Lafontaine plant kommunistischen Umsturz
Posted by flatter under Politik[33] Comments
04. Jun 2011 12:54
Und zwar im Namen des Liberalismus. Brillant.
p.s.: Derweil sehen die Obamas den Preis der Freiheit bei 31 Cent/Stunde.
04. Jun 2011 12:54
Und zwar im Namen des Liberalismus. Brillant.
p.s.: Derweil sehen die Obamas den Preis der Freiheit bei 31 Cent/Stunde.
Juni 4th, 2011 at 13:25
For total victory we must make total sacrifice..Muhahahaa
Hütet euch vor Liberalen
Die nur reden, die nur prahlen
Nur mit Worten stets bezahlen
Aber arm an Taten sind:
Die bald hier-, bald dorthin sehen
Bald nach rechts, nach links sich drehen
Wie die Fahne vor dem Wind.
Hütet euch vor Liberalen
Jene blassen, jene fahlen
Die in Zeitung und Journalen
Philosophisch sich ergehn:
Aber bei des Bettlers Schmerzen
Weisheitsvoll, mit kaltem Herzen
Ungerührt vorübergehn.
Hütet euch vor Liberalen
Die bei schwelgerischen Mahlen
Bei gefüllten Festpokalen
Turm der Freiheit sich genannt
Und die doch um einen Titel
Zensor werden oder Büttel
Oder gar ein Denunziant.
Robert Prutz, 1848
Juni 4th, 2011 at 13:34
der hat wohl zuviel bei Polifisch gelesen *lach*
aber .. nee mal im ernst. Toller Artikel von ihm. Ich finde, er sollte in den Berliner Betrieb zurück.
Juni 4th, 2011 at 13:48
Hand auf’s Herz .. Oskars einziger wahrer Spruch war ” Die deutsche Einheit ist nicht bezahlbar ” seinerzeit !
Alle haben ihn ausgebuht .. und was ist heute ? Aber das war’s auch schon …
Was hat er im Saarland veranstaltet ? ..Googelt selbst ;-)
Was ist mit seinen Pensionsansprüche ?
Saarbrücker Milieu Gefälligkeiten ?
Nobel Chateau in Frankreich .. wie is er dazu gekommen ;-)
Der Junge ist kein deut besser als der Rest der Bagage … wahrscheinlich ist er mal wieder auf Jünger-Suche ..
666
Juni 4th, 2011 at 15:31
Bullshit … software update E90 sucks….
Also nochma… @flatter
Was macht das reissen ? Widder alles in de Reih’ ?
All the best m8… ;-)
666
Juni 4th, 2011 at 17:12
Thnx. Es geht so. Feste Nahrung geht wieder, nur der Kopf muss runter ;-)
Juni 4th, 2011 at 18:25
Die Gleichheit an sich war für die Frühliberalen so wenig von Bedeutung, wie die Freiheit an sich. Sie würden sich folglich nicht für mehr Gleichheit einsetzen, wenn sie die Gesellschaft schlechter stellen würde. Auch bei späteren liberalen Ökonomen wie etwa bei Mill und Marshall finden sich ähnliche ethische und soziale Gedanken. Ebenso folgt eine ganze Reihe liberaler Demokratietheoretiker aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts dieser sozial-liberalen Ausrichtung, ob sie nun der Tradition des philosophischen Idealismus (Barker, Lindsay, MacIver), des Pragmatismus (Dewey) oder des gemäßigten Utilitarismus (Hobhouse) zuzurechnen sind. Es ist also falsch, allgemein zu behaupten, der Liberalismus kenne keine sozialen Werte, im Gegenteil. Smith war in der Frage der sozialen Werte seiner Zeit so weit voraus, dass seine moralische Auffassung immer noch als Grundlage für die Lösung der sozialen Frage und der sozialen Gerechtigkeit gelten kann. Mit Recht hat also Charles Gide gerade Smith als „wahren Vorläufer des Sozialismus“ bezeichnet. „Es ist ja richtig, dass die große liberale Bewegung der Neuzeit zunächst der kapitalistischen Bourgeoisie zugute gekommen ist“ – schreibt auch Eduard Bernstein (1850-1932), ein von Marx abgewandter sozialdemokratischer Reformator – „aber was den Liberalismus als weltgeschichtliche Bewegung betrifft, so ist der Sozialismus nicht nur der Zeitfolge, sondern auch dem geistigen Gehalt nach sein legitimer Erbe“. Aber es reicht nicht aus, dieses Erbe nur zu übernehmen und es für „modern“ zu erklären, wie es die heutigen Sozialdemokraten machen, sondern man muss es weiter entwickeln. Die edlen, aber dennoch abstrakten Ziele der großen französischen Revolution Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit müssen in konkrete institutionalisierte Formen von
Selbstbestimmung, Menschenrechte und Gemeinschaft
umgesetzt werden.
Juni 4th, 2011 at 18:31
Dass gerade die Laissez-faire-Wirtschaftspolitik der wahre Feind der Klein- und Mittelbetriebe ist, darauf haben sogar die Liberalen oft genug aufmerksam gemacht, genauer gesagt die Sozial-Liberalen. Erinnern wir uns an die Worte von Karl-Hermann Flach, des ehemaligen Generalsekretärs der FDP.: „Die Mehrheit jener bedauernswerten und völlig unfreien Menschen, die um Sozialfürsorge nachsuchen müssen, sind ja nicht ehemalige Arbeiter und Angestellte, sondern ehemalige Selbständige, die dem altliberalen Ideal vom freien Mann im eigenen Betrieb huldigten.“ Als Flach dies geschrieben hat, schwebten ihm womöglich die Schicksale von Klein- und Mittelbetrieben aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor. Und er kannte die Folgen: Von den extremen Linken verschmäht und verfolgt, von dem freien Markt ausgenutzt und verraten, war es nämlich der deutsche Mittelstand, der damals Hitler den Weg zu Macht ebnete. „Die Befreiung des Liberalismus aus seiner Klassengebundenheit und damit vom Kapitalismus ist daher die Voraussetzung seiner Zukunft“, folgert daraus dieser ehemalige Generalsekretär der Liberalen. Es ist nun einmal so, auch wenn man es nicht immer glauben will: Die „Pathologisierung der Lebenswelt“, durch welche die in Bereichen der materiellen Reproduktion entstehenden Krisen aufgefangen werden, verschont langfristig keine soziale Schicht, mögen ihre Erscheinungsformen auch noch so verschieden sein. „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“, um mit Adorno zu sprechen.
Juni 4th, 2011 at 18:43
Ich warte schon einmal auf die Antwort der Marktradikalen, die einfach nicht blicken, dass ihre Ideologie mausetot ist – seit 2008 immerhin von J. Stiglitz, Wirtschaftsnobelpreisträger attestiert – auf Lafontaines treffenden Artikel.
Ich vermute einmal, dass die widersprechen, denn wir leben doch bereits im Kommunismus/Sozialismus.
Wie? Ihr glaubt es nicht?
Als jemand, der sich in eine neoliberale Seele einfühlen kann, sage ich ja klar doch, der ganze “Sozialklimbim” namens Wohlfahrtsstaat ist doch nichts anderes als Sozialismus schlimmster Art.
Weg damit, laßt uns eine Gesellschaft der liberalen Utopie schaffen wo “Homo Homini Lupus” kein leerer Spruch ist.
Denn schon Nietzsche sagte “Gelobt sei was hart macht!”…
…nicht meine Meinung, aber ich bin sicher Steinzeit-Neolibs denken genauso, und daher ahne ich schon, dass ihre Antworten auf Lafos Text genauso aussehen werden wie hier von mir vorausgeahnt….
Gruß
Bernie
PS: Michael Moore hat es ja in seinem jüngsten Film voll auf den Punkt gebracht als er die Leistungen des Wohlfahrtsstaates gleich neben einem Bild von J. Stalin Punkt für Punkt abarbeitete – auf seine zynisch-ironische Art, der gute Michael Moore.
Juni 4th, 2011 at 20:02
Mal schnell meine Sicht zu den Privatisierungswellen weltweit … Die Märkte sind gesättgt ,meint es gibt fürs Kapital im privat Konsum keinen Blumentopf zu gewinnen,während das Buchgeld reicht die Erde 2x aufzukaufen darum muss man bevor der Schmarn zusammenbricht..erstens
1. das angehäufte Buchungsgeld in Sachwerte umwandeln die Gewinn abwerfen sollen Das Volk, dessen Eigentum so verscherbelt wird, muss auf
Einnahmen (Löhne und Gehälter) verzichten, die Staatseinnahmen schrumpfen um die bisherigen Erträge aus Ländereien, Staatsunternehmen und Infrastruktur, die Kosten für die Inanspruchnahme der privatisierten Grundversorgung steigen massiv.
2. Gewinn wird mit größter Garanie mit Dingen des täglichen Lebens gemacht ,da ist das erpresserpotenzial am höchsten . Unterkunft,Wasser,Strom,Lebensmittel…unabdingbar ,da kann keiner dran sparen
Da unsere “Eliten ” glauben man hätte ihnen die Bevölkerung als persönliches Eigentum anvertraut und überlassen nur zu dem Zwecke, aus dem Volk für sich und ihren Anhang den größtmöglichen Nutzen zu ziehen muß der Tag kommen an dem diese Illusion platzt … und der kommt nimmer mit dem Stimmzettel !! Wer das glaubt der soll sich von seiner Mutti trocken legen lassen ;-)
Und wer glaubt das da der Oskar oder sonstwer zu unser aller Wohl was ändert..nur weil wir so schön jammern und bloggen … Muhahahahaha
Das mit der gewollten politischen Entscheidung hatten wir ja schon ……
666
Juni 4th, 2011 at 20:34
John Stuart Mill hat die Beschränkung grosser Erbschaften gefordert.
Die FDP hat sich die Auffassung der amerikanischen Tea-Party zu eigen gemacht.
Übrigens Laissez – Faire.
Die Liberalen sind der größte Befürworter der Subventionierung der Exportindustrie.
Juni 4th, 2011 at 22:24
Und mal nebenbei ….
Fukushima Strahlenwerte hoch wie noch nie ..surprise surprise ;-) die lenkenten Qualitaetsmedien wuerdigen den Zustand als Mini Meldung , EHEC ist grade chic Muhahahahaaa
BarackO schwoert die Amis auf Rueckschlaege ein .. surprise surprise Yes we can .. rip you off and fuck you up ;-)
Muhahaa
Tja .. eigentlich koennte ich auch als Wahrsager ..das wuerde wenigstens keine dreckige Finger machen
666
Juni 4th, 2011 at 23:34
Wenn der Lafontaine nun den schon völlig vermoderten, verfaulten Liberalismus wiederbeleben will, so kann ich darin nur einen einzigen Sinn erkennen, nämlich, Die Linke fit, kompatibel zu machen für Koalitionen mit beliebigen anderen bürgerlichen Parteien, insofern sie sich nur ein wenig “liberal” geben, von “liberalen Werten” schwadronieren.
Eine neue Wählerverarschung könnte so seinen Anfang nehmen.
Nein Leute, der Lafontaine plant keinerlei Umstürze, nur werden viele führende Bonzen von der Linken langsam ungeduldig, auch sie wollen endlich vermehrt und gern auch im Bund an die staatlichen Futtertröge!
Warum auf dem Weg dorthin nicht mit “liberalen” Krücken?
Juni 4th, 2011 at 23:48
Och Bakunin, mach dir doch mal beizeiten klar, was Rhetorik ist und Argumentation. Den Neolibs ihre Lügen und Widersprüche in den eigenen ‘Konzepten’ deutlich zu machen, ist die beste Kritik, die ich mir vorstellen kann. Wenn jetzt alle, denen man irgendiwe das Wort im Mund herumdrehen kann, zu den Bösen gehören, steht meine Empfehlung: Sich es auf einer Friedhofsbank gemütlich zu machen und zu warten bis man dran ist.
Juni 5th, 2011 at 00:31
das ganze ist vor allem deshalb aufschlußreich, weil sich auch eine sahra wagenknecht inzwischen explizit auf ordoliberale ökonomische konzepte beruft. die argumentation im interview ist interessant in dem sinne, das hier sowas wie überlegungen für eine linkssozialdemokratische realpolitik entworfen werden (die mir persönlich aus diversen gründen nicht gefällt).
bei der bedeutung, die die beiden für und innerhalb “der linken” haben, würde ich mal spekulieren, dass solche texte und interviews keinesfalls zufällig im gleichen zeitfenster erscheinen. (aber vielleicht wollen sie auch nur der fdp auf ungewöhnlichem weg den finalen knock-out verpassen…)
Juni 5th, 2011 at 00:49
Freunde …
Wirklichen Fortschritt findet man meist dort, wo Menschen in einer bestimmten Situation beschließen, den Gehorsam zu verweigern. (Franz Kafka)
…. that’s it
Juni 5th, 2011 at 01:04
“Wirklichen Fortschritt findet man meist dort, wo Menschen in einer bestimmten Situation beschließen, den Gehorsam zu verweigern. (Franz Kafka)
….that´s it”
;-)
Juni 5th, 2011 at 02:06
flatter meint:
Juni 4th, 2011 at 23:48
“Och Bakunin, mach dir doch mal beizeiten klar, was Rhetorik ist und Argumentation.”
So lange Lafontaine den heuchlerischen verlogenen Neoliberalismus der FDP immer wieder überzeugend zerrissen hat war ich immer auf seiner Seite.
Wenn er nun aber anfängt – ebenso Sahra Wagenknecht – vom Standpunkt des wissenschaftlichen Sozialismus schon längst überholte liberale Ideen in einer Partei salonfähig zu machen, die sich noch immer irgendwie(?) zum Ziel des Sozialismus bekennt, dann läuten bei mir alle Alarmglocken.
Bei Leuten, die ehrlich für eine ehrliche bürgerlich-liberale Partei einstehen wollen geht das ja völlig in Ordnung, aber bei Leuten, die sich noch immer als “Linke” verkaufen?
Andererseits tummeln sich in Deutschland so viele “Linke”, dass man gar nicht so recht weiss wo man anfangen könnte sie zu zählen….! :-)
Juni 5th, 2011 at 02:24
mo meint:
Juni 5th, 2011 at 01:04
“Wirklichen Fortschritt findet man meist dort, wo Menschen in einer bestimmten Situation beschließen, den Gehorsam zu verweigern. (Franz Kafka)
….that´s it”
WER aber verweigert den Gehorsam, so lange er/sie gut gefüttert wird?
Selbst störrische Esel….., “that´s it” !
Juni 5th, 2011 at 03:50
[...] hier den Originalbeitrag weiterlesen: Feynsinn » Lafontaine plant kommunistischen Umsturz [...]
Juni 5th, 2011 at 10:50
@ Bakunin
Ich habe das 2007 gemacht. Nur um dann 2011 wieder dafür beschimpft zu werden.
Juni 5th, 2011 at 11:23
Mo,Bakunin
Sag’ ich doch ..solange der Michel noch bei den Discountern..Blala, die Bundesliga ..Blabla …Die Mär von den freien demokratischen Wahlen …und dann wie gesagt wir leben im Zeitalter der Erben,auch kein unbeträchtlicher Anteil . und so lange große Teile der Bevölkerung jubeln wenn sie jemanden haben auf dem sie rumtreten können (H4′ler 1€ Jobber Soziale Minderheiten etc)muß die korrupte Politikerkaste und deren Komplizen bei den Banken und der Wirtschaft nichts fürchten.Je mehr Menschen diese Mechanismen verstehen desto mehr Repression muss der Staat aufbringen um seine korrupten Pfründe zu beschützen und ein krankes System am Laufen zu halten !!
A U F K L Ä R E N !
666
Juni 5th, 2011 at 11:53
Lazarus09 meint:
Juni 5th, 2011 at 11:23
Mo,Bakunin
“Sag’ ich doch ….”
Lieber Lazarus, was immer wir wollen, zunächst müssen wir einfach zur Kenntnis nehmen, dass es in Deutschland noch immer eine große Anzahl an Menschen gibt, denen es einfach noch recht gut geht, darunter nicht wenige dieser von dir schon so oft erwähnten Erben.
Ich selbst kenne eine Menge “Proletarier” persönlch, ganz ehrliche, fleißige, aufrechte Leute, die einfach geerbt haben, Grundstücke, Häuser mit Grund und Boden, Geld etc…, teilweise gar ein Leben lang kinderlos…., aber viel “Reisen”, “Weltenbummler”…..
Denen allen geht es trotz “EURO-Krise” noch immer relativ gut, sie führen im Grunde ein Leben wie satte, zufriedene, gerade sich den Bauch vollgeschlagene Löwen in der Savanne unter einem schattigen Baum…., ihr ganzes Denken kreist nur und immer über den ganzen ganz und gar persönlichen Kram…., geradezu “klassische” CDU/CSU – aber auch SPD oder GRünen-Wähler….
Das sind halt die sozialen Realitäten in diesem Lande…, ja, wie du es sagst.. “Generation Erben”…
Und doch, um mal Guido Westerwelle zu zitieren: Im Grunde haben wir wenigstens teilweise gerade dort die “spätrömische Dekadenz” in aller Pracht und Herrlichkeit vor uns.(siehe u.a. der gewaltige WESTDEUTSCHE – ohne die Ausländer, deren Geburtenrate zu berücksichtigen, einzurechnen – Geburteneinbruch seit den 60er Jahren.., westdeutscher proletarisch-kleinbürgerlicher “hoher Lebensstandard” häufig gerade wegen bzw. OHNE Kinder…)
Alle diese satten, zufrieden rülpsenden EM-, WM-Begeisterten, sich noch immer Urlaub “im Süden” leistenden könnenden……., sie alle zusammen “schaukeln” noch immer jede dieser “freien Wahlen”…, der “Rest” bleibt ganz logisch einfach zu Hause, wohl wissend, dass keine “Wahl” in diesem System die Armut dieses “Restes” je beheben wird….
Dennoch nicht den Kopf in den Sand stecken, aufklären, die Wahrheit sagen, verbreiten, mehr kann niemand tun.
Man braucht auch nicht zu jammern, zu flennen, die Menschen machen halt entweder selber ihre Geschichte – oder andere bestimmen den Takt, bestimmen die Richtung!
Juni 5th, 2011 at 12:54
Bakunin
Ich seh’ wir sind uns einig ;-)
666
Juni 5th, 2011 at 13:26
Oskar Lafontaine
Der Mann mit dem Spiegel
Warum alle es lieben, ihn mit Begeisterung zu hassen?
Franz Walter, deutscher Politikwissenschaftler, durch seine Arbeiten zur Parteienforschung bekannt
weiter lesen >>>
Juni 5th, 2011 at 13:47
@ Bakunin
“Dennoch nicht den Kopf in den Sand stecken, aufklären, die Wahrheit sagen, verbreiten, mehr kann niemand tun.”
Doch, man kann nach neuen Ideen suchen, wie die soziale, politische und ökonomische Ordnung funktionieren könnte.
Eins wissen wir bereits. Die einfachen Ideen:
- Den Staat beseiteigen (Anarchisten, Marx)
- Das Privateigentum beseitigen (altlinks-universal)
- Den Menschen aufklären und verbesern
- Das Geld beseitigen
- Die Zinsen beseitigen
- …
Das waren nur Idiotien.
Juni 5th, 2011 at 13:54
“Philosophie, die einmal überholt schien, erhält sich am Leben, weil der Augenblick ihrer Verwirklichung versäumt ward.”
Auch so ein Idiot.
Juni 5th, 2011 at 14:09
@ flatter
Herrlich – Google! Sofort habe ich gefunden, wer das war.
PS
Ich erinnere mich nioch sehr gut daran, als ich damals Adorno, Heidegger, Habermas, … gelesen haben, hatte ich eine fast panische Angst; ich dachte mir, ich wäre einfach dumm, um so tiefe Gedanken zu verstehen. Aber das ist schon lange her
„Die mystischen Erklärungen gelten für tief, die Wahrheit ist, daß sie noch nicht einmal oberflächlich sind“.
Nietzsche
Juni 5th, 2011 at 14:24
Als ich Heidegger und Habermas las, wollte mein Darm das Hirn erwürgen, weil ich diesen Schwachsinn durchschaut habe ;-)
Juni 5th, 2011 at 14:56
Muhahahahaa
666
Juni 5th, 2011 at 16:27
Mystisch-geistvoll? Bei allem, aber da wo ich herkomme, war es das Gegenteil, in jeder Beziehung.
Juni 5th, 2011 at 16:30
Deswegen,Muhaahaaaa …. ;-)
Juni 6th, 2011 at 00:16
Systemfrager meint:
Juni 5th, 2011 at 13:47
@ Bakunin
“Doch, man kann nach neuen Ideen suchen, wie die soziale, politische und ökonomische Ordnung funktionieren könnte.”
Wir müssen keinesfalls nach neuen Ideen suchen, schon gar nicht nach welchen, wie DIESE Ordnung auch zukünftig funktionieren könnte.
Wir müssen ganz einfach in den gegenwärtigen Verhältnissen die in diesen bereits schlummernden Lösungsmöglichkeiten für eine neue, bessere Ordnung finden und allen Interessierten aufzeigen.
Hat man diese Lösungen gefunden, müssen sie nur noch gegen mächtige gesellschaftliche Widerstände praktisch umgesetzt werden.
Hierbei versteht es dann von selbst, dass dies nicht mit einem gemütlichen Kaffeekränzchen oder Habermas´schen “herrschaftsfreien Diskursen” zu verwechseln ist.
Juni 6th, 2011 at 09:22
@ Bakunin
“die in den gegenwärtigen Verhältnissen … bereits schlummernden Lösungsmöglichkeiten”
Das ist der teleologische Unsinn (der deutschen Philosophie)… vergiss es!
Es gibt nichts, was in den Gehirnen “schlummert” – das sind nur Haluzinationen. Man muss sich Mühe geben und sich was ausdenken, was in der Realität anwendbar ist und gewünschte Ergebnisse bringt