Stabilität ist das Gebot der Stunde. Und wer steht für Stabilität, wenn nicht der Genosse Fidel? Insofern ist es ganz folgerichtig, wenn Gesine dem lieben Genossen einen lieben Geburtstagsbrief schreibt, in dem sie belegt, dass sie persönlich nicht bloß andersdenkend durchs Leben weht, sondern tatsächlich mit dem System nichts zu tun hat, von dem sie die Tantiemen für ihre Walgesänge kassiert.
Demokratie? Drop jedrisse! Sozialismus statt Freiheit! Gäbe es Gesine Lötzsch nicht, die CDU müsste sie erfinden. Ihr Hass auf jeden Intellekt, ihre komplette politische Desorientierung, machen sie zu einem Garanten für Niederlagen. So dumpf reaktionär sind sonst nur die Krachledernacken von Oberammergau.
Da kann es die Union sich sogar leisten, ein zynisches Halbhirn wie Philipp “Hüftgelenk” Mißfelder vorzuschicken, um es der Ollen zu besorgen. Dafür fünf rote Sterne und den Orden wider den menschlichen Verstand verleiht die revolutionäre Schenkelklopferjury vom
Feynsinn
August 21st, 2011 at 12:17
Frau Lötzsch sollte mal so wie ich durch Cuba reisen und sich mit den Leuten unterhalten. Wahrscheinlich erlebte sie es als Überwindung des Monetarismus, wenn sie die Kinder auf den Dörfern um Papiertaschentücher oder Bleistifte statt um Geld anbettelten.
Da ja in Berlin Wahlen anstehen und die jetzt schon 5 Prozent lt. Umfragen verloren haben, war es äußerst geschickt, solches jetzt zu kommunizieren.
Von mir gibt es deshalb den Zuckerrohrorden am Rockzipfel.
August 21st, 2011 at 12:56
Richtlinenekompetenz .. Geschlossenheit ..Stabilität
Hmmmmm ..wenn sie die Kinder auf den Dörfern um Papiertaschentücher oder Bleistifte statt um Geld anbettelten.
da könnte die Frau Lötzsch geläutert und randvoll mit bitterer Erfahrung hier verkünden ..
August 21st, 2011 at 13:11
Wir gehen auf gute alte Zeiten zu in den transatlantischen Beziehungen.
August 21st, 2011 at 13:39
The same as it ever was. Dann paßt doch der: Talking Heads – Once in a lifetime
August 21st, 2011 at 14:01
Zu dieser Verlogenheit muss man glaub ich nicht mehr viel sagen oder kommentieren, zumal die kotzervativen Speichellecker die heute immerzu Mauer und Stacheldraht gilfen ja selbst gern diverse Ärscher geleckt haben, welche Bürgerrechte beschnitten haben, völkerrechtswidrige Kriege anfingen sowie die Verblödung und Arschlochisierung der Welt etablierten.
Echt schlau, die Sozialisten von den Fleischtöpfen der Macht fernhalten aber ständig deren Dominanz in Rotfunk beklagen.
Da ist wohl nicht nur Gesine Lötsch irgendwie im kalten Krieg hängengeblieben…
August 21st, 2011 at 14:08
flatter (3)
Da hat die republikanische Präsidentschaftskandidatin eindrucksvoll ihre Intelligenz unter Beweis gestellt,was mein Vorurteil bestätigt das ein fehlen dieser in der Politik absolut kein Hinderniss darstellt,nein wahrscheinlich sogar gänzlich unerwünscht ist.
Schließlich sollen die karrieregeilen Marionetten nur den Willen des Kapitals und der Wirtschaft dem Volk beibringen und dabei währe Verstand und Ehre sowie Bildung eher hinderlich .. (sowie das fehlen jedlicher Skrupel was unabdingbar zum Berufsbild des Politiker-Standes gehört)
Muhahahahahaaa 666
August 21st, 2011 at 14:13
Ich hab da einen interessanten Blog gefunden, der die Verlogenheit der SED-Merkel auch hier voll auf den Punkt bringt:
“[...]Als Angela Merkel vor ein paar Tagen dem Premierminister der Sozialistischen Republik Vietnam „herzliche“ Grüße zur Wiederwahl schickte, weiterhin „glückliche Hand“ wünschte und erklärte, die Bundesrepublik stehe einer „Politik, die dem Wohl des vietnamesischen Volks dient, weiterhin als zuverlässiger Partner zur Seite“, nahm niemand daran Anstoß. Bei Amnesty liest man über Vietnam: „Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit unterlagen 2010 weiterhin erheblichen Einschränkungen. Es wurden neue Bestimmungen zur Überwachung des Internets eingeführt. Die brutale Unterdrückung von friedlichen Dissidenten und für die Menschenrechte engagierten Personen hielt an.“ (tos Foto: jim & me, CC BY 2.5)[...]”
Quelle und kompletter Text:
https://www.lafontaines-linke.de/2011/08/kuba-castro-brief-loetzsch-ernst-gysi-amnesty
…noch was, der Hauptgegner Kubas, die USA, sind genauso heuchlerisch, denn vor kurzem pilgerte der US-Vizepräsident Biden (oder so?) höchstpersönlich nach Peking, um die autoritär-kommunistische Diktatur China anzubetteln, und Kotau zu machen weil die USA schon Billionen der chinesischen Kommunisten für Irak und Afghanistan verpraßt haben….auch keine lupenreinen Demokratien (in Irak und Afghanistan)….
Was übrigens Castro angeht, jeder der Kuba kritisiert, ob zurecht oder nicht sei mal dahingestellt, der sollte aber auch nicht davon schweigen, dass der Massenmörder Batista und seine exilkubanische Gemeinde, incl. antikubanischer Terroristen, immer noch in den USA im Exil sind…..
Castro, der Fidel, ist übrigens längst nicht mehr am Ruder, denn sein Nachfolger heißt Raul Castro….bei den steinzeitneoliberalen ist das aber noch nicht angekommen, ebensowenig wie die Entwicklung Kubas in Richtung des chinesischen Modells – soll heißen autoritären Kommunismus als politische Prägung, aber Killerkapitalismus für die Wirtschaft….
…ich würde da die Linkspartei ganz anders kritisieren….
…wie sagte Gysi “noch eine neoliberale Partei namens die Linkspartei benötigt Deutschland nicht…”
…ebenso sehe ich es mit Kuba, wo Fidels Kommunismus seit Raul Castros “Reformen” mausetot ist…..
…nur soviel dazu von einem der nicht der exilkubanischen Progaganda, der Enkel Batistas aufgesessen ist…..
Übrigens, wer mehr über die Entwicklung in Kuba, ohne exilkubanische Proganda in Deutschland, erfahren will, dem empfehle ich diese neutrale Seite:
https://amerika21.de
…sehr aufschlußreich, und bei Nachdenkseiten schon mehrmals erwähnt….amerika21.de.
Gruß
Bernie
PS: Deutschlands schwarz-gelbe Regierung unterstützt ja auch jede andere Diktatur, nicht nur mit Glückwünschen sondern auch mit Barem, aber das wäre einmal einen Extra-Blog wert und keine Diskussion über die Linkspartei…..
August 21st, 2011 at 14:15
Die republikanische Michele Bachmann die neue Sarah Palin ?
Haahaaahaahaaa god bless America ..
August 21st, 2011 at 14:25
@Bernie: Es ist nicht sinnvoll, dieses depperte Schreiben einer rückwärts gewandten Dekretsozialistin zu relativieren. Auch nicht durch depperte Schreiben einer rückwärts gewandten Dekretdemokratin, die in derselben Lehre war. Der Umgang Lötzschs mit den machthabenden Fürsten von Kuba ist ekelhaft kriecherisch, wo es reichlich Anlass zur Kritik gibt. Das ist genau der “Sozialismus”, der sich einmauert. Das ist das exakte Gegenstück zum Kapitalismus, in dem sich die Profiteure einmauern, um sich vor dem Volk zu schützen. Reaktionäre tumbe Ideologie eben. Das hat mit der Wirklichkeit Kubas doch nix zu tun, das ist bornierte Folklore auf DDR-Niveau.
August 21st, 2011 at 14:35
Nun ,auch der Bisky hat mit einen Brief an Castro zum 80. Geburtstag dessen unermüdlichen Einsatz zur schaffung einer sozialen Gesellschaft gewürdigt .. Das Merkel gratuliert nach feinster DDR Art,ebenso das Dauerlob ob der guten Deutsch-Chinesischen Beziehungen .. man glaubt sich im falschen Film wie flatter schon sagt bornierte Folklore auf DDR-Niveau.
666
August 21st, 2011 at 14:45
flatter (9) 300 Prozent Ack.
August 21st, 2011 at 15:16
Lötzsch, tote Rampensau! – mein Verleser, bevor ich überhaupt im Bilde war.
Alles bedauer- aber nicht verwunderlich.
August 21st, 2011 at 15:29
Lustig, was hier so an Erstkommentaren eingeht. Ein einziges Gefluche, wüste Beschimpfungen. Diese Edelsozialisten machen eine tolle Werbung für ihre politische Kultur. Geht sterben!
August 21st, 2011 at 15:59
@flatter – bitte nicht “sterben” schicken, dann sind ‘wir’ nicht einen Yota besser^^
Ich schick sie nachdenken und ihr Problem mit dem Text sachlich/inhaltlich zu argumentieren… und bin mir absolut sicher – dann läßt Du sie auch hier rein.
Bin ja auch hier drin :-D
August 21st, 2011 at 16:03
“Lötzsch, rote Rampensau!”
Da diese links-sozialdemokratische Linke in der Wählergunst immer weiter sinkt, erscheint der Geburtstag von Fidel einigen dort wohl als eine gute Gelegenheit, das inzwischen ein wenig verblasste rötlich-schimmernde Image wieder ein wenig aufzuröten.
Und weil zur Zeit gerade keine Koalitions-Anbiederungsversuche an die SPD anstehen, ein nicht ungschickt gewählter Zeitpunkt.
August 21st, 2011 at 16:09
@Bakunin – es ist einfach ‘üblich’, daß sie sich untereinander gratulieren.
Iss so ne Tradition.
War ja bestimmt auch mal so gedacht, daß man sich damit gegenseitig seiner versichert.
Ich denke aber schon, daß man heute unterscheiden können sollte zwischen Revolutionsleistungen gegen Batista und was dann wie daraus wurde…
Zum Geburtstag kann man auch gratulieren, wenn man dem anderen Gesundheit bzw. Genesung wünscht.
August 21st, 2011 at 16:13
Wat.
Wie zu Beispiel dem teutschen Michel,dem kann man auch “Gute Besserung” wuenschen,obs’s hilft …
August 21st, 2011 at 16:15
@flatter
Du schreibst:
“[...] Das hat mit der Wirklichkeit Kubas doch nix zu tun, das ist bornierte Folklore auf DDR-Niveau[...]”
Eben, schau mal bei amerika21.de vorbei.
Kuba ist auf dem besten Wege eine Mischung aus Kapitalismus und autoritärem Sozialismus/Kommunismus castroscher Prägung zu werden.
Hier würde ich die Kritik ansetzen, und nicht bei einem 1992 längst gestorbenen reinen autoritären Kommunismus.
Woher ich weiß, dass der Sozialismus/Kommunismus gestorben ist? Auch auf Kuba.
Archie Brown heißt der britische Historiker mit “Aufstieg und Fall des Kommunismus” – ein Standardwerk über eine längst untergegangene Ideologie, die nun von einem Zombie-Kapitalismus namens Neoliberalismus abgelöst wird.
Wieso “Zombie-Kapitalismus”?
Der ist seit 2008 auch längst mausetot, aber wird mittels Milliarden, und im Falle USA-China sogar Billiarden-Spritzen, am Leben gehalten.
Davon hat der alte längst tote Kommunismus nur träumen können – Billiardenspritzen an die USA verteilen, der chinesische Maoismus ist dazu fähig – Menschenrechte?
Scheißegal, Hauptsache Kohle – DAS ist die MORAL der westlichen Welt….und nur DAS.
Wie sozialistisch die Linkspartei ist, dass beweist der ein oder andere Diplom-Betriebswirt, der sich in diese angeblich sozialistische Partei verirrt hat – Kapitalisten in der Linkspartei? Ein Märchen? Nein, ich selbst hab’s hier erlebt, was für mich die Mär der neoliberalen Mainstream-Medien widerlegt, dass die Linkspartei nur aus Ex-DDRlern besteht – Die WASG ist wohl ganz vergessen, die in die Linkspartei aufgegangen ist? Oder?
Zynischer Gruß
Bernie
PS: Der Autor von “Postdemokratie” veröffentlicht übrigens demnächst ein Buch über das wundersame Überleben der neoliberalen Ideologie – Tja, bei Billiarden und aber Billarden an Kohle kein Problem….wie oben erwähnt…..
August 21st, 2011 at 16:19
@Bakunin
Ob die gute Merkel auch Nordkorea gratuliert hat? Oder Saudi-Arabien? Für die Panzer, die man zur Niederschlagung der arabischen Demokratiebewegung geliefert hat z.B.
Politik ist doch nur noch korrupt, und davon soll die Diskussion um einen Maximo Lider in Rente (=Fidel Castro) doch nur ablenken.
Seit 30 Jahren regieren die Banken, und zwar egal wer hier in .de regiert – Mißfelder & Konsorten wissen das sehr genau, und davon wollen die ablenken.
Deutschland eine Demokratie? Haha….Märchenstunde eröffnet…..
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 16:23
@19: “Hier würde ich die Kritik ansetzen, und nicht bei einem 1992 längst gestorbenen reinen autoritären Kommunismus.”
Was interessiert mich das Schild, das da wer für die Tür hängt? Es bleibt autoritär. Völlig wurscht, ob die Castros noch gute Kommunisten sind oder nicht. Mir liegt etwas daran, mich von sogenannten “Linken” abzugrenzen, die alles gut und richtig finden, was die “Genossen” in aller Welt veranstalten. Dass sie dabei nicht einmal merken oder wissen, was unter der roten Fahne passiert, ist ja das Traurige daran.
August 21st, 2011 at 16:23
Ja @Bernie – aber hier regiert genauso nur eine Minderheit über eine Mehrheit, wie in den Gedanken der “Folkloristen” (flatter).
Daß es da nicht wirklich einen Unterschied gibt, haben sie eben noch nicht ‘bemerkt’ und blenden sich selbst mit “Recht auf Arbeit” und “Kindergärten für alle” und halten das für irre ‘demokratisch’.
August 21st, 2011 at 16:26
Bernie meint:
August 21st, 2011 at 16:19
@Bakunin
“Ob die gute Merkel auch Nordkorea gratuliert hat? Oder Saudi-Arabien? Für die Panzer, die man zur Niederschlagung der arabischen Demokratiebewegung geliefert hat z.B.”
Ich denke, dass schaffte sie locker, pekunia non olet…
Und überhaupt Kuba, in der heutigen Weltlage…., ich täte mir keinesfalls anmaßen, denen da irgendwelche Ratschläge zu erteilen, weder “marktwirtschaftlich” noch “echt-sozialitisch”…, die Wahlmöglichkeiten sind nicht sehr groß dort….
August 21st, 2011 at 16:31
@flatter #20: +1
August 21st, 2011 at 16:32
@Bakunin
Die Wahlmöglichkeiten wären so groß, wie Kuba Einwohner mal Einwohner hat.
Vielleicht findet es eine Mehrheit dort sogar gut, weiß ich nicht, kann ja sein.
Aber es ist dort nicht so, wie es ist, weil das eine Mehrheit so findet – es ist so, weil eine Minderheit das so festgelegt hat.
Und so lange das eine Minderheit festlegen kann, ist es hier wie da nüscht.
August 21st, 2011 at 16:43
Wat. meint:
August 21st, 2011 at 16:32
@Bakunin
“Die Wahlmöglichkeiten wären so groß, wie Kuba Einwohner mal Einwohner hat.”
Und die Ökonomie? Was für Wahlmöglichkeiten zum Ausbau dringend benötigter Außenhandelsbeziehungen haben sie, wenn sie praktisch nur noch Handelspartner mit kapitalistsichen Ökonomien vorfinden?
Sie müssten entweder auf diese Beziehungen verzichten und allmählich in eine zivilisatorische Steinzeit zurückkehren oder aber sie müssen ihre eigne noch (staats- oder was?)-sozialistische Ökonomie eben denen der kapitalistischen Handelspartner anpassen, d.h. selbst mehr und mehr kapitalistisch produzieren, letztlich ins Reich von “freedom & democracy” zurückkehren.
China hat es bekanntlich vorgemacht, mit oder ohne den “Menschrechten”.
August 21st, 2011 at 16:53
@Bakunin
Sie können aber doch nicht von Morgens bis Abends was von der Entwicklung der Produktivkräfte (Mensch) sprechen und die dann ausschalten wollen.
Wat soll dat denn.
“Überholen ohne Einzuholen” iss nich.
Brauchte es nicht erst nen Ulbricht für, hatte Lenin schon bemerkt.
Der eine nannte das NÖS und der andere NÖP.
Kuba und China machen mE jetzt nichts anderes, als die beiden – sie müssen sich die Produktivkräfte nunmal erstmal ‘entwickeln lassen’.
Ich habs Dir hier schon mal geschrieben, wenn diese Produktivkräfte in den Ländern nix anderes sind als im Kapitalismus, nämlich Lohnarbeiter, geht da auch nix anders oder schneller.
Schließlich müßten die sich aus den Verhältnissen entwickeln.
Btw. Jetzt habe ich sogar ihre eigene ‘Krücke’ bedient, die da meint, die (Lohn-)Arbeiter werfen die Verhältnisse um.
‘Krücke’ deshalb, weil, als es von Feudalismus zum Kapitalismus ging, da auch nicht die Leibeigenen waren, die da was ‘umgestoßen’ hätten – das waren neuen ‘Strukturen’ die sich da Luft zum atmen holten.
Also die freien Handwerker, Citoyen und Lohnarbeiter.
Da ich hier keinen ‘finde’, auf den ich diese Entwicklung so fortschreiben kann, behelfe ich mich, in dem ich auf die Lohnabhängigen abhebe… was bleibt mir übrig, wenn ich den Käse hier mal hinter mich bringen will.
Irgendeiner muß dat ja (mit mir) wollen ;-)
August 21st, 2011 at 17:03
Wat. meint:
August 21st, 2011 at 16:53
@Bakunin
“Sie können aber doch nicht von Morgens bis Abends was von der Entwicklung der Produktivkräfte (Mensch) sprechen und die dann ausschalten wollen.
Wat soll dat denn.”
In ökonomisch noch zurückgebliebenen Ländern die Voraussetzungen des Sozialismus erst schaffen zu MÜSSEN(Soviet-Russland; CHINA u.a.) oder aber in einem hochentwickelten Imperialisten-Staat(Lenin: Imperialismus = Vorabend der proletarischen Revolution) DIREKT zum Sozialismus übergehen zu können sind absolut zwei paar Schuh’!
Der zweite “Schuh’” wurde leider bisher noch nirgends anprobiert, so dass man sich nur am “ersten” in gewissen Kreisen gar nicht verächtlich genug auslassen kann!
August 21st, 2011 at 17:06
flatter (20)
Haengt vielleicht damit zusammen das die Deffinition,die Realitaet und das was sich die Leute darunter vorstellen voellig verschiedene Dinge sind ..auch bei den LINKEN
Beispiel Demokratie.
Buergerliche Demokratie funktioniert und ist das was wir grade haben ..
Proletarischen Demokratie werden wir so schnell nicht erleben denn da herrscht die Arbeit über das Kapital.
So nun geh raus und frage irgendeinen was er sich unter Demokratie vorstellt ….
Das hat weder etwas mit buergerlich noch mit proletarisch zu tun was du da zu hoeren bekommst,du kannst froh sein wenn du welche triffst die beide Begriffe schon mal gehoert haben ..that’s it
August 21st, 2011 at 17:11
Dat iss der gleiche Schuh, @Bankunin versteh doch bitte.
Der erste Schuh schreibt Dir auch nur mit einer Minderheit(!) vor, was Du machen oder nicht machen darfst!!!
Wie sollen sich unter diesen politischen Bedingungen bitte welche frei zu einer Assoziation zusammenschließen können, wenn da mal die ökonomische Grundlage stimmen sollte?
Vergiß es bitte – Laß uns die Toten begraben. Gedenke ihrer und lerne daraus.
odda so.
August 21st, 2011 at 17:13
Lazarus09 meint:
August 21st, 2011 at 17:06
Lazarus, Bürgerliche Demokratie dürfte für ca. 98 von 100 Leuten ein Fremdwort sein, da dieser Begriff einer totalen medialen und politischen Ächtung unterliegt.
Der Begriff der “Demokratie” schlechthin dient jedoch hervorragend zur Kaschierung der realen Bürgerlichen Demokratie, welche ihrem Inhalt nach tatsächlich eine Demokratie ist, allerdings eine vormehmlich und zuerst der Besitzenden, Wohlhabenden, Reichen.
Für den “Rest” sind da eher Plätze als “Zaungäste” oder gelegentlich bezahlte Claqueue vorgesehen.
Und eine proletarische Demokratie gab es in Soviet-Russland nach 1917 nur eine sehr kurze Zeit, was aber ursächlich keinesfalls den damaligen dortigen Akteuren allein anzulasten ist.
(wer sich dafür wirklich interessiert muss sich für die damalige Zeit, Umstände, Kräfteverhältnisse, usw. interessieren, Geschichte ERFORSCHEN)
August 21st, 2011 at 17:22
dearest flatter
warum lässt du bei deiner ordensverleihung den ernst unter den tisch fallen?
mein ja nur…
…”Lieber Genosse Fidel Castro,
im Namen der Partei DIE LINKE übermitteln wir Dir anlässlich Deines 85. Geburtstages unsere herzlichsten Glückwünsche. ….”
Mit solidarischen Grüßen
Gesine Lötzsch
Klaus Ernst
https://www.cubadiplomatica.cu/alemania/EN/Home/tabid/13723/ctl/Details/mid/22107/ItemID/5769/Default.aspx
August 21st, 2011 at 17:24
Bakunin
Eben, der Durchschnittsmichel meint Demokratie ist ein Zustand bei dem alles in Butter ist ..auch fuer ihn.
Darum wenn er hoert “Demokratie in Gefahr” denkt er es geht an seinen Wohlstand obwohl es eigentlich grade andersrum ist..wenn die buergerliche Demokratie bei der das Kapital ueber die Arbeit herrscht in Gefahr ist koennte es zu seinem Vorteil sein ..aber das erklaer mal einem der nur die 3 F im Kopf hat…
August 21st, 2011 at 17:28
Wat. meint:
August 21st, 2011 at 17:11
“Dat iss der gleiche Schuh, @Bankunin versteh doch bitte.
Der erste Schuh schreibt Dir auch nur mit einer Minderheit(!) vor, was Du machen oder nicht machen darfst!!!”
Was soll diese ewige böse gemeine diktatorische Verbrecherische Minderheit, die ständig anderen etwas vorschreibt?
In einem kapitalistisch wenig entwickelten Land ist das Proletariat, die Lohnarbeitermasse ganz logisch eine Minderheit.
In einem hochentwickelten kapitalistischen, sprich imperialistischen Staat stellen die Lohnarbeiter die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung.
Wenn nun in beiden Fällen der Schritt zum Sozialismus getan wird, geschieht es in einem Fall zunächst von einer Minderheit- allerdings der fortschrittlichsten Schicht – im anderen Falle wäre es ohnehin die Mehrheit.
Klar, dass der zweite Fall der optimalere ist, dann hättest du endlich deine “Mehrheit”!
Doch was machst dann noch mit der Minderheit, die sich damit nicht abfinden will sondern alles versucht, ihre Interessen erneut der Mehrheit irgendwie aufzuzwingen, vielleicht sogar mit mächtiger auswärtiger Unterstützung, Mord, Terror, Totschlag, Sabotage etc..?
Wird “Wat” dann diese Minderheit zu Kaffee, Kuchen und gehobener Hausmusik einladen und diese Minderheit mit Worten/Sonaten betören und umstimmen?
Der “erste” Schuh und der “zweite” sind keinesfalls “gleich”, der erste drückt noch lange gewaltig, der zweite wäre von Beginn an recht bequem….!
August 21st, 2011 at 17:36
Lazarus09 meint:
August 21st, 2011 at 17:24
Warum gibt es heutzutage kaum noch Staaten mit Zensus-Wahlrecht?
Doch wohl nur, weil die wirklichen Machtverhältnisse in keiner dieser “freien Wahlen” zur Disposition stehen.
Und läuft es doch mal weit wo “unten” ganz “dumm”, dann werden eben die “Menschenrechte” mit aufgebauten, organisierten, bezahlten “Rebellen”, “Aufständischen” oder “Bürgerrechtlern”(es gibt immer und überall, zu jeder Zeit “geeignete” Unzufriedene!) + ganz vielen “humanitären” Luftschlägen der NATO (wieder) hergestellt.
August 21st, 2011 at 17:40
@Bakunin
Gehts bitte auch ‘nen bisken mit Logik?
Wenn in den kapitalistischen wenig entwickelten Ländern, die Lohnarbeiter eine Minderheit sind – wozu braucht es dann noch einmal eine Minderheit oben drüber, die dann sogar den Lohnarbeitern vorschreibt, was sie tun und lassen dürfen!!!
Menno.
Ich hab schon ‘nen Problem wenn eine Minderheit versucht, eine Mehrheit zu kommandieren – und da kommandiert dann eine Minderheit die Minderheit und die Mehrheit.
“Wird “Wat” dann diese Minderheit zu Kaffee, Kuchen und gehobener Hausmusik einladen und diese Minderheit mit Worten/Sonaten betören und umstimmen?”
Wir reden von den bisherigen Versuchen, also versuch hier nicht mich aufs Nebengleis zu rangieren!!!
Du kannst nicht dauerhaft gegen eine Mehrheit regieren – entweder Du schaffst, daß Du die Interessen der Mehrheit umsetzt oder sie schicken Dich ins Geschichtsbuch.
Die Interessen einer Mehrheit kannst Du aber nur umsetzen, wenn die da auch was als Mehrheit zu sagen haben – das ist dadurch, daß Du Dir Strukturen zu Deiner Machtsicherung als Minderheit aufbaust, aber einfach mal nicht möglich – und läßt auch keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten ‘nach oben’ offen.
Wenn Mehrheit als Mehrheit bestimmt – dann werden die der Minderheit schon die Flötentöne beibringen ;-)
August 21st, 2011 at 17:47
@flatter
“[...]Was interessiert mich das Schild, das da wer für die Tür hängt? Es bleibt autoritär. Völlig wurscht, ob die Castros noch gute Kommunisten sind oder nicht. Mir liegt etwas daran, mich von sogenannten “Linken” abzugrenzen, die alles gut und richtig finden, was die “Genossen” in aller Welt veranstalten. Dass sie dabei nicht einmal merken oder wissen, was unter der roten Fahne passiert, ist ja das Traurige daran[...]”
Mag ja schon sein, lieber Flatter, aber ich glaube dass du überlesen hast, dass ich weder sogenannte “Linke” kenne noch dass der Kommunismus/Sozialismus noch real existiert.
ICH schreib’s nochmal: Castro ist Rentner, der Kommunismus ist mausetot und was “Linke” angeht, da nennt sich doch neuerdings jedes Rechtsneoliberale A…. “links” – in Zeiten neoliberaler Beliebigkeit.
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 17:48
Wat. meint:
August 21st, 2011 at 17:40
@Bakunin
Wat, du irrst! Eine Minderheit kann sehr gut und erfolgreich gegen eine Mehrheit regieren, was uns ja wohl alle bisherigen Klassengesellschaften gelehrt haben sollten, einschließlich unsere jetzige.
Wichtig ist für die Minderheit, die Mehrheit zu spalten, zu verwirren, abzulenken, zu verblöden – und vor allem: Aus dieser Mehrheit immer wieder geeignete LAKAIEN heranzuzüchten, “Aufsteiger”, Verräter, diesen dann begrenzte Macht über bestimmte Teile der Mehrheit übertragen, ausüben zu lassen, natürlich immer mit finanziellen Privilegien…, TEILE und HERRSCHE, das funzt noch immer, leider!
August 21st, 2011 at 17:49
@.wat
Du schreibst es völlig richtig.
Die haben von den kapitalistischen Umwälzungen auf Kuba eben noch nix bemerkt…
Grüße
Bernie
August 21st, 2011 at 17:50
@Bakunin
Hast völlig recht.
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 17:51
@Bakunin
Bisher wurde noch jede Minderheit irgendwann ins Geschichtsbuch befördert, ich bin da ganz optimistisch :-D
August 21st, 2011 at 17:57
Noch so ein Verbündeter aller Neoliberaler, der neuerdings Proteste erlebt:
“[...]Chiles Jugend revoltiert gegen das Erbe Pinochets[...]”
Quelle und kompletter Text:
https://www.heise.de/tp/artikel/35/35334/1.html
Pinoquet, ein Faschist und Massenmörder, liegt allen Thatcheristen tausendmal mehr als Castro – Da bin ich mir fast sicher.
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 18:01
# Wat. meint:
August 21st, 2011 at 17:51
@Bakunin
“Bisher wurde noch jede Minderheit irgendwann ins Geschichtsbuch befördert, ich bin da ganz optimistisch :-D”
Wie gerne, aber der Kapitalismus ist ein verdammt zäher Knochen, der hat schon eine ganze Menge ausgebrochener Zähne seiner Feinde auf dem Kerbholz!
Frei nach “Franz”: “Schau mer mal! :-)
August 21st, 2011 at 18:46
Zufällig interessanten Artikel entdeckt, die grünen-nahe Taz berichtet unter der Überschrift “Linke Grüße an den Lider” von folgenden “[...]Dieses Mal ist es der Geburtstagsgruß an Fidel Castro: Mitten im Wahlkampf muss die Linkspartei die nächste unangenehme Debatte kleinreden….[...]” – Ein weiteres sehr aufschlußreiches Zitat über die Verlogenheit der Debatte um die Glückwünsche für Castro “[...]. Die Aufregung um den Fidel-Glückwunsch sei “künstlich”, sagte Dietmar Bartsch, Vizefraktionschef im Bundestag, der taz. “Viele, auch Neoliberale wie Hans-Olaf Henkel, haben Castro die Hand geschüttelt[...]”
https://www.taz.de/Linke-Gruesse-an-den-Lider/!76653
…eben Neoliberale sind Heuchler, die von anderen Dinge verlangen, die sie selbst, und ihre hörigen Medienvertreter, natürlich NIE tun würden – Diktatoren die Hand schütteln z.B.
Übrigens DER Freund Sarkozys, Merkel/Westerwelles, Berlusconis Gaddafi scheint auf der Flucht zu sein – Ein Freund, der zum Feind wurde, damit niemand merkt woher Gaddafi eigentlich sein Militär- und Wirtschaftspotential hat/-tte – eben von Frankreich, Deutschland, GB, Italien und sicher auch den USA……Heuchler eben, allesamt die Neoliberalen – egal ob PolitikerInnen oder Wirtschaftsbonzen und deren Vertreter….
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 19:10
@Bernie (36): Aber die Linken (Lötzsch, ernst) haben dem “Genossen” gratuliert. Das ist doch das Thema.
August 21st, 2011 at 19:14
@m.m. (33): Berechtigte Frage. Ich habe das ein wenig fix überflogen und zunächst nur von Ernstens “Unterstützung” gelesen. Würde mich interessiert, wer denn nu der Autor ist.
Auch Ernst erweist sich damit als politischer Depp. Lötzsch kreide ich das aber noch ein wenig mehr an, weil sie ja nun wirklich die Gelegenheit hatte zu lernen, was derartige Rotfront-Romantik bewirkt.
August 21st, 2011 at 20:30
“[...]Aber die Linken (Lötzsch, ernst) haben dem “Genossen” gratuliert. Das ist doch das Thema[...]”
Aha?! Und das andere ist kein Thema, die Heuchelei der Neoliberalen, die die Linkspartei kritisieren, aber ansonsten Castro & Konsorten in den A… kriechen ist kein Thema für Dich?
Danke für deine klaren Worte…..
Werde mich also zukünftig streng an die Parteilinie der NLEP in Deutschland halten, die Linkspartei für den Beelzebub & die anderen Parteien, egal mit welchem blutbefleckten Diktator die ins Bett steigen, um ihre kapitalistischen Ziele zu verwirklichen, für reine Engel.
Ach übrigens, die Hungersnot in Somalia, die sicher genauso viel Menschen kostet wie der kommunistische Staatsterror wird bei der Debatte ja glatt übergangen – Is ja auch klar Zocker, die mit Lebensmitteln und Biotreibstoffen handeln, sind Heilige, und kein Teufel wie Castro, und dabei ist es egal wieviel Menschen diese neoliberalen Mörder auf dem Gewissen haben – “Es ist der Kapitalismus Dummkopf”, würde Marx wohl dazu sagen!
Ich hab ja glatt die Bankenrettung in Milliardenhöhe vergessen, die dafür sorgt, dass die Hungernden weltweit keine Nahrung erhalten, weil die Hilfsorganisationen die Preise der Nahrung nicht mehr bezahlen können – Sorry, aber Hauptsache auf den Politrenter Castro und die Linkspartei eingedroschen, die handeln ja auch mit Lebensmittelzertifikaten, und zwar ganz egal ob jeden Tag 40.000 Kinder verhungern (Zitat: Jean Ziegler).
Zynische Grüße
Bernie
August 21st, 2011 at 20:32
@flatter
Seit Oslo frage ich mich ob Menschen, die von einer “Rotfront-Romantik” schreiben nicht die wahren Haßprediger sind, die Breivik die Munition geliefert haben, um mit den Linken aufzuräumen.
Sprache kann ja so verräterisch sein, lieber “Flatter”…..
Übrigens:
Wie stehst Du eigentlich zum neuen Rechtsterrorismus seit Oslo?
@all:
Hier mehr über den Traum aller Rechtsneoliberalen, und Massenmörder Breivik und seine verräterische Sprache:
https://npd-blog.info/2011/08/19/norweger-trauern-rechtspopulisten-hetzen
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 20:36
“Aha?! Und das andere ist kein Thema”
Nö, heute nicht.
August 21st, 2011 at 20:44
“[...]Nö, heute nicht[...]”
Tja, Meinungsdiktatur flatters eben…
…danke für die klaren Worte….
..alles was nicht in dein Weltbild paßt ist eben falsch, lieber flatter….
Stimmt’s?
Ich betrachte die Diskussion hier mit Dir als beendet – Soviel noch: Sollte Kuba wirklich eine Diktatur sein, dann wärst du dort mit deiner Ansicht ebenso willkommen wie in Nordkorea, aber zum Glück leben wir in Deutschland, und da sieht man die Zusammenhänge eben noch, und es herrscht keine flattersche Meinungsdiktatur (noch).
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 20:46
Gott, bist du doof, Junge. Wenn ich bestimme, worüber ich schreibe, ist das “Meinungsdiktatur”? Nimm deine Pillen!
August 21st, 2011 at 20:49
@Bernie: Warum sollten wir, dreist wenn es hier heute Thema wäre, über die Neolibs reden.
Da sind wir uns doch einig, daß die Neolibs inne Tonne der Geschichte gehören – oder habe ich da was ‘falsch’ interpretiert.
‘Wir’ suchen einen Weg hier raus oder zumindest erstmal einen, der es hier wenigstens erträglich(er) macht.
Und da darf ich dann doch bitte sagen, daß ich da mit DIE LINKE ein Problem habe und begründen, weshalb.
ME habe ich das getan, @flatter und andere auch.
Nabend.
EDIT: ‘tschuldigung @flatter
August 21st, 2011 at 20:57
“[...]Gott, bist du doof, Junge.[...]”
Danke für das Kompliment, das ich gerne zurückgebe -Übrigens wir haben kein Bier miteinander getrunken, woher also “Junge”? Hab ich gar ins Schwarze getroffen?
“[...]Wenn ich bestimme, worüber ich schreibe, ist das “Meinungsdiktatur”? Nimm deine Pillen![...]”
Welche denn? Die Zyankali-Pillen, die Menschen DEINES SCHLAGES gerne Diskussionsgegnern anpreisen, wenn die sich ertappt fühlen?
Ich seh NIRGENDS, dass du bestimmst worüber du schreiben willst, sondern glasklar, dass DU BESTIMMEN willst worüber andere schreiben SOLLEN -Wenn das keine Meinungsdiktatur ist, was dann!?!
Ach übrigens, ich bin mir fast sicher, du liest ja eh nicht was ich dir antworte, aber auch egal, Hauptsache Provo-Troll.
Amüsierte Grüße
Bernie
August 21st, 2011 at 21:00
@.Wat
Schön für dich, aber ich halte mich nicht star an ein Gesprächsprotokoll wie ein SED- oder NSDAP-Politbüro sondern sehe die Zusammenhänge noch, die ihr absichtlich übersehen wollt:
Meinungsdikatur eben, und kein Deut besser als IHR der Linkspartei vorwerft.
Darüber schon nachgedacht?
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 21:02
“[...]Und da darf ich dann doch bitte sagen, daß ich da mit DIE LINKE ein Problem habe und begründen, weshalb[...]”
Is ja euer gutes Recht, und tue ich auch, allerdings aus einer anderen Warte als so mancher hier -
Ich mach zum Beispiel keinen Hehl daraus, dass ich die Linkspartei mit Merkel als Vorsitzender, oder Gabriel oder Özdemir bzw. Rößler, oder einem anderen Markttaliban, sicher nicht wählen würde:
Noch eine neoliberale Partei benötigt Deutschland ebensowenig wie einen Kropf am Hals (Zitat: Gysi), und dass ich den Sozialismus/Kommunismus autoritärer Prägung seit 1992 für mausetot erachte, auch in der Linkspartei, die eben nur zum kleinsten Teil aus Ewiggestrigen besteht m.E. (man sollte eben schon lesen WAS ich schreibe).
Gruß
Bernie
August 21st, 2011 at 21:14
Bernie, Du erwartest, daß hier andere Deine Meinung als einzig richtige sehen – Was ist das?
Nein, das hast Du natürlich nicht, Du hast sie nur darauf hingewiesen, daß sie nicht durchsehen – daß Du aber der Blicker bist…
Tip: Nicht jeder, der kein Arbeiterlied schmettert, ist ein Rechter :-)
Du brauchst Dich im übrigen nicht rechtfertigen, wen Du wählst – vielleicht könntest Du aber mal akzeptieren, daß es da für andere Gründe geben könnte, das Dir nicht gleich zu tun.
Diese Menschen sind nicht böse – sie wollen nur nicht mehr wie Babies behandelt werden…
August 21st, 2011 at 21:16
Ich hab den Herrn jetzt nach /dev/null geroutet. Ist mir echt zu blöd, das Gelaber.
August 21st, 2011 at 21:58
Frieden :)
Die Diskussionen über Altlinke, kalte Krieger und andere Hängengebliebene haben den Geschmack von Dörrobst und das mag auch füllen, kracht aber ganz gewaltig nach hinten raus.
Dagegen fand ich dieses Filmchen (?) gestern sehr interessant:
https://alternativlos.org/18/
August 21st, 2011 at 22:12
Wat.
…. sie wollen nur nicht mehr wie Babies behandelt werden…
Benehmen sich aber so das man sie wie solche behandeln muss ..
Bernie
Wenn du hier mit deiner Einstellung und Sicht der Dinge keinen Zuspruch bekommst dann lass es doch einfach bleiben .. wir tauschen hier doch nur Gedanken aus,hier muss sich keiner eine Meinung aufzwingen lassen und ich denk das will auch keiner .. Wenn du generell mit dem Blog unzufrieden bist und den Veranstalter der Einseitigkeit bezichtigst,gibt es doch eigentlich nur eine Konzequenz ..oder ?
666
August 21st, 2011 at 22:18
“Lustig, was hier so an Erstkommentaren eingeht. Ein einziges Gefluche, wüste Beschimpfungen … Geht sterben!”
“Lötzsch, rote Rampensau!”
Wo, zum Teufel, ist flatters analytisches Niveau geblieben ?
August 21st, 2011 at 22:23
Negative Dialektik?: Auf Kuba befindet sich übrigens die Wiege der Demokratie. Sie heißt Guantanamo.
August 21st, 2011 at 22:30
altautonomer
Wenn schon das Bollwerk (Guantanamo)zur Verteidigung und Schutz der Demokratie ..but anyway bullshit in every case
666
August 21st, 2011 at 22:32
Danke @Lazarus – immer wieder gern :-(
August 21st, 2011 at 22:35
Wat
come on ….. me auld flower;-)
August 21st, 2011 at 22:54
Stichwort Negative Dialektik, Frankfurter Schule – wat hab ich da mal Nerven bei WGNX gelassen, als Lohnarbeiter konnte ich nur immer ‘sauer’ sein, weil ich damit ja als noch blöder hingestellt werde, als ich eh schon bin… tz tz tz
Aber sachlich war ich beim Antworten im Gegensatz zum Gegenüber *g*
Was ich bis heute nicht verstehe, was so schlimm daran sein soll, wenn Menschen einfach nur ruhig und friedlich leben wollen…
@Lazarus: Ich mußt halt auch mal meckern. :-P
August 22nd, 2011 at 00:23
Zum Artikel: Enttäuscht von Niveau und “Argumentation”!
Ja, ich halte es für wichtig, dass Cuba bis jetzt noch nicht vom US-Imperialismus überrannt wurde. Da ist eine Geburtstagsgratulation an Fidel Castro, der schließlich daran nicht ganz unbeteiligt war, angemessen und hat nichts mit “Romantik” zu tun. Wer an einer differenzierten Sicht auf die cubanischen Verhältnisse interessiert ist, lese z.B. mal den sehr lebendigen Artikel von John Pilger, dem Autor von “The War on Democracy”, “The War You Don’t See” und vieler anderer bemerkenswerter Dokumentarfilme, unter
https://www.zcommunications.org/in-cuba-the-revolution-continues-softly-as-times-change-by-john-pilger
Da muss nicht Mainstreamgesülze über Cuba wiedergekäut werden: Was die hemmungslose Beschimpfungstirade insb. des mittleren Absatzes mit Intellekt zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht…
Bei Interesse an den Gedanken dieses alten Mannes (Fidel), kann man auch seine Artikel (auf englisch) lesen, in denen er zu den verschiedensten Ereignissen in der Welt Stellung nimmt und die des öfteren auf Counterpunch erscheinen. Ich gebe hier keine Links an, das läßt sich leicht selbst rausfinden…
Gruß Bernd_R
August 22nd, 2011 at 01:05
@KL (59): Ich nehme das mal auf, um ein wenig zur Bedienungsanleitung hinzuzufügen.
“Lötzsch, rote Rampensau!”
Der Begriff “Rampensau” sollte bekannt sein. Wenn nicht, bitte nach- und nicht zuschlagen.
“Wo, zum Teufel, ist flatters analytisches Niveau geblieben ?”
Wo ist das analytische Niveau der “Titanic” gebliben? Das Posting orientiert sich stlistisch nicht ganz zufällig an den “Briefen an die Leser”.
Schließlich: Wenn ich am laufenden Band als Faschist und dergleichen bezeichnet werde, ist “geht sterben” noch vergleichsweise höflich. Natürlich bin ich auch “neoliberal” und ein “Linkenhasser”. Genau darum habe ich wohl auch schon zur Wahl der PdL aufgerufen.
Der nicht-Erstkommentator Bernie, quasi eines der Opfer meines hier neu aufgesetzten Holocaust, ist ein passables Beispiel für die skizzierten Vorwürfe.
Booring.
August 22nd, 2011 at 07:06
Man liest, was man lesen will und interpretiert hinein, was einem passt. Und das gilt sowohl für flatter als auch bernie, für die Medien wie auch die Parteifunktionäre in aller Welt, die sich gegenseitig Geburtstagsgrüße schicken.
Wie soll ich sagen: ein wenig tut es schon weh, hier sowas lesen zu müssen. Andererseits ist´s vollkommen klar, dass dieser Brief wieder mal Aufhänger (im wahrsten Sinne) wird.
Das haben sich die zwei Vortänzer selbst anzukreiden.
Warum schreiben die nicht einfach (angelehnt an flatter): “Fidel, alte rote Rampensau, hast dein Lebenswerk hinter dir, geh´ sterben. War ´ne ganz gute Vorstellung, bis auf …, das … hätt´ste besser machen können.”
Aber wer macht das zum 85. Geb. von ´nem Ex-Staatschef? Dann besser kein Brief, oder lieber ein unverfänglicher, mit Wünschen zur Gesundheit und langwährenden Schaffenskraft, etc. pp.
;-)
Sorry, aber welcher Hirni kommt auf derart bekloppte Geburtstagsbriefe an Ex-Diktatoren (egal welcher politischen Ausrichtung)?
DAS hat die Linke derzeit gerade dringend gebraucht, ist es doch ihrer Glaubwürdigkeit mehr als “zuträglich”. Und was suchen die Bürger hierzulande mehr als politische Glaubwürdigkeit? Nur, die Ansicht was Glaubwürdigkeit ausmacht, gehen ja (auch hier) ziemlich auseinander.
August 22nd, 2011 at 08:16
flatter: Ich bin doch sehr irritiert nach der bisherigen Diskussion und muss immer wieder auf Deinen Eingangstext zurückgreifen, um mich zu vergewissern, welche Passagen davon Satire sind. Du verbreitest eine Tenor, der auf einer Linie mit Erika Steinbach, der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung (das war unter rot-grün mal Claudia Roth, später Tom Koenigs), BILD und Volker Beck liegt?
Ich finde das Glückwunschschreiben (Original bei antiferengi verlinkt) als offizielle Geste wie auch inhaltlich extrem daneben, hätte aber von Dir eine nach links etwas stärker abgesetzte Kritik als die der in der SZ genannten “Horni(s)sten” erwartet.
Die Briefschreiber Lötzsch und Ernst machen das nicht ohne Absicht. Diese Geste wurde nach meinen Erfahrungen mit der LINKEN gezielt intern abgesprochen und inszeniert. Interessant wäre es z. B. daher, einmal zu ergründeln, welcher Teufel die beiden geritten hat (suizidale oder regressive Schübe? – negative PR? good Cop/bad Cop-Arbeitsteilung innerhalb der LINKEN?).
August 22nd, 2011 at 09:01
Ist der Brief echt?
August 22nd, 2011 at 09:06
Katze: Offensichtlich. Surf mal über die Webseiten. Die üblichen Infos einer Botschaft.
August 22nd, 2011 at 09:06
Die “Glückwünsche” verraten, dass die Linke (allgemein gemeint) keine Inhalte hat. Sie ist nur fähig für eine moralische Kritik. Wie wichtig eine Kritik auch sein mag, wenn sie natürlich nicht nur moralisch ist, eine Kritik schafft nichts Neues.
Bei Marx war es so, dass der Mensch nur kritisieren und zerschlagen soll, die Geschichte sorgt danach für den Fortschritt automatisch. Na wunderbar! Das war eine der (zahlreichen) idiotischen Thesen der deutschen klassischen Philosphie.
Slavoj Zizek sagt es in aller Klarheit
https://www.youtube.com/watch?v=gh12v2TQt5g
Die Geschichte ist nicht auf unserer Seite.
Niemand ist auf unserer Seite!
August 22nd, 2011 at 09:21
@ altautonomer
Na wenn’s da steht, dann wird’s schon stimmen. War das eigentlich ein physischer oder elektronischer Brief, der an einem Samstag in Berlin verfasst und Montags in Kuba dann auf der Webseite digitalisiert wurde?
August 22nd, 2011 at 09:24
Katze: Du fragst mich Sachen! Tzzz.;-)
August 22nd, 2011 at 09:31
@ altautonomer
Die Botschaft von Kuba ist doch gleich um die Ecke, in Berlin. Ich staune eben nur, wie schnell einige Dinge laufen – schön.
August 22nd, 2011 at 09:36
Katze: Könnte dann doch sein, dass die beiden Hand in Hand das Papierchen zu Fuss rübergebracht und dem Pförtner vor versammelter internationaler Presse überreicht haben.
August 22nd, 2011 at 09:46
@ altautonomer
Mich wundert eben auch, dass ich auf der Webseite von der Partei “Die Linke” keinen einzigen Eintrag oder Hinweis auf diesen Glückwunschbrief gefunden habe. Vielleicht nicht richtig gesucht.
Einerseits schreiben die 2, dass sie im Namen der Partei gratulieren, andererseits verzichten die beiden im Brief vollständig auf ihren jeweiligen Parteititel (wurde vielleicht einfach vergessen?).
Man sollte doch meinen, dass ein Zusammenwirken von Lötzsch & Ernst es zumindest auf die eigene Webseite geschafft hat. Die tun dort doch sonst über jeden eigenen Furz und Handgriff berichten und informieren. Daher frage ich mich, womöglich zu unrecht, ob der Brief echt ist.
August 22nd, 2011 at 09:47
# Die Katze aus dem Sack meint:
August 22nd, 2011 at 09:31
@ altautonomer
“Die Botschaft von Kuba ist doch gleich um die Ecke, in Berlin. Ich staune eben nur, wie schnell einige Dinge laufen – schön.”
———————————————————-
# altautonomer meint:
August 22nd, 2011 at 09:36
“Katze: Könnte dann doch sein, dass die beiden Hand in Hand das Papierchen zu Fuss rübergebracht und dem Pförtner überreicht haben.”
A L S O :
Ich habe mir den gesamten Brief mal durchgelesen.
Haben die beiden nun eine Verbrechen begangen? Eine Dummheit?
Und wenn ein Dummheit, welche genau? Etwa, dass sie die absolut absehbare Reaktion der herrschenden bürgerlichen Medienmacht schon im voraus ignorierten?
Und wenn ja, wäre das schlimm für Leute, die dieses System wirklich abschaffen möchten?
(wobei ich mir da bei Lötzsch und Ernst nicht so sicher wäre, was dann aber zumindst für DIE BEIDEN vielleicht doch nur im System Anlommen-Wollenden eine Dummheit wäre…)
August 22nd, 2011 at 09:49
Katze: Wäre der Brief ein fake, hätte es in den letzten Tagen Dementis gehagelt. Stattdessen geben Ramelow (taz) und andere Schwerdenker Statements dazu ab. Dass auf den Webseiten der Partei nichts zu finden ist, wundert mich auch.
Bakunin: Siehe letzter Absatz Nr.68!
(Muss jetzt erst mal “Gewicht machen”. Nein. Nicht die Fingernägel schneiden, sondern 14 km Joggen. flatter liegt sowieso noch in den Daunen.)
August 22nd, 2011 at 09:53
# altautonomer meint:
August 22nd, 2011 at 09:49
“Katze: Wäre der Brief ein fake, hätte es in den letzten Tagen Dementis gehagelt. Stattdessen geben Ramelow (taz) und andere Schwerdenker Statements dazu ab.”
altautonomer: So “alt” und immer noch so wenig über bürgerliche Politik, bürgerliches Politikgebaren gelernt?
Diese Leute geben nicht einfach “Statements” ab, nein, die bewerben sich gerade auf Grund dieser “Steilvorlage” nun permanent um Posten in diesem System!
August 22nd, 2011 at 09:54
@ Bakunin
Ich lese aus dem Brief förmlich heraus, wie der Text die Absicht verfolgt, den Rektalbereich des Adressaten zu massieren und zu umschmeicheln.
Mal schauen ob Gesine auch einen Brief bekommt, die hat ja auch noch in diesem Monat Geburtstag.
August 22nd, 2011 at 10:02
Die Katze aus dem Sack meint:
August 22nd, 2011 at 09:54
@ Bakunin
“Ich lese aus dem Brief förmlich heraus, wie der Text die Absicht verfolgt, den Rektalbereich des Adressaten zu massieren und zu umschmeicheln.”
Und ich sage dir: Alle jene, die nun die Beiden kritisieren, wären bei “Erlaubnis” bereit, den hiesigen Eliten diesen Bereich nicht nur zu massieren, sondern darin komplett zu verschwinden!
Immer wieder interessant, wie schnell viele “Linke” ihre Masken fallen lassen, wenn es um so “heiße Eisen” wie DDR oder Kuba geht…., aber gut so, da weiss man woran man ist trotz aller sonstiger “Kritik”…..
August 22nd, 2011 at 10:02
@ altautonomer
Ein Dementi ist aber viel schwieriger zu formulieren und provoziert ein Aufbauschen, als Stillschweigen über den gesamten Vorgang zu bewahren und gar nicht zu reagieren.
August 22nd, 2011 at 10:11
@ Bakunin
Ich kritisiere die Beiden nicht, steht mir doch gar nicht zu. Die 2 haben mich lediglich neugierig gemacht. Ob es aus dem letzten und vorletzten Jahr auch Geburtstagsgrüsse von den Beiden an Fidel gibt? Oder war das nur eine einmalige und spontane Aktion ausschliesslich in diesem Jahr?
Was meinst Du, lohnt es sich danach im Web zu suchen, ohne die Beiden Autoren direkt zu belästigen?
August 22nd, 2011 at 10:17
Die Katze aus dem Sack meint:
August 22nd, 2011 at 10:11
@ Bakunin
“Ich kritisiere die Beiden nicht,”….
Ich tippe entweder auf spontan oder Kalkül, siehe bereits: (15)Bakunin meint:
August 21st, 2011 at 16:03
Auf jeden Fall haben sie mal wieder, bestimmt unfreiwillig, ein wenig Nebel gelüftet, den gewisse Leute bestrebt sind ständig um sich herum aufzubauen, wahre Gesichter outen sich…
August 22nd, 2011 at 10:24
@ Bakunin
Ich finde es auch bemerkenswert, das Hampel und Pampel Statements und Ähnliches dazu abgeben. Die sollen den verdammten Rand halten und nicht in Zeitungen und Berichten die interessierten Leser fragen, sondern die 2 Autoren Lötzsch und Ernst höchstselbst. Ich verstehe gar nicht was das ganze dümmliche Theater soll. Statt sich mit den Betroffenen zu unterhalten, wird uns in den Zeitungen und Berichten eigener Sülz von völlig unbeteiligten Dritten ums Maul geschmiert.
Wer braucht denn sowas eigentlich?
August 22nd, 2011 at 10:32
Die Katze aus dem Sack meint:
August 22nd, 2011 at 10:24
“Wer braucht denn sowas eigentlich?”
Die herrschenden Eliten und alle, die ihnen bereits dienen und alle jene – noch im Bewerberstatus – welche sich große Hoffnungen darauf machen, es ebenfalls bald tun zu dürfen!
August 22nd, 2011 at 10:44
R@iner meint:
August 21st, 2011 at 12:17
“Überwindung des Monetarismus, wenn sie die Kinder auf den Dörfern um Papiertaschentücher oder Bleistifte statt um Geld anbettelten.”…….
War das 1980 oder 1985 auch schon der Fall?
August 22nd, 2011 at 10:50
@ Bakunin
Ich wünsche somit den herrschenden Eliten, ihren Handlangern und Nacheiferern, weiterhin ein gutes Gelingen. Und allen Anderen ein einfaches und fröhlich-frohes: Weiter so!
August 22nd, 2011 at 11:02
@altautonomer: In den Daunen? Gern, aber ich schlafe erst im September wieder.
Was da oben Satire ist, kann ich nicht beurteilen. Ist denn der Brief ernst gemeint? Was reitet diese Hirnis? ThomasX (67) stellt die richtige Frage. Können Lötzsch und Ernst die Linke nicht leiden? Wie wär’s mit einem netten Telegramm an Gadafi? War der nicht auch Genosse und hat irgendwas Schlimmeres verhindert um 1910? Die Chefs der Linken haben unter anderem die Aufgabe, die Partei in der Öffentlichkeit zu vertreten. Dabei sollen sie ihr nützen. Anstatt sich aber um die brennenden altuellen Themen zu kümmern und sich etwas einfallen zu lassen, machen sie Symbolpolitik von vorgestern, deren Wirkung sie inzwischen verdammt noch mal kennen sollten. Ich sag’s nochmal: Wenn es diese Halhirne nicht gäbe, müsste die CDU sie erfinden. Einen größeren Schaden kann man der Partei nämlich kaum zufügen.
August 22nd, 2011 at 11:22
Vielen Dank, lieber flatter für Deine Zeilen. Du outest die Linke – zumindest in weiten Teilen – als eine Polittruppe, die partout nicht ankommen will in der schönen, vielleicht nicht ganz so bunten Neolib-Landschaft Bundesrepublik. Da sollte wir dann doch lieber wieder die gute alte Tante SPD wählen, vielleicht auch die CDU oder CSU. Über die dürfen wir dann zwar auch die Nase rümpfen, aber die machen wenigstens Politik für die, die sie bezahlen. Die schreiben natürlich weniger Briefe an Diktatoren, was immer das ist, machen dafür aber handfest Politik, mit der sich letztlich auch Salon-Linke wohlfühlen können. So haben Kommunismus- und Mauerdebatten, Porschediskussionen und was den Propagandatrötern auch immer einfällt, doch mindestens einen Vorteil: Sie machen deutlich, wer tatsächlich links ist und wer bei jedem leisen Winde wie eine Schilfrohr schwankt. Es ist halt nur schade, dass die Mechanismen der Meinungsmanipulation schon bestens bekannt sind, auch hier auf dieser Seite und nicht zuletzt auch durch Dich immer wieder angeprangert und entlarvt werden – und wie viele von uns und wie leicht ihr doch immer wieder zum Opfer fallen.
August 22nd, 2011 at 11:35
“Überwindung des Monetarismus, wenn sie die Kinder auf den Dörfern um Papiertaschentücher oder Bleistifte statt um Geld anbettelten.”…….
“War das 1980 oder 1985 auch schon der Fall?”
Vor zehn Jahren gab es das nicht, als ich mal in zwei Wochen durch Kuba fuhr. Ich halte ich jetzt auch eher fuer ein Geruecht. Was es allerdings gab war lange Reden Castros und keineswegs offene Kritik am Regime, und an Castro schon mal gar nicht.
Was es aber gab war Kritik an der ostdeutschen “Gastfreundschaft” die einigen Kubanern in der DDR erfahren ist, die ich dort zufaellig traf.
Kubaner sind eine stolzes Volk, die sich mit dem Regime arrangieren, so wie das Millionen vorher in OSsteuropa machten.
Warum eine fruehere Kommunistin nicht einem linken 85 jaehrigen Revolutionsfuehrer gratulieren kann, der seinem Volk Gesundheitssysteme und Bildung verschaffte, bessere als in anderen Laendern Amerikas, versteh ich nicht. Ok, das Land ist arm, aber so aermlich wie es in anderen suedamerikanischen Laendern zugeht, ist es bei weitem nicht.
August 22nd, 2011 at 11:49
Wäre es nicht so unglaublich dumm, wäre es erheiternd, mal wieder erleben zu dürfen, wie aktuelle Menschenrechtsverletzer (CDU-Blase und Co) sich darüber aufregen, daß ehemalige Menschenrechtsverletzer (Castro) von Leuten hofiert werden, die zu anderen ehemaligen Menschenrechtsverletzern (Honecker und Co) nix zu sagen haben.
August 22nd, 2011 at 11:52
@ matt_us
>>> Warum eine fruehere Kommunistin nicht einem linken 85 jaehrigen Revolutionsfuehrer gratulieren kann, der seinem Volk Gesundheitssysteme und Bildung verschaffte, bessere als in anderen Laendern Amerikas, versteh ich nicht. Ok, das Land ist arm, aber so aermlich wie es in anderen suedamerikanischen Laendern zugeht, ist es bei weitem nicht.
Alles richtig. Ein kommunsitischer Feudalismus ist viel besser und humaner als ein kapitalistischer Feudalismus. Hat dies aber mit Alternativen für DE was zu tun?
August 22nd, 2011 at 11:53
matt_us meint:
August 22nd, 2011 at 11:35
“Vor zehn Jahren gab es das nicht,”….
ENDLICH mal EIN Beitrag hier, mit dem ich mich anfreunden kann!
Besonders den letzten Absatz möchte ich ganz besonders zustimmen, mehr oder weniger ist da auch nicht zu sagen.
Das mit der ostdeutschen “Gastfreundschaft”, dass kann ich mir schon ein wenig vorstellen, wie herzlich sie gewesen sein muss, wenn von den Kubanern weder “Westmark” noch “Westpakete” zu erwarten waren….
August 22nd, 2011 at 12:01
Damit folgt Frau Lötzsch – gewohnt unbeholfen zwar – nur der offiziellen politischen Linie, Diktatoren, Tyrannen und Warlords zu umschmeicheln. Mubarrak und Gaddafi sind da nicht mal die letzten und gröbsten Beispiele.
Aktuell das Glückwunschtelegramm von Mama Merkel an den Premierminister der Sozialistischen Republik Vietnam (Eintrag Nr.13):
https://www.nachdenkseiten.de/?p=10514#h14
Im Anschluss findet sich auch der Link zum aktuellen Länderbericht von Amnesty International zu Vietnam.
Hm – warum ist dazu eigentlich nichts in der Presse?
August 22nd, 2011 at 12:05
Castro…, Lateinamerika, hier ein sehr wichtiger LINK zu den
NDS: https://www.nachdenkseiten.de/?p=10518
August 22nd, 2011 at 12:11
Auszug aus dem Entwurf des Parteiprogramms der LINKEN: ”
“Ein neuer Politikstil!
DIE LINKE steht für einen neuen Politikstil der Transparenz, des gesellschaftlichen Dialogs und der direkten Bürgerbeteiligung. Sie ist immer nur so stark, wie sie in der Gesellschaft verankert ist und gesellschaftliche Unterstützung erfährt. Linke Politik in Parlamenten braucht treibende Kritik, öffentlichen Druck und außerparlamentarische Mobilisierung.”
Gregor Gysi nimmt diesen Auftrag ernst. Von 455 Fragen auf Abgeordnetenwatch hat er 428 in dieser Legislaturperiode beantwortet. Auf Fragen an sein Berliner Büro kommt keine Rückmeldung. Nur über Abgeordnetenwatch. Die für meinen Wahlkreis zuständige LINKEN-Angeordnete des Bundestages, Sevim Dagdelen bildet dagegen das Schlusslicht. Sie hat von 11 Fragen bis heute keine beantwortet und ignoriert hartnäckig jede Kritik und jede Konfrontation mit ihrem widersprüchlichen Verhalten (z. B. als Mitglied einer Delegation, die die Bundeskanzlerin beim Besuch Obamas in den USA begleitet hat). Soviel zu deren Demokratieverständnis.
Lichtblicke dagegen sind Sarah Wagenknecht, Ulla Jelpke (früher Hamburger GAL) und Katja Kipping, die auch auf direkte Befragung reagieren.
August 22nd, 2011 at 13:59
@matt_us, Bakunin: “Vor zehn Jahren gab es das nicht, als ich mal in zwei Wochen durch Kuba fuhr. Ich halte ich jetzt auch eher fuer ein Geruecht”
Ich war selbst ’95 dort und habe eine Tour mitgemacht, die komplett von der Cubanacan, der staatlichen, cubanischen Reisegesellschaft organisiert war und mich fast 70% der Insel kennenlernen ließ. Hin- und Rückflug erfolgten mit einer Iljuschin 62. Auf dem Hinflug legten wir einen Zwischenstopp ein – in Neufundland, sodas der Flug etwa 16 Stunden dauerte.
Ein Reisebegleiter, der selbst einige Jahre in Ostberlin Germanistik studiert hatte, führte unsere kleine Gruppe an Orte, an die ein normaler Tourist wahrscheinlich in der Kürze üblicher Zeiten nicht einmal hinfände. Die beiden Nickelfabriken (eine us-amerikanische und eine russische) im Nordosten sind schon einen Abstecher wert. Dort wird die Umwelt in einem Ausmaß verseucht, daß man zuerst einmal ganz still dasitzt und sich die Augen reibt, ob das überhaupt sein kann, was man dort sieht und riecht.
Mein Vorteil war es damals schon einigermaßen spanisch sprechen zu können und mich so mit den Leuten auf der Straße unterhalten zu können. Des weiteren kenne ich (aktuell) Exilcubaner in Spanien und ein Kumpel aus der Studienzeit war einige Jahre mit einer Cubanerin verheiratet.
Ich habe mit Musikern gesprochen, die mich zu einer Hinterhofparty der Bewohner eines Wohnblocks einluden. Ich saß im Wohnzimmer stinknormaler Leute, die sich etwas dazuverdienten, indem sie Kaffee anboten und war in damals illegalen Restaurants (=private Küche) Hühnchen mit Reis und Kochbananen futtern. Die zum Teil erst 12-14 jährigen Prostituierten, die uns ihre Dienste offerierten brachten mich dazu, mich nach der Reise etwas weitergehend mit dem Thema zu beschäftigen. Dies führte dazu, daß ich inzwischen behaupte, daß die Insel für Spanier dem entspricht, was für den Deutschen Thailand oder die Phillipinen sind.
Unter Batista war in der Zimmermiete eine Frau auch bereits mit eingeschlossen. Es ist kein Problem, eine jugendliche Begleiterin für die Dauer seiner Reise bereits am Flughafen zu finden.
Allerdings kontrolliert die Polizei gerne die Papiere offensichtlich gemischter Paare, um so der Prostitution wenigstens scheinbar Einhalt zu bieten. In den Hotels müssen die Frauen jemanden bestechen, um hineingelassen zu werden. Hiv ist ein Thema. Castro und seinen Leute kaufe ich ab, daß sie sich das so nicht gewünscht hatten. Früher war ja auch die Anzahl der erlaubten Touristen kontigentiert.
Viele Menschen dort sind sehr arm. Die Situatation derer, die ein Stück Land bewirtschaften können, ist etwas besser als die der Städter. Je Kind erhielt eine Familie Marken, die man gegen zwei Brötchen und einen Liter Milch eintauschen konnte.
Man kann eigentlich kein Wohneigentum in unserem Sinne erstehen. Wohnungen und Häuser werden auf Antrag weitergegeben, wenn z.B. jemand stirbt und dessen Kinder dort verbleiben möchten. Die Gängelung durch die Behörden steht unserer in nichts nach.
Man bat mich oft um T-Shirts oder Schuhe. Aber eben auch um bereits erwähnten Taschentücher, Papierblöcke und Stifte.
Damals verdiente man etwa den Gegenwert von zehn Dollar im Monat, sofern einer überhaupt Arbeit hatte. Die Arbeitslosen sagten mir, daß die staatliche Unterstützung nach einem Jahr enden würde.
Mit dem cubanischen Peso kann man allerdings nicht alle Waren kaufen. Für die Touristen gab und gibt es die Intour-Währung, die eins zu eins mit dem ebenfalls umgehenden Dollar verrechnet wurde und deshalb auch “peso convertible” heißt.
Interessant ist, daß praktisch jeder mit dem ich mich unterhielt die Gründe für das Desaster in der Blockade (span: bloqueo) sah. Die offizielle Formulierung für den Mangel und jegliche Sparmaßnahmen war und ist die der ‘periodo especial‘.
Ich habe mir später hier gedacht, daß unsere ‘Krise’ eine direkte Parallele, ohne mit dem tatsächlichen Mangel im Hintergrund behaftet zu sein, darstellt.
Der Wegfall der Sowjetunion als Hauptunterstützer hat nicht nur dazu geführt, daß Ersatzteile für den Betrieb industrieller Anlagen nicht mehr geliefert wurden, sondern hat vor allem den Teil der Abhängigkeit offenbart, der die einseitig ausgerichtete landwirtschaftliche Produktion betraf. Ich weiß nun nicht, ob man es inzwischen geschafft hat, diese wieder so umzustellen, daß die angebauten Pflanzen interinsulare Bedürfnisse befriedigen können. Damals gab es, soweit ich das sehen konnte nur Zucker, Zucker, Zucker, Tabak, etwas Kakao, Kochbananen und ein paar Ananasplantagen.
Elektrizität war Mangelware. In Havanna-Stadt wurde die Straßenbeleuchtung rotierend immer nur ein paar Vierteln zugebilligt.
Die Blockade durch die usa, die zur Zeit mal wieder in die hiesigen Köpfe geraten ist, weil paypal deutschen Shops den Verkauf cubanischer Waren untersagen möchte, ist eine Riesensauerei. Zwar unterlaufen diese z.b. die spanischen Hotelkettenbetreiber, die Bevölkerung sieht davon jedoch nichts.
Ich möchte insofern denen hier recht geben, daß das Ganze schon damals eher wie Kapitalismus ohne Kapital für mich aussah.
Das Gesundheitssystem ist vorbildlich und die Universitäten haben hohe Standards. Die Lebenserwartung der Cubaner ist höher als die in Deutschland. Die Zahl sterbender Säuglinge oder der Totgeburten eine der niedrigsten im Vergleich.
Eine interessante Frage scheint mir einfach: “Wo wäre Deutschland, wenn die Exporte nicht wären?”
Schon in den Neuzigern gab es Treffen von Coca Cola, Harley Davidson und anderen Firmen. Ich bin mir sicher, daß Cuba seitens der ‘Großen’ bereits im Geiste aufgeteilt ist, wenn es eines Tages die Pforten für den Einzug des ungehemmten Kapitalismus öffnete.
P.S.: Huch. Wurde etwas länger. Sorry.
August 22nd, 2011 at 15:09
Lötsch und Ernst wollten mit dem Telegramm doch nur nochmal zeigen, wie schäbig und verlogen die anderen sind, weil sie natürlich wussten, dass die sich darauf stürzen würden. Immerhin hatten die sich ja auch schon darüber aufgeregt, dass der Ernst einen Porsche fährt -statt wie es sich für einen echten Sozialisten gehört- einen Traktor.
Leider zeigt auch die Diskussion hier, dass das offenbar überhaupt nicht geklappt hat. Wie die Dinge liegen sollte sich die Linkspartei lieber mit leichter verständlicher, direkterer Wahlwerbung beschäftigen. Eventuell können ja Anregeungen bei anderen Parteien wie der CDU helfen, die es schafft, mit einfachen Botschaften, auch das legasthenische Prekariat zu erreichen. https://www.spiegel.de/images/image-241371-galleryV9-mwjs.jpg
@flatter: 56 gut gemacht.
August 22nd, 2011 at 16:18
Zum ersten Mal seit ich diesen Blog hier lese, bin ich wirklich völlig enttäuscht über den Beitrag als auch eine Vielzahl der Kommentare. Flatter sperrt missliebige (und meiner Meinung nach jedenfalls nachvollziehbare) Meinungen einfach aus und wundert sich über Kritik an diesem Vorgehen. Doch will ich keine neue Debatte über den Wert von Meinungsfreiheit entfachen, ein Geschmäckle bleibt jedenfalls…
Ich muss einfach mal die Frage stellen: Egal wie man zu Kuba und dem “Lider” oder der Linken bzw. Ernst und Lötzsch stehen mag (wichtige Prämisse!) – eine solche harmlose Meinungsäußerung rechtfertigt also scheinbar mal wieder einen derartigen Aufruhr in der linken (Blogger)Szene, weil die beiden gerade damit einen Aufruhr in der neoliberalen Einheitsmedienwelt entfacht haben? Vermeintliche “Munition” lieferten, um die Partei die Linke zu schwächen?
Warum wird nicht viel eher kritisiert, dass diese ständigen Anti-Kommunistischen (also alles, was die neoliberale Meinungsdiktatur für “Kommunismus” hält) Kampagnen gegen Die Linke zutiefst unsachlich sind und nichts anderes als Teil der seit Jahren andauernden Medienkampagne, die die Wähler in Deutschland davon abhalten sollen, von den etablierten zu den Linken zu wechseln? Dass jeder noch so unbedeutende Furz zum Wirbelsturm aufgeblasen wird, um die Ängste und Feindbilder derer zu stärken, die zwar haufenweise zu den Verlierern des neoliberalen politischen Systems gehören, die dieses aber genau aus diesen Gründen stützen – “weil wenn die Linke drankumme, dann geht’s mit dem Land erscht richtisch bersch’nunner”!
Herrscht inzwischen schon so ein enormer Anpassungsdruck im Sinne “linker” Meinungsfreiheit, dass man akzeptiert, wegen der Meinungshoheit des Neoliberalismus zu bestimmten Themen einfach gar nichts mehr zu sagen – aus lauter Angst, Bild & Co. könnten einem einen Strick daraus drehen? Obwohl sachlich und rechtlich sich alles in einem völlig legalen und fundierten Rahmen bewegt. Überlässt man eben die Deutungshoheit über “sagbares” und “nicht sagbares” also völlig dem Gegner, kapituliert man vor dem Neusprech und akzeptiert man die Massenverdummung? Jetzt sind es noch vage Begriffe wie “Kommunismus” (Lötzsch) und Geburtstagsgrüße an Castro. Und was dann? Schickt es sich irgendwann auch nicht mehr als Mitglied der Linken, den “Sozialismus” (was immer das auch genau sein mag) anzustreben? Höhere Steuern für Besserverdiener und Vermögende zu fordern? Ein besseres Gesundheitswesen? Das Anrecht auf ein Menschenwürdiges Dasein auch als Erwerbsloser? Usw.?
Oben wurden zurecht angesichts dieser Heuchelei die Beispiele von der Hoffierung Gadafis, Pinochets, Merkels Glückwünsche an den Vietnamesischen Staatschef und der Panzer-Deal mit Saudi-Arabien genannt. Mehr sollte dazu eigentlich auch nicht zu sagen sein. Das eine wird thematisiert – das andere eben nicht. Schade – denn genau dieser Umstand wäre es wert, thematisiert zu werden!
August 22nd, 2011 at 16:24
@Dennis: Ich betrachte es mit einem zwinkernden Auge.
Ich finde, daß flatter die Wunde genau getroffen hat. Einige hier verraten doch mehr über sich selbst und ihren moralischen Zeigefinger, den man auf der ‘anderen Seite’ gerne kritisiert. Mission accomplished!
Einen Aufstand in der linken Bloggerszene sehe ich deswegen nicht. Daß er nun selbst noch den Hinweis auf die Titanic brachte, fiel ihm sicher schwer.
Geht mal zum Lachen aus dem Keller.
August 22nd, 2011 at 16:30
R@iner
Danke für deinen ausfühlichen Bericht ,ich “kannte” Kuba nur aus Erzählungen von Emigranten die nach USA gegangen sind ,ich selber war nie da.
Was du hier schilderst deckt sich zu 100% mit dem was ich erzählt bekam.
August 22nd, 2011 at 17:03
@Lazarus: Wenn dich Cuba interessiert, dann schau doch mal auf dem Blog von Yoani Sánchez vorbei, den sie wegen des Anfangsbuchstabens ihres Vornamens ‘Generation Y’, nennt. Sie ist eine bewunderswerte Frau, die man wegen ihrer Art frei ihre Meinung zu äußern schon oft unter Druck setzte und sie sogar in Haft nahm.
Ihre weltweite Popularität dürfte sie allerdings in gewissem Umfang vor weiteren Repressalien schützen, so hoffe ich wenigstens.
Sie gibt ein Drittel ihres Geld aus, um einmal die Woche in einem Hotel ein paar Stunden ins Internet zu gehen und uns mit Berichten aus Cuba zu versorgen.
August 22nd, 2011 at 17:04
@R@iner #98 – interessanter Bericht, Dankeschön.
Ich war noch nie auf/in Cuba, lese Deinen Bericht (zusätzlich) mit meiner ‘DDR-Brille’ und kann ihn gerade deshalb wohl gut nachvollziehen.
Er scheint mir sehr ausgewogen.
August 22nd, 2011 at 17:26
War hier, und zu, und hatte gedacht Euch überzeugen zu können…………….
Gelernt: Ich bin blau
ABER DIE KLEINE GESINE IST DOCH KEINE STALINISTIN!
Ich bin auch für Fidel, was soll das denn, den als den besonders Blöden ausmachen? Sie verhindern sowieso jede Ausfuhr, von bestem kubanischem Tabak.
Denkt mal darüber nach!
August 22nd, 2011 at 18:13
@R@iner
“Eine interessante Frage scheint mir einfach: “Wo wäre Deutschland, wenn die Exporte nicht wären?””
Kann man bestimmt auch bequackeln, führt aber mE zu nichts.
Irgendwas sagt mir aber, daß es nicht unteressant wäre zu diskutieren, welche ‘Ressourcen’ DE hat, wie nutzbar gemacht oder so gestaltet werden (können), daß sie ‘optimal’ nutzbar sind.
Ich würde mal meinen wollen, Du tickst auch eher in diese Richtung, als in eine Rückschau ;-)
‘Essen’ und was so dazugehört vor der Haustür find ich einfach mal ‘praktischer’, als Butter durch ganz Europa zu karren.
Wir könnten bestimmt so manches selbst, da aber Geld die Welt regiert, kaufen ‘wir’ international ein – da kommt dann der Alaska-Seelachs aus China, wie früher aus der DDR (hab ich mal leuten gehört).
Was würde also gehen und wie.
Vielleicht auch mal ein Thema bei @flatter?
Mir ‘brennt’ es irgendwie unter den Nägeln zu wissen, was da ‘geht’ oder ‘gehen könnte’ und was ihr anderen von solchen Gedanken-Ansätzen haltet.
August 22nd, 2011 at 18:23
@R@iner (103), Yoani Sánchez gibt also “ein Drittel ihres Geldes aus, um einmal die Woche in einem Hotel ein paar Stunden ins Internet zu gehen”? IHRES Geldes? doch wohl eher das Geld ihrer Auftraggeber von streng menschenrechtsaffinen Vereinen wie CIA, Deutsche Welle, IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte), US-Außenministerium u.dgl.m. Eine “Bloggerin”, deren Beiträge in 18 Sprachen verbreitet werden, obwohl sie die Einzelkämpferin mimt und sie nicht müde wird, zu behaupten, auf Cuba gebe es de facto gar kein Internet?
Nee, gell?
August 22nd, 2011 at 18:47
Phantasien eines Jedermanns:
Besteht hier eine Absprache zwischen der Lnken und dem Rest der Politschranzen nach dem gleichen Ritus: eher die anderen Parteien(die dem nicht lobbyistengefärbten zugehürend)an den Trog der Fleischtöpfe kommen, machen wir mal auf “Linken-Bashing” untereinander (alle Parteien im Bundestag), um den Volk zu signalisieren. Hey zwischen uns gibt es eklatante Unterschiede, wählt uns, weil wir dem Volk nahestehen! Und wir für eine differenzerte Demokratiebewegung werben!”
Ich denke @flatter, nichts anderes hast du m.E. provozieren wollen: Dem Volk aufs Maul zu schauen, wie es tckt. Letzteres vermute ich bei den MSM in extremster Form. Cui bono? Den alten und künftigen ReGIERenden, die schon mal die Frustrationstoleranz der Bevölkerung antesten, um ihre künftigen PR-Lügen glaubhaft zu ver-treten.
Das Volk reibt sich bei solch schlichten Aussagen (“Die Linke ist “antidemokratisch, wir nicht”!) schon so auf, dass das der eigentliche Protest bei den Verusachern sich in einem “NICHTS” auflöst, weil Selbiges nicht in der Lage ist, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden und diese Rheotirik nicht durchschaut: Etwas anderes soll verhindert werden: Nämlich die Kräfte unter der Bevölkerung zu bündeln, um bei späteren friedlichen Protesten eine Einheit zu kreieren….
Aber die MSM wollen den Keil unter der Bevölkerung treiben, um somit eine gemeinsame Linie erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Bestes Beispiel Berliner Wahlen: Plakate die Brandstiftungen zu einem “Sicherheitspolitikum” aufbauschen, um hinterher die letzten verbliebenen Bürgerrechte zu demontieren…a lá London. Bin davon überzeugt, das dies klappt, wenn weitere Autos brennen, von wem auch dies immmer lanciert wird.
Man kan unterschiedliche Meinungen haben, dennoch ein gemeinsames Ziel: schlagen wir sie doch rhetorisch, entlarvend mit ihren eigenen politstrategisch, rhetorisch und sinnentleerten Falschaussagen. Und ihren psychologischen manpultativ ausgerichteten “Nebenkrriegsschauplätzen”, nichtachtend, sondern legen die Finger in die “Wunde” ihrer missachtenden menschenfeindlichen Politik.
Und davor haben sie (Politschranzen, sog. Elite, etc.) wirklich “Schiss”…also jagen sie lieber eine “SAu” über unsere eindinmensionale Medienlandschaft. Und wir fallen darauf rein?.. flatter und diverse Kommentatoren , wie auch ich, so glaube und hoffe ich, auch nicht…PEACE NOT WAR!
Und eben aus den o.g. Sichtweisen finde ich den kurzen Beitrag von dir flatter sehr bemerkenswert!
August 22nd, 2011 at 19:04
@Wat.: Mit dem Hinweis auf die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands wollte ich nur darauf hinweisen, daß alle Fingerzeige auf Cuba nach dem Motto “Da könnt ihr sehen, wohin der Kommunismus führt” völliger Stuß sind und mich auf die Palme jagen.
Zu den Ressourcen in D kann ich nur sagen, daß es früher hieß, wir hätten viel Know How.
Davon wurde aber in den letzten ~25 Jahren einiges an die Münteferingschen Heuschrecken verhökert. Ein Ingenieur sagte mir kürzlich, daß man in seiner Sparte immer mehr sorgenvoll in Richtung China blicken würde, weil die schon viel weiter sind als europäische Produkte einfach nur kopieren, sondern sehr erfolgreich in der Weiterentwicklung geworden sind.
Anderswo, namentlich in Chile z.B. verkaufen sie einen Teil des Kupfers als Erz. Da werden Steine, deren Cu-Gehalt einen gewissen Wert unterschreiten auf Schiffe geladen und in die usa gekarrt, weil man sich dort nicht zu schade ist, durch entsprechende Verfahren auch noch den letzten Rest des Metalls aus dem Erz zu holen. Ein chilenischer Student des Minenwesens sagte mir einmal: “Wir verkaufen halt den ganzen Berg”. Das gleiche Bild gilt für die Holzwirtschaft. Frachter mit Holzchips gehen nach Japan, wo dann Papier hergestellt wird.
Als nicht gerade bodenschatzreiches Land würden wir wahrscheinlich und hoffentlich ímmer noch die Veredelung soweit treiben, daß Elektromotoren am Ende der Produktkette stünden.
Nun muß ich aber zugeben, daß Chile auch kein gutes Beispiel darstellt, weil das Land den neoliberalen Vorzeigestaat us-amerikanischer Prägung verkörpert, während Bolivien und Venzuela sich nicht mehr so leicht auslutschen lassen und sich aus dem Vassallenstatus erhoben haben.
Das war der rein technische Teil.
Da ja du liebe Wat. und ich ebenso zu den eher menschelnden Kommentatoren hier gehören, wissen wir beide, daß jeder bei sich selbst anfangen muß die Mauern einzureißen. Sollte es in unserer Lebenszeit passieren, daß die weltweite Konkurrenz in ein sinnvolles Miteinander überginge, dann wüßten wir wahrscheinlich, was zu tun ist. Im Moment darüber zu diskutieren, wie es im Großen und Ganzen postkapitalistisch weitergehen könnte, ist mir eine Nummer zu groß. Alleine die Hoffnung möchte ich nicht aufgeben. Ich bin bereit, mein Wissen und meine Fähigkeiten zu teilen und es für die Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen.
@asozialdemokrat: Laß mir doch meine schönen Illusionen. :-))
Natürlich wird sie hoffiert, weil sie scheinbar gegen das cubanische System redet. Wenn du ihr aber mal längere Zeit zuhörst, dann wirst du feststellen, daß sie in ihren Erkenntnissen weit darüber hinaus geht. Schriebe sie hier mit, wäre sie wahrscheinlich kein Kandidat, welcher von unserem Moderator (der mit der Lizenz zur Willkür) das Herunterfallen der virtuellen Kommentarschranke zu erwarten hätte. Ihre Analysen und Gedanken gehen m. M. nach weit über die reine Kritik an Cuba hinaus.
Ich meine damit, daß man vorsichtig mit reflexhaften Äußerungen sein sollte.
August 22nd, 2011 at 19:42
@R@iner
“Moment darüber zu diskutieren, wie es im Großen und Ganzen postkapitalistisch weitergehen könnte, ist mir eine Nummer zu groß.”
Nee, nee @R@iner… das meinte ich (noch) gar nicht…
Manchmal erinnere ich mich sogar selbst, den zweiten Schritt nicht vor dem ersten zu tun ;-)
Ich weiß nur, daß, egal was passiert, das wichtigste immer die Versorgung der Bevölkerung sein muß – in der Reihenfolge Energie – Wasser – Nahrung.
Da reichte wohl ein ‘Stürmchen’ wie Lotha um nicht nur eine Menge durcheinander zu bringen (Du brachtest zuletzt das Beispiel aus Mittelfrankreich), an ‘menschlich ausgelöste’ Ursachen wollte ich da noch nicht einmal denken.
Bei dem ganzen ‘Just-In-Time’ heutzutage, kannste ja nicht mal lange genug irgendwelche Lager nutzen, daß die Menschen satt werden…
Und der Bauer nebenan baut Raps an^^
Da muß einfach auch in der heutigen Zeit was gehen…
Die Frage ist erst einmal nur – sehe ich das nur als dringlich, sehe ich zu schwarz?
Und falls nicht – was könnten wir tun?
Auf diese hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzkommission_beim_Bundesministerium_des_Innern
würde ich mich ungern allein verlassen müssen und Selbsthilfe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthilfe_%28Recht%29
schließt gerade nicht ein, was dann in der Situation Hilfe wäre^^
August 22nd, 2011 at 19:57
@Wat.: Hattest du diesen Artikel bei monoma und seine gesetzten Links gesehen?
Ich habe mir vor einigen Wochen den Mortensen angeschaut. Irgendwie hört sich das meiste von ihm leider überhaupt nicht blöde für mich an.
August 22nd, 2011 at 20:01
@R@iner: Das war mir wohl durch die Lappen gegangen – ich hol es mal eben nach. Danke.
August 22nd, 2011 at 20:02
@Wat.: ‘Mal eben’ ist gut. Der Mortensen-Vortrag benötigt einige Stunden. Bis bald. ;-)
August 22nd, 2011 at 20:22
@R@iner – nee, ich meinte denn doch erstmal Deinen Link.
Von dem Mortensen-Vortrag lasse ich mich erschlagen, wenn ich den finde^^
Edit: Martenson, Chris – crash cours – Das muß es sein.
https://www.chrismartenson.com//crashcourse/deutsch
Ui, ui, ui… das ist ein Brocken.
Das werde ich mir mal die nächsten Tage immer wieder auf Wiedervorlage stellen müssen^^
August 22nd, 2011 at 21:33
Hier klärt Frau Lötzsch auf: https://www.tagesschau.de/inland/dielinke112.html
“Schöner und besser kann man immer alles formulieren”. (Gesine Lötzsch, Philologin)
August 22nd, 2011 at 22:15
Das ist doch geniale Satire: “Zugleich verwies sie darauf, dass Vertreter der Linken bei ihren Besuchen auf Kuba immer wieder die Menschenrechtslage angesprochen hätten“. Die perfekte Fusion aus Apparatschikommunismus und postdemokratorischer Außenpolitik. Für alles blöd genug, definitiv reif für die Regierung.
August 22nd, 2011 at 22:23
@R@iner: Hab mir Kapitel 1-10 und 19 + 20′reingezogen’.
Mir will dieser debitistische Ansatz nicht gefallen, aber gut, die Erscheinung Geld ist alles was viele Menschen sehen, darum kann es ja als Erscheinung überhaupt nur funktionieren und vom Wesen ‘wegführen’.
Allerdings ist es von dieser Warte her ein guter Versuch Menschen wachzurütteln, um an existenzielle Probleme zu denken und Maßnahmen (gemeinsam) ergreifen zu können, wenn sie denn wollen.
Gemeinsam geht immer.
Es ist mE äußerst wahrscheinlich, daß das, was er schildert, eintritt.
Aber genauso wahrscheinlich ist, daß dann/danach Macht ‘einfach’ nur anders akkumuliert wird!
Nun soll man sicherlich nicht so viel mit einem mal wollen – aber ich würde das eine immer mit dem anderen verbinden (wollen) – Das Resultat mit der wirklichen Ursache…
Danke für den Link.
August 22nd, 2011 at 22:34
@ flatter
Ich glaube es ist viel schlimmer: Sie ist davon tatsächlich überzeugt. Im anderen Fall würde dies bedeuten: Sie macht uns nur etwas vor. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, womit alle Absonderungen der (Un)Beteiligten in der Unendlichkeit verschwinden.
Um Schluss heisst es dann noch nichtmal mehr: ‘Wie? Worum ging es ‘grad nochmal?’
August 22nd, 2011 at 22:34
Ein Kommentar zu dem Fidel-Briefchen und zu der Lage der Partei die Linke:
https://ultima-irratio.blogspot.com/2011/08/lieber-fidel.html
August 23rd, 2011 at 06:54
Ist doch auf jeden Fall witzig, dass unsere “Leitmedien” die Linke immer nur bei geistigem Dünnschiss zu zitieren in der Lage sind, sie jedoch inhaltlich totschweigen.
Weniger witzig finde ich, dass sich die Linke (und auch die Linken) immer wieder auf diese Provokation einlässt und dann darüber auch noch öffentlich debattieren muss, anstatt solche Dinge an sich “abtropfen” zu lassen und inhaltlich zu kontern. Oder gibt es da nichts?
Statt dessen ellenlange Selbstkasteiung und Zerfleischung. Linker Masochismus?
August 23rd, 2011 at 11:28
@ThomasX
Was will denn DIE LINKE?
Daß man über sie redet, egal über was, nur um in der Öffentlichkeit mal wahrgenommen zu werden^^
Das scheint mir dann doch (sorry) ein sehr kindlicher Ansatz.
Die Neolibs hat sie eh als Gegner.
So sollte es also ihr doch eher darum gehen, allen, die nicht so eingestellt sind, ein Angebot zu machen.
Oder soll das Angebot ich ihr machen?
Ich soll sie also verstehen, nicht ‘kaputtreden’, ihr eine Chance geben.
Moment mal!
DIE LINKE ist eine Partei, die meine Interessen vertreten will – dann muß sie sich schon anhören, welche das wohl sein könnten.
Ich brauch ganz einfach nicht noch einen, der mir nun auch noch in die Beine krätscht.
Und schon gar nicht brauch ich einen, der um seiner selbstwillen nicht zu kritisieren ist.
Papphülsen mit bunter Bemalung haben wir schon genug.
August 23rd, 2011 at 11:40
@ Wat:
“@ThomasX
Was will denn DIE LINKE?
Daß man über sie redet, egal über was, nur um in der Öffentlichkeit mal wahrgenommen zu werden^^”
Biste dir da sicher? Das bezweifle ich aber dann doch sehr. Wenn allerdings doch, dann haste wahr.
August 23rd, 2011 at 11:44
Wat. meint:
August 23rd, 2011 at 11:28
@ThomasX
“Was will denn DIE LINKE?”
Nach allem, was ich so in letzter Zeit lesen und hören konnte, den Kapitalismus sozialer, gerechter, friedlicher, demokratischer, menschlicher gestalten.
Reiche und Arme möge ihre Konten ein wenig gegeneinander ausgleichen, Konkurrenz muss allen nutzen, und natürlich müssen alle eine faire Chance erhalten, Millionäre, erfolgreiche Unternehmer zu werden, es muss überall ebenso fair zugehen wie beim Lotto, den Jack Pot darf ja auch jeder knacken!
Bei so einem Programm, “seid umschlungen,Millionen” muss man dann nach allen Seiten offen sein, folglich Koalitionen/Koalitionsangebote bis die Schwarte kracht…., Castro-Briefe sind da, so gesehen, schon sehr kontraproduktiv, helfen nur den Reaktionären und Neoliberalen, die Verwirklichung eines angestrebten Kuschel-Kapitalismus für ALLE zu verzögern.
Lözsch und Ernst: Zerreißt auf dem Alex öffentlich eure Kleider und hämmert auf eure Brüste, tuet Buße!
August 23rd, 2011 at 12:09
Tja,ich beginne den Tag mittlerweile mit einer guten Runde russischem Roulette,Patrone rein,Trommel gedreht,Augen zu und durch…”KLICK”…Mist!!jetzt muss ich mir den ganzen Sch… nochmal 24 Std. geben.Na gut, raus aus dem Bett,unter die Dusche,den Rechner an,tägliche Bloglektüre.Dann kann es passieren das dass Frühstücksbrötchen etwas Fad schmeckt.Nachdenklich schiel ich auf meine Smith&Wesson,ob ich Morgen lieber gleich mit zwei Patronen spiele?Ach,was soll´s,wer nicht wagt der nicht gewinnt,das Credo des Kapitalismus.In diesem Sinne,bis Morgen…oder auch nicht.
P.S.:Nicht nachmachen Kinder,das ist bloss eine Satire