“Es darf jetzt keine Denkverbote geben” ist eine Phrase, die sich selbst beim Bullshit-Bingo verbietet. Gerade darum ist sie vielleicht derzeit so beliebt, insbesondere bei der Bundesregierung. Köstlich: Als hätte je irgendwer der Gurkentruppe vom Spreebogen das Denken verboten! Die Ersatzhandlung, die stets an der Stelle erfolgt, wo Denken genau die richtige Maßnahme wäre, würde man ihnen allzu gern verbieten. Das Minimum an Talent, dessen es bedarf, um eine kognitive Anstrengung mit Erfolg durchzuführen, würde man ihnen herzlich gönnen. Allein: Das Wunder bleibt aus.
In einer einzigen Woche soll nun schon die zweite Aufhebung eines Denkverbotes ergehen. Die PKW-Maut will der Verkehrsminister vom Denkverbot befreien, nachdem bereits der Vorschlag ergangen war, HartzIV-Empfänger zur Zwangsarbeit in der Pflege heranzuziehen. Man wird doch einmal darüber reden dürfen. Aber wie Sarrazins rassistisches Hetzen kein “Reden” war, so ist kein “Denken”, was sich über die Gesetze des Verstandes und des Anstands hinwegsetzt, anstatt sich an deren Leitlinien zu orientieren.
Wenn Deppen denken
Schon gar nicht hätte je ein Verbot geherrscht. Was an den Rand der Meinungsfreiheit und ganz sicher weit über den der Konsensfähigkeit hinweg palavert wird, ist kaum je verboten. Es macht sich nur zum Deppen, zum Hanswurst, im günstigsten Fall zum Gesetzlosen, wer es dennoch tut.
Der Sinn ist aber ein ganz anderer: Man stellt sich selbst als Opfer dar. Opfer einer Unterdrückung, die nicht zulassen will, was doch ach so sinnvoll und gut für die Menschheit ist.
Konkret ist das Beispiel der PKW-Maut noch recht harmlos. Als die LKW-Maut eingeführt wurde, waren die Sorgen groß, dass das System für eine Totalüberwachung des Verkehrs genützt werden könnte, da es sich hervorragend dazu eignet. Damals wurde zur Beruhigung behauptet, es werde niemals zu Fahndungszwecken oder für PKW angewendet. Das war eine Garantie. Davon abzuweichen ist kein Denkverbot, sondern ein Betrug. Obendrein ist die dreifache Belastung von Autofahrern durch Mineral- und KFZ-Steuer sowie Maut kein wirklich kluger Gedanke, zumal neben der Pendlerpauschale auch ein Anteil der Maut wieder freigestellt werden müsste, da sie das verfügbare Einkommen absenkt. Denken? Gern, fangt getrost damit an und legt die Machete an den deutschen Steuerdschungel.
Der lästige Artikel 1
Eine ganz andere Kategorie ist die Drohung, Arbeitslose in Pflegejobs zu zwingen, womöglich für einen Euro die Stunde. Was hier als “Denkverbot” deklariert wird, ist dieser lästige Artikel 1 des Grundgesetzes. Das Motiv ist der pathologische Hass auf die Verlierer der Gesellschaft, denen man ihre Freizeit nicht gönnt, in der sie sich mit Schnaps und Spielen von ihrem trüben Dasein ablenken. Bestrafen soll man sie, mit harter Arbeit als Befehlsempfänger, einer Arbeit, von der sie zwar immer noch nicht leben können, die sie aber ganz in Anspruch nimmt.
Das ist schon mies genug, aber die Opfer der Veranstaltung sind noch ganz andere, diejenigen nämlich, denen man solche Sklaven auf den Hals schicken will. Wer pflegebedürftig ist, so die Logik, hat keinen Anspruch auf qualifizierte Fachkräfte, die sich adäquat um ihre Klienten kümmern. Er hat sich vielmehr zur Verfügung zu stellen als Material, das von abkommandiertem Abschaum bearbeitet wird. Die merken ja eh nix mehr, die Alten und Behinderten.
Eine seltsame Vorstellung von Würde muss haben, wer dergleichen befürwortet. Vermutlich muss man Christ sein, um das zu verstehen – wobei die heilige Mutter Kirche ja bekannt ist für ihre strikte Ablehnung von Denkverboten. Kurz vor Ostern kommt dieser Vorstoß daher gerade recht. Wer sich auf die alten Tage pflegen lässt, sollte keine hohen Kosten mehr verursachen und sich ein Beispiel am Erlöser nehmen. Dem ging es in seinen letzten Tagen ja auch nicht besser.
April 18th, 2011 at 18:22
Die Befreiung von Denkverboten ebnet Stück für Stück den Weg für Undenkbares. So habe auch ich zuweilen das Gefühl, unfreiwillig optimistisch zu werden. Jemand sagte mir, ein Optimist sei ein Pessimist, dem Informationen fehlen. Also sauge ich nun alle Infos auf.
Die richtig fette Krise ermöglicht die Rettungsmaßnahmen, habe ich aufgesaugt, und je steiler die Talfahrt, desto lauter die Fanfaren, die den Aufschwung verkünden. Ich will mehr Undenkbares ohne Denkverbote und sehe in der PKW-Maut die Vorstufe zur Straßenüberquerungsgebühr.
Die Pflegebedürftige, die nicht mehr denken kann, weshalb sollte sie nicht einmal das Gefühl haben dürfen, dass sie auch von einem arbeitslosen Straßenbauer gepflegt werden kann. Wenn kein Geld für die Straßensanierung übrig ist. Ich sag euch was: Wir brauchen diese Maut. Denkt mal alle ein bisschen mit, wenn das jetzt erlaubt werden soll.
April 18th, 2011 at 18:54
mit dem obigen Artikel bin ich völlig einverstanden. Denkverbote aufheben, wer will das denn schon? Wir alle bestehen zu großen Teilen aus Vorurteilen. Leider wollen/können die meisten Menschen auch nicht denken, deshalb werden die Blogs viel zu selten genutzt. Dieses abzubauen bemüht Ihr Euch redlich, und ich bin dankbar, dass es Euch gibt. Trotzdem leben die Meisten mit emotionaler Intelligenz in ihrem Umfeld und lassen die Logik für Zusammenhänge außen vor. Noch einmal kurz zur christlichen Religion und Kirche. Bitte differenziere noch etwas stärker zwischen diesen beiden Sichtweisen. Wir brauchen christlich religiöses Denken und Vorbilder, die die Nächstenliebe leben. Dafür zahle ich immer noch meine Kirchensteuer. Wenn wir alle dem neoliberalen Wahn verfallen, unsere Bestimmung nur noch im Materiellen sehen, hat die Menschheit verloren. Erst ab einem Lebensalter von ca 20 Jahren entwickeln sich die Hirnwindungen, die für Moral und Anstand verantwortlich sind. Sie werden nicht durch Lehre und Logik sondern durch Vorbilder geformt. Wo bitte haben wir heute genug Vorbilder, ich meine in Schule, Ausbildung, Familie, Öffentlichkeit, Politik, die diese Werte leben? Wir sind dringend auf die wenigen Christen und natürlich auch die wenigen, die ohne das christliche Emblem diese Ideen leben, angewiesen.
Die Idee ist gut, die Praxis unserer Kirchen miserabel. Wenn gegen die Kirchen geschossen wird, so bitte mit ihren eigenen Waffen. Da gibt es doch genug Möglichkeiten ohne die wirklich christlich lebenden Menschen vor den Kopf zu stoßen. Zum Schluß noch einmal, Du hast vollkommen Recht mit Deinen Analysen und ich stehe voll dahinter.
April 18th, 2011 at 19:11
Ich fühle mich seit Wochen derart gekreuzigt, hänge zwischen 2 Welten auf der Streckbank, und wünsche mir nichts sehnlicher als Ruhe!weil mich der mich umgebende Lärm ganz kirre macht und ich mich dabei nicht aufs Sterben und Widerauferstehen konzentrieren kann – und was tue ich: treibe mich schon wieder in diesen ganzen Blogs rum! Bar jeder Logik ist das.
Ja das war wieder ein extrem egozentrischer Beitrag, für den ich, um des lieben Friedens willen, vorab gleich um Entschuldigung bitten möchte, den ich aber trotzdem jetzt absende, einfach deswegen, weil ich endlich meine Ruhe vor diesem meinem mich zermarternden Denken haben will!
April 18th, 2011 at 19:14
@emorfine, sorry, nicht jeder benötigt das Geschäftsmodell Religion, geschweige denn Kirche, gar Christentum. Diese so fortschrittliche Doktrin hat den Menschen wenigstens 2000 Jahre an Fortschritt gestohlen. Soweit mich meine Gedanken nicht täuschen, so haben wohlan immer genau diese Christen die Waffen gesegnet, welche Leid und Verderben brachten. Glauben mag ein jeder wie Ihm beliebt, nötig ist solch Theater allerdings nicht.
April 18th, 2011 at 19:18
thom
was lärmst du so bruder? hörst du nicht die osterglocken blühen?
ich sage dir, kein Christ hat je die Waffen gesegenet, es waren immer Waffennarren die das taten
Amen
April 18th, 2011 at 19:37
Die Christen oder besser die himmlischen Verdreher denen besagte folgen haben stehts die Aufgabe das Volk gefuegig und folgsam zu machen sehr ernst genommen !
Sie hatten immer die Aufgabe alle Aussicht auf ein gerechtes zufriedenes Leben der Bevoelkerung zum Wohle der Besitzenden weit in die Zukunft zu verlegen…bis nach dem Tod !
Wie schon geschrieben:
Fuer die Besitzenden der Himmel auf Erden fuer die Habenichtse wird der Herr im Himmel nach ihrem tod im Paradiese sorgen..aber nur wenn sie brav Kirche und Kaiser oder ihrem Herrn gedient haben !
Wenn die Muenz’ im Beutel klingt ,die Seele in den Himmel springt .
MERKE: Der liebe Gott und die Kirche sind zwei grundverschiedene Dinge die absolut nichts miteinander zu tun haben !
In Namen der Kirche wurden die groessten sauereien begangen, der Reichtum der Kirche fusst auf Greultaten begangen im Namen des Herrn .. Muhahah bis heute haelt “unser Papst” die Haende ueber seine paedophilen Bediensteten ..
Googelt mal nach der Vatikansbank und in was die unter anderem “Investieren” …
Wer da noch in der Kirche ist dem ist nicht zu helfen..aber selbst zum Kirchenaustritt ist der Michel zu faul und bloed…
666
April 18th, 2011 at 19:40
@emorfine: “Wir brauchen christlich religiöses Denken und Vorbilder, die die Nächstenliebe leben” – nö, das brauche ich sowas von gar nicht. Ich empfehle zu dem Thema ein paar Runden Karlheinz Deschner.
April 18th, 2011 at 19:42
Denkverbote – spontan erinnerte ich mich eines stets
abrufbereiten Textes.
hier auszugsweise: “Das 2. Gebot: Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Übersetzung: Stell keine Fragen, arbeite, oder deine Kinder kommen ins Heim, deine Enkel vorsichtshalber gleich auch!
Das 3. Gebot: Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht
Übersetzung: Die Benutzung des Gehirnes ist auf das notwendige Minimum zu begrenzen! Oh Herr, warum gabst Du
uns denn überhaupt welches?”
Die,die sich da Christen nennen, nicht nur das nicht wissen was sie tun, schlimmer, sie sind unfähig zu erkennen das sie die Welt in den Untergang treiben werden.
Raben können immerhin bis 7 zählen…
April 18th, 2011 at 19:47
liebe emorfine, wer kein christ ist, sei neoliberaler materialist? habe ich da was verpasst? als aufgeklärter humanist und überzeugter atheist möchte ich in einer gesellschaft leben, die menschlich ist und ausreichend intelligent, um ideale unabhängig vom weltbild auszuhandeln. arbeitsdienst am kranken scheint mir nicht ideal. das ist doppelt unwürdig. eigentlich sollte ich bei solchen dingen nicht kommentieren (müssen). das ist alles so wirr…
April 18th, 2011 at 19:55
Leute , was ist von einer Geschichte zu halten die das erste mal wahrscheinlich 200 Jahre nach dem beschriebenen Ereigniss in Fragmenten weitererzaehlt spaeter aufgeschrieben wurde und anschliessend 1811 Jahre umgeschrieben,uebersetzt und so ausgelegt wurde das es den jeweils herrschenden in den Kram passt … ?
Schon mal drueber nachgedacht warum in unseren Kirchen der Mensch am Kreuz nicht wie ein Araber aussieht ?
Antworten bitte ….. ;-)
Ansonsten, Tom … da bin ich bei dir .
April 18th, 2011 at 20:00
des einen die bibel, ist des anderen börsenkanal, ich aber sage euch, der Dax wird fallen und das buch der bücher ist noch nicht geschrieben…
April 18th, 2011 at 20:04
Geheimrätin
des einen die bibel, ist des anderen börsenkanal,
Unterschied:
des einen die bibel ( laesst sich ausnutzen um in den himmel zu kommen ), ist des anderen börsenkanal( Share holder nutzt aus ),
666
April 18th, 2011 at 20:08
Und wahrlich ich sage euch wenn der Hahn zu schwach zum 3x kraehen ist wird dem Michel ein Suendenbock geopfert den er dankbar annimmt !
April 18th, 2011 at 20:44
Freund Lazarus, Bruder 666, du gütiges Tierchen, wenn der Michel Ohren hat die hören, und Augen die sehen, wird ihm der Sündenbock vergehen, noch bevor der Hahn 3 mal krächzt zur Morgenstund, und die Osterhenne ihr erstes Ei lecht, im Wiesengrund.
April 18th, 2011 at 21:28
Geheimrätin ..aus euch spricht Weisheit …
A B E R
wenn der Michel Ohren hat
Das wenn macht mir Sorgen….
April 18th, 2011 at 21:36
Fürchtet Euch nicht, Bruder Lazarus, wer weder hören noch sehen kann, wird fühlen!
April 18th, 2011 at 22:38
Das Abkommandieren des marginalisierten Drittels in die Altenheime hat lediglich prototypischen Charakter. In naher Zukunft wird der faule Pöbel gleich in die Armee und die Front eingegliedert oder für den Rückbau der Reaktoren eingesetzt.
Mir erscheint das total alternativlos.
Aufgehobene Denkverbote können sich allerdings – wenn Gesindel wie du und ich davon Gebrauch machen – ungute Nebenwirkungen haben (Hallo Mubarak!) und das Volk in ganz und gar ungesunde Gedankenwelten entführen.
In den meinigen spielen Laternen eine ganz entscheidende Rolle.
April 19th, 2011 at 00:51
der kirchliche Habitus drängt sich unaufhaltbar in den Vordergrund, wenn sich die Armut ausbreitet: ora et labora. Es betet heut wohl nur mehr die neurotisch-bigotte Sektion der Gesellschaft, aber die Angst vor dem letzten Ende, an dem der Gott einen ins Gesicht starrt und man in Scham versinkt, wegen Oberflächlichkeiten am tiefen Wesen Gottes gezweifelt zu haben und auf der Schwelle vom Leben in den Tod nunmehr zahllose Wellen peinigender Scham aushalten muss, diese Angst gibt der Kirche Wirkraum, sie verbietet das Nein und die Gleichgültigkeit.
Die Kirchenträger und -gänger gefielen sich schon immer im scheinheilig-hysterischen Projektionen oder besser Introjektionen: arbeitet ihr armen Hunde im Jammertal der Erde! Während der andere schuftet, ergießt der Kirchenträger und -gänger sein Leid am Jammertal in alle Richtungen, rührt aber keinen Finger. In mentale Geißelhaft nehmen seinen schmerzvollen Rufe alle anderen. Er kniet neben den in der Hitze schwitzend Schaufelnden nieder und betet und weint und jammert, um nach 10 Minuten wieder von dannen zu ziehen, lange genug, um sich das “labora” introjziert zu haben und zu seinem eigenen Erlebensanteil phantasiert zu haben. Es sind die angeblich wissenden Kontaktleute des Gottes. Sie sind eingespannt in die wahre mentale Qual, während der einfache Mensch die körperliche auszutragen hat. Mittelalterlichste Sinnstrebungen erwachen neu. Das Nonnentum, nunmehr geschlechtergemischt, eine Heerschar der kostenlosen ArbeiterInnen. Arbeitslose sollen Nonnen werden. Jedem Arbeitslosen sei die komplette Konversion zum Christentum ans Herz gelegt. Nun so wird möglich auf jeden Fall eine Arbeit zu bekommen im Dienste des Gottes. Die Mission kann zurückkehren aus fernen Ländern und fortan die Unterschicht zum Arbeitsdienst in der Kirche missionieren. Hauptsache Arbeit.
April 19th, 2011 at 01:18
@ langlode44
Bin zwar nicht bibelfest, aber die 10 Gebote sind Altes Testament. Die sind also zur Christenhatz nicht so gut geeignet. Wohingegen sich ein ausgebuffter Christ sich das AT sicherlich für seine Zwecke zu nutze machen könnte.
Eigentlich wollte ich nur meinen Unmut darüber ausdrücken, dass wenn von Religion, Kirche etc. geredet wird immer die selben Argumente ins Feld geführt werden (Kreuzzüge, 2000 Jahre verlorene Geschichte durch Christentum, etc.), wie verdummend die Kirch/Religion doch ist.
Wenn ich im Christentum dieses ganze kirchliche Gedöns einmal weg lasse und mir den Kern der Sache, also Jesus anschaue, dann ist das doch prima. Der hat fortschrittlich gedacht, hat Toleranz gepredigt und gelebt, war antimaterialistisch/kapitalistisch eingestellt und hat durch seine stark auf das Individuum abzielende Lehre eine Aufklärung erst (sehr viel später) ermöglicht (Vorsicht These).
Was die Kirche dabei angestellt hat, steht doch auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Auf die dürft ihr selbstverständlich eindreschen.
April 19th, 2011 at 01:41
@ Geheimrätin
“ich sage dir, kein Christ hat je die Waffen gesegenet, es waren immer Waffennarren die das taten”
Ernesto Cardenal? Hab da noch ein Bild von ihm vor Augen mit Pfaffenkragen und Kalaschnikov bei der Kommunion
https://de.wikipedia.org/wiki/Ernesto_Cardenal
“Das Evangelium hat uns radikalisiert, ich bin durch das Neue Testament zum Marxisten geworden”
Wohl in beiderlei Hinsicht nicht die “reine Lehre”, aber da geht was
@flatter(7)
Wenn Du mich jetzt durch Dein schlechtes Vorbild zwingst liberaler zu werden, möchte ich Dich bitten, zwischen Evangelium und Kirche zu unterscheiden:
“Ich will nicht die Medizin mit der Verpackung fressen”
hat Ernst Bloch das ganz schön formuliert. Einfach mal entmythologisieren das ganze Marketing
(Bleibt was Brauchbares: Ich durfte gar “konfirmiert” werden ohne “Glaubensbekenntnis”, ganz üble Diskussionen mit dem Pfaffen)
Der Jupp würde wohl abkotzen und seinem Stellvertreter ganz nonchalant aufs Maul geben und mit Fußtritten aus seinem dekadenten Tempel befördern, wenn er denn wiederkäme.
(Gibts in Amiland wohl als T-Shirt:
“Jesus kommt wieder – und er ist stinksauer…”)
@Tom(4), Ostern, Pfingsten und Christi Himmelfahrt
Noch einmal Bloch:
“Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, gewiss aber auch: Nur ein Christ kann ein guter Atheist sein.”
Sei gesegnet, Bruder! ;-)
(Das Übel des Geschäftsmodells “Christentum” begann mit seiner Vermarktung:
Dem Scheiß-Wundergedöns! Außer Wasser zu Wein, das hatte Stil)
Wenn man denn gläubig wäre, wärs wohl die einzig liturgisch angemessene Art und Weise diese Feiertage zu begehen, indem man sich gepflegt mit Wein besäuft oder e klinkt, sich liebt und vögelt bis der Arzt kommt und Techno tanzt! Man dürfte auch mal “Lujah!” rülpsen.
(Gott, was vermiss ich die geilen Drogenparties beim Landesjugendsprengeltreff der Evangelen)
Es gibt sogar Theologen, die Jupp Humor unterstellen, ist bei der Tradierung verloren gegeangen. Lustig, dass die Spakkos “Tekton” immer noch mit “Zimmermann” übersetzen, wo es da auch schon vor dem Galeerenbau-Flash der Römer kaum Holz gab, Maurer oder Lehmklumper ist zu profan. Wenn der lange Haare gahabt haben soll, wie es ein Privileg der deutschen Zimmerer war, von wegen wie Karl der Große dem Himmel am nächsten, dann…
schreiben wirs halt um. Sieht gut aus!
Apropos: Wenn ihr der “Heiligen Flasche” folgen wollt, bin ich DER MANN ;-)
(Wollte schon immer Sektenführer werden, mein Aufruf zur Gründung der “Ahlener Realkonservativen” ist ja bisher ungehört verhallt, menno, wenn ihr so träge seid, werd ich niemals reich)
{Sorry, flatter, wegen dem vielen Bla, bin wieder besoffen, aber anders ist’s ja kaum noch auszuhalten, als Behindi weiß ich nicht, ob ich heute heulen, kotzen oder vor Angst schlottern muss. Hatte auch ganz andere eher inhumane, justitiable Ideen heute, Kantholz, rostiger Nagel, “Jagen” gehen -statt dessen verbreite ich bei Dir die “frohe Botschaft”, wie geil ist das denn? OK, (astroturfing myself) meine Portion Säure hab ich ja schon a.O. ins Netz gespritzt https://tinyurl.com/3qshg3l
Alles Schizo hierzuschland, bei Dir will ich aber gepflegt bleiben >heulschleim modus</off
Egal wir sind am Arsch}
April 19th, 2011 at 01:54
@unschland+ Kommentierer (ich habe die Großbuchstaben in deinem Nick geändert): Ich ließ mich ein auf das Argument nicht nur der Religion, die ja ohne Kirche nicht zu haben ist, sondern verwies auf Deschner, weil der durchaus auch ein ‘Christentum’ berücksichtigt, das dessen historische Wurzeln analysiert. Halbwegs fundierte Kenntnisse von Geschichte als solcher muss man allerdings auch dann haben, wenn man sich mit dem Kerl aus Nazareth als Atheist befasst.
Ernst Bloch widerum ist ein Fall für sich. Der Mann hat fürcherlichen Dünnpfiff geschrieben und sich dabei u.a. als Frauenverächter geoutet.
Btw: Der literarische Kommunismus/Marxismus trägt ebenso religiöse Züge wie der Neoliberalismus. Das eine mit dem anderen auszutreiben ist absurdes Theater.
Betrunken bin ich gerade selber. Cheers!
April 19th, 2011 at 03:42
@ flatter
Ja, der Bloch ist nicht ohne, aber auch blinde Hühner haben schöne Federn (Der Hv Dittfurth hat den ja auch mal ganz nüchtern im Apfelbäumchen zerlegt, “Utopischer Sozialismus” hat sowas von theoretischer Chemie, wo man berechnet, welche chemischen Reaktionen möglich wären, wenn das Universum physikalisch anders funktionieren würde). Entschieden spannender war der andere Bloch (“Psycho”)Bonmot gefällig?
“Ich habe das Herz eines Kindes – es steht in einem Wasserglas auf meinem Schreibtisch”
“historische Wurzeln”, pfui, nachher war der Typ womöglich Jude und Mensch, und kam nicht von “außen”
Ohne genaue historische Kenntnisse, Leben-Jesu-Forschung ist und bleibt Christentum schwachsinnige Esoterik für Otto-Normal, ist aber gut fürs Marketing, – man fischt im “Drüben”. Hand aufs Herz, hat jemand Bock auf 9 Bände “Arbeit und Sitte in Palästina” von Dalman? Teuer und langweilig. Die Kirche hats verkackt, am Besten man lässt den Organisierten ihren Kinderglauben, solange sie nicht nerven, wie zB. mit Feiertagsruhe oder Leute verbrennen, Scheiß Pharisäer!
Der Deschner hat sich wahrlich ein Fleißbienchen verdient (Ist er jetz bei Band 9,10,11?). Krass auch sein “Der Mann, der Hitler seine Ideen eingab” über diesen fiesen Kapuzinermönch Lenz von Irgendwas
Ich weiß nicht ob Russel oder Husserl, einer von den beiden hat da mal eine chique Synopsis angefertigt, wo er Christentum, Faschismus und Kommunismus verglichen hat – derselbe Kuchen von den Marketing-Komponenten her.
Gut, ohne es genau zu wissen, könnte man bestimmt einwenden, das Russel zu bourgeoise gewesen sein könnte und Husserl nebens Klo geschifft hat, aber das kann man beliebig fortsetzen (Mozart war ein Soziopath, Goethe konnte nur beidhändig schreiben, weil er vom Wichsen eine Sehnenscheidentzündung hatte,Marx hat seine Haushälterin, geschwängert, zum Engelmacher geschickt und gezockt, Ghandis Frau hätte niemand sein wollen, immer gucken ob der Alte noch lebt, der Dalai Lama favorisiert eine Kinderschänder-Sutra und findet den CIA-finanzierten Terrorismus seines Bruders toll usw.). Alles Menschen eben. “Wer frei ist von Schuld…”blabla. Irgenwann bleibt nur noch der Jupp, und was der so in seinen verborgenen Jahren getrieben hat…(“Die Bibel nach Biff” Christopher Moore)
Naja, den Jesus-Freak könnte ich auch ohne Kirche raushängen lassen. Soll ich noch ausführlicher werden,droh! Muss Religion/Spiritualität per definition organisiert sein? Ich GLAUBE nicht (-aber ich glaube ja auch nicht, ich hab bessere Defekte, Logorrhoe zB.)
Der Weingeist füllt aber den blochschen Hohlraum gerade vorrübergehend ganz passabel, in diesem Sinne, nich viel schnacken ;-) Kopp in’ Nacken
April 19th, 2011 at 03:48
Keine Denkverbote: Wer solche fordert, sollte m.E. Zunächst einmal nachweisen, dass er denken kann und dies auch tut. Ich kann derzeit nicht erkennen, dass sich irgendein Mitglied der Regierung, der Opposition der Gewerkschaften etc. sich in dieser Disziplin hervortut oder auch nur betätigt.
Wer mit dem denken beginnen möchte, dem empfehle ich den „Tractatus logico-philosophicus“ von Ludwig Wittgenstein. Wer es gründlich (und sich selbst schwer) machen will, nehme sich die „principia mathematica“ von Russell/ Whitehead (genau, DER Bertrand Russell) vor. Wir sprechen uns dann in 30 Jahren wieder.
„Denken ist etwas, was dem Zweifel folgt und dem Handeln vorausgeht“ (B. Brecht).
„Ich denke, also bin ich“ (Renee Descartes)
„Ich denke, also habe ich noch nicht gefrühstückt“ (???).
„Ich denke, also bin ich hier falsch“ (???).
Ich denke jetzt mal über den „Gedanken“ nach, Langzeitarbeitslose als Pfleger in Altenheimen einzusetzen:
Nach meinen Informationen sind etwa 3 Millionen Menschen in BRD langzeit-.also mindestens 1 Jahr lang arbeitslos. Bei mir sind es 19.
Das bedeutet in der Konsequenz: Ich werde im Altersheim einen anderen Langzeitarbeitslosen füttern, der mir im Gegenzug die Windeln wechselt. Das ist genial: Die Wiederentdeckung des Sozialen durch praktisches Handeln. Des weiteren rege ich – sämtliche Denkverbote ausser acht lassend – die Bildung von Pflegetafeln an: Sozial engagierte Menschen können sich dort sozial ausleben, in jedem Umfang, den sie für geeignet halten. Es genügt die einfache Erkärung über den Umfang der sozialen Tätigkeit. Allen Betroffenen gilt unser tief empfundenes Mitleid.
@ unschland:
Bitte erwäge den Beitritt zu der Gruppe „Anonyme Alkoholiker für den Frieden“, Motto: Schmiedet Schwerter zu Zapfhähnen. Da sie anaonyim sind, kann ich dir leider keinen Kontakt vermitteln.
@ Geheimrätin:
Luther hat gegen ein Denkverbot der katholischen Kirche verstossen: Niemand kann Gott direkt erreichen, es bedarf der Vermittlung eines Priesters. Heute sind wir weiter: wir können wissen, dass wir alle göttlich sind, dass jeder von uns seine göttlichen Kern erreichen und mit ihm kommuni(zier)en kann.
Ich grüsse die Göttlichkeit in Euch allen.
„Was ihr dem geringsten unter meinen Brüdern getan habt, dass hat er mir getan“, sagte Jesus der Christus.
Also: Was Sie, Frau von der Leyen; was sie, Bundestag, was sie, Bundesrat, was sie CDU, SPD, FDP, Grüne, was sie getan haben, das haben sie Jesus angetan: Sie haben ihn ein weiteres mal um 30 Silberlinge verkauft.
Denken Sie nicht darüber nach, fühlen Sie dort hinein.
April 19th, 2011 at 08:34
Was habt Ihr denn alle gegen Denkverbote? Ich bin dafür, unbedingt! Vorausgesetzt, das, was ich mir Tag für Tag im Fernseher anhören muß, ist vorher ein Gedanke gewesen (was ja bekanntlich bezweifelt wird, aber nehmen wir halt mal an): Diese Gedanken würde ich, wenn ich könnte, größtenteils verbieten.
April 19th, 2011 at 08:46
Hey, fast hättet Ihr mich gehabt. Ich wollte nämlich als alter Kathole mit angenehm weiter Distanz zu Klerus und Ritus zunächst schreiben, dass man die Religion besser draußen lässt, weil… (beliebiges von tausend Argumenten anhängen).
Aber auch das wäre schon wieder in Richtung Denkverbot gegangen, also lasse ich`s. Man muss akzeptieren, dass viele nicht mit den Widersprüchen und Fallstricken einer Religion leben können, die man selbst als Frühindoktrinierter leichtfüßig zu umtänzeln gelernt hat.
Zumindest kann man sagen, dass solche Diskussionen recht fruchtlos sind, denn man wird nie die andere Seite vom Gegenteil überzeugen können. So was muss immer in einem langen Prozess aus einem selbst wachsen – wie ich aus eigenem Erleben weiß, und das ist anstrengend und z.T. schmerzhaft, dann aber auch um so nachhaltiger.
Dass KeinDenkverbot™ ist der bucklige Bruder vom Alternativlos© und dem Undenkbaren®, dass derzeit auch mal wieder von der Kette gelassen wird. Das Undenkbare® ist das, was Millionen von Menschen seit über 40 Jahren gedacht und dagegen protestiert haben, und das KeinDenkverbot™ ist das Denkverbot (!) für den Bürger dem ansonsten schon bei kurzem Nachdenken haufenweise bessere Alternativen einfallen würden.
April 19th, 2011 at 09:10
udo haupert
Also: Was Sie, Frau von der Leyen; was sie, Bundestag, was sie, Bundesrat, was sie CDU, SPD, FDP, Grüne, was sie getan haben, das haben sie Jesus angetan: Sie haben ihn ein weiteres mal um 30 Silberlinge verkauft.
Denken Sie nicht darüber nach, fühlen Sie dort hinein.
Wenn die Münz’ im Beutel klingt die Seele in den Himmel springt..Die Eliten pfeifen auf all den Scheiss,für was gibt’s den Ablass ? Die kaufen sich ihren Platz im Himmel in der Loge, genau so wie den Doktor Titel…
Die Kirche war ist und wird immer sein ,ein Instrument der Mächtigen die Massen gefügig zu machen.
Nur die Religion hält die Armen davon ab die Reichen aufzuhängen *
Napoleon soweit ich mich erinnere *
April 19th, 2011 at 09:38
Bis in den nächsten Morgen toller Tanz hier im Schuppen. Brecht und Bloch. Jesus ooch. Bringt mal demnächst den Luhmann mit hierher.
April 19th, 2011 at 10:05
Dann nehmen wir doch mal verkatert Abstand von Religion, noch weiteren von der Kirche und fragen, ob wir denn wenigstens so etwas wie ‘Spiritualität’ gebrauchen täten könnten…?
April 19th, 2011 at 13:24
Religion ist Opium für’s Volk.. nicht neu ;-)
April 19th, 2011 at 14:37
Mal was positives zum Thema ‘Denkverbote’: Das Kultusministerium für Jugend, Umwelt und Sport in Baden Württemberg arbeitet mit enbw zusammen: “Ein Videowettbewerb der so nicht geplant war” (https://www.fakeblog.de/2011/04/19/ein-videowettbewerb-der-so-nicht-geplant-war)
(Gefunden bei daMax)
April 19th, 2011 at 14:38
Och nö. Wieder dieser dumme Hass auf Religionen, der mir überall begegnet. Überzeugte Atheisten schimpfen auf dumme Gläubige.
Jedem das Seine, oder etwa nicht?
Mich stören Atheisten nicht. Aber anscheinend ist es umgekehrt nicht so. Atheisten stört es, dass es Gläubige gibt. Seltsam.
Und dass die Kirche den Fortschritt aufgehalten hat, ist auch so eine Mär. Gerade die Kirche war der größte Geldgeber der Wissenschaftler. Ohne Sie würde die Wissenschaft um hunderte von Jahren zurück liegen.
Und seid ihr euch sicher, dass es ohne Religionen besser in der Welt sein wird? Niemals. Hass gibt es auch ohne Religion. Kriege wird es auch ohne Religion geben.
Und btw. Atheismus ist genauso eine Religion wie der Christentum. Und wenn Atheisten übernehmen, dann wird die Welt natürlich viel schöner und friedlicher. Ich krieg mich nicht ein vor Lachen. Ihr seid so naiv.
Jeder soll das glauben, was er will. Man kann kritisieren. Aber was sich manche leisten, hat nichts mehr mit Kritisieren zu tun sondern mit Beleidigen (“Gläubige sind dumm” etc.). Ihr seid besser. Alles klar!
April 19th, 2011 at 14:43
@J.S.: Hier gibt es wenige, die anderen den Glauben verweigern würden. Ich z.B. hätte aber gerne, daß wir endlich eine strikte Trennung von Kirche und Staat hinbekämen. Ich glaube, du hast den Artikel nicht ganz durchdringen können.
April 19th, 2011 at 15:07
->J. S. Scheuklappendenken und Realitätsverweigerung sind bei dem Thema nicht hilfreich !
Kirche war der größte Geldgeber der Wissenschaftler.
Die Geschichte kennt mehr die für ihre Überzeugung ins Feuer gehen mussten als welche die finazielle Unterstützung bekamen .
Giordano Bruno z.B. bekam die volle Unterstützung 1600 auf dem Campo dei Fiori in Rom durch die Heilige Römische Inquisition ! Sein Weltbild war das Problem ..fällt der Groschen ?
Möchtest du mehr Beispiele für das segensreiche Wirken der Kirche ?
Hass auf Religion ..nein Bedenken gegenüber den irdischen Vertretern und Glaubensträger .. Unbedingt
Jeder der direkt ungefiltert am Hirn vorbei alles glaubt nur weil es irgendein Vortänzer daher seiert bei dem noch offensichtlich ist wessen Interessen dieser bedient darf sich getrost mit dumm bezeichnen lassen …oder ?
April 19th, 2011 at 15:12
“Atheismus ist auch eine Religion”, klar. Links ist rechts, dick ist dünn, und Nonkonformisten tragen eine Uniform. Welch ein dummes Gewäsch. Dass der Anlass der Diskussion hier die Behauptung war, wir bräuchten christlich religiöses Denken – geschenkt. Ich bin nicht der Meinung, alle Menschen müssten Atheisten sein. Ich will aber nicht mit dem Schwachsinn behelligt werden, das Gute in der Welt sei nur durch Religion möglich. Da belegt die Geschichte eindeutig das Gegenteil.
April 19th, 2011 at 17:57
Wenn Atheismus eine Religion ist, dann ist Nicht-Briefmarkensammeln ein Hobby.
April 19th, 2011 at 19:02
“Wer an Gott glaubt, glaubt auch an fliegende Untertassen” sagt Richard Dawkins in “Der Gotteswahn”!
April 19th, 2011 at 19:18
Ohne das dass nun zur Glaubensfrage ausartet,finde ich an Gott oder wie immer man es nennen will zu glauben ok…
Die Auslegung und das was die Kirche / Religionsfuehrer daraus gemacht hat ist das Problem ! Und wenn ich ehrlich bin ist das auch nicht das Thema ueber das es sich lohnt zu dikutieren.. ;-)
April 19th, 2011 at 23:45
@ udo haupert
Ne, Du Chöhnkeist, subtil geht anders. Lass stecken, bei weniger als einem Kasten pro Jahr lohnt das nicht.
(Der gönnt mir die Kommunion nicht!)
Obwohl Selbsthilfegruppen, “fight club”, da geht doch was. Ich muss mal wieder Seife kochen!
Und seit “Near Dark” weiß ich, dass man Zapfhähne auch gut missbrauchen kann, wo ich grade mal etwas blutrünstig bin
April 20th, 2011 at 03:47
Die Kirche und weltumspannende “Glaubens”-Orden waren früher “der Staat” und globale Banken.
Ich glaube damit hat sich die Diskussion erledigt.