Der Text:
Aus tiefstem Herzen und in ehrlicher Demut möchte ich mich in aller Form entschuldigen für die Fehler, die ich gemacht habe. Ich möchte die Soldaten, die ihr Leben für unsere Freiheit geben, schützen. Es ist mir ein aufrichtiges Anliegen, mich an der Klärung der Fragen hinsichtlich meiner Dissertation zu beteiligen.
Die Übersetzung:
Ich werde jedem den Arsch in Scheiben klagen, der es wagt, auch nur noch ein Wort über meine geklaute Dissertation zu veröffentlichen.
Man muss das verstehen. Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg fühlen sich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Sie verstehen sich als Autorenkollektiv und insofern missverstanden. Verstanden?!
April 8th, 2011 at 23:28
Ich zitier mich mal selbst:
Als echter Realitaetsverweigerer sieht er sich noch immer als Opfer linker agitation .. Muhahaa
“alles zur Aufklärung beitragen” ?
spatestens seit der brutalstmoeglichen (Koch)und der lueckenlosen (Kohl) wissen wir was wir zu erwarten haben wenn die Eliten von Aufklaerung sprechen :-D ….
Nicht zu vergessen : Wenn die Muenz’ im Beutel klingt ,die Seele in den Himmel springt !! Geld buegelt alles glatt,und a Hund issa schoh..
Dummsprech .. die Freiheit nehm’ ich mir
Das dumme Gesicht des Michels wenn er feststellt, das ich luegen kann soviel ich will, denn ich bin unantastbar : Unbezahlbar !
I’ll be back … The Plagiator
April 8th, 2011 at 23:40
»…Uni-Präsident Rüdiger Bormann sagte dem „Tagesspiegel“… …Man werde den Bericht nicht veröffentlichen, wenn Guttenberg bei seinen Vorbehalten bleibe…«
Uff, das war knapp. Wenn der Bericht einfach so veröffentlicht worden wäre, hätte ich meine zynische Grundhaltung gegenüber den Zuständen hier vielleicht noch mal überdenken müssen.
April 8th, 2011 at 23:47
ninjaturkey
Mit den schlimmsten Befuerchtungen bist du immer auf der sicheren Seite ;-)
April 9th, 2011 at 00:43
Wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte! ROFL In seiner Operettenwelt vielleicht! Au Backe!
April 9th, 2011 at 00:55
Wer hätte auch damit rechnen können dass Guttis Alma Mater gerade zu diesem Ergebnis gelangt…
Also wirklich.
April 9th, 2011 at 08:04
Als Autorenkollektiv! Das ist großartig! Gefällt mir gut… geflattrt.
April 9th, 2011 at 09:03
….wie sagt der Volker Pispers….:…..er hat halt nur geglaubt dass “Doktor” auch einer seiner vielen Vornamen ist…..
April 9th, 2011 at 10:03
Wieso, es geht ihm doch um Aufklärung. Die Bürger – nein, die Menschen (gern auch die draußen im Lande, an den Geräten sowie auf den Straßen und Plätzen) – sollen darüber aufgeklärt werden, dass das mit der Doktorarbeit alles nicht so wild war und nur eine infame Hetzkampagne von linken Spinnern und gemeinen Neidern, die seinen Erfolg und sein unverschämt gutes Aussehen nicht ertragen können.
Er hat doch zugegeben, dass er Fehler gemacht hat. So war es doch z.B. ein Fehler, nicht schon viel früher mit Klagen zu drohen und die Uni unter Druck zu setzen.
April 9th, 2011 at 10:29
Man muß das verstehen: Er arbeitet an seiner neuen Karriere als Künstler. Er will seine Arbeit als Installation verstanden wissen und mit der Klage verhindern, das sie vor Erscheinen auf der Documenta plagiiert wird.
April 9th, 2011 at 11:48
Habe vor einiger Zeit eine Antwort auf YouTube bekommen, dass es ja schade sei, dass Gutti weg ist und dafür Leute wie Kretschman (!?) nachkämen.
Alles klar.
Bevor man die Jubelperser von der Leine lässt sollte man denen immer erst mal den Unterschied zwischen Plagiatsaffäre und S21 erklären^^
April 9th, 2011 at 11:56
Watt regt ihr Euch auf. Für die Sache gibt’s doch gar kein öffentliches Interesse:
https://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1138461
(will die bayrische Justiz belegen)
April 9th, 2011 at 12:33
Hoffentlich gibt es durch das Loslassen der Anwälte einen schönen Streusandeffekt.
April 9th, 2011 at 12:33
»…Die bayerische Justiz suche derzeit nach Präzedenzfällen, in denen Ermittlungen wegen Urheberrechtsverstößen mangels öffentlichen Interesses eingestellt wurden…« (Der Spiegel)
Also Fälle, in denen der Plagiierende aus dem Urheberrechtsverstoß einen erheblichen persönlichen, finanziellen, gesellschaftlichen und beruflichen Vorteil erzielt hat und zudem die aus dem Urheberrechtsverstoß mit resultierte Position wiederholt ausgenutzt hat, um die vermeintliche eigene “rechtstkonforme” Haltung als besonders vorbildlich zu präsentieren und deshalb von Untergebenen und Anvertrauten diese Rechtskonformität explizit einzufordern.
Es dürfte schwierig werden für die Staatsanwaltschaft, Fälle dieses Kalibers zu finden, die wegen “mangelnden öffentlichen Interesse” eingestellt wurden.
Aber wahrscheinlich denke ich trotz niedriger Zynismusschwelle wieder mal zu optimistisch – dem Frühling sei `s geschuldet. Eher findet die bayerische Staatsanwaltschaft wohl hunderte solcher Fälle.
April 9th, 2011 at 12:54
ninjaturkey
Präzedenzfall !! That’s it
Man muß einen Präzedenzfall schaffen für elitäre Schaumschläger. Bei dem hohen öffentlichen Interesse wird der Steuerzahler mit freuden die Kosten für den zu erwartenden Persilschein übernehmen .
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April 12th, 2011 at 03:36
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