Neoliberalismus, rechtsradikal: Der Wettbewerb
Posted by flatter under Politik[23] Comments
27. Jul 2011 0:58
“Rechtsradikal” nennt der Standard die Politik der sogenannten “Republikaner” in den USA, bei denen der Schwanz “Tea-Party” mit dem Hund wackelt, um den Staatsfinanzen den Gnadenschuss zu geben. Zurecht weist Eric Frey darauf hin, dass nur mehr ein “Nachtwächterstaat” übrig bleiben soll, wenn sich die manischen Verschlanker und paranoiden Steuersenker durchsetzen.
Die völlige Ignoranz gegenüber den Folgen nicht nur für die Ordnung, die man ja gewaltsam herstellen kann, sondern vor allem für die Menschen, ist stets der Begleiter der extremistischen Jünger der Aneignung. Der Kern ihrer Ideologie ist fürwahr rechtsextremistisch: Ihm ist jedes Mittel recht, er vertritt ohne jede Gnade die Interessen einer selbsternannten Elite, er ist militant und setzt auf uneingeschränkte Machtpolitik.
Die Auswüchse, die das derzeit in den USA nimmt, sind prototypisch für das Endstadium des Kapitalismus, der Neoliberalismus setzt auf die Konfrontation von Oberklasse und Staat, der am Ende abgeschafft werden soll. Die Opposition zur manischen Beschleunigung dieses Niedergangs ist Chicago-Boy Obama, welch eine Ironie.
Der totale Wettbewerb
Es ist banal. Worauf die scheinbare Debatte um Steuern und Schulden zuläuft, ist keine Grundsatzentscheidung und keine Weichenstellung. Es geht schon oberflächlich bloß um einen Termin, wobei es völlig müßig ist, ob der mit sogenannten “Wahlen” zu tun hat oder sonst einen Unsinn ergibt. Es geht ums Tempo. Der Zug fährt in Richtung “totaler Wettbewerb”.
Das Höchste der Gefühle von Solidarität ist das nationale, die Mittel sind alle recht, und selbstverständlich ist noch das Diskriminieren in Nationen, Schichten, Herkunft, Glaube oder was auch immer nur eine Zwischenstation. Das Motto ist “Jeder gegen jeden”, nichts anderes bedeutet “Wettbewerb”. Dass der “global” sei, suggeriert einen äußeren Gegner, ein weiterer Etikettenschwindel. Er ist universell angelegt. Erst der letzte Mensch auf Erden ist der wahre Sieger. Danach kann Frieden einkehren.
Juli 27th, 2011 at 03:19
Seit diesem beschissenem, veregnetem Wochenende, an dem ich auch noch Geburtstag hatte, gehe ich alle 6 Minuten verzweifelt in die Knie und da hilft auch kein Friedensnobelpreis oder eine Rehab. Zu allem Unglück muss ich immer wieder an diesen unzumutbaren Film “Tree of Life” denken, der eine amerikanische Familie vom Urknall bis zum jüngsten Gericht begleitet.
Ich weiss dass wir hier nicht bei twitter sind, aber: ich hab mir grad ein brot gemacht und morgen gibt es Pasta
Juli 27th, 2011 at 08:11
Awwww
Arme Amis :,-(D
Aber ich hab da ein kleines Musikvideo für miese Stimmung ;)
https://www.youtube.com/watch?v=v5QLZ4oj_6A
Ich glaube ich habe es aus “Inception”… Das mächtigste was es gibt ist ein Gedanke, eine Idee.
Alexander der Große, die Engländer, die Sowjets versuchten es in Afghanistan, aber das einzige, was jemals dort Einzug gehalten hat ist die Idee des Islam
China wurde von Mandschuren und Mongolen beherrscht, aber es war immer China. China ist immer noch China. Die alten Philosophien sind stärker als kurzfristige machtgeile Irre und Despoten.
Die Amis haben keine Idee mehr. Ende aus, Micky Maus.
Was haben WIR denn (ihr wisst schon, christlich-jüdisches Blablabla)???
Achja, die vereinigten Schulden von Europa und Klett-Lektüreschlüssel für Goethe als CVLTVR haha
Juli 27th, 2011 at 09:15
Selten hat es jemand geschafft, meine sich manigfaltig drehenden Gedanken derart auf den Punkt zu bringen!
“Erst der letzte Mensch auf Erden ist der wahre Sieger” Dieser Satz sagt alles! Danke für diesen Blogpost, der mir derart aus der Seele spricht!
Da kommt mir dabei ein Witz in den Sinn, der oberflächlich lustig ist, aber auch eine tiefere Wahrheit beeinhaltet:
Treffen sich zwei erdähnliche Planeten. “Hey, wie gehts?” fragt der Eine. Antwortet der Andere: “Schlecht! Ich habe Homo Sapiens”. Entgegnet der Erste: “Mach Dir keine Sorgen! Das geht vorbei!”
Juli 27th, 2011 at 09:49
Nun ja, die Amis fingen mit Finanzmurks an, und einer Ablehnung des Staates. Das ist extrem alter Hut. Natürlich ist das ein Auslaufmodell, und genauso natürlich haben manche im Amiland noch gar nicht begriffen, dass dieses Modell schon lange nicht mehr existiert. Sie wollen es wieder haben.
Die sogenannte “Amerikanische Revolution”, auch als “Unabhängigkeitskrieg” bekannt (es war realiter ein Bürgerkrieg!) war der vermurkste Anfang – viele Revolutions-Soldaten wurden mit wertlosem Papier bezahlt, bekamen dann nach dem Ganzen ein Stück Land stattdessen. Die zusätzliche britische Truppen im Land waren ja zum Schutz der Kolonisten da (gegen Franzosen und Indianer, eben), daher wurden Steuer erhoben, jedenfalls zu einem großen Teil deshalb.Da sieht man, wo die Tradition in den USA herkommt, den Staat abzulehnen. Ein Vierteljahrtausend und nichts dazu gelernt.
Sozialdarwinistische Ansichten, wie sie beim Neoliberalismus vertreten werden, sind antiquiert, um es milde zu sagen. Nicht besser als der Betonkopfkommunismus, der mal alles in ein historisches Zwangskorsett stecken wollte und damit gegen die eigene Wand gefahren ist.
Aber dieser wird noch als “Gefahr” von einigen Leuten propagiert, während jener – die echte, hier-und-jetzt opererierende Zerstörung – hochgepriesen wird. Wettbewerb – was ist, wenn man schlicht nicht wetten will und sich auch nicht bewirbt?
Juli 27th, 2011 at 10:17
Die Amis haben keine Idee mehr.
Das neoliberale Gesindel hat keine Ideen mehr.
Gute Idee: Occupy Wall Street – Tahrir Style
Juli 27th, 2011 at 11:01
Schauen wir doch einfach mal, was in der Huffington Post dazu gesagt wird: “ALEC Exposed: Milton Friedman’s Little Shop of Horrors”
»Milton Friedman famously said: “Only a crisis — actual or perceived — produces real changes. When the crisis occurs, the actions that are taken depend on the ideas that are lying around. That, I believe, is our basic function: to develop alternatives to existing policies to keep them alive and available until the politically impossible becomes politically inevitable.” Think of ALEC as Milton Friedman’s little shop of horrors where legislators across the country can easily access the “ideas laying around.”«
Ansonsten gibt es ja noch “Die Schockstrategie” (Links zu Rezension beim Perlentaucher) von Naomi Klein.
Juli 27th, 2011 at 11:10
Am Beispiel des Postulats vom ewigen Wettbewerb, aller gegen einander, um ökonomische Positionen und Ressourcen bis in alle Ewigkeit, zeigt sich, wie unausgegoren die Theorien des Neoliberalismus und seiner Begründer, Hayek und Friedmann, eigentlich sind. Ein Wettbewerb, hat normalerweise einen Zeitpunkt zu dem er entschieden ist, und einen Schiedsrichter, der die Ergebnisse festhält und den Sieger regelgerecht legitmiert… -ein Wettbewerb, bei dem die Wettbewerber sowohl das eine, wie das andere übernehmen sollen, und der bis in alle Ewigkeit läuft, wird zwangsläufig zum Krieg… -und in dem sind schließlich alle Mittel erlaubt!
Was beim Schuldenspektakel in den USA besonders auffällt, ist das große Schweigen zum Thema “Schuldenbremsen”. Es ist doch jetzt, für jeden offensichtlich das, dieses Instrument unsinnig ist… -wo bleiben die Stellungnahmen all der heißen Befürworter dieser, ebenfalls auf dem neoliberalen Misthaufen gewachsenen, Idee? So weit ich weiß, ist sie Teil diverser Landesverfassungen und mittlerweile auch im GG verankert. Das Schweigen ihrer Verfechter, vor dem Hintergrund der Vorgänge, im Mekka der “modernen” Ökonomie spricht, m. E. Bände! Die neoliberale Wirtschaftsideologie wird an den Klippen der Realität quasi zermalmt, und die Brückenbesatzung schreit: “Volle Kraft voraus!”
Juli 27th, 2011 at 11:15
@Honk: Das mit deinem Hinweis auf die ‘Schuldenbremsen’ ist ein guter Einwand. In Hessen z.B. waren ~75% dafür. Wenige Wochen danach las man etwas von geplanten Einsparungen an den öffentlichen Schulen. Ob die 75% das auch gelesen haben?
Juli 27th, 2011 at 11:34
@R@iner: Wer weiß, wahrscheinlich nicht… -und die Marschrichtung der U.S.-Reps. scheint dem nicht unähnlich zu sein! Kürzungen statt Streichung von Steuerprivilegien für “Leistungsträger”…
Brave new world!
Juli 27th, 2011 at 11:53
fußnote meint:
Juli 27th, 2011 at 10:17
“Die Amis haben keine Idee mehr.
Das neoliberale Gesindel hat keine Ideen mehr.”
So so……
Und wann begint nun die Überführung von GM, Microsoft, Apple, Chase Manhattan, Boing, Rockefelller und und und… in amerikanisches Volkseigentum?
Wie können die alle noch weitermachen, wo die Neoliberalen keine Ideen mehr haben(sollen)?
Wird nun, so ganz ohne neoliberale Ideen, Mr. Bill Gates sich einen Bauchladen zulegen und Schnürsenkel verkaufen müssen?
Wir dürfen alle gespannt bleiben!
Juli 27th, 2011 at 14:23
Jetzt wird es also auf offener Bühne vorgeführt.
Ich hatte jahrelang nicht verstanden, was Warren Buffett mit seinem Satz sagen wollte: “Wir haben Klassenkampf. Und meine Klasse gewinnt.” Es erschien mir so widersinnig. Aber flatter spricht es verständlich aus: es ist Kampf der Oberklasse gegen den Staat. Sie kann sich ja privaten Wachschutz und Privatschulen kaufen. Fraglich nur, wie das Rechtssystem auf Dauer funktionieren soll, wenn man nicht zu ungleichen Rechten zurückgeht, also offensichtlich feudal wird …
Juli 27th, 2011 at 16:03
“Seit der Finanzkrise haben die europäischen und amerikanischen Großbanken mehr als acht Billionen Euro erhalten. Im gleichen Zeitraum hat das World Food Programm die Hälfte seines Budgets verloren, es schrumpfte von sechs auf 2,8 Milliarden. Als die UN einen Notappell herausgab, dass sie für den Monat Juli 180 Millionen Euro benötigen, haben sie 58 Millionen erhalten!”
Ist von Jean Ziegler, der die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele halten sollte, wurde aber später ausgeladen.
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/jean-ziegler-im-gespraech-empoert-euch-1.1124101
Wenn ich sowas lese, könnte ich nur noch …!
Juli 27th, 2011 at 17:23
R@iner
Naomi Klein ist immer eine Empfehlung !
Selbst in seiner Blütezeit, vom Anfang der 1980er Jahre bis 2007, machte der deregulierte Kapitalismus amerikanischen Stils im reichsten Land der Welt nur die Allerreichsten reicher. Die meisten Amerikaner mussten im Laufe des 30 Jahre währenden Aufstiegs dieser Ideologie mit ansehen, wie ihr Einkommen Jahr für Jahr fiel oder stagnierte. Vollkommen sinnlos die Zahlungsunfähigkeit der Obama-Administration anzuprangern von Seiten der Republikaner,war es doch Jonny Walker Bush [der auf Gottes geheis .. ;-)]die Grundlagen mit seinen teueren Kriegen und Steuerentlastungen für Reiche für die Situation geschaffen hat ….
EDIT: Der Gewinner des Internationalen Wettbewerbs ( was immer das sein soll )liegt verhungert im Erdloch während sein Herr fett ist.!
Was nutzt es dem hungernten Knecht das sein Herr satt ist ..Eulenspiegel so weit ich mich erinnere )
666
Juli 27th, 2011 at 18:52
@ 10. Bakunin
Bill Gates sich einen Bauchladen zulegen und Schnürsenkel verkaufen müssen?
…meinetwegen kann er auch barfuß im Schnee Zündhölzer verkaufen, von irgend jemanden muß “Feysinns letzter Mensch” doch sein Zündholz kaufen. Wie anders soll dieser Looser denn die Zündschnur, respektable den letzten Kracher im Arsch, in Brand setzten?
Wir dürfen alle gespannt bleiben!
Worauf Du einen lassen kannst:
Twitter-Wutwelle in den USA – ist doch schön, wenn diese Spielzeuge benutzt werden zumindest den Stinkefinger zu zeigen.
„Hey ihr Arschlöcher in Washington. Das ist unser Land, unsere Wirtschaft, unser Geld.“
Juli 27th, 2011 at 19:35
@fußnote #14: Es gibt schon Trittbrettfahrer unter #fickdichberlin.
Juli 27th, 2011 at 19:41
fußnote
Eiiiiiinspruch ,Twitter hin oder her .. Finger raus halten dazu ist der Ami zu Faul( )Bloed( )Ignorant( )
Dank noch beschissener Bildung als in Deutschland und das seit Jahrzehnten interessieren die sich nur fuer ihren eigenen Arsch,solange Wacky Burger ein Angebot nach dem anderen raus haut und der Fett und Kaloriengehalt stimmt ,Domino den Mafiakuchen unter 20 Minuten liefert und genug “Scheissdrauf light” im Fridge liegt ist fuer den Ami die Welt in Ordnung. Ueber ihr Land gucken 90% nicht raus und wenn auch die Scheisse bis zur Nasenwurzel steht reisst sich der “gute Ami” beim ersten Takt der Hymne die Kappe vom Kopf..da ist absolut nichts zu erwarten ;-)Eine ueblere Herde hirnloser williger Deppen ..thats it
Ich bin 3x im Jahr da kenn da genug Leute .. und alles “Mittelschichtler” wo da die Messlatte in Sachen Allgemeinbildung liegt..Freunde da kommen euch die Traenen .. Wenn du da die Wirtschaftsmacht Amerika diskutieren willst geht der gleich die naechste Buechse Coor’s Light holen ..da will der nix von hoeren..
Juli 27th, 2011 at 20:20
Nach der Erfolgskampagne von “C wie Zukunft” legt nun auch die fdp nach mit “F wie Vergangenheit”
Juli 27th, 2011 at 20:32
Wer hat den des Guy d’Eau’s übele Akne-Kratz-Narben weggephotoshopt ?
Da kann doch die PDF später sagen ” F – A K E “
Juli 27th, 2011 at 21:10
@ 16.Lazarus09
Mensch hast heute aber die breite Kette auf’n schmalen Ritzel aufgelegt.
Keep it sideways! ➝ ➝ ➝ Coming soon… in a square near you!
Juli 27th, 2011 at 21:18
Und wer flatter nicht glaubt, was die Ziele der neolibs angeht, kann z.B. bei der Huffington Post nachschauen, was es mit dem ‘Super Congress’ auf sich hat: »’Super Congress’: Debt Ceiling Negotiators Aim To Create New Legislative Body«.
»This “Super Congress,” composed of members of both chambers and both parties, isn’t mentioned anywhere in the Constitution, but would be granted extraordinary new powers. Under a plan put forth by Senate Minority Leader Mitch McConnell (R-Ky.) and his counterpart Majority Leader Harry Reid (D-Nev.), legislation to lift the debt ceiling would be accompanied by the creation of a 12-member panel made up of 12 lawmakers — six from each chamber and six from each party.
Legislation approved by the Super Congress — which some on Capitol Hill are calling the “super committee” — would then be fast-tracked through both chambers, where it couldn’t be amended by simple, regular lawmakers, who’d have the ability only to cast an up or down vote. With the weight of both leaderships behind it, a product originated by the Super Congress would have a strong chance of moving through the little Congress and quickly becoming law. A Super Congress would be less accountable than the system that exists today, and would find it easier to strip the public of popular benefits. Negotiators are currently considering cutting the mortgage deduction and tax credits for retirement savings, for instance, extremely popular policies that would be difficult to slice up using the traditional legislative process.«
Juli 27th, 2011 at 21:51
R@iner
Ja R@iner das Schlimme ist das die welche sich mit diesen betrügerischen Machenschaften und deren scheinheiligen Begründungen auseinander setzen wissen warum und wieso es ist wie es ist.
Das Kind ist wunschgemäß in den Brunnen gefallen und nun bekagt man scheinheilig das es im Schacht unterwegs ist dabei … man hätte nur bei Zeiten etwas dagegen tun müssen. Man wußte um die Gefahr des offenen Brunnes … man hat in grooooooßer Entfernung hinter Büschen als Feigenblatt ein Warnschildchen aufgestellt ..das war’s.
Billiglohn,Zeitarbeit ,Zerschlagung des Sozialstaates ,Kinderarmut, Diskriminierung, Pflegenotstand – und kaum Programme gegen das soziale Gefälle … EURO™,KRISE™ alles wunschgemäß beiregiert von SPD bis spielt keine Rolle ,alle haben am großen Meisterwerk mit gepinselt !
Kein Naturgesetz ,keine unabwendbare Katastrophe !
Die Begründung und Ausreden werden immer durchschaubarer .. Egal wo !
Juli 27th, 2011 at 21:59
reichtum korrumpiert, das ist per se nicht verwerflich! ein bsp. vor 10 jahren wa ein navi im auto luxus, also reichtum, vor 5 jahren wurde es ein gebrauchsgegenstand ab der oberen mittelklasse, heute ist es fast standard und wer möchte es missen? kein mensch braucht ein navi, trotzdem möchte ich es gerne behalten und würde mich wehren, wenn man es mir abnähme. nun steht navi sicher nicht für reichtum, aber so oder so ähnlich hat b. gates sicher mal angefangen. wer reichtum hat, hat “mehr” zu verlieren als sein leben, also trachtet er danach es zu erhalten, wobei alle mittel eingesetzt werden, wobei ich nicht unbedingt unterstelle, dass dem unlautere motive oder gar illegale methoden zugrunde liegen, man wehrt sich halt.
das fatale daran ist, dass alle glauben, sie könnten auch reich werden/sein, obwohl gleichzeitig fast alle wissen, dass das allein resourcentechnisch nicht möglich sein kann. das ist die krux. statt sich auf soziale für alle ein gutes leben sichernde standards zu einigen und damit dem trachten nach reichtum einen riegel vorzuschieben, lassen wir es laufen in der hoffnung, doch ncoh die hürde zum reichtum zu schaffen.
eine gesellschaft, die es nicht schafft, dies zu kommunizieren und um des sozialen friedens willen, dem trachten nach reichtum einhalt zu gebieten, wird halt irgendwann von den naturgesetzen zuechtgestutzt…
Juli 28th, 2011 at 18:15
Beiläufig .. Trotz IM Erikas “alternativlos geglückte” Griechenlandrettung mit Unterstützung des tapferen Galliers hat Moody’s unbestechliche Prüfung ergeben das Griechenland weiter runter gerated werden muß was dann auch prompt erfolgte … denn, man höhre und staune Griechenland steht langfristig vor dem Staatsbankrott !
Welch ein Erfolg was ein Merkel !!!
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