Wer solche Freunde hat oder: Journaille zum Kotzen
Posted by flatter under JournalismusKommentare deaktiviert
19. Okt 2008 2:38
Ich bin fassungslos über das, was die Sueddeutsche da präsentiert. Evelyn Roll bewährt sich als schmierige Stichwortgeberin für eine Charakteramöbe (Was habe ich mir auf die Zunge gebissen, das Wort “Arschloch” nicht in den Mund zu nehmen!), die sich “Freund” nennt und zum gnadenlosen Verräter wird. Was Reinhard Klimmt da von sich gibt, ist so abgründig, daß es einem der Speichel nicht wert ist, ihn anzuspucken. Das geifernd geheuchelte Interesse der Gossenjournalistin, die nicht genug bekommen kann von dem Futter, das ein Widerling ihrer Hetzpresse liefert, ist um nichts besser. Man sollte sich beide Namen merken. Wer einen solchen Dreck publiziert, ist es nicht wert, je wieder zitiert zu werden.
Oktober 19th, 2008 at 07:04
Ha!
Wusste ich es doch, Lafontaine ist Schuld an der Finanzkrise.
Und an der Agenda 2010 sowieso.
Oktober 19th, 2008 at 07:04
Ha!
Wusste ich es doch, Lafontaine ist Schuld an der Finanzkrise.
Und an der Agenda 2010 sowieso.
Oktober 19th, 2008 at 11:00
Ein weiteres Kapitel der Anti-Linkspartei-Kampagne der SZ. (Kürzlich schrieb noch Herr Leyendecker, dass Gysi seit Jahren Personen und Medien mit “Prozessen überzieht”, eine hochtendenzöse Formulierung, die in dieser Form nur erlaubt wäre, wenn er jeden Prozess verlieren würde.) Dieses Interview mit dem sichtlich tief gekränkten und gespaltenen und deshalb in dieser Angelegenheit nicht zurechnungsfähigen Klimmt ist ja nicht ohne Raffinesse verfasst. Die Autorin spielt die Anwältin des Angeklagten, um dem “Freund” die Bosheiten zu “entlocken”. Wie perfide! Was ich am übelsten finde, ist dass es im wesentlichen nicht um eine Kritik an der Politik Lafontaines geht, sondern um eine Demontage des Menschen, seines Charakters.
Ich bin wirklich entsetzt, in welchen Niederungen des Journalismus sich die SZ zur Zeit bewegt.
Oktober 19th, 2008 at 11:00
Ein weiteres Kapitel der Anti-Linkspartei-Kampagne der SZ. (Kürzlich schrieb noch Herr Leyendecker, dass Gysi seit Jahren Personen und Medien mit “Prozessen überzieht”, eine hochtendenzöse Formulierung, die in dieser Form nur erlaubt wäre, wenn er jeden Prozess verlieren würde.) Dieses Interview mit dem sichtlich tief gekränkten und gespaltenen und deshalb in dieser Angelegenheit nicht zurechnungsfähigen Klimmt ist ja nicht ohne Raffinesse verfasst. Die Autorin spielt die Anwältin des Angeklagten, um dem “Freund” die Bosheiten zu “entlocken”. Wie perfide! Was ich am übelsten finde, ist dass es im wesentlichen nicht um eine Kritik an der Politik Lafontaines geht, sondern um eine Demontage des Menschen, seines Charakters.
Ich bin wirklich entsetzt, in welchen Niederungen des Journalismus sich die SZ zur Zeit bewegt.
Oktober 19th, 2008 at 11:21
Katholische Unbekümmertheit – was soll das denn sein?
Ich finde allerdings die Unbekümmertheit, mit der die Zwei einen Menschen öffentlich diskreditieren wollen, erstaunlich. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde – sagt man dazu im Volksmund.
Vielleicht traut sich dieser Saar-Kaspar ja auch nur nicht, ihm direkt die Freundschaft zu kündigen und macht es jetzt auf diesem Weg. Oder bei den Pilzen waren einige mit halluzigenener Wirkung dabei, was wiederum Frau Roll nicht entschuldigt. Bestimmt gibt es irgendwo eine Wahl zum schmierigsten Paar des Jahres – nominiert!
;-)
Oktober 19th, 2008 at 11:21
Katholische Unbekümmertheit – was soll das denn sein?
Ich finde allerdings die Unbekümmertheit, mit der die Zwei einen Menschen öffentlich diskreditieren wollen, erstaunlich. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde – sagt man dazu im Volksmund.
Vielleicht traut sich dieser Saar-Kaspar ja auch nur nicht, ihm direkt die Freundschaft zu kündigen und macht es jetzt auf diesem Weg. Oder bei den Pilzen waren einige mit halluzigenener Wirkung dabei, was wiederum Frau Roll nicht entschuldigt. Bestimmt gibt es irgendwo eine Wahl zum schmierigsten Paar des Jahres – nominiert!
;-)
Oktober 19th, 2008 at 11:27
“Und Brutus ist ein ehrenwerter Mann.”
“Klimmt wurde Bundesverkehrsminister und trat von diesem Posten zurück, weil er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des FC Saarbrücken wegen Beihilfe zur Untreue verurteilt wurde.”
Quelle(SZ)
Oktober 19th, 2008 at 11:27
“Und Brutus ist ein ehrenwerter Mann.”
“Klimmt wurde Bundesverkehrsminister und trat von diesem Posten zurück, weil er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des FC Saarbrücken wegen Beihilfe zur Untreue verurteilt wurde.”
Quelle(SZ)
Oktober 19th, 2008 at 12:38
Sehr Schön. “Beihilfe zur Untreue” kann man die Arbeit von Frau Roll wohl auch nennen.
Oktober 19th, 2008 at 12:38
Sehr Schön. “Beihilfe zur Untreue” kann man die Arbeit von Frau Roll wohl auch nennen.
Oktober 19th, 2008 at 13:45
[...] Die Spitze glänzt, aber der Baum nadeltSowas wie ein kritischer Artikel zur SPD? Klar, von Prantl. Aber das gute Stück ist eben nur das Feigenblatt. Die Regel sieht bei der SZ so aus… [...]
Oktober 19th, 2008 at 13:45
[...] Die Spitze glänzt, aber der Baum nadeltSowas wie ein kritischer Artikel zur SPD? Klar, von Prantl. Aber das gute Stück ist eben nur das Feigenblatt. Die Regel sieht bei der SZ so aus… [...]