Mauer und Stacheldraht – der kapitalistische Schutzwall
Posted by flatter under Politik[23] Comments
03. Feb 2011 16:03
Ich habe erst heute erfahren, dass Rudolf Elmer gleich wieder in U-Haft genommen wurde, nachdem er für die Veröffentlichung der Daten von Steuerbetrügern in der Schweiz zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Bankdaten aus einer Niederlassung auf den Cayman Islands, übergeben an einen Australier in London, führen also dazu, dass ein Mann in der Schweiz verhaftet wird. Der Grund: Weil die Angeschmierten Schweizer Banker und die von ihnen betreuten Steuerbetrüger sind. Und obwohl Elmer quasi einen Freispruch zweiter Klasse wegen desselben Delikts erfahren hat, ist er jetzt so gefährlich, dass man ihn einsperren muss?
Das ist dann wohl die juristische Variante der ‘Globalisierung’. Während den Menschen weisgemacht wird, man müsse Löhne drücken und an den Sozialetats sparen, weil das Kapital und seine Eigentümer sonst abwanderten, werden Leute weltweit verfolgt, wenn sie Verbrechen öffentlich machen. Großbesitzer, die ihr Vermögen ins Ausland schaffen, seien dort unerreichbar, alle anderen aber können jederzeit aus fadenscheinigen Gründen festgenommen werden – weltweit.
Der Kapitalismus sperrt seine Bürger nicht im eigenen Land ein, indem er eine Mauer um halb Europa baut. Hier gibt es ganz normale Knäste mit ganz normalen Gefängnismauern, in die man selektiv Menschen sperrt, die sich mit den Großen und Mächtigen anlegen. Das Gesetz schützt diese ohne jede Scham und unter Missachtung seiner eigenen Grundlagen.
Methoden “demokratischer Rechtsstaaten”
Wo das zu auffällig erscheint, gibt es andere Mauern, die man hochziehen kann. Da werden Steuerfahnder wie Rudolf Schmenger und seine Kollegen psychiatrisiert, das wirkt noch besser als eine Haftstrafe. Diese Methoden sind die sogenannter “demokratischer Rechtsstaaten”, und nicht einmal die Presse interessiert sich dafür. Im Gegenteil muss man deren Schweigen angesichts der Ausmaße dieser Skandale und deren Relevanz für die gesellschaftliche Wirklichkeit schon als Vertuschung betrachten.
Es wird nicht helfen, das werden die Schergen der Investoren und Leistungsträger noch zu lernen haben. Selbst wenn man die Maßnahmen der Unterdrückung so weit ausdehnt, dass sich eine offene Diktatur entblößt, ist da nichts zu gewinnen. Die Geheimniskrämerei der Mauschelclubs ist durch das Internet passé, und es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder man marschiert in die technologische Steinzeit zurück und kappt den Zugang zum Netz endgültig oder es wird immer welche geben, die für Öffentlichkeit sorgen. Da nützt es gar nichts, einzelne zu verhaften. Wenn die drangsaliert werden, ist es nämlich längst zu spät, und hinter jedem von ihnen stehen Zehntausend, die ihre Arbeit fortführen.
Interessant in diesem Zusammenhang sind zwei aktuelle Meldungen. Die erste betrifft Wikileaks, das offenbar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden soll. Die zweite betrifft einen anstehenden Einmarsch im Katar. Die haben nämlich Terroristen beherbergt und obendrein eine Menge Öl. Lecker.
p.s.: Ich schätze, Rudolf Elmer wird nicht am Kongress teilnehmen können, wir werden versuchen, ihn würdig zu vertreten. Rudolf Schmenger wird anwesend sein.
Weitere Informationen zum Thema Whistleblowing:
Februar 3rd, 2011 at 17:00
Ich dachte, Du wüsstest es schon.
Bevor auch diese Nachricht Wochen braucht, um Dich
zu erreichen, ohne Umschweife:
https://sbeadp.bplaced.net/wp/?p=3059
Februar 3rd, 2011 at 19:00
Ich habe erst heute erfahren, dass Rudolf Elmer gleich wieder in U-Haft genommen wurde, nachdem er für die Veröffentlichung der Daten von Steuerbetrügern in der Schweiz zu einer Geldstrafe verurteilt worden war.
[...]
Der Grund: Weil die Angeschmierten Schweizer Banker und die von ihnen betreuten Steuerbetrüger sind.
Tja, was soll man da noch weiter sagen: Der Staat ist ein (Rechts-)Konstrukt, das dafür sorgt, daß niemand fremdes Eigentum stiehlt, nicht dafür, daß das niemand muß.
Februar 3rd, 2011 at 19:18
Sicherheitsverwahrung 2.0 .. Dar Mann das das scheuslichst denkbare Verbrechen begangen,er riss den ” Elitaeren Leistern ” die Maske vom Gesicht das wir in die haessliche Fratze des Kapitalismus in Personalunion mit Bereicherung und Hinterziehung schauen konnen.
All das ist kaum noch kommentierbar..es schreit nach Unrecht und Vergeltung. Die ” Eliten ” sind dabei den Bogen zu ueberspannen….666
Februar 3rd, 2011 at 20:49
Wäre es nicht mal an der Zeit eine Art “Anti-Tagesschau/-themen” zu schaffen?
Also eine Art Blog in der alle im Internet, welche vom System die Schnauze voll haben (solche A… wie PI oder auch andere Extremisten und VTler ausgenommen) solche Dinge berichten über die sich die herkömmlichen Altmedien nicht zu sprechen getrauen.
Also sowas wie Craplog (früher), nur halt in groß (auch für die breite Masse geschrieben) und bunt gemischt und was weiß ich…
Februar 3rd, 2011 at 21:21
der grosse vorteil der schmarotzerelite ist: sie hat die macht und sie ist international- und einig, wenn es um die bekämpfung der massen geht.
Februar 3rd, 2011 at 22:17
@ Benjamin #4:
In gewisser Weise machen die NDS ja sowas schon. Sicherlich zu großen Teilen mit die Themen “Wirtschaft” und “Finanzen” durchzogen, aber auch weitere Dinge, bis hin zu außergewöhnlichen Einzelfällen, sind dort meist aufgeführt.
Dies ist sicherlich noch nicht das Nonplusultra, aber ich finde, das Grundprinzip ist schon vernünftig umgesetzt.
Februar 4th, 2011 at 00:03
Benjamin meint:
Februar 3rd, 2011 at 20:49
“Wäre es nicht mal an der Zeit eine Art “Anti-Tagesschau/-themen” zu schaffen?”
Ich frage mich auch schon seit Jahren, warum die PDL in Zusammenarbeit mit anderen fortschrittlichen Gruppen und Organisationen es nicht schafft, mal einen neuen, wirklich freien unabhängigen überregionalen Fernsehkanal auf die Beine zu stellen.
In vielen anderen Ländern gibt es so etwas schon lange.
Februar 4th, 2011 at 09:41
Herr R. Ellmer war nicht klug genug.
Und solche Menschen habe ich schon häufiger erlebt. Sie regen sich über Unrecht auf, prangern es an, und werden dafür abgestraft.
Wenn ich etwas offenbare über unrechte Dinge, dann doch so, das eben KEINE Spur auf mich zurückfallen kann.
Nehmen wir einmal an – der Betrug im vollen Umfang sein nicht allen Mitarbeitern bekannt. Ich kenne z.B: A-N, ein Kollege E-P, ein anderer Kollege H-Z, dann würde ich nur die Fakten J-L nutzen, damit meine Täterschaft nicht zu erkennen ist.
Denn seine Unschuld kann dann ja jeder beteuern, und ein Beweis für meine Tat könnte nicht gefunden werden.
Als die Geschichte mit den Pfandbons am Anfang stand, hat son ein Typ (Koch) erklärt, in seinem Laden sei einmal in die Kasse gegriffen worden, er habe nicht herausgefunden wer von den drei Mitarbeitern der Täter gewesen sei, so habe er alle drei entlassen. Darüber hat sich keiner Aufgeregt. Und der Täter … bleibt unerkannt. So wie nun auch bei dem Freispruch für die Eltern von denen einer mindestens sein Kind zu Tode geschüttelt hat.
Herr R.E. hat sich dummerweise nicht genau genug die Folgen seines Handelns überdacht und seine Handlungen nicht dementsprechend angepasst, so dass er nicht als Täter erkannt werden kann.
So wie Manning … ein Geheimnis ist nur so lange ein Geheimnis, solange es nur EINER kennt. Hätte er seinen Mund gehalten, könnte man ihn für Klug erachten.
Und noch so eine Handlung, bei einem meiner bisherigen Arbeitgebern, bemerkte ein anderer Mitarbeiter das Chemikalien in einen Bach geleitet wurden, er zeigte das an. Folge, fristlose Kündigung. Seine Klage vor dem Arbeitsgericht scheiterte, er habe das Vertrauen seines Arbeitgebers gebrochen. Die Tat selber wurde nicht geahndet. Der Arbeitgeber erklärte, wenn er “bestraft” würde, mache er seinen Betrieb dicht und die mehreren hundert Arbeitnehmer stünden dann auf der Strasse. Und später, was mich erschüttert hat, wurde dieser Arbeitgeber von der Stadt sogar noch mit Auszeichnungen geehrt.
Also ich hätte da anonym als vorgeblich betroffener Anwohner an dem Bach gegen den Arbeitgeber eine Anzeige … und nebenbei auch an die Presse … und meine Anonymität gewahrt. Auch wenn das manche nun feige nennen werden, klüger ist es auf jedem Fall, sich nicht zum Märtyrer zu machen.
Februar 4th, 2011 at 11:29
->unbequemer
Stimmt,das wuerde jemand machen dem es nur darum ginge die Tat oeffentlich zu machen eines hoeheren Motives wegen…was aber, wenn der Anzeiger gerne mal im Mittelpunkt stehen wollte ungeachtet der Folgen ?
Februar 4th, 2011 at 11:44
Die Folgen der Veröffentlichungen sind doch viel relevanter.
Vorwandfreie U-Haft bewahrung ungemütlicher Zeitgenossen spricht doch eine andere Sprache als dokumentierter Geldmissbrauch.
Februar 4th, 2011 at 11:53
“.. Großbesitzer, die ihr Vermögen ins Ausland schaffen, seien dort unerreichbar,
…
Hier gibt es ganz normale Knäste mit ganz normalen Gefängnismauern, in die man selektiv Menschen sperrt, die sich mit den Großen und Mächtigen anlegen. Das Gesetz schützt diese ohne jede Scham und unter Missachtung seiner eigenen Grundlagen. ”
Schööön :-)
aber
“Die Geheimniskrämerei der Mauschelclubs ist durch das Internet passé, …”
Zu optimistisch. Die kommt eben trotzdem meist nicht ans Licht, Bilderberger und Co lassen grüßen.
Der Leader
muss kommen.
Februar 4th, 2011 at 12:48
Selbst wenn etwas von den Mauschelclubs ans Licht kommt und aufgeklärt und belegt wird …die Mehrzahl der Scheuklappenträger lässt das kalt,kurzes Aha gefolgt vom lapidaren Totschlagargument ” du würdest es genauso machen” und das war’s .
Das alles ist nur noch fad und lähmend ….
Februar 4th, 2011 at 14:05
Ja. Is fad und lähmend. Der altautonome Katzensack fehlt.
Februar 4th, 2011 at 14:05
@Lazarus09 (12.)
That’s it.
Was soll man da auch noch zum tausendsten Mal kommentieren.
Und wenn ich ihnen den Leader vorgestellt habe, werden die Biomaschinen mit dem vorgeblich freien Willen es auch nicht kapieren …, wie einst die Worte eines Jesus, nichts kapiert, den Propheten gekillt und seine Worte nach kurzer Zeit bereits ins Gegenteil verkehrt. Biomaschinen eben, konditioniert bzw. lebenslang programmiert auf Gier, Egoismus, “Geld ist das höchste Gut” (!!!), neoliberale Propaganda, Hass auf Andersdenkende und Andersseiende usw.
Traurig für das Häuflein “Menschen”.
Februar 4th, 2011 at 14:15
Traurige Wahrheit eben und das weis auch die Regierung.Auf die demenz des Stimmviehs ist verlass genau wie auf die Lethargie und Gleichgültigkeit.. Wie anders ließe sich der jetzige Zustand erklären ?
666
Februar 4th, 2011 at 15:40
Ja, die “Regierung”, Teil der Politoligarchie, die nur ihrem persönlichen Vorteil verpflichtet ist, also der Macht und der guten Versorgung, die sie sonst in der freien Wirtschaft hätte niemals erlangen können. Erst, wenn sie in der Politik aufgestiegen sind, geht es auch andersherum ohne Qualifikation. Und alles gewählt von Wahlzombies. Allesamt Biomaschinen.
Traurig, weil es deshalb dieses Elend auf der Welt gibt. Dagegen kann auch das Universum nichts machen, außer eben mit seinen eigenen Mitteln wie ein Organismus die Krankheit bekämpfen. Hätte ich das Aussehen eines Flatter und dessen brilliant funktionierendes Gehirn, ich wäre nicht nur der Prophet aus dem Web, ich wäre der Messias des Universums. Aber dann hätte ich sicherlich nicht die Offenbarung des Universums erfahren, es wäre mit den Möglichkeiten der realen Welt des Universums nicht machbar gewesen. Somit hat es schon seinen tieferen Sinn.
Traurig ist nur, dass die Biomaschinen den Propheten vermutlich nicht verstehen werden und das Elend weitergeht. Sie sind wohl noch nicht so weit, vermutlich werden sie es nie mehr rechtzeitig sein.
Bei Jesus waren sie auch nicht bereit für die Botschaft. Biomaschinen halt, das Problem des Universums generell …
Der Leader wird kommen, trotzdem.
Februar 4th, 2011 at 15:57
Ach, diese Idioten (also die, die sich auf Kosten anderer bereichern, mit Macht versehen, und so weiter) machen immer so lange, bis es eine irgendwie geartete Empörung gibt, die sie von ihrem Sockel herunterholt. Das sind dann die erstaunten Gesichter oben auf dem Schafott. Natürlich frisst eine Revolution die eigenen Kinder, aber die ersten, die dran glauben dürfen, sind nun mal solche Mitglieder der jeweiligen “Elite” – so jedenfalls, mehr oder minder, bei jeder bisher durchgeführten Revolution (die Rede ist hier nicht von den erfolgreich vereitelten Revolutionen).
Das es aber so weit kommen muss… der Mensch scheint etwas lernresistent zu sein. Kein sehr origineller Kommentar, ich weiss.
Februar 4th, 2011 at 16:00
…oh, und das stimmt weiter oben: Märtyrer ist ein Leichtes, aber man hat nur ein Leben. Besser kein Märtyrer (Unfälle ausgenommen, da kann man nix dazu).
Februar 4th, 2011 at 17:18
@Bakunin #7,
Zitat:
“Ich frage mich auch schon seit Jahren, warum die PDL in Zusammenarbeit mit anderen fortschrittlichen Gruppen und Organisationen es nicht schafft, mal einen neuen, wirklich freien unabhängigen überregionalen Fernsehkanal auf die Beine zu stellen.”
Das habe ich mich auch lange gefragt. In der Zwischenzeit ist bei mir die Erkenntnis gereift, dass die Linke ebenso unersetzliches Rädchen im Parteiengetriebe des Systems ist und keinerlei Interesse an der Beseitigung gegenwärtiger Zustände und Strukturen haben kann.
Februar 4th, 2011 at 18:59
“In der Zwischenzeit ist bei mir die Erkenntnis gereift, dass die Linke ebenso unersetzliches Rädchen im Parteiengetriebe des Systems ist und keinerlei Interesse an der Beseitigung gegenwärtiger Zustände und Strukturen haben kann.”
Im Ergebnis richtig, es gibt sie also doch noch, die “Denkenden”. Ich würde “die Linke” noch ersetzen durch “die Führenden in der Linken”,
guckst du 16. :-)
Februar 4th, 2011 at 23:37
Ich brauche mal eine Stilberatung, wie man mit Zensur in Deutschland umgeht,
diese zwei Kommentarbeiträge z.B. wurden mir von der Redaktion der Tagessau zensiert. Dabei habe ich doch versucht, recht erfreuliche positive Wirtschaftsnachrichten auch im Kontext des Gesamtzusammenhanges zu verarbeiten. Über die Prasserei “reicher Russen” wird doch auch viel in uns unseren Medien geäussert, ohne das gleich der Rotstift fliegt.
Zu Ali Abdullah Saleh’s Ankündigung, ersteinmal auf Zeit zu spielen:
—————eins——————–
“Den größten Zuwachs verzeichnete Porsche mit plus 40 Prozent.”
tja, wenn Abdullah noch zwei Jahre auf Zeit spielt, sind da noch locker 200.000 Kilometer drinne.
Meine Güte, so viel Geld! Allein 1,8 Milliarden gingen (jährlich!) an Agypten, um die outgesourcten Folterknäste (Rendition program) weiter in Betrieb zu halten.
—————eins——————–
zur Situation in Kairo hab ich mich dazu hinreissen lassen, die zögerliche ja nahezu mit Pattex am Sitz klebende Haltung der Amtsinhaber anzuprangern. Da besteht meiner Meinung nach Verdunkelungsgefahr, die brutalstmögliche Aufklärung verschleiern könnte.
—————zwei——————–
“Einen umgehenden Rücktritt lehnte er ab”
Da müssen wohl auch die Aktenvernichter Sonderschichten einlegen bis September, zu viele Spuren über den Verbleib der (jährlich!) mehr als 1,8 Milliarden Rüstungshilfe. Oder was glaubt ihr, woher der Panzer auf dem Bild kommt?
Mein Gott, jetzt prügeln dich sich auch noch, ja sowas, ja so unzivilisiert, wo wir denen doch besseres geliefert haben als Holzknüppel.
—————zwei——————–
tja, Bundesregierung stoppt jetzt doch Rüstungsexporte nach Ägypten (https://www.dradio.de/nachrichten/201102041400/3)
Was hätte man wie anders formulieren müssen? Jetzt sind wir schon soweit, die Schere im eigenen Kopf nachzuschleifen :(
Februar 5th, 2011 at 18:28
“Da werden Steuerfahnder wie Rudolf Schmenger und seine Kollegen psychiatrisiert, das wirkt noch besser als eine Haftstrafe. Diese Methoden sind die sogenannter “demokratischer Rechtsstaaten”, und nicht einmal die Presse interessiert sich dafür. Im Gegenteil muss man deren Schweigen angesichts der Ausmaße dieser Skandale und deren Relevanz für die gesellschaftliche Wirklichkeit schon als Vertuschung betrachten.”
Nicht einmal die Presse interessiert sich dafür ???7
Und im Blog selbst eine Link zu fr-online, wo fortgesetzt über den Fall berichtet wurde.
Paranoia ?
Februar 5th, 2011 at 23:52
@batrat: Wenn man auf derart scheinbar eklatante Widersprüche trifft, hilft es, sich zu fragen, wie sie zustande kommen. In diesem Blog habe ich mich regelmäßig zu den je aktuellen Medlungen im Fall der Steuerfahnder geäußert und die FR ausdrücklich gelobt.
Die FR ist aber nicht “die Presse” und war allein auf weiter Flur mit ihren Berichten. In diesem und anderen Fällen müsste ein Sturm durch den Blätterwald gehen, aber nichts ist geschehen. Koch und Bouffier haben keinen Kratzer davon getragen und dürfen die Früchte ihrer Arbeit fröhlich ernten. Eine Presse, die sich interessiert hätte, hätte das verhindert. Diese Leute hätten nirgends mehr ein Bein auf die Erde bekommen dürfen.