lassen Sie uns von Drecksack zu Drecksack miteinander reden. Sie sind ein zahnlückiger, unschöner, na sagen wir mal, Mann. Als Kind wurden Sie vermutlich Opfer eines Sturzes aus großer Höhe oder eines ähnlichen schlimmen Unfalls mit schweren Kopfverletzungen. Im Internet sah ich eben die Narben auf Ihrem Hals, die Sie “Gesicht” nennen. Oskar eine reingereicht. Was für ein Triumph.
Ich mache mir Sorgen um Sie, weil Sie unfähig sind. Sie sind vor neun Jahren vom scheinseriösen Urinal ihres Verlags zur Frontkloake abkommandiert worden. Sie gründeten mit ihrem Namen eine antikommunistische “Kolumne”. Wenn ich Sie so sehe mit Ihrem Loch in der Kauleiste und dem Kahlschlag in der kognitiven Struktur, dann habe ich Mitleid mit den Fliegen in Ihrer “Redaktion”. Propaganda ist einfach. Aber Propaganda ist hundsmiserabler Journalismus. Mit Propaganda kann man nur von einem Hintern zum nächsten kriechen. Ernst genommen wird man von niemandem.
Ernst nehmen kann man Verona Pooth, Dieter Bohlen, Müller, Schmidt und Micky Maus.
Was ernst zu nehmen bei Ihnen ist, ist der Verlag, seine Macht und Ihre Sucht nach Anbiederung.
Das macht Sie zu einem nützlichen Hanswurst, den keiner leiden kann. Nicht einmal die, denen sie bis zum Anschlag in den … Sie wissen schon.
p.s.: Ich fand diesen Spam in meinem Briefkasten.
September 2nd, 2009 at 00:04
Oh, wie ich diesen feynsinnigen Text liebe!!
September 2nd, 2009 at 01:51
Was dieser Mensch (sag ich jetzt mal einfach so) auch für einen Müll zusammen schreibt, das geht wirklich nicht auf eine Kuhhaut. Das er dafür auch noch Geld bekommt statt Prügel verstehe wer will. Andere werden wegen weniger Mist entlassen! Trotzdem wie meist sehr gut geschrieben. Danke Flatter!
September 2nd, 2009 at 02:52
Man kann sich richtig vorstellen, wie Wagner vor Wut schnaubend da sitzt. Und sich ärgert, dass es nur Narben sind.
September 2nd, 2009 at 03:54
Muß man sich wirklich noch über die Wagners und Diekmanns dieser Welt den Kopf zerbrechen? Klar, manchmal werden sie wieder besonders vorlaut, und dann ist man versucht, ihnen nach Möglichkeit eins auf die Klappe zu geben, aber eigentlich sind das doch wandelnde Anachronismen, oder besser: Fossilien, und man täte imo gut daran, die nur noch zu verlachen oder gleich zu ignorieren. “Wir” haben was wichtigeres zu tun, denn es gilt, eine neue Gesellschaft anzudenken und aufzubauen – statt sich mit der alten herumzubalgen ;-)
Ich habe es lange nicht mehr ausgesprochen, aber – ja, ein anderes Leben ist möglich!
Beste Grüße
Frank Benedikt
September 2nd, 2009 at 08:04
@Frank
Ich denke nicht, dass die Wagners oder Diekmanns Anachronismen sind: es sind vielmehr Wurmfortsätze eine durchaus existierenden Darms und damit ein Sammelbecken für alle möglichen Krankheitserreger die der Hauptorganismus: hier der Neoliberalismus, von sich gibt. So gesehen sind diese Typen Seismographen.
September 2nd, 2009 at 09:42
Haha, sehr schön geschrieben.
Wobei ich manchmal schon echt von den Wagner’schen Werken beeindruckt bin. So hirnlos von einer abstrusen Unsinnigkeit zur nächsten zu galoppieren, ohne Unterlass, so dass fast immer ein höchst absurdes Ergebnis dabei rauskommt, das mit normaler Denkweise schon nicht mehr nachvollziehen ist – das braucht Talent, wo nicht: Genie. Wahnsinniges Genie. Wahnsinnsgenie. Irgendwie sowas.
September 2nd, 2009 at 11:21
Mein Gott, was soll man erwarten vom Stuer** aeh, von der BILD…
September 2nd, 2009 at 14:19
wenn so eine flachpfeife chefkolumnist ist und seine kolumne von zu hause aus telefonisch der sekretaerin im verlag diktiert, hat er mit sicherheit was brisantes gegen die verlags-chefs im tresor! solche privilegien sind imho selbst fuer einen laden wie ‘bloed’ bemerkenswert.
September 2nd, 2009 at 14:34
Also ich finde die Reaktion dieser sogenannten “Zeitung”, die sich “Bild” nennt äusserst schön.
Da zeigt sich der Unmut über die Ergebnisse der Wahlen, in denen die Linke – ungeachtet des beinahe ständigen Unrats, den diese sogenannten “Journalisten” von BILD und Co. über die Linke und über Lafontaine auskippen – eben nicht abgeschmiert ist.
Und im Kern der Unmut dieses feinen Herrn Wegner, Wagner, oder wie er sich auch immer nennt, über die schlichte Tatsache das der Bürger dieses Landes eben NICHT so dämlich ist, wie die sogenannten “Journalisten” dachten dieser sogenannten “Zeitung” dachten.
September 2nd, 2009 at 18:40
Ups.Flatter im Schlachtenfieber?
Würzig.
Das ist die normale Marktstrategie dieser Zeitung.
Je gossiger und vulgärer, desto mehr Leute, welche sich ihren Flachmann für den Arbeitstag morgens bei der Tanke abholen, schielen auf solche sensationsgeilen Aufmacher der Bild-Zeitung.
Eine gewissenlose Zeitung beschäftigt gewissenlose Mitarbeiter. Da hilft wirklich nur noch den Spiegel vorzuhalten.
September 2nd, 2009 at 20:06
Ich fasse es jedes Mal wieder nicht, dass solche Leute fürs Schreiben bezahlt werden – statt dafür die Prügel zu beziehen die er verdient.
Das Problem mit solchen Menschen ist wie mit Neonazis: Kognitiv kannste denen nicht kommen, wie soll man jemandem der dermaßen blöd ist argumentativ entgegentreten? Bloss Zähne ausschlagen ist ja auch nicht wirklich demokratisch, oder fällt das auch unter freie Meinungsäußerung? Kann ich für die Schmerzen die mir dieses Blatt eigentlich Schmerzensgeld fordern oder sie wegen seelischer Grausamkeit auf Unterlassung verklagen?
September 2nd, 2009 at 20:21
@anti
Nicht witzig, überhaupt nicht witzig – das mit dem “Spiegel” vorhalten. TAZ vorhalten – ok, wenn’s unbedingt sein muss.
Ermahnend
September 2nd, 2009 at 21:58
Ich glaube, man ist im Springer Verlag leicht frustriert, dass die Gründung einer Lokalredaktion Saar der Bildzeitung nicht den gewünschten Effekt gebracht hat letzten Sonntag. Lasst den Wagner seine Wunden lecken.
September 3rd, 2009 at 04:59
Das Surfen im weltweiten Netz beginnt spassig zu werden, wenn man an schneidigem Tempo gewinnt. Und was ich hier gelesen habe, hält durchaus mit dem rasanten Schreibstil von Poetenblog mit. Dank Dir, dass ich auch hier an keine rote Ampel gestossen bin.
September 3rd, 2009 at 21:37
Dieser Wagner schaut nicht nur aus wie ein häßliches Sascha Hehn-Imitat, sondern schreibt auch noch wie ein intellektuell degeneriertes und enthirntes Journalisten-Imitat…