Psychisch kranke Kommunisten für Brender
Posted by flatter under PolitikKommentare deaktiviert
21. Nov 2009 12:05
Gleich 35 “Juristen” fordern weniger Einfluß der Parteien auf den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Es zeigt sich wie so oft, daß Juristen, insbesondere in Italien und Hessen, mehrheitlich kommunistisch unterwandert sind. Bei den Querulanten, die sich dem besorgten Landesvater Koch entgegen stellen, um den linken Hetzer Brender zu unterstützen, kann es sich nur um psychisch Kranke handeln, die bald möglichst von der Ausübung ihrer Tätigkeiten zu befreien sind. Auch ein Einsatz der Bundeswehr im Inneren sollte erwogen werden.
November 21st, 2009 at 20:52
Immer noch keine Kommentare?
Weiss wirklich niemand etwas zu sagen dazu, dass der Versuch, öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu installieren genau nach hinten losging?
Anderes Thema: Warum Wer welches Thema unterdrücken, verändern oder pushen darf? Im öffentlich-rechlichen Rundfunk?
Ist die Antwort zu absolutistisch? Zu blöde Massen? Zu eitle Herrscher?
Zu wenig Ypsilanti? Oder zuwenig SPD? Zuwenig Terroristen (was ich denke) oder zu viele Ministerpräsidenten?
Zu langweilig? Ist halt, wie es ist?
»Die einfachste surrealistische Handlung besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings soviel wie möglich in die Menge zu schießen. Wer nicht wenigstens einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen – der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schußhöhe.«
André Breton, Zweites Manifest des Surrealismus. Deutsch von Ruth Henry. Reinbek (Rowohlt) 1977, S. 56
November 21st, 2009 at 21:20
ich ergebe mich. in dieser bananenrepublik machts auch keinen unterschied, ob ein brender im amt bleibt oder nicht. strukturelle aenderungen sind nicht in sicht, also was solls. warten wir weiter auf den knall! *seuftz*
(und geniessen derweil flatters geniale verbale attacken!)
November 21st, 2009 at 22:04
@kotzt
Öhmm, .. ich hab noch nie diese Lust verspürt.
Was mach ich jetzt ?
Ausserdem wer braucht schon öffentlich unrechtliches?
Leute mit tiefliegenden Augen, die sich Leute mit tiefliegenden Augen über eine Mattscheibe anschauen, – und das nur, um hören/sehen zu können was sie hören/sehen wollen. Soll noch mal jemand über das Niveau von Leuten urteilen, die sich Alien 1-4 anschauen. Da kommen wenigstens die Monster dann, – wenn man nicht mit ihnen rechnet.
Ein Brender wird’s sicher nicht mehr richten. Aber was soll’s. Rettung des letzten Fünkchens von etwas, was sowieso niemand mehr kennt.
November 21st, 2009 at 22:11
Nix neues: Jura und gesunder Geist – das passt halt nich.
Bin Dir dankbar, dass Du diese linksradikale Unterwanderung der Medien aufgreifst, das muss endlich aufhören! Warum steht der Russe nich mehr vor der Türe? Er sitzt jetzt in SendeAnstanlten und Redaktionen!! Stoppt den sozialistischen Wahnsinn! Hier mein Aufruf
1001000 Blogs unterstützen Roland Koch!Kannst Du das an prominente Stelle setzen und vielleicht auch noch ´n bisschen einrahmen oder anders aufhübschen (damit´s besser auffällt)? Danke im Voraus!
Beste Grüße
November 21st, 2009 at 23:42
[...] will hier den hervorragenden Vorschlag aus den Kommentaren aufnehmen und es nicht allein bei der verbalen Unterstützung belassen. Der große Aufklärer und [...]
November 21st, 2009 at 23:43
Mission accomplished.
November 22nd, 2009 at 04:14
@ antiferengi:
Machen musst Du da nix. Aber beschweren solltest Du Dich nicht, wenn es ein anderer tut.
Es ist eigentlich sehr natürlich: Wenn Regeln, die sich des Humanismus rühmen, ad absurdum, regelmässig das Gegenteil dessen befördern, wozu sie gedacht waren, kann es doch wohl keine Regeln überhaupt geben.
Oder, für Deppen: Wenn Regeln, die dazu gedacht waren, die Gewalt zu fesseln, nur dazu führen, dass Du auf die Gewalt verzichtest, wir die Gewalt, um deren Einschränkung sich alle namhaften Männer bemüht haben, uneingeschränkt herrschen.
Tut mir Leid, ist aber so.
Übersetzung für ganz, ganz Dumme: Nur,weil Du auf die Gewalt verzichtest, heisst das nicht, dass sie nicht mehr existiert.
November 22nd, 2009 at 05:11
@kotzt
Ich habe mir gestern, kurz nach der Lektuere wirklich Gedanken gemacht, was man da kommentieren soll.
Soll man sich freuen, dass sich endlich mal Wiederstand aus “gesellschaftlich akzeptablen Kreisen” formiert?
Oder soll man sich aufregen darueber, dass es erst so weit kommen musste, damit ein paar unserer selbstzufriedenen “Bildungsbuerger” sich die Muehe machen einen scharf formulierten Brief zu schreiben?
Wo waren diese Herren vor ein paar Monaten, als es die Chance gab den auch damals schon als Verfassungsfreund bekannten Koch abzuwaehlen? Mir ist jedenfalls kein offener Brief an die hessischen Buerger bekannt, in dem diese aufgefordert wurden, mit ihrer Stimme keine verfassungsfeindliche Politik zu unterstuetzen.
Warscheinlich waren die Herren Professoren gerade vollauf beschaeftigt, einen hochwichtigen Fachaufsatz zu verfassen…
November 22nd, 2009 at 05:39
@ Goldener Reiter:
Wünsche Dir niemals einen grossen Bruder.
Und btw.: Koch wurde abgewählt, es wolte ihn nur niemand ablösen.
November 22nd, 2009 at 07:31
@Goldener Reiter
Übersetzung für ganz, ganz Dumme: Nur,weil Du auf die Gewalt verzichtest, heisst das nicht, dass sie nicht mehr existiert.
Es ist eigentlich sehr natürlich: Wenn Regeln, die sich des Humanismus rühmen, ad absurdum, regelmässig das Gegenteil dessen befördern, wozu sie gedacht waren, kann es doch wohl keine Regeln überhaupt geben.
Ich sehe du bist Fatalist, und stellst dich nicht den Wiedersprüchen. Wegen Satz 1 gibt es die Regeln. Und zumindest bei mir hats funktioniert. Probleme zu benutzen um, “Zurück zur Natur”, zu fordern führt eben auch nur dazu. Aber mit einem großen Bruder ist das verständlich ;-)
November 22nd, 2009 at 07:32
@Goldener Reiter
Sorry, du warst nicht gemeint.- @kotzt war gemeint.
November 22nd, 2009 at 10:38
Jaja, die Öffentlich Rechtlichen, hier haben sie auch endlich mal das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus ungeschönt dem Publikum vor Augen geführt. (via kulturtechno)
November 22nd, 2009 at 10:49
@antiferengi
Kann passieren. Wenn es um das Thema “Koch” geht kotz ich auch ;)
(Nein ich bin nicht die “Kotz-Koch”-Kanzlerin)
November 22nd, 2009 at 13:46
@ antiferengi:
Ich bin nicht fatalistisch. Auch sehe ich die erwähnten Widersprüche nicht. Aber eines frage ich mich:
Was hat denn bei Dir funktioniert? Regeln?
Wenn Du Regeln meinst, hast Du den Punkt nicht gesehen.
Auch ich kenne und achte Regeln. Allerdings habe ich Erziehung genossen und muss sie nicht mal rekapitulieren können: ich lebe sie einfach.
Und hier ist mein Punkt: Welchen Sinn macht es, ein Kind groß zu ziehen mit Hilfe von Regeln, die Tradition sind, und in die es tatsächlich hineinwachsen KANN. Wenn gleichzeitig andere Regeln gelten, die ein Kind an z.B. dem fetten Scheisskerl Kohl angelegt sieht oder an scheiss Roland Koch?
Es macht doch wohl keinen anderen Sinn als den, lang über das zu pissen, was man den guten Geist einer Kultur nennen könnte.
Zurück zu Bretone: Er sagt nichts anderes, als dass Du, wenn Du darüber keinen animalischen Zorn empfindest, eindeutig bei den bösen Jungs im Team spielst und entsprechend verdienst, was Dir widerfahren wird (was ich Dir hiermit nicht unterstellen möchte).
Und nun zurück zu dem, was Du (so verstehe ich das) den “ersten Satz” nanntest: Irgendwas funktioniert da für Dich. Und so gerne ich mit Tyler Durden sagen wollte “Dann bleib dabei!”, muss ich doch fragen, was denn da funktioniert?
Alle Regeln, die ich, in meiner Wenigkeit, als funktionabel zu erachten erlernt habe, sind in etwa die, die ich im Sandkasten (aufs immer wieder Neue) zusammen mit anderen entwickelt habe.
Ich brauche keine Gesetzbücher. Und wann immer ich jemanden sehe, der mit einem Gesetzbuch argumentiert, sehe ich einen Verbrecher, der den Wanst in gottgegebener Schusshöhe hat.
November 22nd, 2009 at 14:09
Edit #14:
Aus “(was ich Dir hiermit nicht unterstellen möchte).”,
mache: “(wovon ich Dir selbstverständlich gar nix unterstellen möchte. Schon gar nicht, seit ich Deine Texte über Keats gelesen habe.)