Wie ich es nicht für möglich gehalten habe
Posted by flatter under PolitikKommentare deaktiviert
12. Apr 2007 0:51
Mir schwillt nicht nur der Kamm, ich mache mir ernsthaft Gedanken darüber, dieses Land zu verlassen. Das BKA verkauft geheime Akten, der Präsident kann sich das nicht vorstellen, und der Schäuble *WUFF!* hat besseres zu tun, als sich damit zu beschäftigen:
“Ich habe die letzten Tage nicht damit verbracht aufzuklären, was in der Zeit vor meiner Amtszeit gewesen ist. Das ist auch nicht meine vorrangige Aufgabe.” Nein, das is “not his job”, er sorgt nur für die Sicherheit. Völlig sorglos ist er dabei in bezug auf all die Möglichkeiten, die sich nicht nur korrupten oder übereifrigen Pflichterfüllern bieten, sondern auch gegenüber denen, die vor oder nach ihm kommen. Dafür ändert er auch gern das Grundgesetz (und träumt sicher davon, das Parlament nicht erst fragen zu müssen). Was so alles passieren könnte, wenn die Kontrolle nicht mehr kontrolliert, respektive eingeschränkt wird, daß es ganz selbstverständlich nicht möglich ist, sensible Daten vor dem Mißbrauch zu schützen, deren Gebrauch schon furchbar ist: “Not my job!” Für einen wirklich passenden Kommentar zu diesem Freak verbiete ich mir die Worte. Ansonsten gilt nach wie vor: Schäuble ist ein Verfassungsfeind. Und es gibt da diese Kanzelrinnendarstellerin, ein Waschlappen zwar, die aber am Ende dafür verantwortlich ist. Es ist zum Kotzen.