische Nachbarstaaten , auf dem Weltmarkt so gut wie tot ) Sicher haette man mit Repressalien und Parolen noch ein paar Jahre weitermachjen koennen. Meiner Minung nach war das alles ein grosser Deal bei dem jeder bekommen hat was er wollte … unter dem Deckmantel der Wiedervereinigung.
Frueher standen sie mit vollen Taschen vor leeren Regalen ,heute mit leeren vor vollen Regalen .. verstehste auf was ich raus will..? Wo kam den der “Aufschwung” und das Wachstum der 90′ her ..? Die ganzw Taeterae war ein riesiger Markt .. darum der Umtausch 1:1… damit war die DDR Wirtschaft tot,wer kauft fuer West Mark DDR Produkte ? Es war der Plan das die DDR Wirtschaft nach der Vereinigung verreckt und der Westen das locker abdeckt und fett Gewinne macht …..
666
Mai 25th, 2011 at 22:43
Recht haste Bakunin, wir wurden erlegt.
Aber das ist nicht das Problem.
War mein Kommentar kurz vorher, es geht nicht um Geld.
Es geht nicht mal um Westerwelle und Co…
Es geht um Fukushima, um CO2 um Automobilität und co.
Die Scheisse in der wir stecken Konnte nicht mal der von mir hoch geschätzte K. Marx vorausahnen.
Ich will nicht sagen wir sind im Arsch, aber es wird dünne….
Mai 25th, 2011 at 22:48
Lazarus09 meint:
Mai 25th, 2011 at 21:10
“Das Regime der DDR wurde ebenso auf der Straße gestürzt”(flatter)
“Das Regime der DDR wurde hinter verschlossenen Tueren gestuerzt !”
Über den Sturz dieses “Regimes”(?) gibt es viele unterschiedliche Ansichten.
Ich zum Beispiel dachte immer, es sei am Abend des 9.Nov.1989 von Günter Schabowski auf jener “weltgeschichtlichen” Pressekonferenz gestürzt worden!
Andere meinen, der Sturz verdanke sich jener erhöhten Kreditlinie auf 500 Mio DM, die im April 1989 der Große Dicke den fast bankrotten ungarischen “Gulasch-Kommunisten” verschaffte gegen ihre Bereitschaft, die Grenzverhaue nach Österreich niederzureißen um so die fluchtwilligen DDRler aus der Bonner Botschaft in Budapest in die “Freiheit”(die damals schon weit über 2 Mio Arbeitslosen in der Alt-BRD waren dem Kapital noch längst nicht genug!) abströmen zu lassen.
Margaret Thatcher wiederum meinte in ihren Memoiren, Gorbatschow habe die DDR für 13 Milliarden DM an die BRD verkauft.
Es gibt auch Stimmen, dass es im engsten Umkreis von Erich Honecker eine Bande von Verrätern gegeben haben soll, die den Anschluß der DDR an die BRD zielstrebing von langer Hand vorbereitet haben soll, auch mit Unterstützung aus Moskau.
Zuweilen wird in manchen Ecken auch gemunkelt, dass selbst Micha Wolff(Auslandsaufklärung) und andere wichtige Stasi-Leute in ähnlicher Richtung aktiv gewesen sein sollen….
Aber dass die “Strasse” die DDR beseitigt haben soll, dass kommt mir in etwa so glaubwürdig vor wie Rotkäppchen und der böse Wolf.
Nun ja, wie es auch gewesen sein mag, wenn schon die “Deutschen” sich bis zuletzt nicht von ihren Führer Adolf trennen wollten, so haben sie es wenigstens geschafft, die DDR zu stürzen – und gehören dadurch endlich in die Galarie der übrigen europäischen “Heldenvölker” mit ihren großen ruhmreichen Revolutionen.
Ja, nun sind auch die “Deutschen”(in England sagt man noch immer zu ihnen “Hitlers helpers”?) endlich – “Heroen”! :-)
Mai 25th, 2011 at 22:57
He Juliane,
hab vier, in Worten vier Mädels grossgezogen, nicht alle mein Fleisch und Blut. Sieben, in Worten sieben
Enkel sind da, da hast Du keine anderen Aufgaben mehr.
Mai 25th, 2011 at 23:00
Ist doch pupsegal wie das DDR-Regime gestürzt ist, da es ja nur auf eine Seite fallen konnte. Und in diese Richtung haben sich auch die Revolutionäre ausgerichtet, alternativlos – wie immer.
Was ich aber heute nicht verstehe: Wohin soll sich nun ausgerichtet werden? In welche Richtung soll die Revolution fallen? Wieder in die breit geöffneten Arme der Besitzer, die andere Menschen behandeln wie Scheisse? Wohin geht die Reise, wenn es heisst?: “AUFSTEH’N!”
Weg von der Kapitalwirtschaft, hin zur Humanwirtschaft? Kann ich das in etwa so verstehen?
Mai 25th, 2011 at 23:05
Bakunin
Ja die Storys habe ich auch seinerzeit gehoert und gelesen .. wie gesagt in meinen Augen ein grosser Deal.
langlode44
5 vorne ? Willkommen im Club ..Muhahahaa
Mai 25th, 2011 at 23:05
Lazarus09 meint:
Mai 25th, 2011 at 22:40
“aber ich glaube,denn genau werden wir es wohl nie wissen,das die sozialistische Planwirtschaft”
Lazarus, eine sozialistische Planwirtschaft hat es nirgends gegeben, es war eine Art “sozialistische Marktwirtschaft” mit staatlichen Planvorgaben, verschiedenen Kennziffern, staatliche Materialzuteilungen….
Es sollten sogar Gewinne erwirtschftet werden, die dann zum großen Teil an die Staatskasse abzuführen waren, um andererseits wieder alle möglichen Waren besonders des Grundbedarfs zu subventionieren….
Der endgültige Niedergang dieses Systems setzte schon zu Beginn der 70er Jahre ein, wirtschaftspolitisch, innen- und außenpolitisch, im Kulturbereich…., man wollte es sich mit den Imperialisten im “gemeinsamen europäischen Haus” gemütlich einrichten….., worin sie am Ende allesamt kläglich erstickten.
Komisch, aber irgendwie erinnern mich die verflossenen “Realen Sozialisten” an unsere so “untoten” SPDler und “Gewerkschaftler”…, insbesondere, was “Erfolge” angeht…
Mai 25th, 2011 at 23:11
Bakunin
Ja ich weiss,sicher war die Planwirtschaft nicht das was sie sein sollte sondern auch nur Dummsprech nur aus einem anderen Lager…
Aaah Anyway … Sie haben uns alle die Hosen runter gezogen, und wie immer hat keiner was gemacht… andereseits haette einem eine Angemessene Reaktion mindestens 5 Jahre Cafe’ Viereck eingebracht .. gedenken wir der Mitarbeiter der RAF die für ein besseres Deutschland tapfer ihr Leben eingesetzt haben.
Mai 25th, 2011 at 23:23
Lazarus09 meint:
Mai 25th, 2011 at 23:11
Bakunin
“gedenken wir Mitarbeiter der RAF die für ein besseres Deutschland tapfer ihr Leben eingesetzt haben.”
Seit 1989 hat mich schon oft der “böse” Gedanke beschlichen, dass viele der echten RAF-Leute ihrer damaligen Zeit einfach weit
voraus waren, Dinge und Verhältnisse schon damals klar und illusionslos erkannten, die für die meisten Untertanen des Kapitalismus selbst heute noch Bücher mit 7 Siegeln sind.
Daher denke ich – (ohne unbedingt mit deren Methoden einverstanden zu sein!) – man sollte sie wirklich nicht vergessen.
Mai 25th, 2011 at 23:30
Bakunin
Das seh’ ich genau so.. ;-)
Mai 25th, 2011 at 23:30
@ Bakunin
Und obwohl sie ihrer Zeit offenbar weit voraus waren, ist es ihnen nicht gelungen, die Menschen zu berühren. Menschen, egal ob Mann oder Frau, die andere Menschen töten um mir angeblich damit zu helfen, sind nicht meine Freunde. Das gilt für Soldaten, genauso wie für Terroristen.
Mai 25th, 2011 at 23:38
Die Katze aus dem Sack meint:
Mai 25th, 2011 at 23:30
@ Bakunin
“Und obwohl sie ihrer Zeit offenbar weit voraus waren, ist es ihnen nicht gelungen, die Menschen zu berühren….”
Bert Brecht: Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral!
Wie konnten die Leute der RAF die damaligen Menschen berühren, wo diese in ihrer überwiegenden Mehrheit damals wie heute nicht einmal von den ungeheuerlichsten Verbrechen in dieser Welt berührt werden? (Es sei denn, die Benzinpreise für “mei Audoooo” steigen stark…)
Mai 25th, 2011 at 23:43
Die Katze
(ohne unbedingt mit deren Methoden einverstanden zu sein!)
Von Freundschaft war auch keine rede . Ich verstehe dich voll und ganz ,doch leider : “wasch mich aber mach mich nicht nass ” funktioniert nicht .
Wieviel verzeifelte Menschen die sich vielleicht sogar das Leben genommen haben gehen auf das Konto der asozialen Politik der Regierung ,wieviel Leben Traeume wurden dem Gott Mamon geopfert ?
Jaehrlich nehmen sich mehr Menschen das Leben als es Verkehrtote gibt … Dauernd neue Bussgeldkataloge um Verkersopfer zu “vermeiden” ( Real Kasse machen )
Gibt es mehr Psychologische Hilfe .. nein .. nix zu verdienen ;-)
Egal ich heisse die Mittel der RAF nicht gut wuerde mich aber nicht so weit wie du raus haengen,wenn ich auch sonst deiner Meinung bin …
Bakunin
Wobei wir wieder beim tumben lethargischen Michel sind der erst glaubt das es brennt wenn der eigene Arsch in Flammen steht…
Mai 25th, 2011 at 23:45
@ Bakunin
Wenn der Prophet nicht zum Berg will, weil es ihm zu müssig ist, dann kommt der Berg eben zum Propheten. D.h. wenn sich der Mensch nicht den Problemen stellt, von denen wir alle bereits ruhmreiche Lieder singen können, dann kümmern sich die Probleme eben um uns, ja sie beschäftigen uns geradezu.
Ich glaube folgendes: Es gibt tatsächlich Menschen, die von der RAF gelernt haben und ihrer auf ihre Art gedenken. Nämlich, wie man es eben gerade nicht macht. Bert Brecht hatte nicht unbedingt recht: Zuerst kommt die Moral, und dann erst das Fressen. Ansonsten gäbe es ja wohl viel viel mehr Kannibalen unter uns.
Mai 25th, 2011 at 23:49
“Zuerst kommt die Moral,”
Die mein Freund kannst du mit der Lupe suchen !!!
Da glaube lieber Bakunin (Brecht) … Erst das Fressen !!
Mai 25th, 2011 at 23:54
@ Lazarus09
Zuerst hatte ich vor, die Welt ein wenig besser zu machen – niemand half dabei. Dann hatte ich vor, zu verhindern, dass die Welt noch schlechter wird – niemand half dabei. Dann, als Büttel der Kapitalwirtschaft, die diese Welt und deren Menschen kaputtwirtschaftet, machten plötzlich alle mit und schreien: “MEEEHHHHR”.
Es ist ein absolutes Armutszeugnis einer Gesellschaft, wenn Menschen sich das Leben nehmen (lassen), weil sie diese Existenz nicht mehr ertragen, weil sie ihre Mitmenschen (Viecher?) nicht mehr ertragen.
Mai 26th, 2011 at 00:08
@ Lazarus09 [Mai 25th, 2011 at 23:49]
Ich weiss, das ich die Moralitäten mit dem Mikroskop suchen muss, und die menschlichen Entartungen auch ohne Teleskop finde, nicht mal lange danach suchen brauche. Aber ist das mein Problem? Wenn mein Gegenüber mir 1 Küsschen gibt, dann gibt es 2 von mir zurück. Will mein Gegenüber hingegen 2 Tritte, genügt es lediglich, mich zu treten.
Mai 26th, 2011 at 00:14
Die Katze aus dem Sack meint:
Mai 25th, 2011 at 23:45
@ Bakunin
” Ansonsten gäbe es ja wohl viel viel mehr Kannibalen unter uns.”
Liebe Katze, hier muss ich dir leider widersprechen!
Wir alle in den “Industrieländern” sind schon seit Ewigkeiten “Kannibalen”, und zwar als Insassen und manchmal mehr, manchmal weniger freiwillige Mitmacher eines Systems namens Kapitalismus, eines schon seit Jahrhunderten globalen Wirtschaftssystems.
Und dieses globale System beraubt schon seit Jahrhunderten die natürlichen Lebensgrundlagen von Hunderten von Millionen Menschen in allen Winkeln dieses Planeten.
Ob Zweckentfremdung von besten Böden und Wasseresourcen für den Anbau von Monokulturen für den Export zu “uns”, ob gewaltige Zerstörungen von guten Böden zwecks massenhaften Ausbeutens von Bodenschätzen aller Art für “uns” in den “Industrieländern”, ob die Leerfischung der fischreichen Gewässer rund um den afrikanischen Kontinent…., ob die immer wieder brutale Vertreibung von einfachen Bauern durch Großgrundbesitzer, um anschließend agraische Exportgüter an Stelle von Lebensmitteln für die Einheimischen anbauen zu können(unlängst “erwischte” es wieder mal ca. 3000 Leute in Guatemala)…, tja, und vergessen wir nicht die unendlichen für das Gelingen unserer “Marktwirtschaft” so vielen von “unseren Demokratien” angeheizten und organisierten “Stammes”- “Bürger” – oder sonstwie benannter Kriege mit ebenfalls massenhaften Zerstörungen der Lebensbedingungen so vieler Menschen in der “Dritten Welt”, d.h. den politisch-ökonomischen Hinterhöfen von “uns”.
All dieser geplante und organisierte(IWF, Weltbank,aufgezwungener “Freihandel”…) Kannibalismus stört doch die meisten Leute hier bei uns nicht im geringsten, so lange es so unseren Herrschenden gelingt, billiges Fressen, “exotische” Früchte u.v.m. für die Massen bereitzuhalten.
Ach ja, vielleicht fallen gerade in diesem Augenblick schon wieder Nato-Bomben auf Ziele in Tripolis, damit zukünftig für “uns” Öl und Gas aus diesem Land ein wenig preiswerter als bisher ankommt?
Ökonomie, und ganz besonders natürlich Profit kennen keine Moral, es sei denn als Lug und Trug, abgefeimte Heuchelei.
Ich bleibe jedenfalls bei Brecht und “seinem” Fressen!
Mai 26th, 2011 at 00:34
@ Bakunin
Wenn das Fressen für Belohnung steht, und Moral für etwaige Skrupel, stimme ich Dir und Brecht auch wieder zu. Die Belohnung ist das Ziel, Skrupel behindern den Erfolg.
Da das grob alle zu wissen scheinen, und dennoch dabei mitmachen, bei dem Slapstick, ist meine Frage: Warum wird dann noch Moral gefordert? Ist doch so, als verlangt jemand von einem Obazda, nicht zu stinken.
Mai 26th, 2011 at 01:23
Die Katze aus dem Sack meint:
Mai 26th, 2011 at 00:34
“@ Bakunin
“……meine Frage: Warum wird dann noch Moral gefordert?”
Der frühere Papst Karol Woityla(Johannes II) antwortete in einem seiner Bücher auf die so oft auch von vielen religiösen Menschen gestellte Frage, wo denn Gott sei, warum Gott so viele Verbrechen der Menschen an Menschen zugelassen hat mit dem Rat, doch nach Gott auch mal in seinem Inneren, seinem GEWISSEN zu suchen.
Ich selbst bin kein Katholik trotz einiger Katholiken in meiner Familie, doch dieser Gedanke hat mich immer wieder beschäftigt.
Was will er uns sagen?
Doch offenbar, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, eine moralische Entscheidung zu treffen, religiös ausgedrückt: Gut und Böse, Richtig und Falsch zu unterscheiden, “dem Bösen” zu widersprechen, zu entsagen!(Diese Frage stellte sich für Adam und Eva ja schon im Garten Eden!)
Warum also wird immer wieder Moral gefordert, besonders von Politikern, selbst zuweilen von Mördern, Massenmördern zumindest “instrumentell” gebraucht?
Ich denke, um das eigene Gewissen zu beruhigen, zu narkotisieren, um so weiter seinen “Geschäften” in wessen Interessen, aus welchen Motiven heraus auch immer, nachgehen zu können.
Moral hat nur Sinn und wirkliche Bedeutung im engeren zwischenmenschlichen Bereich(von wo sie in Wahrheit auch ursprünglich herstammt!), wird sie daraus auf die Politik, die Ökonomie, große quasi anonyme gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge übertragen, so büßt sie ihre Bedeutung ein, verkommt zu Lüge und Heuchelei.
Fordern daher öffentliche Personen in öffentlichen, gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen Moral, so ist es Lüge, Heuchelei, Verarschung gutgläubiger Menschen, werden im Grunde immer “unmoralische” Ziele verfolgt, wie etwa Ausbeutung, Unterdrückung, Vorbereitung und Durchführung von Kriegen, auch “sozialen” Kriegen, Kriegen gegen “innere Feinde”, “Volksfeinde”(z.B. arbeitslose “Drückeberger”, alias “Abzocker”…), “Landesverräter” etc…., dh. immer wird in solchen Fällen die Moral bemüht, um oftmals rein partikulare Interessen, oft auch schon reale Verbrechen(Kriege, z.B. Kosovo 1999: “Auschwitz verhindern” etc..) als “unumgänglich im Sinne von”… zu kaschieren.
Diese Sorte “Moral” sollte man daher immer und überall zurückweisen.
Mai 26th, 2011 at 01:53
@langlode44: bis vor vor ein paar Wochen ging ich eigentlich von noch einer größeren Verzögerung als 2 Jahren bis zum Knall aus, jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Es wäre wahrscheinlich ganz gut, wenn sich die Rating-Agenturen mal mit uns beschäftigen würden, damit den Deutschen mal so einige Zusammenhänge klar werden…
Und wenn man sich mal die Kommentarthreads in der bürgerlichen Presse ansieht, wenn sich MerkelRöslerSteinbrückvonderLeyenandieLaterne wegen wirklich irgendwas geäußert haben – die werden da jetzt von der (noch stillen) Mehrheit echt gehasst, da stehen dann innerhalb von ein paar Stunden gleich 300 wutentbrannte comments.
Man muss halt irgendwie einen Kanal schaffen, mit dem man genügend Leuten klar machen kann, das ein paar tausend Mutige als Treibsatz nötig sind, um eine relevante Menge von der Möglichkeit des Erfolges zu überzeugen. Wenn z.B. hier in Berlin 10000 Leute wiederholt den Umzug der Zentrale der CDUSPDFDPGRÜNELINKEDGBVERDIusw. (aus dem Haus, auf die Strasse) durchziehen und so die relative Machtlosigkeit sichtbar wird, kriegt man vielleicht doch genügend gefährliches Fußvolk zusammen.
Mai 26th, 2011 at 02:05
@ Bakunin
Was der Papst da von sich gegeben hat ist doch Müll. Gottesglauben als Herausforderung verstehen, dem eigenen Gewissen hinterherzulaufen? Die Frage warum Gott nichts tut ist auch falsch gestellt. Die Frage ist doch eher, warum tut er ‘nichts mehr’? Früher hat sich die Allmächtigkeit ständig in die Belange eingemischt, hat Dinge bewegt und zerstört, Menschen auch Superkräfte gegeben mit denen sie die Elemente beherrschen konnten. Und dieser Tage? Gar nix.
Gomorrha war nur ein kleines verschissenes Kaff. Heute ist der ganze Planet Gomorrha, oder Pädophilia, oder Slave/Prison Planet, oder wie auch immer. Ist wahrscheinlich auch zuviel Arbeit, zuviel Herausforderung an einen Gott, sich selbst einzugestehen: Das mit dem Menschen, das war ja mal nix.
Wenn sich der Mensch tatsächlich für eine göttliche Schöpfung hält, für wie dämlich hält man Gott dann eigentlich? Traut man Gott tatsächlich zu, so ein stümperhaftes Werk abzuliefern?
Gott ist ein verdammter Feigling, der sich noch eingemischt hat, als alles noch relativ gut lief und man das Archen-Ruder noch herumreissen konnte. Aber heute, in diesem Chaos und der elitären Anarchie, da verpisst sich der feine Herr und lässt über seinen irdischen Stellvertreter berichten: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. So einen Gott brauche ich auch nicht. Da bleibe ich lieber das was ich bin: Eine durch und durch gottlose Kreatur.
Mai 26th, 2011 at 07:39
Lieber langlode, (#16)
das glaub ich. Kinder machen viel Arbeit.
Wenn Ihr Euch gut versteht (davon geh ich aus)ist das ein sehr dankbares, zufriedenstellendes Tun (oder?).
Wirst Du Deinen Fuffzigsten im Kreis Deiner Nachkommen (was´n Wort)verbringen oder bist Du auf der Flucht?
Oder/und gibt´s hier bei flatter eine party?
Gut Gruß
Mai 26th, 2011 at 08:24
Erhellendes zur Dekadenz-Erblast der 68er:
https://rhizom.blogsport.eu/2011/05/26/pi-news-leser-diskutieren-uber-homosexualitat/
Mai 26th, 2011 at 08:29
@Mrs. Mop: Tolle Mitmenschen haben wir da. Pfui deibel.
Mai 26th, 2011 at 08:34
Wann entführt die RAF eigentlich mal wieder die Landrut?;-)
Scherz beiseite. Neben bzw. nach der RAF gab es aber auch noch die RZ und die Rote Zora, die aktionistisch so etwa zwischen RAF und Autonomen anzusiedeln waren, jedoch nur in einem Fall (Knieschuss des obersten Asyslrichter Korbmacher in Berlin) Menschen absichtlich verletzten. Buchempfehlung für diejenigen, die wissen möchten, was man tun könnte, – näh zu gefährlich, “konnte” muss es richtig heißen-: “Die Früchte des Zorns” I und II (nicht zu verwechseln mit “Zeit des Zorns” von Jutta Ditfurth).
Mai 26th, 2011 at 09:10
Bakunin
Der Papst egal welcher ist nicht die Instanz über Gewissen und dessen Anwendung zu befinden !
Gott und Kirche haben absolut nichts miteinander tun !
Kirche und Staat waren schon immer des braven Bürgers Feind,die einen vertösteten seine Bedürfttnisse,Träume,Hoffnungen so weit in die Zukunft wie es nur möglich war ..bis nach dem Tode. aber nur wenn er seinem Herren brav gedient hat.
Die anderen haben sich auf seine Kosten bereichert und hatten ihr Paradies schon zu lebzeiten.
PAPST FUCK YOU !
Sollte Gott auf einen kurzen Trip vorbeikommen wird wohl als erstes seine weltlichen Vertreter die sich über Jahunderte in seinem Namen bereicherten abstrafen,sei’s denn sie finden die Stelle in der Bibel die alle begangenen Sauereien befürwortet ;-)
Aber steht da nicht auch : Auge um Auge ……….? Also warum es des Ausbeutern nicht in gleicher Münze heimzahlen ?
“Nur die Religion hindert die Armen daran die Reichen auf zu hängen” Napoleon*
Kirche und Staat waren schon immer die Feinde der Bevölkerung .. miese Bewirtschafter die bei geringtem Einsatz den fettesten Profit machen.In der Neuzeit kahmen dann noch zur Beruhigung und besseren Beibringung die Gewerkschaften hinzu um gemeinschaftlich die Ausbeutung weiter zu betreiben.
Es war und ist immer das selbe: Ausbeutung der Massen zu Wohle weniger bei bestmöglicher Beibringung von größtmöglicher Akzeptanz mit allen gebotenen Mittel sei es Religion,Gewerkschaft,Gesetze,Staatsgewalt.
Das Moralgelaber kann sich der Klerus hinschieben wo sonst kein Licht hin fällt Freunde
666
Mai 26th, 2011 at 09:24
Zum Verhältnis Kirche und Staat und seiner Wirkung auf das Volk, bringt es eine Textzeile aus Reinhard Mey’s “Sei wachsam” sehr treffend auf den Punkt.
“Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: Halt du sie dumm, — ich halt’ sie arm!”
Mai 26th, 2011 at 09:25
HMxxx
1+
Mai 26th, 2011 at 09:29
Lachen ist gesund …wenn man denn noch kann ..
Ins Freibad mit Fingerabdruck,schöne neue Welt
Muhahahaa
Mai 26th, 2011 at 09:47
@Andreas F.
Seh ich auch so, über Geschwindigkeiten bei solchen Prozessen kann man nur rätseln, aber eins ist sicher:
Wenn die Bankster und Talibankster die Südschiene abgefertigt haben gehts gegen D.
Hier ist nämlich was zu holen, fast 5 Billionen Spar-
vermögen. Also Feuer freiauf die deutsche öffentliche Verschuldung. Und wie rettet sich der Staat?
Zwangshypotheken heisst das Zauberwort. Gabs schon mal
1948. Und wer nicht zahlen kann …
@Juliane:
Familie ist intakt, was nen gepflegten Streit auch mal mit einschliesst.
Meine Geschwister haben zusammengelegt und demnächst hab ich 4 neue Augen, zwei für den Bildschirm und die Bücher, zwei für die Ferne, nächste Woche kann ich die mir abholen.
Opa, also ich, backt ne Schweineschulter, dazu Sauerkraut und Weisbrot. Der Rest wird nach Bedarf
geholt.
Ne auf der Flucht bin nich, aus dieser Gegend? Undenkbar!
Doch denkbar, ist etwa 2 Min von meinem Hexenhaus entfernt aufgenommen
https://www.youtube.com/watch?v=YLVGvncUMNk&feature=related
Füßewaschen bis zum Knie im Erdgeschoss. Passiert alle 200 Jahre sagen die Statistiker, also wenns morgen wieder passiert haben wir 400 Jahre Ruhe..
Mai 26th, 2011 at 09:56
Gemeinwohlökonomie wäre sicher ein guter Anfang!
https://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16412
Mai 26th, 2011 at 10:11
Schön geschrieben, wie so oft hier. Auch weitestgehend zutreffend, was die dt. Verhältnisse angehen.
Darf aber trocken anmerken, dass in GB/UK nicht Blair, sondern Thatcher die Gewerkschaften mürbe gemacht hat (“King” Arthur Scargill noch ein Begriff?). Darf ferner anmerken, dass – so wichtig die 68er waren – Deutschland schon immer hinterher hinkte, wenn es um irgendwelche Entwicklungen dieser Art ging. In den USA, wo es zugegebenermaßen andere Bedingungen und eine andere Geschichte gab, kann man durchaus argumentieren, dass ähnliche Gründe dennoch vorlagen (Stichwort: Freedom Riders, civil rights). Da ging es – nach dieser Lesart – bereits in den frühen 60ern los.
In UK war Blair zwar wie Schröder hier, indem man glaubte, damit endlich einen Gegen-Thatcher/Major (hier: Gegen-Kohl) gewählt zu haben, aber sonst war Blair bereits Produkt einer völlig verbogenen Partei – verbogen durch die Ära Thatcher, und den Verlust der Gewerkschaftsmacht.
Mai 26th, 2011 at 11:26
fremder
Die Leute wollen beschissen werden weil sie den Schmarn ohne schlechtes Gewissen glauben wollen und die “Mächtigen” wissen das und verfahren danach .
Ansonsten müsste man ja den faulen Arsch heben …
Wie schon gesagt :
Mit einer Realitätsverweigerung die jeder Diktatur zur Ehren gereichen würde erklärt man doch täglich dem tumben Michel das überall um ihn herum böse Gefahren auf ihn lauern,gegen die beste Regierung aller Zeiten mit allen gebotenen Mitteln ankämpft..dabei bedroht ihn nur eine wirkliche Gefahr .. DIE REGIERUNG !
Kein Taliban,RAF Terorist,Naturkastrophe etc. hat dem Michel in den vergangen Jahren so sehr das Leben schwer gemacht,seine Soziale und Wirtschaftliche Sicherheit zerstört,seine Freiheit eingeengt und geschadet wie seine “freiheitlich demokratsch gewählte” Regierung dem Verband zur Wahrung der Interessen von Kapital und und Wirtschaft in Form der Einheitspartei CDUCSUSPDFDPGrüne die nur stehts in anderer Kombination daher kommt.
Der “Souverän” hat fertig…
Die Leidtragenden sind die, die auf der falschen Klinge der Schere hocken, sie brauchen in Kürze Ferngläser, weil sie die andere Klinge nicht mehr sehen können am Horizont. Es bereitet sicher ein wenig Mühe, Prinzipien in breitere Schichten der Bürger zu tragen, aber deren Aufgeschlossenheit dürfte wachsen, weil sie doch jeden Tag beobachten können, wie ihre Kinder, die sie gut ausgebildet haben, zunehmend als Generation Praktikum verheizt werden, währen sie auf die Rente mit 67 warten, obwohl sie mit 45 keinen Job mehr kriegen.
Das muss rein in’s betäubte Gehirn !!!
666
Mai 26th, 2011 at 11:32
Kennt ihr Mouseland?
Mai 26th, 2011 at 12:44
Hallo Katze im Sack und Lanzarus,
ich wollte mit meiner Bezugnnahme auf diese Äußerung von Karol Woityla keinesfalls eine Lanze Für Päpste oder die Kirchen, Religionen überhaupt brechen.
Ich ticke da wirklich ganz anders.
Mir ging es dabei nur darum zu zeigen, dass man das menschliche Gewissen auch religiös, in religiöser “Verpackung” darstellen, seine Bedeutung für den Menschen auch so ausdrücken kann.
Wir dürfen bei allen sonstigen politischen Einstellungen niemals verkennen, dass es unterhalb der “politischen Ebene” noch wesentlich tiefere “Ebenen”(tiefenpsychologisch betrachtet) des menschlichen Bewusstseins gibt, welche einen Menschen charakterlich starkt “disponieren”, ihm einen bestimmten Charakter verleihen, die Art und Weise seines Handelns prägen, mitbestimmen.
Und dies gilt eben auch für Politiker, Hobby-Politiker, Medien-Leute etc…
Mai 26th, 2011 at 12:54
@R@iner: Das Problem mit den deutschen Mäusen ist ja bisher der aufgeprägte Wunsch, sich in die Existenz als Katze hineinzuschleichen – wenn am Ende keine Mäuse mehr übrig sind, stellt das natürlich ein Problem dar und zeugt von einer gewissen Kurzsichtigkeit.
Mai 26th, 2011 at 13:05
@Andreas: So sehe ich das auch.
Spreeblick: “#Europeanrevolution: Proteste in Frankreich, Griechenland und Italien“
Mai 26th, 2011 at 13:38
Aaaah alles nicht neu ..Im Gegenteil ,wir kennen doch wie jeder, der sich mit der Thematik befasst, die Vorhaben, Ziele, Ungerechtigkeiten, Menschen verachtenden Vorgänge etc. in- und auswändig. Inzwischen können wir mehr oder weniger vorher sagen was mit welcher Aktion bezweckt werden soll – ganz gleich, welchen Bereich es betrifft.
Auch wie immer .. ein Großteil der Leute ist eben zu faul für ihr Zukunft etwas zu tun ..
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht. (Paul Valery)
Mai 26th, 2011 at 13:39
OT
Wer kann mich beraten?
Ich will dass man ALLE meine Kommentare von SPIEGELFECHTER.COM löscht
Mit dem Sandkasten (“Hier spielt Jens & Sasse”) will ich nichts zu tun haben
Kann ich so etwas durchsetzen?
Mai 26th, 2011 at 13:42
@R@iner: Ahh, fuck it… Mit dem Ende der Camps in Spanien werden früher oder später auch die Proteste verstummen – dabei ist die Idee eigentlich wirklich gut, weil man nämlich in der jeweiligen Stadt unter Umgehung des Medienkartells die jeweiligen Einwohner auf sich aufmerksam machen kann.
Ich hatte mich schon auf Übernachtungen auf dem Feld vor dem Reichtstag gefreut…
Mai 26th, 2011 at 13:53
@Andreas: Ich finde bisher keine Bestätigung für das Ende der Camps bzw. des Camps in Madrid. Bei Spreeblick steht dies nur übersetzt und im Original sind keine Links gesetzt, anhand derer man dies überprüfen könnte.
Zuerst wird heute abend landesweit in Spanien gegen die geplante Erhöhung des Renteneintrittsalters demonstriert, wenn ich das richtig sehe.
Mai 26th, 2011 at 14:05
Systemfrager
Schreib’ doch Jens an .. wo ist das Problem ?
Andreas F. R@iner
Das ist ja das Problem, leider leider leider werden Proteste und Stimmzettel die Profiteure des jetzt endlich erfolgreich beiregierten gewünschten Zustands nicht zum Umdenken bewegen !
Denn von mir immer wieder bis zum kotzen :
DIE “KRISE” IST IN JEDER FACETTE DAS ERGEBNISS GEWOLLTER POLITISCHER ENTSCHEIDUNGEN !
DAS IST GEWOLLT VON DER VON UNS “GEWÄHLTEN” ABER VON KAPITAL UND WIRTSCHAFT GEKAUFTEN REGIERUNG , WACHWERDEN… DIE MACHEN NICHTS FÜR UNS ;EGAL WELCHE KOMBINATION IHR ANKREUZT !!!
Mai 26th, 2011 at 14:07
@Lazarus: Aua, meine Trommelfellchen.
Mai 26th, 2011 at 14:11
Und aus Spanien kommen ja auch nur schlimme Sachen:
https://www.faz.net/artikel/C31034/ehec-epidemie-salatgurken-aus-spanien-als-traeger-identifiziert-30375489.html
Wenn das stimmt, habe ich anscheinend Glück gehabt, von denen verdrücke ich so 3 bis 4 Stück in der Woche.
Mai 26th, 2011 at 14:12
@ Lazarus, R@iner
Jawohl
Jens Berger folgt Joschka Fischer
Nett, nicht wahr – Sasse sollte den Rest erledigen … sozusagen ein sanfter Übergang?
Mai 26th, 2011 at 14:15
R@iner
Tut mir leid .. aber ich weiß nicht wie man den Leuten klar machen kann das sich ,egal was an freiheitlich demokratischen Mitteln eingesetzt wird, nichts ändert.
Auch ein friedlicher Massenaufstand wie in der DDR bringt es nicht da dieser ja auch eigentlich gewollt war .. zumindest wollte den keiner niederschlagen weil die DDR wirschaftlich am Ende war … da gab es nix mehr zu holen solange die Grenze da war,nur mit einem Fall war kohle zu machen ..und so …..
Mai 26th, 2011 at 14:17
Systemfrager
Wenn du mit Jens im moment nicht mehr kannst .. bleib einfach weg :-)
Hinter dem was du geschrieben hast solltest du stehen also wozu löschen ?
… so einfach kann’s sein,sollte Jens auf Fischer’s Wegen wandeln wird er bald alleine da stehen ;-)
666
Mai 26th, 2011 at 14:17
@Lazarus: Wenn du mit ‘hier’ das Schlafaffenland meinst, dann gebe ich dir recht. Aber hier im Forum mußt du niemanden überzeugen.
Mai 26th, 2011 at 14:20
R@iner
Mit hier ist natürlich die Michel Matrix gemeint ..das ich in den Foren offene Türen einrenne weiß ich ;-)
666
Mai 26th, 2011 at 14:31
@ Lazarus
Vielleicht hast du Recht, … ja, sieht so aus …
… aber nach der Scheidung versucht jeder viel wie möglich zu erreichen … ist menschlich
Und so wie sich die ganze Sache bei SF entwickelt (habe ich in den letzten Wochen mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht), mir wäre so unangenehm, dass sich noch irgendwelchen “Akten” bei ihm finden lassen (so wie nach 1945, 1989)
Mai 26th, 2011 at 14:35
Systemfrager: Mich hat beim Spiegelfechter mal einer (Es war “Bombjack”) als rotlackierten Faschisten bezeichnet. Steht da noch immer. Einfach darüber stehen und wegbleiben.
Mai 26th, 2011 at 15:06
@ altautonomer
nein, das ist unwichtig, es geht nicht darum, was Kommentatoren sagen, sondern welche Linie von dem “Chef” angeordnet wird
Und was Jens da vorführt, ist für die “System-Unangepassten” kein Platz mehr
Das ist noch schlimmer als NDS, wo ein paar alte Herren, die sich in der SPD nicht durchsetzen konnten, über ihre tolle Jugend lamentieren, ihre Willi-SPD- Zeiten zurück haben wollen
Was tun?
PS
Ein ungarisches Sprichtwort sagt, jeder Hund hört auf zu bellen, wenn der Knochen groß genung ist
Ja, es ist menschlich zu verzweifeln, nur, diejenigen die es noch nicht bereit sind, müssen was tun
Mai 26th, 2011 at 15:09
Was soll das SF Bashing? Wenn du ein Problem damit hast, besuche die Seite nicht mehr, fertig.
Der Vorwurf das Jens zu Herrn Berger mutiert, ist lächerlich.
Sicherlich, die Entscheidung den SF zu einem Muliautorenblog zu machen, finde ich im Nachhinein auch nicht besonders gelungen. Da hat Stefan mMn zu viel Mist auf dem SF veröffentlicht.
Mai 26th, 2011 at 15:19
@ Bluntman
Du willst jetzt nicht sagen, wenn Stefan seine kindlichen, oder wie man es “seriös” sagt: “alternativlosen” Auffassungen auf dem Fließband liefert, dies mit Jens Berger gar nichts zu tun hat
Na prima
Mai 26th, 2011 at 15:31
Freunde … warum diskutiert ihr SF Probleme bei flatter ?
Schreibt Jens .. der ist der richtige Empfänger !! Der kann dann auch gleich Stellung beziehen,und ihr ihm die Meinung sagen, und falls es nicht mehr passt muss man es eben lassen,ihr sucht euch einen anderen Blog und Jens ein neues Kommentariat. Muhahahahaa
Wie gesagt wenn ihr vom SF und seinen Machern angepisst seid ..bleibt weg !
simple isn’t ?
666
Mai 26th, 2011 at 15:41
@ Lazarus
Das verstehst du doch (ich bin mir es sicher):
Es geht darum, dass SF bisher ein Gravitationspunkt für jene war, die weder links noch konservativ-neoliberal waren. Und SF mutiert (nach dem NDS-Umzug) zu real-sozialdemokratischen Auffassungen (sozialdemokratisch-zynische-Kotze!)
Nein, es geht nicht darum, da gäbe es ein Blog (SF), wo man seine Frustrationen ausschüttet – solche gibt es wie Sand am Meer -, es geht um eine Suche nach “Verbündeten”, die weder marxistisch(anarchistisch, revolutionär, pfaffenmoralisch …)-links, konservativ-neoliberal, real-sozialdemokratisch … sind
Mittelerweile ist SPON viel besser als Jens-Berger-SF SAftladen und das Gejammer von NDS … und “Freitag” erst recht
Mai 26th, 2011 at 16:14
Leute schaut euch doch eher das an ….
https://www.bundestag.de/bundestag/parteienfinanzierung/fundstellen50000/2010/index.html
“Wes’ Brot ich ess’, des’ Lied ich sing ”
Noch Fragen ….?
Mai 26th, 2011 at 17:20
@Lazarus09: Politnutten…Wahrscheinlich macht die Industrie und der Geldsackadel mit den Parteischranzen regelmäßige Gangbangs, die kriegen dann so farbige Bändchen um die Handgelenke und müssen dann so einiges schlucken.
Die über das Jahr verteilten kleineren Parteispenden wären auch interessant, noch spannender wäre allerdings die totale Offenlegung aller Nebeneinkünfte. Vor ein paar Tagen habe ich mal was über so einen einen Hinterbänkler gelesen (Partei weiss ich nicht mehr), selbst den hat VW mit einem “Beraterposten” für so 1900 Euro im Monat eingepreist. Soviel würde ich als Tischler auch mal gerne verdienen…Mein aktueller Favorit bleibt aber Joschka, der hier in Berlin Herr über eine Lobbyisten-Firma ist und BMW und REWE in Sachen “Nachhaltigkeit” berät, wenn er nicht gerade eine seiner 100000-Euro-Reden hält.
Mai 26th, 2011 at 17:28
Systemfrager: Du möchtest SF-Kritk? Bitte
https://isis-welt.blog.de/2011/02/20/umgang-wahrheit-10642664/#comments – und hier -
https://isis-welt.blog.de/2011/02/08/kongress-bloggt-anmerkungen-verbannung-10544689/ – und hier -
https://isis-welt.blog.de/2011/01/26/kpt-ahab-kpt-iglo-10435249/
Wenn flatter das löscht, hier alternativ auf dem Blog von “isiswelt.blog” mal den Suchbegriff “Jens Berger” eingeben. Ines Fritz ist “aber” radikale Feministin und Anarchistin. Mit Deiner generellen Kritik sowohl am linken als auch am reaktionären Spektrum und Deinem Faible für SPON sehe ich Dich aber eher in der gesellschaftlichen Mitte. Und was sich dort alles tummelt…………(ich sage nur “Fleischhauer” würg).
Mai 26th, 2011 at 17:40
71 Andreas F.: Er möchte nicht mehr Joschka genannt werden.
https://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/dick-im-geschaeft-457710/
Seite 2 letzter Absatz.
Mai 26th, 2011 at 17:48
@altautonomer: Ich sage auch gerne “Herr Fischer” zu ihm, wenn ich ihm die Funktionsweise einer Laterne erkläre. Soviel Höflichkeit muss schon sein.
Mai 26th, 2011 at 17:51
Bleibe bei meinem Kommentar – zumal es da wenigstens um das von dem Blogger Geschriebene geht. Ja mei….
Mai 26th, 2011 at 18:11
altautonomer
Das Bild von dem Jockel is göttlich ..ich kenn den Link. den hatte ich auchmal hier eingestellt
Muhahahahaa :-D Da denk ich an eine Zeile von einem Grönemeyer Song “Faust will in sein Gesicht”
un lass mich bloooooß mit dem Herr F. in Ruh’ da kenn ich e’ paar aus seim Umfeld .. abber was die zu erzähle hawwe des will der beschtimmt net mehr hör’n .. ;-)
Mai 26th, 2011 at 22:44
Mir fällt da vor allem was von der Made im Speck ein.
Mai 27th, 2011 at 08:35
77 Andreas F.: Als Joschka, äh Herr Fischer, damals den New-York Marathon lief, hat er mich vorbildmäßig zum Joggen gebracht. Heute ist er mein Vorbild, nicht damit aufzuhören. (Wer ist die Made und wer der Speck?)
Mai 27th, 2011 at 09:00
[...] Der Druck der Straße Für Rechtskonservative von Broder über Matussek bis Fleischhauer (und auch für solche, die nicht den Spiegel beschmieren) ist das Feindbild klar: Die 68er. Sie sind Schuld am Internet, Kinderpornographie und vor allem daran, dass man nicht mehr frei reden darf. Man darf nicht mehr “Neger” sagen oder dass der Araber minderwertig ist, dass Frauen an den Herd gehören und am Wochenende ordentlich durchgenudelt werden müssen oder dass ungezogenen Kinder eins in die Goschn brauchen. Kurzum: Das Gutmenschentum regiert. Quelle: Feynsinn [...]
Mai 27th, 2011 at 11:45
@ altautonomer #72
“Ich würde mich als “Verfassungspatriot” bezeichnen – umso wütender macht mich die real existierende Politik.”
Das ist gut, in eine klare Sprache übersetzt: Ich bin ein Kritiker, der aber nichts wirklich ändern will. Noch besser: Ich bin ein nörgelnder Journalist, der nichts ändern will, der nur erfolgreich sein will.
Ich erinnere mich, wie er ausgerastet ist, als ich die SPD angegriffen habe. Und wie er mich immer wieder löschte, als ich den Neonazi dort “Axel” angegriffen habe. Ich nehme an, dieser Axel spendiert gut. ;-)
JB ist als Kritiker “groß geworden”, jetzt ist er einfach feige und veranstaltet Sandkastenspielchen. Ob er schon dermaßen erfolgreich ist, um seine früheren Leser opfern (verraten) zu können, weiß ich nicht.
Für NDS sehe ich aber keine große Zukunft. Was geschieht dort? Ein paar (ziemlich) alte Herren erzählen das, was sich vor 3, 4, 5 Jahrzehnten erzählt haben und verlinken weiter. Das ist alles ohne Substanz. Dazu passt eigentlich ein JB gut.
Mai 27th, 2011 at 11:46
Jetzt können die Arbeitslosen nicht mal mehr zum Spargelstechen geschickt werden.
“Schneiden statt stechen -
Ingenieur aus Niedersachsen
entwickelt selbstfahrende
Erntemaschinen für Spargel-
stangen”
https://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/
Die einzige Möglichkeit die bleibt, sich bei den wahren Asozialen als Sklave verdingen.
https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1467566/
Mai 27th, 2011 at 11:55
Salve
Du, bevor letzteres ..Warum nicht ein paar Loecher verteilen und ehrenvoll einsitzen ?
Im Alter wird der Knast besser als jedes gewinnorientierte Alterheim sein .. Muhahahaha
24/7 Betreuung
3 Mahlzeiten
Freie aerztliche Versorung
1 x die Woche frische Bettwaesche
Entertainment Aria
Und wenn du den/die richtige locherst benennt man vielleicht spaeter ne’ Strasse nach dir !! ( Graf Staufenberg );-) Muhahahaaa
Mai 27th, 2011 at 11:59
@Systemfrager: Das ist hier nicht der Ort, über Jens oder den SF zu lamentieren. Schon gar nicht in Form von haltlosen Verdächtigungen. Dass es auch andere Gründe gibt, deine Beiträge zu editieren bzw. dich aus der Diksussion zu nehmen, hast du auch hier schon erlebt. Ich muss Jens nicht verteidigen und bin mit ihm auch wahrlich nicht immer einer Meinung, aber so etwas will ich hier nicht lesen.
Mai 27th, 2011 at 12:07
@ flatter
ich verstehe dich … hat sich erledigt
Mai 27th, 2011 at 12:37
Als alter Sack darf ich mich auch zu den 68ern zählen. Daher ein paar Bemerkungen:
1. Die Deutschen (West) haben nach einer gebührenfreien Verwarnung, die man Entnazifizierung nannte, 1949 “demokratisch” weitermachen dürfen, wo sie 1945 nationalsozialistisch hatten aufhören müssen. Neunzig Prozent des staatlichen und gesellschaftlichen Herrschaftspersonals der BRD waren mit dem der Jahre 1933 bis 1945 so lange identisch, bis die Biologie nicht mehr mitspielte. Wer diesen Grund für die Rebellion von 1968 und ihre militanten Protagonisten desavouieren will, muss also die Kontinuität bestreiten oder besser noch, wie Götz Aly (“Unser Kampf”) die Rebellierenden als die wahren Nazis entdecken.
2. Wer diese Kontinuitäten bestreitet, argumentiert wie folgt: Es gab sie nicht, die Flick, Krupp, Thyssen, Reemtsma, die bis 1945 den Freundeskreis des Reichsführers SS Heinrich Himmler gebildet oder Wehrwirtschaftsführer geheißen oder ab 1949 als Bundesverband der deutschen Industrie oder Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände weitergemacht hatten.
Herausragende Person war Hermann Josef Abs, bis zu seinem Tod mit allen denkbaren Orden garniert, an der Spitze der Deutschen Bank, Berater aller Kanzler seiner Zeit, das heißt: Er sagte ihnen, was zu tun war. Bis 1945 war er Arisierungsexperte der Deutschen Bank und Aufsichtrat jener IG Farben, die in Auschwitz Birkenau eine Dependance zur Vernichtung durch Arbeit unterhielt.
3. Es gab sie also nicht? Die Richter und Staatsanwälte von NS-Rechtswahrerbund, die nach dem Krieg Kommunisten einsperren konnten, wie sie es gelernt hatten; die Offiziere der Wehrmacht, die nun die Bundeswehr aufrüsten durften, die Naziverleger, Nazilehrer, Nazimediziner, Nazileitartikler, Nazipolizisten, Nazigeheimdienstler?
4. Noch etwas zur RAF und Hans-Martin Schleyer: Ohne Männer wie Hanns Martin Schleyer wäre weder der Vernichtungskrieg im Osten noch der Holocaust möglich gewesen.
Literaturtipp : “Villa Waigner”. Beispielhaft rekonstruiert der Autor Erich Später die Enteignung und Ermordung des jüdischen Ehepaares Waigner, dessen Prager Villa ein begehrtes Objekt der Begierde hoher Nazifunktionäre wurde. Den Zuschlag für die »Judenvilla« erhielt schließlich der SS-Offizier Hanns Martin Schleyer.
Damit soll nicht der Mord an ihm gerechtfertigt, sondern nur exemplarisch gezeigt werden, wie verlogen die damalige Gesellschaft war, welche Anstrengungen zur Verdrängung und welche Unfähigkeit zur Trauer das Nachkriegsgeschehen bestimmten.
Mai 27th, 2011 at 12:48
altautonomer
Yep .. auch der H.H. Karry entseelt in Frankfurt ,war ja nicht der Gutmensch den man gerne gezeigt hat ;-) den seine Ausknipser sind eher in seiner Nazivergangenheit zu suchen ….
666
Mai 27th, 2011 at 12:57
@ altautonomer #72
“sehe ich Dich aber eher in der gesellschaftlichen Mitte”
Nein, das stimmt nicht, ich bin aber nicht links im Sinne:
Anarchistisch: Es geht nur darum, mit der Gewalt den Staat und das Privateigentum zu beseitigen, dann wird alles gut
Revolutionär: Zuerst zerstören, dann sehen wir weiter.
Moralisch: Wir müssen uns bessern, dann wird alles gut. (In diesem Sinne auch meine heftige Kritik des Gutmenschens, weshalb ich einmal hier große Probleme bekommen habe – mit dem Chef. Sons ist für mich die SoWi / WiWi alles andere als wertfrei – im Gegenteil)
Natürlich wird man irgendwann hart durchgreifen müssen, aber zuerst muss man eine Vorstellung haben, was danach kommen sollte
Mai 27th, 2011 at 13:16
87 Systemfrager: Kein Anarchist? Na ja, niemand ist vollkommen! ;-)))))
Mai 27th, 2011 at 13:45
altautonomer meint:
Mai 27th, 2011 at 12:37
“Als alter Sack darf ich mich auch zu den 68ern zählen. Daher ein paar Bemerkungen:
1. Die Deutschen (West) haben nach einer gebührenfreien Verwarnung, die man Entnazifizierung nannte, 1949 “demokratisch” weitermachen dürfen, wo sie 1945 nationalsozialistisch hatten aufhören müssen…. “… etc…
Wenn man sich deine kleine Kurzgeschichte der früheren BRD durchliest wird einem schlagartig klar, warum Adenauer und all jene, deren Interessen er vertrat 1952/53(Stalin-Noten) gegen eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten unter strikter Neutralität waren.
Viele Konzern- u.Bankherren, Unmengen an Altnazis fürchteten wohl zu Recht, ohne die fremden westalliierten Bajonette doch noch ihre gerade wieder erworbene gesellschaftliche Macht in Westdeutschland zu verlieren, zumal sie diese ja in Ostdeutschland bereits verloren hatten.
In diesem Adenauer-Staat war dann das 1956 erfolgte Verbot der KPD sozusagen die Krönung der “jungen Bundesrepublik”.
Mai 27th, 2011 at 14:08
Vielleicht noch zum Gummibegriff der Nachhaltigkeit ..
Der Joschka kann dazu gar nicht beraten, da er kompetent mit korpulent zu verwechseln scheint.Und überhaupt kann er nur als schlechtes Beispiel herhalten wie man ausgehend vom 3 Säulen-Modell, Säule 3 Soziales und 2 Ökoligie komplett zum alleinigen Vorteil von Säule 1 Ökonomie ausblendet !!
meiner Meinung nach ist der Joschka ein ………………………………………………………………………………………………………………………….. ( wegen übermäßiger verwendung des F,Sch,A,W -Wortes bitte selbst einsetzten );-)
666
Mai 27th, 2011 at 14:29
altautonomer
sondern nur exemplarisch gezeigt werden, wie verlogen die damalige Gesellschaft war, welche Anstrengungen zur Verdrängung
Was konkret meint damalige Gesellschaft ?
Denk mal nur an den Mann mit den vielen Vornamen .. der steht doch auch schon wieder in den Startlöchern und der Michel hat längst vergeben und vergessen ” “a Hund is’er scho” das war’s schliesslich geht’s hier nicht um Leergutbons.
Spitzbube der in den Staatsdienst treten will und bei der Bewerbung mit der Erklärung daher kommt:
„Meine diversen Überfälle und Raubzüge, Betrügereien und Verfehlungen sind Teil eines früheren, von meiner zukünftigen Tätigkeit als Beamter völlig getrennten Lebensabschnittes!“
Muhahahahahaaaaaaa
Mai 28th, 2011 at 00:25
@Lazarus09, auch wenn ich spät bin, halten wir mal fest:
1) Die DDR war nie Pleite siehe Gutachten der Bundesbank
2) Ich folge Dir insofern, daß die Wiedervereinigung basierend auf der Schmierung der entsprechenden Posten ablief
3) ein wesentlicher Grund dürftem die losen Zügel seitens der UdSSR gewesen sein inkl. der Konsumgier der Denkbefreiten
4) Es gab keinen Umtausch 1:1 sondern einen Staffelsatz, der nix hatte durfte 1:1 ist doch Marktwirtchaftlich korrekt, nich
Wie dem auch sei, es wurde natürlich vom Volke bestellt und so geliefert.
Wobei ich heut feststellen darf, eine derarte Disziplin der bewaffneten Organe wird wohl kein zweites mal in der Geschichte vorkommen, es währe ein leichtes gewesen, hier den Saft abzudrehen.
Und er weiß wovon er schwätzt ;-)
Mai 28th, 2011 at 00:45
thom
1) Die DDR war nie Pleite siehe Gutachten der Bundesbank
Keine Ahnung wem da zu trauen ist denn man liest auch solche Berichte,boese Stimmen sagen die DDR wurde verscherbelt und die obersten Genossen haben ich noch schnell die Saeckel voll gemacht ( wenn man sieht was aus denen all geworden ist und deren Besitztuemer ist man geneigt zu glauben ) —>
Die staatliche Plankommission warnte: DDR könnte 1991 zahlungsunfähig sein
Zudem war die DDR massiv verschuldet. Im Oktober 1989 informierte Gerhard Schürer, der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, einige Mitglieder des Politbüros über das wirkliche Ausmaß der staatlichen Finanzklemme: Während im Jahr 1970 die Verschuldung im kapitalistischen Ausland lediglich zwei Milliarden Valuta-Mark (eine innerdeutsche Verrechnungseinheit) betragen hatte, war sie 1989 auf 49 Milliarden Valuta-Mark angewachsen. Und die Westverschuldung stieg weiter – Monat für Monat um 500 Millionen Valuta-Mark. Schürer schloss seine Ausführungen mit den Worten, dass „bei Fortsetzung dieser Entwicklung die DDR 1991 zahlungsunfähig ist“.
Anyway .. der kleine Mann wird wohl nie erfahren was da wirklich gelaufen ist..zu viele Ungereimtheiten zumindest war der ” Zusammenbruch ” genauso wenig auf der Strasse ausgeloest wie die ” Krise ” eine Naturkatastrophe ;-)
Mai 28th, 2011 at 06:19
@ Lazarus
“der kleine Mann wird wohl nie erfahren was da wirklich gelaufen ist …”
Doch, der kauft sich zB das Buch
Siegried Wenzel
Was war die DDR wert?
Das neue Berlin, 2003
PS
Man muss nur wollen es zu wissen. Und natürlich war die DDR nicht überschuldet …
Mai 28th, 2011 at 06:29
@ altautonomer #88
Ja, kein Anarchist! Ganz bestimmt! Da muss ich dich 100% enttäuschen (wie ich die “Gutmenschen” immer wieder enttäusche)
Wie sagte es Friedman’ Sohn: “Ich bin ein radikaler Anarchist?” Nein, danke. Diese Gesellschaft gefällt mir gar nicht.
(Auch wenn ich als Ökonom Friedman gewissermaßen sogar schätze, anders als Mises oder Hayek – die zwei waren nur reine Schurken und Ganoven, die sind die Verkörperung des Bösen)
Mai 28th, 2011 at 11:55
Systemfrager
Siegfried Wenzel, einst Mitglied der sozialistischen Plankommission hat für meinen Geschmack seine alten Denkmuster nicht abgelegt.Er zeichnet ein liebenswertes Bild der DDR in der es wirtschaftlich doch “solide” zu ging. Soweit ich die Zusammenfassung deuten kann.
Ich bin nicht aus der Ecke und auch meine Familie nicht … ABER alle die ich kenne die Verwandte oder selbst von da kamen,sehen die DDR mit anderen Augen.
Das da Vermögen waren die sich die Politköppe unter den Nagel gerissen haben steht ausser Frage..Das die Treuhand massiv umverteilt hat und zwar zum Wohle des Kapitals und zum Nachteil des dummen Steuerzahlers und deutschen Bürger egal ob Ost oder West,keine Frage .
Darum für mich bleiben die wahren Umstände im dunkeln,sicher dürfte nur sein das die üblichen zu recht bescholtenen Kreise fürstlich verdient haben und wahrscheinlich auf diesen erträglichen,gewinnbringenden Zustand hin gearbeitet und auf die Politik eingewirkt haben in Ost wie West denn das Kapital ist sich weltweit einig,da gibt es keine Grenzen,Glaubensfragen,Rassen oder sonstige Probleme.Ganz wie beim europäischen Gedanken und dem EURO einzig zur Abzocke in die Welt gesetzt arbeitet er hervorragend ,da der inzwischen die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten Soziale Sicherheit Lebenqualität und Zukunft kosten. ;-)..Ganz leise ist es nur um die Gewinner der “Krise” .. warum wohl ?
Höre dir heute die EU Befürworter an .. wer Augen hat der sieht .. das ist alles Bullenscheiße,wie mit der Täterää !
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Mai 28th, 2011 at 13:01
Ob die DDR extern zahlungsunfähig war oder nicht ist eigentlich egal.
Sie war *intern* wirtschaftlich am Ende.
Die Betriebe waren heruntergewirtschaftet (mit den Folgen, daß die ständigen Reparaturen im Endeffekt mehr kosteten als ein Neukauf, nur Neukauf ging nicht-sowas ist schlicht unökonomisch), es existierten kaum noch Reserven (die Vorräte zB an schlichtem Verbandsmaterial in den Krankenhäusern reichten grade mal für 3 Tage, man hat Freitag ständig gebetet, daß Montag die Lieferung auch ja kommt), es gab Engpässe in der Lebensmittel/Konsumgüterversorgung (was zum Hamstern führte, welches die Situation noch verschlimmerte) usw usw.
Dazu gabs irgendwo 88/89 noch Gerüchte, daß wieder Lebensmittelmarken eingeführt werden würden.
Daß es zum Umbruch kommen konnte und der unblutig verlief ist Schuld der Russen.
Die 2. und 3. Reihe der SED wußte, daß sie bei einer Neuauflage des Juni 53 eben keine Rückendeckung mehr durch die SU bekommen würde.
Und Gewaltanwendung hätte zum Bürgerkrieg geführt (es gab außer der NVA, die übrigens in Alarmbereitschaft bewaffnet in den Kasernen saß auch noch die Kampfgruppen, und ob diese auf der “richtigen” Seite gewesen wären, ist fraglich; und das wußten die Kader).
Zum Thema 68: Ja, da gabs eine Befreiung, aber die damals erkämpften Sachen wurden Stück für Stück wieder verloren, nachdem eben die 68er in die Führungspositionen rutschten (ja, rechnet mal nach, die 68er waren um 1950 rum geboren, mit den üblichen Karriereaufstieg im Alter sind die heute die feisten saturierten Großkopferten kurz vor der Pensionierung).
Die, die früher freie Liebe und fröhliches Kiffen propagierten, terrorisieren uns heute mit Jugendschutz und Rauchverbot, schlimmer, sie wissen (genau wie Mami) besser als man selber, was gut für einen ist;)
Manchmal kommen mir die Konservativen liberaler (nicht im Sinn von FDP-liberal, sondern von “Du mußt halt selber wissen, was Du tust, Du darfst es aber”) als Links/Grün vor.
Zu den 68ern verdrehe ich mir ein Tucholski-Zitat: Die größten Kritiker der Elche sind heute selber welche.
Wenn Broder & Co also auf die 68er schimpfen, dann nicht, weil sie 68 einen Umbruch herbeibastelten, sondern weil die 68er heute genau das verstaubte muffige Establishment sind, gegen daß sie damals aufbegehrten.
Mai 28th, 2011 at 17:41
Ob man das Wort “Neger” sagen soll, kann oder (seit einiger Zeit:) darf, hat nix mit Adenauer, Globke oder Demokratie zu tun (wie im Artikel angedeutet oder gar behauptet). Sondern mit einer aus den USA übernommenen Mode.
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Ich kaufe weiterhin “Negerküsse” weil ich die so gerne esse, nicht weil ich Menschen aus Afrika oder Amerika hasse. Ganz im Gegenteil.
Und ich mache auch Witze über Juden, Neger, Ostfriesen, Frauen, Musiker, Radfahrer… Hauptsache ist doch, diese Witze sind witzig. Die Betroffenen können sich SELBST wehren, sie bedürfen nicht irgendwelcher Sittenwächter und Ersatz-Empörer.
Dazu ist alles schon vor Jahren gesagt, z.B. von Robert Gernhardt in “Was gibt’s denn da zu lachen?” und (für die USA, die den Quatsch erfunden und wir ihn – wie jeden Quatsch aus den USA – übernommen haben) von Robert Hughes in “Nachrichten aus dem Jammertal” (“Culture of Complaint”).
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Mai 28th, 2011 at 18:12
Mohrenkoeppe…die heissen Mohrenkoeppe !
Negerkuesse ..pah
Zero the Hero.
Yep, zu den 68′… Die millitantesten Nichtraucher sind meisst die ehemaligen Raucher ;-)