Vorab empfehle ich mal einen Kollegen, der sich sehr intensiv mit der Situation in Ägypten/Nordafrika beschäftigt. Das Gemerkel der Massenmedien dazu ist ja nicht wirklich informativ.
Es folgt ein wenig Betteley. Wer wissen will, wie reich man durch flattr wird, sei hierdurch davon in Kenntnis gesetzt, dass im Januar ein Klick 28 Cent brachte. Das bringt pro Artikel etwa einen Euro. Immerhin. Seit ich den PayPal Button entfernt habe, ist hier noch eine Spende eingegangen, für die ich mich herzlich bedanke. Ganz nebenbei hatte ich kürzlich eine sehr verzichtbare und dennoch kostspielige juristische Auseinandersetzung, über die ich hier nicht näher berichten möchte. Mit dem Thema ‘Zivilrecht’ und ‘Gebührenordnung’ werde ich mich hier und da sicher noch befassen.
Kurzum: Wer mich unterstützen möchte, kann das einfach per Überweisung auf folgendes Konto tun:
[Grafik gelöscht.]
p.s.: Don’t call me “Stephan”, so heißt nur mein Konto.
Februar 10th, 2011 at 14:10
Wo muss ich klicken, um dir 28 ct zukommen zu lassen? Wie ofr funktioniert das?
“ignorare humanum est”
Immer noch keine Reaktion auf mein verfassungsfreundliches Pamphlet erhalten.
Ist es wirklich so grottenschlecht?
Der Prophet aus dem Web, Verkünder des “Leaders”
https://bashflash.blogspot.com
Februar 10th, 2011 at 16:48
Dein Konto heißt Stephan? Also, dass du eine derart innige Beziehung zu deinem Geld pflegst, hätte ich nun nicht erwartet. Ist denn wenigstens der Nachname deiner oder nennst du so liebevoll deine Altersvorsorge?
Da ich ja schon durchblicken lassen habe, was ich beruflich so mache, kannst du dir sicherlich denken, dass ich eher knapp bei Kasse bin. Aber solltest du mal in Hamburg weilen, würd ich dir nen Kaffee ausgeben :) Und sollte sich in nächster Zeit was an der finanziellen Lage ändern, dann werd ich natürlich auch an den lieben Onkel flatter denken.
Februar 10th, 2011 at 18:43
Altersvorsorge? Guter Witz. Aber ich gebe meinen Kleingeldstücken Namen. Sind ja nicht so viele.
Das mittem Kaffe überlech ich mir dann ;-)
Februar 10th, 2011 at 19:23
Bin zwar auch nicht Kroesus, werd die Tage aber auch mal ne Kleinigkeit rueberwachsen lassen. Auf das eines meiner absoluten Lieblingsblogs noch lange in Saft und Kraft bleibt! Und vor allen Dingen nicht eines Tages kuschelweich wird!
An die Verfassungsschuetzer die hier sicher auch mit Passion eifrig mitlesen: Wenn ich euer Boss waere, wuerdet ihr die im Moment gefaehrlichste Extremistenpartei beobachten, die mit den blau-gelben Vereinsfarben! ;-)
Februar 10th, 2011 at 21:13
Ich mach übermorgen mal nen Sympathie-Check meiner Lieblingsblogger, und dann sehen wir mal. Wenn du aber wirklich so ein gutaussehendes Alpha-Männchen mit Waschbrettbauch und Doktor der Philosophie bist, dann kleb ich mir nen Flatter-Button auf die Brust. ;) (Quelle Google)
@RubberBot:
Ich hab dich beschimpft, also hab ich mich auch fairer Weise mit deinem Text beschäftigt. Die Werbung erwischt einen doch, deswegen mag ich sie nicht. Und wie immer wurde zu viel versprochen, aber am Ende gabs das beworbene Produkt nicht. Trotzdem werde ich deinen Text nicht spoilern, vielleichts hilfts:
Es ist mit viel Idealismus und Herzblut geschrieben. Ganz unterhaltsamer Blog-Eintrag.
Und jetzt sag mir bitte, warum du nicht der versprochene Leader bist, sondern schon Platz in der zweiten Reihe genommen hast?
Februar 10th, 2011 at 22:49
@flatter, jut, wie jehabt, zum Zahltag. Nicht’s für ungut, aber RECHTSstaat heißt ja nicht umsonst so :-)
Er ist nicht allein.
Februar 10th, 2011 at 23:49
So, fertisch.
Jetzt kann ich meinen Enkeln später wenigstens sagen: “Ich war doch im Widerstand – hab Kabarett geschaut, Blogs gelesen und sogar mal gespendet!”
Danke, Gruß und weitermachen!
Februar 11th, 2011 at 00:19
Hans Wurst meint:
Februar 10th, 2011 at 23:49
“So, fertisch.
Jetzt kann ich meinen Enkeln später wenigstens sagen: “Ich war doch im Widerstand – hab Kabarett geschaut, Blogs gelesen und sogar mal gespendet!”
Danke, Gruß und weitermachen!”
“Hans Wurst” – ein beinahe echt original DEUTSCHES Synonym! :-)
Aber Recht hast du, “Hans Wurst” , ob viele Blogger oder die meisten Kommentatoren, etwas ANDERES als das bestens Bekannte und Bestehende WOLLEN die in Wahrheit gar nicht, ein bissle kritisiieren, Bloggen, Kommentieren, ganz “großzügig” (vielleicht?)mal spenden…., ansonsten, insgeheim: Alles Neue, Unbekannte könnte ja noch “viel schlimmer” sein….., man “beruft” sich dann gern auf Geschichte…, “die Revolution frisst ihre Kinder” und ähnliche Kalauer aus den ideologischen pseudo-historisierenden Giftküchen der heute wie seit eh und je noch immer Mächtigen, Herrschenden…
Februar 11th, 2011 at 00:48
Genau! Vor allem diese widerlichen Kommentatoren, haben nicht mal den Schneid, ihre Rübe hinzuhalten für ihre daher gelaberten Revolutionspläne. Ich hab deine Mailadresse und IP mal dem Verfassungsschutz übermittelt, damit das endlich voran geht. Nu abba fix auf die Barrikaden!
Und einen heißen Dujardin für die kreative Grammatik.
Februar 11th, 2011 at 09:53
flatter meint:
Februar 11th, 2011 at 00:48
“Genau! Vor allem diese widerlichen Kommentatoren,”….
Wird nicht jede Kritik auf Dauer unglaubwürdig, “kalter Kaffee”, wenn sie nicht auch konkrete Gedanken enthält wie das Bestehende grundsätzlich verbessert oder im Falle einer Unmöglichkeit durch etwas Neues und Besseres ersetzt werden kann?
Ganz konkret: Was nützt alles Geschimpfe, alle Empörung über politische Korruption, Käuflichkeit von Politikern und Abgeordneten, wenn man nicht auch ganz klar die Strukturen des heutigen Politikbetriebes beleuchtet, welche das alles erst ermöglichen, diese folglich grundsätzlich verändert werden müssten?(Stellung der Abgeordneten gegenüber den Parteien und Wählern, Listenplatzunwesen,Stellung von Parlament und Regierung zueinander, die heutige faktische Nichtkontrolle der Regierung durch das Parlament entgegen allen schönen Theorien von der Gewaltenteilung, unmittelbare Einflüsse ökonomischer Macht auf die Politik, bewusste Spaltung der AN in Bevorrechtete und Rechtlosere, also Leiharbeit, Befristungen etc..
Und nochmals, zum letzten Male, zu den “Barrikaden”:
Deren Zeit ist bereits im 19.Jahrhundert abgelaufen.
In allen Revolutionen und sonstigen Umwälzungen des 20.Jahrhunderts spielten sie keine bedeutsamen Rollen mehr.
(Vielleicht noch in Mini-Revolten hier und da?) Und heißer Dujardin oder so, ist das nicht viel mehr ein altes Hausmittel bei Erkältungen als Revolutionen zu befeuern? :-)
Februar 11th, 2011 at 11:39
Dann zeig mir mal eine Plattform, auf der die Leuz sich mehr Gedanken zu Alternativen machen. Man kann freilich das Rad nicht jeden Tag neu erfinden.
Vor allem würde mich interessieren, warum du hier die Verbalinkontinenz pflegst wie kein anderer, wenn das alles eh für’n Eimer ist.
Schließlich: Das hier ist nicht der Bundestag. Das ist auch nicht die BI “Yes we can”. Hier kann sich jeder mitnehmen, was er aus der Diskussion zieht. Der Ort, das umzusetzen, ist nicht das Internet.
Februar 11th, 2011 at 12:05
@Shock (5.)
Wenigstens einer, der kommentiert.
Das Produkt gab es, es war der Text, die Offenbarung. “Der Leader”, die Offenbarung, ist nicht der “Leader”, den müßt IHR selber noch suchen bzw. die Botschaft auf den Weg bringen. Ich habe nie behauptet, ich wäre der Leader, im Gegenteil, ich habe es indirekt und auch direkt hier in den Kommentaren erwähnt. Und wieso ich im Prinzip nicht der Geeignte bin, steht auch explizit im Text. Ich bin nur der “Prophet aus dem Web”, der Verkünder des “Leaders”. Also noch einmal lesen, vielleicht kommt dann die Erleuchtung ;-)
Und Danke für das Lesen und die Feststellung “Werbung”, denn genau dies war es. Eine “Werbung”, endlich aufzustehen.
@Bakunin (8.) Wie immer fühle ich nahezu 100% Übereinstimmung in Gedanken mit dir. Ich empfehle, “Den Leader” zu lesen, ist umsonst im Gegensatz zu Stephane Hessels Büchlein.
@flatter (11.) Ich bin mehr als enttäuscht, so “viel” Durchblick hätte ich selbst von einem streng Aufklärungsgläubigen “Demokratie”fan nicht erwartet, Zitat
“Der Ort, das umzusetzen, ist nicht das Internet.”
Doch, eben heutzutage gerade auch vor allem!!!
Meinen Text sicher noch nicht gelesen, jedenfalls nicht bis zum Ende? Schade, bedauerlich, Bakunin hat völlig recht.
Etwa “Angst” (darüber hatte ich auch geschrieben), Leser hier könnten weglaufen? Diese Angst kann ich nehmen. Ist nicht beabsichtigt und auch nicht zu erwarten.
Der Prophet aus dem Web
https://bashflash.blogspot.com
Februar 11th, 2011 at 12:14
Ich habe Angst, dass mir der Himmel auf den Kopf fällt.
Wer wäre im übrigen so blasphemisch, eine Offenbarung zu kommentieren?
Revolutionen im Internet interessieren mich derweil nicht. Im Internet kann man nicht wohnen und nicht essen.
Februar 11th, 2011 at 12:30
Nun, wer nicht an Gott glaubt, sollte dazu stehen, darf also auch eine “Offenbarung” des Universums kommentieren.
Der Himmel wird dir auch nicht auf den Kopf fallen, allenfalls Bruchstücke davon. Und Asterix hatte davor doch keine Angst, war das nicht …?
Jetzt zum Wichtigeren, ich will ja nichts unterstellen
Zitat flatter (9.)
“ich hab deine Mailadresse und IP mal dem Verfassungsschutz übermittelt, ..”
bezog sich ja nicht auf mich und war sicher ein Scherz, aber heute bei mir
Bundesamt Fuer Sicherheit In Der (77.87.228.68)
kam von altem Post
–>https://archiv.feynsinn.org/?p=6900
–>vermutlich dort von Kommentar –>https://archiv.feynsinn.org/?p=6900#comment-21993
–>zu mir https://bashflash.blogspot.com/
Unmittelbar danach
Deutsche Rentenversicherung Bund (217.9.49.1)
kam von
–>https://archiv.feynsinn.org/?p=6900
Weil ich doch “Rentner” bin. Die Spionage nimmt ihren Lauf …
Februar 11th, 2011 at 13:03
@5. und 12. Ergänzung
Das Produkt gibt es zudem auch schon in seiner 1. Stufe/Version, es ist das Symbol i.V.m. der Idee der Offenbarung (https://bashflash.blogspot.com). Kostenlos, zum Mitnehmen, sofort einsetzbar. Was will man mehr. Und wer sich zum Leader berufen fühlt und alle Kriterien erfüllt, kann sich schon einmal bewerben. DSDL sozusagen, nur halt anders, ohne Holzbohlen, Vollpfosten und Bretter in der Hose.
@flatter und Bakunin noch
Mir kam gerade in den Sinn, weshalb hier ganz Wenige fast täglich kommentieren, andere aber nur gelegentlich. Kann es sein, dass es ihnen wie ehemals mir ging, bevor ich zum Propheten wurde? Sie kommen, lesen, kommentieren, kommen, lesen, kommentieren, merken, dass dies ja nichts bringt, sich das Rad immer weiter dreht, bleiben einige Zeit weg, kommen irgendwann wieder (wie bei den Parteien und den Wahlzombies), lesen, kommen, lesen, kommentieren, bleiben wieder weg, weil sie …
Raus aus der Mühle, ran ans Seil, gemeinsam ziehen und anfangen. Lesen, Kommnetieren, *Handeln* (und wenn es nur im Internet ist!), aus dem Kreis ausbrechen …
Der Prophet aus dem Web
Februar 13th, 2011 at 00:21
Ich hoffe, die verzichtbare Auseinandersetzung war kein Ergebnis des Bloggens.
Februar 13th, 2011 at 00:50
Nein, die war das Resultat meiner Tätigkeit als Texter. Ein Verfahren hätte ich mir nicht leisten könnnen.
Februar 13th, 2011 at 13:56
Ich würde Dein Blog gern bei flattr “subscriben”, das würde es mir einfacher machen und Du hättest einen kleinen regelmäßigen Obolus. Allerdings wär dazu ein allgemeiner flattr-Button auf der Startseite hilfreich! *winkmitdemganzenZaun* ^^
Februar 16th, 2011 at 17:07
[...] ist mir ein ehrlicher Spendenaufruf noch allemal am [...]