Fanatiker aus dem Trio Infernale
Die Retter des Universums sind stets auf Mission. Aus dem Trio Infernale der Abgrundgucker, Steinbrück, Asmussen, Weidmann, haben wir zwei den Zentralbanken aufs Auge gedrückt, während der dritte gelegentlich mit Kanzlerschaft droht. Die fortschrittliche Wirtschaftsredaktion der FAZ, dort unter “Feuilleton” zu finden, erklärt uns den einen:
“Bundesbankpräsident Weidmann sieht das nicht so, denn in seinem Weltbild kam eine systemischer Finanzkollaps nicht vor.”
Da kommt so manches nicht vor. Das meiste davon ist für den Laien unter der Rubrik “Wirklichkeit” zu finden. Schade eigentlich, aber das Gute am Kollaps ist, dass er irgendwann nicht mehr zu übersehen ist.
Trittin, der Elite
Erst den Gauck zum Vorsitzenden des ZK der NLED machen, dann die Kritiker beleidigen, jetzt zum Sprung ansetzen – in eine Koalition mit der CDU. Die Grünen und ihre expazifistischen Exkommunisten aus der ehemaligen Basisdemokratie haben endlich ihren “Platz an der Sonne” gefunden. An der Seite des Kapitals, wo die Elite entscheidet und die Kriege gewonnen werden. Herzlichen Glückwunsch, Genosse Jürgen!
Ein bisschen am Grundgesetz sägen
Nicht überraschend hat das Bundesverfassungsgericht den Schirmherren der Bankenrettung noch einmal erklärt, dass die Haushaltssouveränität des Bundestages auch nicht dadurch unterwandert werden darf, dass man eine Handvoll Getreuer ans Fenster stellt, die auf Zuruf die Kohlen raus schaufeln. Der Staat und das Parlament sind keine Funktionsmöbel, die ausgeklappt werden, wenn die ‘Märkte’ mal wieder Ruhe brauchen. Sehr dumm allerdings, dass gewisse Ausnahmen unter Bedingungen als zulässig betrachtet werden. Die Freunde des fröhlichen Investmentbankings werden nämlich wieder verstehen: Bedingungslos die Ausnahme zur Regel machen.
Dies ist keiner guter Tag.
Achilles, die Schildkröte und das Rating
Das Rennen gegen die Schildkröte ging so: Sie bekam einige Meter Vorsprung und der flotte Achilles ihr nach, aber:
“Bis Du dort bist, wo sie startet, ist sie bereits etwas weiter, weil sie ja auch nicht still steht in der Zeit, die Du brauchst um dorthin zu kommen. Bis Du wiederum dort bist, wo sie zuvor war, ist sie wieder etwas weiter.” So konnte er sie nie einholen.
An diesem Beispiel nehmen die Rattenagenturen Maß und stufen Griecheland herab, von Hölle auf Unterhölle, von pleite auf megapleite, von zahlungsunfähig auf ‘echt wahr zahlungsunfähig’. Wie machen diese Griechen das bloß?
Eine Gentrifizierung findet nicht statt
Es ist Zeit, ein paar Leute zu verhaften, ihnen die Türen einzutreten, die Familien zu terrorisieren und sie Tag und Nacht zu bespitzeln. Das linke Kampfblatt “Tagesspiegel” behauptet, in Berlin würden Menschen aus der Stadt in die Ghettos vertrieben, bloß weil der Immobilienmarkt sich positiv entwickelt.
Unter Sarrazin hätt’s das nicht gegeben!
Februar 28th, 2012 at 15:25
Wer weiss, wonach zu suchen ist, wird auch fündig:
SPIEGEL 6/2003 – Auszug – :
Der Aufsteiger (Trittin) -
Immer wenn das Parlament der Bundesrepublik Deutschland über wichtige Anträge abstimmen muss, tutet im Bundestag eine Sirene. Das klingt so, als wäre gerade irgendwo ein Feuer ausgebrochen. Die Abgeordneten laufen dann aus der Lobby und den Snackbars in den Plenarsaal und gucken engagiert.
Jürgen Trittin sitzt in der Bundestags-Cafeteria und kaut auf einem Croissant, während es tutet. Er ist ganz ruhig. Er beobachtet die Abgeordneten über einen Monitor, der in der Cafeteria hängt. Wer wirklich wichtig ist, muss nicht als Erster zur Abstimmung laufen. Trittin ist Umweltminister, und damit ist er wichtig.
Je näher die Bundestagswahl kam, desto wichtiger wurde er. Je tiefer die Werte für Rot-Grün sanken, desto toller fand Schröder seinen Umweltminister. Er band das, wofür Trittin steht, wie eine Schleife um seine Reden: Atomausstieg, Dosenpfand, Umweltschutz. Im Wahlkampf entdeckte der Kanzler so etwas wie eine rot-grüne Kultur. Ein gemeinsames Projekt.
Viele sagen, Schröder habe die Wahl gewonnen, weil er die rot-grüne Großstadtkultur gegen Stoibers semi-bayerische Gemütlichkeitswelt ausspielte.
Kulturwahlkampf? Jürgen Trittin grinst ein bisschen. “Es war auch Kulturwahlkampf, Kampf um die kulturelle Hegemonie. Und von Hegemonie versteht der Kanzler was.”
Rot-grünes Projekt? Trittin hat von dem Tag an nicht mehr daran geglaubt, als Oskar Lafontaine 1999 aus dem Finanzministerium floh. “Es ist rationaler, von Koalitionen zwischen Konkurrenten zum gemeinsamen Vorteil zu sprechen, als die leichte Rede vom rot-grünen Projekt zu pflegen”, sagt er.
Als Schröder 1986 zum ersten Mal Ministerpräsident in Niedersachsen werden will, ist Trittin Fraktionschef der Grünen in Hannover. Schröder spricht von einer “rotgrünen Option”. Er schreckt damit Johannes Rau auf, der die SPD als Kanzlerkandidat ein halbes Jahr später bei der Bundestagswahl zu einer eigenen Mehrheit führen will. Rau schickt seine beiden Berater Bodo Hombach und Wolfgang Clement nach Hannover. Sie sollen Schröder die rot-grünen Phantasien austreiben.
Hillu Schröder, damals noch Schröders Ehefrau, hat das, was dann passiert, in ihrem Buch “Auf eigenen Füßen” so aufgeschrieben:
“Hombach, Clement und Gerd nahmen sich drei Liegestühle und zogen sich auf die Terrasse zurück. Gerd sagte nicht viel. Als die beiden gegangen waren, sagte Gerd mit zerknirschtem Gesicht: ,Ich kann hier nicht gegen Rau Wahlkampf machen.””
Ein paar Wochen danach sagt Gerhard Schröder in einem Interview mit Radio Luxemburg: “Ich glaube nicht, dass die Grünen bündnisfähig sind.”
Drei Jahre später, 1989, sitzen Gerhard Schröder und Jürgen Trittin häufig in der Gaststätte “Plümecke” zusammen, von der es heißt, sie mache die beste Currywurst in Hannover. Sie entwerfen eine Strategie, mit der sie zusammen die Landtagswahl im nächsten Jahr gewinnen wollen. Die Strategie geht so: Die SPD rückt in die Mitte, um auf dem Land Stimmen einzusammeln, die Grünen bleiben links, um in den Städten zu gewinnen.
Trittin sagt: “Ich habe damals gelernt: Manchmal koaliert man einfacher mir rechten als mit linken Sozialdemokraten.” Trittin war immer ein Anhänger von Oskar Lafontaine, bis er mit Gerhard Schröder in Niedersachsen gewann. Er wurde Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. Er war ein Grüner, aber er stimmte für die Teststrecke von Mercedes und für die Vertiefung der Ems.
Unter Schröder lernte Trittin, dass man Programme opfern muss, um nach oben zu kommen und oben zu bleiben.
Februar 28th, 2012 at 16:53
Der neueste Scherz zu “Weltretter bei der Arbeit” sind die 160 deutschen Steuerbeamten, die im Rahmen eines großangelegten Luftlandemanövers, Unternehmen “Merkur 2″, aus Ju-52 über Kreta abspringen und von dort aus Griechenland erobern sollen.
Februar 28th, 2012 at 17:04
@2: Stimmt, ist lustig. Wenn grade eine Bananenrepublik wie unsere – die sich selbst aufgrund neoliberalen Personalmangels in den Außenprüfungen Steuerausfälle in Milliardenhöhe und eigene Steueroasen (z. B. am Starnberger See) leistet, Finanzbeamte in andere Länder aussendet. Zudem ein Land, in dem dazu noch Steuerfahnder, die wie in Hessen den Banken und Reichen zu genau auf die Finger gucken gemobbt und mittels falscher Gutachten aus dem Dienst entfernt werden…
Februar 28th, 2012 at 17:36
Wir nehmen nicht nur Griechenland im Geiste, nein selbst in Afrika wollen wir wieder Fuß fassen.
“Deutsche Pensionäre für den Arabischen Frühling”
“Die Bundesregierung will arabische Reformländer unterstützen – mit pensionierten Beamten. Die sollen den Wiederaufbau der Staaten vorantreiben. Helfen sollen dabei offenbar auch Erfahrungen aus den neuen Bundesländern.”
Immer offener wird der Geist – am Deutschen Wesen soll die Welt genesen – in die Welt hinausgetragen.
Haben wir den Polen schon was angetragen?
Februar 28th, 2012 at 17:48
@ Horst (4) – Die Polen brauchen keinen Rettungsschirm. Die bekommen demnächst doch einen tollen Raketenschirm.Den kann man dann bei Bedarf, sollte Sender Gleiwitz wieder funken, sicher auch prima nach Westen richten. Nur mal so als Vorschlag….
Februar 28th, 2012 at 18:06
@ piet
Danke, ja ich danke Gott, nicht Gauck, dem Gott, dass Polen noch nicht verloren ist. :-)
Hört ihr meinen Stein plumsen? Nicht den Nierenstein!
Februar 28th, 2012 at 18:41
Jawohl! Dieses Mal kriegen wir sie. Am deutschen Steuerwesen “wird einmal noch die Welt genesen”. Das wußte schließlich schon der olle Emanuel Geibel aus Lübeck.
Wenn es schon mit dem deutschen Kriegswesen die letzten beiden Male, na, sagen wir, suboptimal gelaufen ist…
Immerhin war’s das letzte Mal ja durchaus knapp, wenigstens am Anfang gab’s doch schöne Erfolge, gerade in Griechenland.
Das Oberkommando der Deutschen Steuermacht (OKS) gibt bekannt: ab 5.45 Uhr wird zurückgeschätzt. Die deutschen Elite-Divisionen “Das Amt”,”Die Behörde” und der “Leibstempel” stehen in heftigen Papierkämpfen rund um die Uhr treu und unerschütterlich zu ihrem Eid auf den Obersten Stempelherren.
Die Enderklärung wird unser sein. Heia Safari.
PS.: Sorry. Mir war grad langweilig.
Februar 28th, 2012 at 19:22
Armutsförderung, Krieg, Beihilfe zur Konkursverschleppung, Biofeta, und mein Freund der Baum.
So ungefähr lautet das Programm der Grünen und der Gerechtigkeitshorizont weiter Teile der Mittelschicht.
Apropo Gerechtigkeit: Auch wieder so ein Un-Begriff, der jedem ihrer Träger einen schlanken Fuß verpasst.
Wie wär’s zur Abwechslung mal mit Gleichheit? Faktischer, echter Gleichheit. Dann könnte sich der Trittin vermutlich keine Sonnenbräune im Winter mehr leisten und die Blässe der Vorahnung eines sehr unangenehmen Arschtritts zöge ihm und seiner Kollegas
in die Fressins Gesicht.Februar 28th, 2012 at 19:47
Woran siehst du, dass da Winter ist? ;-)
Das Bild ist aus November 2011.
Februar 28th, 2012 at 19:58
Wenn ich solche Visagen sehe, ist bei mir immer Winter ;-)
Februar 28th, 2012 at 20:43
Und jetzt als Sahnehäubchen drohen wir den Griechen Hilfe mittels “Hartz IV” an.
Unsere Großzügigkeit kennt keine Grenzen.
Februar 28th, 2012 at 21:29
Nur zur Erinnerung:
Verfassungsbeschwerden
1951-1988: 71447 (1931 per anno)
1989-2009: 175900 (8759 per anno)
Quelle: Jahresstatistik des BVerfG 2009; Hopfauf et al.
Der Anstieg allein (ungeachtet des Erfolgs) ist schon eine unmissverständliche Hausnummer, welches antidemokratische Tauziehen das Parlament deutscher Nation betreibt.
Februar 28th, 2012 at 21:47
Wieder ein sehr gelungenes Potpourri aus allerlei schrillen Missklangshymnen.
Kürzlich las ich hier, unterstrichen von diversen gegenseitigen Bestätigungen, dass man an erfolgversprechenden Reparaturarbeiten am System Demokratie & Beute nun wohl nicht mehr glauben kann. Ferner, dass die Beulenbildung etwas zu tun haben könnte mit der Generierung von Geld aus Luft zur Erzeugung von Heißluft, damit die Heißluftballons noch ein Stück weiterfliegen.
Und so gesehen könnte man doch endlich einmal zu der Erkenntnis gelangen, dass die gescholtenen Figuren, diese zum Teil unglaublich absurden Figuren genau das tun, was sie tun müssen, nämlich nichts. Und dass sie sich dafür Beifall spenden.
Februar 28th, 2012 at 22:12
Helminka meint:
Februar 28th, 2012 at 21:47
“dass die gescholtenen Figuren, diese zum Teil unglaublich absurden Figuren genau das tun, was sie tun müssen, nämlich nichts.”
Ich denke nicht, dass diese Figuren gar nichts tun.
Den Nachrichten der letzten Tage nach zu urteilen scheinen diese Figuren zwar keinen ultimativen Ausweg zu kennen, weshalb sie ganz offensichtlich einfach so weitermachen wie bisher.
Also noch mehr Bürgschaften, noch mehr und dickerer ESM (“Brandmauer”…), noch mehr gigantisches, fast kostenloses Geld der EZB für die “systemischen” Banken, und natürlich auch weitere Einschnitte bei den Ausgaben, Schuldenbremsen…., hoffen darauf, dass eines Tages ein Wirtschaftswachstum – woher auch immer – alles regelt….., Prinzip Hoffnung!
Und dazu ganz passend das: “stadtmorgen.de
Gericht verbietet Fluglotsenstreik in Frankfurt”
Februar 28th, 2012 at 22:31
Je größer ein System, desto größer die Arschlöcher die es regieren, verwalten, belustigen.
Ich weiß allerdings nicht, wo ich diese Politikerdarsteller so einordnen soll…
Ob die wissen, auf welchem Riesenhaufen Scheiße, die da thronen? Glaub kaum
Februar 28th, 2012 at 22:42
Hi Bakunin, gut das de hier was postest, hats schon vergessen das ich noch ne Antwort schuldig bin.
Ich weiss was 89 hier passierte, der Sieg des Kap. konnte nich grösser ausfallen. Nein im Widerstand war ich nicht, sonst könnt ich mich als BP bewerben…
Hab auch kein Händchen gehalten in irgendwelchen Menschenketten, was die da wollten war mir schnell klar. Gehörte also zu denen letzlich die irgendwie mit
der neuen Situation klar kommen mussten auch wenn se nich wollten.
Die Enge der DDR mit der von Hartz IV vergleichen, das geht nicht. Da liegen Welten dazwischen. Das eine war ein Staat, das andre ist existenzbedrohend.
Was die Oberlausitz angeht (“Heimat – die Heimat kann mich mal.” – Otto der Ausserfriesische.), ich
wär nich mehr hier, wenns mir egal wäre. Und was die Wirtschaft hier angeht, bloss gut das der ganze Scheiss an uns vorbeigeht, kleiner Tip fürn langes WE – das Cunewalder Land, 24 Stunden am Tag triffst du keine Menschenseele in die Berge…
Februar 28th, 2012 at 23:01
langlode44 meint:
Februar 28th, 2012 at 22:42
“Die Enge der DDR mit der von Hartz IV vergleichen, das geht nicht. Da liegen Welten dazwischen.”
Das tät ich auch sagen. Die früheren DDR-Bewohner.., mit Frau/Mann und Kindern in Trabanten, Wartburgs oder Ladas oder Skodas und auch Flugzeugen wenigstens in diverse andere soz. Länder in Urlaub fahren oder im eigenen Land an schöne Plätze dürfte sich wohl doch himmelweit unterschieden haben vom heutigen armseligen Hartz 4 Regime samt “Ortsanwesenheitspflicht”, Ab- und Anmeldezwang bei der Arge bei “genehmigten Urlaub”(!) und dazu auch noch hohen Preisen für öffentliche Verkehrsmittel!
Dein WE-Tip ist etwas weit von mir, und wie ich gelesen habe dringen in den Osten Deutschlands nun wohl wegen zunehmenden Menschenmangels Wölfe aus Polen ein.
Sollte man dort im “Cunewalder Land” wenigstens bewaffnet wandern? :-)
Februar 28th, 2012 at 23:16
@Benjamin#15: Ob die wissen, auf welchem Riesenhaufen Scheiße, die da thronen?
Würde mich auch interessieren, und auch ob sie das belastet oder entlastet?
Mir kommt es vor, als musizierten sie ihre Parolen bis ins Blutbad hinein.
(@flatter: Lösch mich wo nötig. Ich kann das ab.)
Februar 28th, 2012 at 23:27
@Bakunin:
Exakt. Frage mich heute noch, warum die notorisch geldknappen DDR-Planer ihre Pfennigpreise für öffentliche Verkehrsmittel nicht wenigstens mal moderat erhöht haben…
Straßenbahn 5 Fahrten, egal wie lange, 1 Mark. Also konntest Du für 20 Pf. den ganzen Tag Straßenbahn fahren. Deutsche Reichsbahn und Busse – ähnlicher Spottpreis. Da wären im Handumdrehen Millionen dringewesen.
Heute lege ich für eine U-Bahn-Kurzstrecke über zwei Euro hin, Tendenz stark steigend. Von den Phantasiepreisen der Deutschen Bahn (und der fahrplanmäßigen Ankunft nach Zufallgenerator) will ich hier schweigen…
Februar 28th, 2012 at 23:27
Bakunin, das mit die Wölfe is in Ordnung, die ham hier Platz, selbst Büffel würd die Landschaft vertragen.
Selbst hatt ich vor etwa 30 Jahren das unvorstellbare
Vergügen mitten im Winter, es war Februar, einer Adlerfütterung beizuwohnen. Rietschner Gegend, etwa 80 km von hier, das is schon ok das wenigstens in dieser
Beziehung die Vernunft wieder Einzug gehalten hat.
Etwa 12 – 13 km von hier soll sich, von mir noch nicht nachgeprüft, ein Paar Steinadler niedergelassen haben.
Wär echt ne Sensation. Gelegentlich wechselt mal ein
Luchs über den Gebirgskamm, aber die verpissen sich schnell wieder, im böhmischen ham se ihre Ruhe, da is
das Zittauer Gebirge zu klein. Auch nen schwarzen Storch hab ich her schon gesichtet, is einfach schön.
Mensch brauch sone Dinge, sonst wird er blöd im Kopf…
“Anwesenheitspflicht”…hat mich noch nie interessiert, und dem Eierkopp aufm Amte sag ich das auch, bis jetzt gings gut…
Februar 28th, 2012 at 23:43
@FF: Geld, DDR, Fahrpreise,: Das war der fundamentale Unterschied”Kein Kredit ohne nachfolgende Wertschöpfung.” – Stalin
Februar 28th, 2012 at 23:45
langlode44 meint:
Februar 28th, 2012 at 23:27
“Bakunin, das mit die Wölfe is in Ordnung,”
Dass sich die Natur wieder einiges zurückholt, ist natürlich schön und freut auch mich, da auch ich ein Naturfreund bin, Wälder und Berge sehr mag.(meine Kids, seit sie Teenager sind leider gar nicht mehr…)
Andererseits, dass allein im Freistaat Sachsen die Zahl der Schüler um gut 50% gesunken sein soll ist schon eine Katastrophe, im Grunde schon als kapitalistischer Genozid zu bezeichen.
Und noch schlimmer: Keinem, außer vielleicht der NPD dort? – scheint das zu interessieren.
Aber das ist halt die “Freiheit”, ihr “Preis”…, “Migranten” kommen dem Kapital billiger, verbilligen den Wert der Ware Arbeitskraft ungemein, wenn die Reproduktionskosten für Proletarier gespart werden können, Billiglöhne “ausreichend” erscheinen.
Februar 29th, 2012 at 00:00
# langlode44 meint:
Februar 28th, 2012 at 23:43
“@FF: Geld, DDR, Fahrpreise,: Das war der fundamentale Unterschied”Kein Kredit ohne nachfolgende Wertschöpfung.” – Stalin”
Bitte! Bitte! Nun hör aber auf! :-)
Februar 29th, 2012 at 00:15
Jo Bakunin, ich hör auf…
Die 50 % kann ich so mal nich bestätigen, da fehlen mir einfach die Daten. Ich seh regelmäsig auf die hiesige Gegend, die Zentren (Dresden, Leipzig, Chemnitz) sind einfach mal weit weg. Richtig is aber dass die Zahl der Kinderwagen stetig abnimmt. Auch steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung deutlich an. Zwischen 2009 und 2011 is die Einwohnerzahl von
etwa 286000 auf 275000 im Kreis gesunken, steigendes
Durchschnittsalter dazu – das is ungesund, zweifelsfrei.
Was die braune Brut angeht, deren Gedankengut, ja leider fällt es auf fruchtbaren Boden. Wobei ich die
grosse Gefahr gar nicht mal in der NPD verorte, sondern in Kreisen von CDU und ihren Wasserträgern!
Diese Mistbande kommt von hinten, sozusagen durch die Brust ins Auge….
Februar 29th, 2012 at 00:59
@Bakunin: Deine Kategorien sind wie immer verrutscht. Wenn du den zweifellos gruseligen Effekt von Abwanderung und Depression, der sich in Geburtenrüclgängen niederschlägt, als “Genozid” bezeichnest, bist du ein guter Katholik. Abtreibung ist ja auch Mord, nicht wahr?
@langlode: Ich mag keine Zitate hier von einem Irren, der seinen Spaß an Schauprozessen und Massenmord hatte. Im übrigen ist das nicht auf seinem Mist gewachsen, was du da zitierst. Sollte da Ironie drin sein, ist sie allzu gut versteckt.
Februar 29th, 2012 at 01:38
Gefunden:
Griecheland
Februar 29th, 2012 at 07:51
Bakunin 14: OT. Wohlstand, Wachstum, Mobilität, Schonung von Ressourcen, Ölkrise
Ich grätsche mal kurz hier rein, weil es mich neben der Gerichtsentscheidung in der Streikgeschichte in Frankfurt sehr beunruhigt:
jW heute: “Verkehrsinfarkt 2025! Worum geht es im Konkurrenzkampf der Autoriesen? Bis 2025 soll auf dem Erdball allen Ernstes die Vollmotorisierung erreicht werden, eine Verdopplung der aktuellen Kfz-Flotte von gut einer Milliarde Fahrzeuge. Dabei würde sich die Produktion von Elektroautos (eine Million sollen deutsche Autobauer bis 2020 produzieren) nicht viel größer als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein ausnehmen. Was mit ihnen an CO2-Reduzierung eingespart wird, würde auch durch immer größere PS-Leistungen aufgesogen. Der neue BMW M3 (Marktstart 2013) soll mit 450 PS anrollen.”
Yep. Ist bestellt.;-)
Februar 29th, 2012 at 09:03
altautonomer
Der neue BMW M3 (Marktstart 2013) soll mit 450 PS anrollen.”
Den “Atomkraft nein Danke” ” DieGrünen ” Aufkleber gibts Gratis mit dazu ;-)
* Der Weltbeste Verkehrsminister sabbert unter großer Zustimmung auch gerade wieder mal vom Tempolimit wegen der vielen Verkehrtoten in Bananaabsurdistan *
…der Gerichtsentscheid in der Streikgeschichte in Frankfurt a.M. wird interessant,geht es doch um das ausnutzen einer Monopolstellung *ichwerfmichweg*
es nervt ..
Februar 29th, 2012 at 09:06
Der motorisierte Individualverkehr ist neben der Atomkraft eine der großen Irrtümer und Fehlentwicklungen des letzten Jahrhunderts. Wir haben den in Millionen Jahren entstandenen wertvollen Ölschatz binnen kürzestem für fragwürdige ‘Mobilität’ verbrannt und dabei unsere ‘Umwelt’ dem Auto angepasst bzw geopfert.
Februar 29th, 2012 at 09:07
“Bundesbankpräsident Weidmann sieht das nicht so, denn in seinem Weltbild kam eine systemischer Finanzkollaps nicht vor.”
Wenn eine Führungsperson solchen Schwachsinn von sich gibt muss sie entlassen werden. Jeder der in Europa 2006 oder 2007 den Stromausfall erlebt hat, welcher halb Europa verdunkelte müsste über solche Aussage lachen. Eine Störung in einer Leitung verursachte den Zusammenbruch des Netzes. Nun sind Finanzmärkte um einiges verknüpfter. Im Normalfall führt das zu einer Stabilisierung. Wenn dann aber doch was schief geht, dann richtig.
Das können Menschen die scheinbar nur mit linearen, unchaotischen Modellen arbeiten und denken nicht verstehen. Das ist so lange kein Problem, so lange diese Leute keine Entscheidungen treffen. Tun sie es doch sollte man ihnen dieses Video zeigen.
https://endlessgoodnews.blogspot.com/2011/07/chaos-im-modell.html
Februar 29th, 2012 at 09:32
….weiterhin werden die neuen Neiddebatten auslösenden PS Monster unserer “Eliten” mit :
ABC Active Blood-pressure control
AHW Active heart-attack warning
ERC Emergency rescue call
CMN Call my nurse
ausgestattet ! Für die jugendlichen Erben alles natürlich abschaltbar … wobei sich automatisch
EFS emergency funeral service *
* Sendet den aktuellen Status TOD bei Facebook und schließt nach einer angemessenen Zeit den account
einschaltet…!
Bääh jetzt reichts aber
Februar 29th, 2012 at 12:03
»…Bis 2025 soll auf dem Erdball allen Ernstes die Vollmotorisierung erreicht werden…«
@27. altautonomer: Äh – und was wollen die dann machen? Ich meine wegen Wachstum und so. Kommt dann die Motorisierung auf´m Mars? Schön, wenn Wahnsinn sichtbar wird.
Februar 29th, 2012 at 12:06
@ninjaturkey: Dann fahren alle im gleichen Moment in der gleichen Richtung los und ändern so die Drehrichtung der Erde.
Februar 29th, 2012 at 12:22
DRadio: EU will Suche nach Rohstoffen in Europa verstärken
[...] tief im Boden Europas nicht ausgeschöpfte Mineralien im Wert von rund 100 Milliarden Euro. [...] Jeder EU-Bürger produziere im Durchschnitt pro Jahr 17 Kilogramm Elektroschrott. Dessen Wiederverwertung sei noch nicht optimal ausgeschöpft.
Abbauen, Ausschöpfen, Verstärken. Das Hamsterrad muss sich halt drehen – vollökologisch, versteht sich.
Februar 29th, 2012 at 13:27
“Eine Gentrifizierung findet nicht statt”
Hoher Besuch stand am Freitagabend, 24.2.2012, der Fürther Comödie ins Haus. Der designierte Bundespräsident Joachim Gauck las dort aus seiner Biografie. Er wurde begleitet von seiner Lebenspartnerin Daniela Schadt und einer seiner Töchter. Der Saal war bis auf den letzten Platz ausverkauft, der Andrang groß. 380 Besucher, darunter 50 Journalisten.
Vor dem Eingang soll eine Gruppe Obdachloser versucht haben, ihre Zeitung zu verkaufen. Es wurde von den Besuchern keine Zeitung gekauft. Aber das Gauck-Buch ging rund 300 Mal über die Theke.
Februar 29th, 2012 at 13:58
altautonomer
Gefestigte Demokratie … wundert’s ?
Februar 29th, 2012 at 13:59
@Bakunin
Habe eben deinen Kommentar vom 24. Mai 2011, 08:47 Uhr, auf Sprengsatz gelesen…
Nicht schlecht!
Es geht um folgenden Zusammenhang:
https://www.spiegelfechter.com/wordpress/7983/kampf-um-die-deutungshoheit-der-gauck-zitate#comment-158804
Februar 29th, 2012 at 14:01
Das Ministerium fuer Wahrheit gibt bekannt
**** Arbeitslosenzahl fällt auf 21-Jahres-Tief ****
Hosianna ….
Februar 29th, 2012 at 15:19
Der Herr Karl 37: Habs gelesen. Ist das “unser” Bakunin. Von der Syntax her hab ich da Zweifel.
Februar 29th, 2012 at 15:43
“Die Freunde des fröhlichen Investmentbankings werden nämlich wieder verstehen: Bedingungslos die Ausnahme zur Regel machen.”
Wohl wahr !
Man fragt sich nur noch, wann die Ausnahme zum Zustand, zum Ausnahmezustand wird.
Februar 29th, 2012 at 16:26
Wenn ihr hier alles reinschreibt, was euch so auffällt, dann mache ich das auch.
Der spon hat einen “Gastbeitrag von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich” z. Thema: Das “Recht auf Vergessen” und die Netzfreiheit.
Wann werden noch mal die Daten eines Hartz-IV-Empfängers gelöscht? Ach so, die Löschfunktion ist nicht vorgesehen. Ah und teuer wäre das auch. Verstehe.
Und die Stasi-Akten? Wann werden die dem Reißwolf zugeführt? Oder wie sieht das mit den Daten aus, die euer Trojaner gesammelt hat? Und das illegale Kennzeichen-Scanning auf den Autobahnen? Nachdem ja nun klar ist, daß ihr (wahrscheinlich alle) E-Mails scannt, stellt sich sich die Frage, ob ihr die nicht auch irgendwo in einem Terabyte-Platten-Array…
Februar 29th, 2012 at 17:39
Nur mal so: European Resistance (Nein, ich will nicht darüber diskutieren, daß das alles nix bringen wird.)
Der Euribor – Alles Lüge oder was?
Februar 29th, 2012 at 18:08
Niemand sollte »Frieden und Wohlstand noch weitere 50 Jahre für selbstverständlich halten« (das teuflische Merkel EU-Gipfel 26.10.2011)
Noch Fragen ..?
Februar 29th, 2012 at 18:16
@Lazarus: Also dann doch lieber Opale suchen in Australien.
Februar 29th, 2012 at 18:56
R@iner
Darauf haben die australischen Eliten und Großgrundbesitzer mit Sicherheit gewartet ;-)
Februar 29th, 2012 at 19:05
@Lazarus: Ohne Scheiss, das geht. Claims haben 50x50m^2. Guxu hier.
Ich habe erst vor ‘ner Woche mit jemandem gesprochen, der Bekannte hat, die so was machen. Das ist halt eine lebensgefährliche Arbeit. Man sollte erlernen, wie man eine Mine absichert.
Februar 29th, 2012 at 19:10
der Herr Karl meint:
Februar 29th, 2012 at 13:59
@Bakunin
“Habe eben deinen Kommentar vom 24. Mai 2011, 08:47 Uhr, auf Sprengsatz gelesen…
Nicht schlecht!”
Diese Federn kann ich mir nicht anheften, da ich noch nie bei Sprengsatz kommentiert habe. Sicherlich ein Doppelgänger.
Februar 29th, 2012 at 19:12
@Bakunin: Hast Du auch einen Doppelgänger bei mycsharp.de?
Februar 29th, 2012 at 19:13
>>Niemand sollte »Frieden und Wohlstand noch weitere 50 Jahre für selbstverständlich halten«
Nicht dass ich mich jetzt für das Merkel verwenden wollte – aber warum wird das eigentlich fast immer als Drohung gelesen? Eigentlich bezeichnet das doch erstmal nur eine Selbstverständlichkeit – dass man etwas dafür tun muss, darum ‘kämpfen’. Und dann wiederum natürlich auch gegen das Merkel, wenn nötig…
Februar 29th, 2012 at 19:15
@Peinhart: Sehe ich auch so.
Februar 29th, 2012 at 19:19
# R@iner meint:
Februar 29th, 2012 at 19:12
“@Bakunin: Hast Du auch einen Doppelgänger bei mycsharp.de?”
Vielleicht? Werde mich wohl umtaufen müssen bei so vielen virtuellen Brüdern! :-)
Ich kommentiere hier, seltener bei ad sinistram, sehr selten beim Spiegelfechter, sonst nirgends.
Februar 29th, 2012 at 19:35
R@iner (50)
Ich fasse das als Drohung* auf und die richtige angemessene Reaktion auf sowas bringt 15 Jahre Cafe’ Viereck .
Man kann sich allerdings alles schön reden
* wie es mit Sicherheit auch gemeint war denn sonst hätte man “eindeutig” freundlicher Formulieren können .
Februar 29th, 2012 at 19:48
@Bakunin(51): Umtaufen find ich ja nun janz doof. Auf manchen Blogs artet das Nick-Hopping schon genauso in Sport aus, wie das allgemeine Nick-Erraten. (Zumal da hier noch @flatter vor wäre)
Aber vielleicht machste mal nen ‘kleinen’ @bakunin draus, ich mein, von den Ansichten eines Bakunin trägste ja nun nicht unbedingt welche nach außen ;-)
Ich denke, egal, wie Du Dich nennst, Du gehörst auch zu denen, die man nach spätestens 2 – 3 Postings unter Tausenden erkennt.
Februar 29th, 2012 at 19:48
Aber @Lazarus, wenn wir ehrlich sind, dann glauben wir selbst doch genau das, was sie gesagt hat. Vielleicht erklärt sie damit sogar ein wenig ihre Kapitulation. Daß Frau Merkel sich Unruhen wünscht, bezweifle ich bei aller bestehenden Antipathie.
@Wat.: Wir sollten uns einfach Mrs. oder Mr. A, B, C usw. nennen. Das hätte einen Hauch von Konspiration.
Februar 29th, 2012 at 19:55
R@iner
Unsere Kanzlerin hat nicht’s zu wünschen sondern vermittelnd in seiner übelsten Deutung durchzuführen.
Sie hofft bestimmt das ihr die Amtszeit geschichtlich nicht um die Ohren fliegt denn die Lunte brennt und sie wird immer kürzer. Denn als Kanzlerin der Armut,Unruhen und blutigen Aufstände möchte sie nicht unbedingt in die Geschichte eingehen …
Februar 29th, 2012 at 19:56
@R@iner: LOL, da stoßen sich dann nur wieder welche daran, daß ich dann zwar Mrs XYZ heiße, aber nüscht mit Binnen-I veranstalte^^
EDIT: Ich könnte ja meinen richtigen Vornamen nehmen. Aber ich bin doch sensible und immer wenn Ihr dann über das Merkel meckert… nee, ich bleib @Wat.
Februar 29th, 2012 at 20:00
@Wat.: Das Binnen-I fand ich schon immer bescheuert. Das war die Vorstufe zum Gender-Mainstreaming, das von der Schule an alle über einen Kamm scheren möchte.
Edit: Aha.
Was ich noch sagen wollte: Im Verborgenen operiert spätestens dann keiner mehr, wenn eine Webseite “Gravatar” benutzt. Denn egal, ob man dort angemeldet ist, wird die Mailadresse, die man benutzt, an deren Server übertragen.
D.h. eigentlich sollte man sich niemals mit einer echten Mailadresse irgendwo anmelden.
Februar 29th, 2012 at 20:06
@R@iner: Ich habe zu diesem Thema fast keinen wirklichen Bezug, außer, daß ich weiß, daß eine Menge Leute meinen, ich müßte dazu einen haben.
Liegt vielleicht an dem anderen kulturellen Hintergrund Ostelbiens. Ich hab zb. eine Facharbeiterprüfung als Anlagentechniker gemacht, keine als Anlagentechnikerin. Darauf bestehe ich. Ich hab schließlich die gleiche Prüfung gemacht, wie die Kerle, warum soll dat dann anders heißen.
Außerdem bin ich eh zuerst Mensch, dann Frau, sorry.
Edit: Ich gehe davon aus, daß die, die wissen wollen, wer ich bin, das eh längst wissen. Gut, nun soll man ihnen die Arbeit nicht zu leicht machen, aber das, was sie eh wissen, weil sie eh wahrscheinlich schön überall mitlesen, nochmal zu verklausulieren, nee, dann laß den Jungs und Mädels ihren Spaß.
Daran konnte ich sie früher nicht hindern – daran kann ich sie heute nicht wirklich hindern.
Ich würd ja sagen, die verschwenden ihre Zeit, aber hey, die wollen auch nur Geld verdienen^^
Februar 29th, 2012 at 21:12
Soll ich euch mal böse gruseln mit meiner ernsthaften Meinung?
Frau Merkel ist für mich in der Tat die beste Politikerin der ganzen EU, vermutlich die beste weltweit, die ich je zu Lebzeiten erlebt habe (Jg.’66). Sie ist längst nicht mehr in einer dieser abgeschmackten Talkshows zu Gast (zumind. aufs Minimum reduziert). Sie bleibt überdurchschnittlich oft sachlich, soll heißen wahrt die Fasson. Ihre Reden sind immer hoch eloquent, verdeutlichen die *Sache* prägnanter, freilich aus ihrer Sicht, als man das von jedem anderen Politclown sagen kann und drehen sich inzw. weit weniger um kalkuliertes Geschachere, als wie es von links- nach rechts außen lückenlos praktiziert wird. Und – ja – ich meine, man sieht ihr an, dass sie sich völlig verausgabt in Nächte überdauernden Sitzungen, aber das nur nebenbei.
Februar 29th, 2012 at 21:12
@Wat:
Du bist ‘ne Frau?
Februar 29th, 2012 at 21:16
Das ist in der Tat gruselig. Das aber auch:
“Wir unterstützen Sarkozy, das sage ich offen.”
Beate Klarsfeld am Mittwoch in Berlin beim ersten öffentlichen Auftritt zu ihrer Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten mit Blick auf den derzeitigen Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich (jW, Zitat des Tages)
Ohnehin ein ziemlicher Fehlgriff…
PS – Natürlich ist es nicht gruselig, dass es sich bei @Wat. um eine Frau handeln soll… ;)
Februar 29th, 2012 at 21:23
@Andreas(60): Jo. Was läßt Dich fragen und zweifeln ;-)
Februar 29th, 2012 at 21:38
Andreas (60)
Wen interessiert denn das … macht hier keinen Unterschied ..die Schrift ist fuer jeden schwarz :-P
Februar 29th, 2012 at 21:49
@Wat:
Keine Ahnung, war nur so ein Bauchgefühl. Wenn ich Beiträge in Blogs lese, dann treffe ich unbewusst oft die Entscheidung m/w. Bei dir lag ich wohl falsch. :) Vermutlich liegt das auch daran, dass die meisten Frauen, die ich kenne (real oder nur aus dem Netz) immer auf korrekte Grammatik achten und du immer so bärlinerst. Außerdem bist du oft ziemlich direkt. Kommt bei Frauen zwar vor, aber nicht so häufig. Wenn ich deine Postings lese, dann hatte ich immer ‘ne männliche Stimme im Hinterkopf. Jetzt nicht mehr.
@Lazarus:
Hast natürlich recht, aber ich war doch ein wenig überrascht.
Februar 29th, 2012 at 21:54
@Lazarus: Nur, um deine Illusionen von schwarz und weiß zu zerstören: Als Programmierer ändere ich natürlich das geladene Stylesheet so ab, daß alles wie auf’m Bernstein-Monitor aussieht. Fefe sieht bei dann z.B. wahlweise so oder so aus.
Tja, Sachen gibt’s.
Februar 29th, 2012 at 21:55
@Lazarus09: seit ich Peinharts (Nr.61) Link las seh ich allerdings ROT die Linke betreffend
Februar 29th, 2012 at 22:00
@R@iner:
Die zweite Version ist ja genial. Wie in alten Mailbox-Zeiten.
Februar 29th, 2012 at 22:01
@Andreas(64): *schmunzel* Bei mir lagst Du janich, dat wüßte ich aber.
Das mit dem Direkten scheint ein ‘Regionalproblem’ der weiträumigen Umgebung Berlins zu sein.
Btw. Die weibliche Stimme hab ich mir lange abgeraucht.
Februar 29th, 2012 at 22:04
Aha, Rainer hat wat gegen Schwarze … is notiert.
Februar 29th, 2012 at 22:06
R@iner
Ja..doch ich weiß,haettest du für wat., wat in rosa ..?
Dann wüsste wenigstens jeder … :D vielleicht kann ja flatter *lol*
langlode44
Lass mich bloß mit den LINKEN gehen …die vergeigen was sie können,zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen..
Februar 29th, 2012 at 22:09
@Lazarus: Hieß das nicht: Zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen. Aber stimmt schon die Abwandlung bei der LINKEN…
Edit: Ich bin beim Rosa Riesen, das ist Rosa genug^^
Februar 29th, 2012 at 22:17
@flatter: Lern Du zuerst mal g’scheit Gitarre spielen.
Februar 29th, 2012 at 22:22
Es gibt en sehr altes Video, da spiele ich Frau Stratmann mit einem Opinell. Jetzt hast du Angst, ne? HA!
Februar 29th, 2012 at 22:23
flatter
…. ich hab nichts gegen Rote,Schwarze,Grüne und Gelbe .. die Bullen haben mir alles abgenommen Hahahahaha
666
Februar 29th, 2012 at 22:27
@Wat:
“Bei mir lagst Du janich, dat wüßte ich aber.”
Okay, ich formuliere es um: Bei dir lag ich daneben. ;)
Februar 29th, 2012 at 22:35
@Andreas(75): Es war nur zur Verdeutlichung der (regionalen) Direktheit, mit der Umformulierung hättest Du den Satz nur leicht abgewandelt auch entgegen geworfen bekommen ;-)
Edit:
“Wenn ich hier weiter gehe, ist dann da der Fernsehturm?”
“Der iss och da, wenn de hier nich weiter jehst!”
Februar 29th, 2012 at 22:40
Bei dir lag ich daneben
Wie ..? ..neben wat. und dann fragst du noch ob sie eine sie is… :D
Ich kann das Niveau noch tiefer legen … Muhahahaha dem Inschenör is nix zu schwör …
Februar 29th, 2012 at 22:44
@Andreas: Es wird einfach nicht besser.
@flatter: Soso, mit’m Messer. Ich kann nur mit’m Feuerzeug. Okay, Du hast den längeren. Btw.: Kennste Sungha Jung?
Edit: Falscher Link.
März 1st, 2012 at 06:45
Nö, kannte ich nicht. Aber ich bin auch nicht so ein Musikleutekenner. Mich kennt ja auch keiner;-)
März 1st, 2012 at 09:30
Übrigens, als Ausdruck höchster Zufriedenheit mit den “Leistungen” als Azubi nach 598 Tage im Schloss Bellevue bekommt der Leister Wulff seinen ” Ehren” Sold von 199K p.a.für seine geschmissene Ausbildung !! ( Nicht das ich das jetzt diskutieren wollte Nahahain )
das übliche *fuck you* von mir
März 1st, 2012 at 13:03
@Lazarus09
Diese 199k p.a. hat er sich meines Erachtens alleine in seinen letzten 2 Amtsmonaten verdient (Bild und Spiegel-Schmerzensgeld) – Filz und Klungelei mal beiseite gelassen.
Ehrensold ist vielleicht der falsche Ausdruck, Schmerzensgeld eben…
März 1st, 2012 at 13:46
der Herr Karl
Ah..nee das diskutier’ ich net, da, wie bei vielem anderem ist der Moment an dem wir alle mitlachen vorbei.
März 1st, 2012 at 13:48
@R@iner Nr.65: Bei deiner Zauberei is wohl was schief-
gegangen. Anstandslos hat meine, zugegeben alte, Maschine deine Einstellungen bei blog.fefe.de übernommen und gibt se nich mehr her???
Das ist kein Spass!
Gib mir bitte nen Tip wie ichs wieder los krieg.
März 1st, 2012 at 14:00
@langlode44: Lösche einfach den Cache und alles andere die Historie betreffende deines Browsers. Das sollte man mM nach sowieso jeden Tag mehrfach tun.
Beim Firefox mußt Du bei “Extras/Neueste Chronik löschen” überprüfen, ob ein Häkchen in der Liste vor “Website Einstellungen” gesetzt ist. Wenn nicht, dann muß das da hin.
März 1st, 2012 at 14:10
Ich tat es, R@iner, danke, funktioniert.
Dennoch seltsam…
März 1st, 2012 at 14:20
….ätzend diese script kids *duckunwech*
März 1st, 2012 at 14:30
@Lazarus09
Ein Versuch war’s wert…
Der Spreng und der Spiegelfechter thematisieren es gerade.
März 1st, 2012 at 14:47
…fallst du den Spreng meinst der Redakteur bei Springer war dann piss off
EDIT hat der net auch den Transrapid-Stiober … Ohhh ne odder
März 1st, 2012 at 15:13
@Lazarus09
Kommst du am 8. März auch beim Zapfenstreich zum grossen Schuhewerfen…?
https://www.spiegelfechter.com/wordpress/8020/ehre-wem-ehre-gebuhrt#comment-158873
März 1st, 2012 at 15:54
der Herr Karl
…wenn man da mit Kaliber 9 werfen könnte würde ich ein Ticket buchen aber so … und davon abgesehen scheisst der auf die Schuhwerferei wer in net ma 600 Tagen 199K auf Lebenszeit macht plusplusplus .. der lacht über so was ..Ah’geh’
666
März 1st, 2012 at 16:38
@Reinplatzer, #59
»Die Kanzlerin will die Bevölkerung stärker einbeziehen.«
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-03/merkel-buergerdialog-erfurt
März 1st, 2012 at 17:46
@ Lazarus
“Lass mich bloß mit den LINKEN gehen …die vergeigen was sie können,zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen..”
Nun ja, jedem seine Meinung. Ab und zu liegen wir aber auch mal richtig…:
https://bit.ly/w0bSsS
März 1st, 2012 at 18:14
Linke verstehen nun mal mehr vom Kapitalismus. ;) Aber insgesamt agiert ihr unglücklich. Und zuwenig offensiv. Auf den Vorwurf, ihr wolltet am GG rütteln zB wäre die Antwort nicht irgendwas Beschwichtigendes oder der Verweis auf die CSU, die die bayrische Verfassung auch nicht (!) ernst nähme, sondern ‘Im Gegenteil – wir wollen ihm endlich zum Durchbruch verhelfen’.
März 1st, 2012 at 18:28
Dirk
…was passiert denn da wo Linke oder Piraten etwas echt bewegen koennten .. BlaBla ansonsten interne Queraelen und ganz viel * NICHTS *
…da laesst sich nichts schoenreden !
März 1st, 2012 at 21:01
Noch ein abschließendes Wort zu diesem “LINKSRUTSCH” der Republik:
https://www.taz.de/Rassismusvorwurf-in-Bayern/!88719/
(Kotztüten bereithalten und Kommentarbereich durchlesen, ich bin zwar selbst relativ entspannt, wenn jemand ein paar dumme Jokes bringt, aber da trieft die braune Scheiße aus allen Poren; die TAZ hat offenbar keine Probleme mit solchen Kommentaren)
Jaja, die angekommenen “Linksliberalen” Bananenrepublikaner – erst grün, dann gelb, jetzt braun (Gauck= Sarrazyniker und Kapitalfaschist)
WÜRG
Wen soll man noch wählen?? Linke?
März 2nd, 2012 at 10:35
@ Lazarus
Richtig, interne Querelen gibt es auch und das nicht zu knapp. Aber was erwartest Du? Genau wie in diesem Blog tun Linke in meiner Partei eben das, was sie schon immer gut konnten, sie streiten sich… Aber immerhin streiten sie noch, mal um wichtige, mal um weniger wichtige Dinge. Ist mir allerdings wesentlich angenehmer, als das, was derzeit in der neuen Einheitspartei abgeht.
Und dass sich gar nichts bewegt, stimmt so einfach nun auch wieder nicht. Immerhin wird der Bundestag immer wieder gezwungen, sich mit Themen wie Mindestlohn, Hartz IV oder Rentenkürzung zu befassen. Ohne uns gäbe es diese Debatten höchstwahrscheinlich gar nicht mehr… Und wenn Sarah Wagenknecht spricht, ist es im Plenarsaal neuerdings ziemlich ruhig, das war mal ganz anders…
Das Problem ist, dass der Funke einfach nicht auf die Straße übergreifen will und dass die Menschen zuhauf immer noch CDU und SPD wählen. Warum das so ist und wie bzw. ob überhaupt sich das ändern lässt, darüber wurde und wird ja auch hier diskutiert…
März 2nd, 2012 at 11:50
@Dirk
Versuchs mal bitte einmal gedanklich anders herum. Nicht der Funke muß von Euch auf die Straße übergreifen, Ihr müßt die Funken, die auf der Straße und im Leben der Menschen sind, aufnehmen.
Nicht Ihr seid der Kapellmeister, Ihr könnt max. Orchesterverstärkung für die (noch) Solisten und kleinen (noch) Kammerorchester sein, aber die dann richtig.
Dann würde da auch ein richtig gut passender Schuh draus. ;-)
März 2nd, 2012 at 12:17
Wat. meint:
März 2nd, 2012 at 11:50
“Versuchs mal bitte einmal gedanklich anders herum. ”
Ach Wat, diese “Linke”, siehe Berlin, siehe M-V, siehe Bundespäsidentenwahl….., einfach “USPD”…., ein Pluspunkt aber bleibt: Bei denen wird wenigstens noch gestritten!
Aber reicht das auf Dauer?
März 2nd, 2012 at 13:41
@Bakunin
Entscheidend ist, daß überhaupt gestritten wird. Erst dabei und danach kann man dann sehen, obs um des streitens wegen ist oder ober da was konstruktives bei rum kommt.
Man muß schließlich irgendwo mit anfangen – und Konsenssauce ist nie der Anfang, das ist schon das Ende (Edit: Auch in seiner Zweideutigkeit), meine ich.