Ich brauche keinen Sex. Das Leben fickt mich jeden Tag.
[Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen. Der Autor besteht nach wie vor darauf zu erzählen, nicht zu berichten.]
Ich brauche keinen Sex. Das Leben fickt mich jeden Tag.
[Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen. Der Autor besteht nach wie vor darauf zu erzählen, nicht zu berichten.]
Januar 18th, 2013 at 00:16
Darf ich Ihnen die Apothekenumschau oder eine Tasse Blasentee reichen?
Sorry, sowas löst bei mir Reflexe aus *g*
Januar 18th, 2013 at 00:23
berichtet nicht, auf das nicht über euch berichtet werdet.
Januar 18th, 2013 at 00:28
@ Klaus, so geht das aber nicht – hier jetzt einfach vielschichtige Kommentare hinschreiben, dann sieht mein alberner Beitrag daneben ja noch alberner aus…
Januar 18th, 2013 at 02:44
Ich halte das ja anders und ficke jeden Tag!
Also…, nicht Frauen oder Männer…
Ach…wie der Autor dieses übertrieben intelligenten Artikels…
Gute Nacht….
Januar 18th, 2013 at 03:08
Wenn es denn “das Leben” wäre, welches uns einen Koitus nach dem anderen aufnötigt… mir deucht jedoch, es handelt sich eher um “den Kapitalismus”, “den bürgerlichen Staat” und “das Konkurrenzsubjekt”.
Januar 18th, 2013 at 07:26
Wenn Dir das Leben jeden Tag Knüppel zwischen die Beine schmeißt, heißt es nicht, dass es Dich fickt.
(Vielleicht ist heute der Blog-Hinweis auf sexuellen Kontent angebracht ;-)
Januar 18th, 2013 at 07:37
1. Amike: Ein Kalauer – Apothekenumschau heißt jetzt Senioren-Bravo.
2. “In der heutigen Welt wird fünfmal mehr in Medikamente für die männliche Potenz und Silikon für Frauen investiert, als für die Heilung von Alzheimer-Patienten.
Daraus folgernd haben wir in ein paar Jahren alte Frauen mit großen Titten
und alte Männer mit hartem Penis, aber keiner von denen kann sich erinnern, wozu das gut ist.”
Nobelpreisträger für Medizin, Drauzio Varella, Brasil.Onkologe:
Januar 18th, 2013 at 07:38
Fällt da nicht wenigstens mal der eine oder andere Orgasmus bei ab ?
MfG
Januar 18th, 2013 at 08:54
guten morgen, welt!
Januar 18th, 2013 at 09:42
Sex wird heutzutage mehr diskutiert als praktiziert. Siehe neue Literatur von Feuchtgebieten über löchrige Häuser bis 50 Schattierungen in Grau.
Insofern ist man mit nem fickenden Leben noch gut dabei und quasi aktiver Teilnehmer. ;o)
Januar 18th, 2013 at 10:26
Und wer rettet die Filzlaus?
Januar 18th, 2013 at 10:35
Oh, Tatsache, war mir bislang auch nicht gegenwärtig, dass das natürliche Habitat der Filzlaus mittlerweile am Wachsstreifen klebt.
Bitter, in unserer Welt reicht’s nicht mal für nen Ökosystem in der Unterbuchse.
Vielleicht kann man Umsiedlungsprojekte starten? Bärte sind doch jetzt wieder modern…
Januar 18th, 2013 at 11:32
Wenn die Filzlaus auf der roten Liste landet, stelle ich mich dem WWF gern für ein entsprechendes Salär (!) als Nachzucht-Habitat vorübergehend (!) zur Verfügung. Körperbehaarung ist hinreichend vorhanden.
Januar 18th, 2013 at 11:33
@Amike(1): Gern, ich nehme den Bläschensentee auf Gerstenbasis, kalt.
@dildoldi(8): Man sagt, das Leben habe nie Orgasmen, deshalb lebt es auch in Organismen.
Januar 18th, 2013 at 11:40
OT; Ich muss euch kurz einen Radiobericht von gestern zusammenfassen:
Blablabla Islamisten Blablabla Blablabla Terroristen Blablabla islamistische Terroristen Blabla Bedrohungslage Blablabla Blablabla Rückzugsraum Blablabla Blablabla Hätte Europa nicht eingegriffen, hätten die Islamisten in Mali einen Gottesstaat errichtet, der auch unsere Sicherheit bedroht hätte.
Dann habe ich das Radio durchs Armaturenbrett getreten, so dass es dem Vordermann auf dem Rücksitz gelandet ist.
Januar 18th, 2013 at 11:59
@15. flatter: Bei mir bleibt bei den Radiobeiträgen zu Mali immer “Hände abhacken” hängen.
Januar 18th, 2013 at 12:07
Das denke ich ständig. Allerdings sollten sich die Verfasser solcher Beiträge die Hände abhacken (siehe insb. vorletzter Absatz)
Januar 18th, 2013 at 12:43
Zu R@iners Link 11: Rasierte Beine sind die Ralleystreifen des Killerradlers.
Januar 18th, 2013 at 13:13
Die Sicherungen brennen durch. Oder eine Verzweifelungstat.
BILD: Wie tief darf ein Dekolleté im Bundestag eigentlich sein?
Wagenknecht: „Frau Merkel hat mit ihrem dekolletierten Abendkleid viel Spott und Kritik auf sich gezogen. Auch wenn sie es natürlich bei einem anderen Anlass getragen hat. Ich finde auf jeden Fall: Der Bundestag ist kein Ballhaus. Hier werden Dinge beschlossen, die das Leben von Millionen Menschen betreffen. Da sollte die Bekleidung schon angemessen sein. Also nicht der Super-Mini und das ganz tiefe Dekolleté auch nicht.“
https://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1501.sahra-wagenknecht-wie-tief-darf-ein-dekollete-sein.html
Januar 18th, 2013 at 13:50
Ich brauche keinen Sex. Das Leben fickt mich jeden Tag.
flatter, falls du auf dein Leistungsschutzrecht für diesen Spruch verzichtest, mache ich daraus eine Geschäftsidee. Bis 1000 €/Tag netto für brutto sind je nach body mass index sicher drin.
Januar 18th, 2013 at 14:13
Strapse im Bundestag? Das wird das Thema im Frühjahr 2013. Derweil wird im Café Einstein darüber beraten, was man anstelle der Islamisten® in Asien und Südamerika einsetzen kann.
Januar 18th, 2013 at 15:20
@flatter: Ich rechne als nächstes mit einer neuen Variante der Schaumweinsteuer. (In Asien sind es keine Christen und in Südamerika Kommunisten. Ferdsch! Nur die fdp muss aufpassen, nicht in den Sog der ‘gelben Gefahr’ zu geraten. Oh Mist, das war jetzt (mindestens tertiär) rassistisch.)
Meine persönliche VT ist, dass sie lieber Islamisten schreiben, bevor noch jemand nachschauen muß, wie man die Bewohner von Mali eigentlich nennt. Außerdem kann man die anfallenden Textbausteine beim nächsten Feind wiederverwenden.
Januar 18th, 2013 at 15:50
Zur Schaumweinsteuer und den Feinden siehe dat Neue.
Januar 18th, 2013 at 19:55
Niemand bleibt Jungfrau, das Schicksal fickt alle.
Was tun als Alkoholiker mit Alzheimer? Eine WG gründen mit einem Parkinson-Patienten. Der weiss, wo der Alk steht, der andere kann dann geben.
Januar 18th, 2013 at 20:04
Ich bin ja dezidiert der Ansicht, ein Witz muss gut sein, wenn er diskrminierend ist. Deinen find ich scheiße. Übrigens ist das hier auch nicht die Piste für dergleichen.
Januar 18th, 2013 at 20:11
@ flatter 25: Ich bin ja dezidiert der Ansicht, ein Witz muss gut sein, wenn er diskrminierend ist.
Ich werd dich bei Gelegenheit dran erinneren :P
Januar 18th, 2013 at 20:37
wenn dich das leben wieder mal gefickt hat – warte ab, vielleicht will es danach ja noch kuscheln?
Januar 18th, 2013 at 23:20
erinnert mich doch an viele Gespräche mit meinem Vater, “warte mal du wirst auch noch alt” ist einer seiner häufigen Kommentare….(ich werd 60, Vater 92)
Januar 21st, 2013 at 14:21
Was ist genau der Unterschied zwischen erzählen und berichten? Das würde mich aus philologischen Gründen interessieren.
Januar 21st, 2013 at 17:36
Na eben die Erzählung ;-) Diese ist bekanntlich nicht an Sachinhalte gebunden und nicht einmal an einen Wahrheitsanspruch. Sie kann gar etwas transportieren, indem sie das Gegenteil präsentiert. Ach, Erzählen kann halt alles, Berichten nur … berichten.
Januar 21st, 2013 at 17:43
Manchmal denke ich, dass das Erzählen das Wahrere ist, irgendwie. Berichte sind unter Umständen viel zu komplex und oft auch abhängig von der Gesamterzählung. Beim Erzählen geht es um das, was zählt. Der Bericht soll es nur richten. Oder zumindest die Möglichkeit zum Richten geben. Das klingt vielleicht nach Sprachspielen, aber wie sagte schon Helmut Kohl: Die Sprache ist ja – verräterisch.