/Feynsinn

7 Responses to “Aufstehen”

1. antiferengi meint:
   Januar 22nd, 2011 at 11:02

   Yup. Hat was. Und sogar ganz ohne Theorie :-)))

2. Rubber Bot meint:
   Januar 22nd, 2011 at 12:18

   Yeah, man/frau sieht doch, es geht mit einfachen Mitteln.

   Manchmal genügt aber Aufstehen allein nicht, man muss dann schon etwas mehr tun, z.B. in diesem Fall
   https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,740844,00.html
   (Dieser Artikel sollte nicht im restlichen “Abschaum” untergehen, verschwindet wohl ganz schnell wieder bei SpOn, das Foto ist auf der Titelseite schon weg).
   Beiden sollte man, ich verwende den amerikanischen Allerweltsausdruck, den auch flatter rechts für seine Facebook Kritik verwendet, hier in diesem Zusammenhang aus Rücksicht nicht, beiden sollte man aber ein “Brett” (Zitat des Wohlstandsssohnemanns) von hinten reinschieben.

3. Rubber Bot meint:
   Januar 22nd, 2011 at 12:22

   Ergänzung:

   Ja, da kommen richtig Gelüste auf, im Mittelalter hatte man mit so etwas Erfahrung, schön scharf angespitzt …

   So, und jetzt geh ich “konsumieren” :-)

4. eder meint:
   Januar 22nd, 2011 at 17:11

   Mit “Bewegungsfreiheit und selbstbestimmter Entwicklung” werden wir das Hartz4 Problem aus dem Eintrag darunter ganz bestimmt viel besser lösen können, ganz sicher.

5. flatter meint:
   Januar 22nd, 2011 at 18:15

   Nein, die Lösung ist die, Mauern und Zäune zu bauen, zu raffen und zu horten und zu warten, bis da draußen genug verreckt sind, dass man wieder rausgehen kann.

6. Rubber Bot meint:
   Januar 23rd, 2011 at 11:32

   So ruhig hier? Sonntag? Also, auf ein Wort ;-)

   Was haben der Pornostar und Berlusconi (www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,741086,00.html), Hermann und sein Rapper Sprößling (siehe o. 2,), DSDS oder Dschungelcamp und seine Macher gemeinsam?

   Sie alle leben wie die Maden vom …?
   Ja, von wem wohl, ich möchte hier nicht zu deutlich werden, das Wort habe ich schon zu oft verwendet.

   Da steht niemand auf, höchstens, um sich ein neues Bier oder Limo aus dem Kühlschrank zu holen oder mal Pipi machen zu gehen.

   Der Rest rafft und baut Zäune.

   OK, ein paar andere gibt es auch noch, die denken und denken und denken über all das nach und schreiben und schreiben und schreiben eventuell, der eine Teil auf dieser Seite des Zauns, der andere auf der anderen Seite.

7. Bakunin meint:
   Januar 23rd, 2011 at 16:26

   Rubber Bot meint:
   Januar 23rd, 2011 at 11:32

   “Sie alle leben wie die Maden vom …?” Na, wovon wohl? Nun?

   Sie leben alle wie die Maden von dem den Lohnabhängigen herausgepressten, ihnen – arbeitsvertraglich,tariflich abgesegnet -vorenthaltenen, gestohlenen Mehrprodukt ihrer Arbeit, ihrer Lohnarbeit.
   Sorge für möglichst billige Lohnarbeit für die Masse, und du hast genügend Surplus in den Händen zwecks Anschaffung und Unterhaltes deiner Schergen, Diener, Lakaien und Hofnarren.
   Bist du aber ganz klug, dann sorgst du zusammen mit deinen übrigen Mehrprodukt-Absaugern für einen Staat, der von dir und deinen Klassenbrüdern fast gar keine Steuern mehr will, sich anschließend dafür derart bedankt, dass er sich bei dir und deinesgleichen ganz viel viel Geld leiht, ansonsten aber alle nötigen Steuern weitgehend auf die Masse, den “Pöbel” verlagert – und du darft jetzt nur noch, nur noch Profite machen, sogar Aufstocken lassen!
   Die Masse, der “Pöbel”, der Lohnabhängige strampelt und schwitzt jetzt nicht nur für deinen ganz persönlichen Reichtumszuwachs, er schwitzt und schuftet darüber hinaus auch für alle jene materiellen und geistigen Bedingungen außerhalb des von dir “geschaffenen Arbeitsplatzes”, die ihn in seine jetzige Lage gebracht und darin weiter festhalten.
   Und wenn es ganz gut läuft, wirst du von dieser Masse, diesem “Pöbel” , deinem Lohnarbeitervolk auch noch – natürlich angeleitet durch Bildungseinrichtungen und Medien – zu einem beinahe göttlichen “Wohltäter” verklärt, der immer nur “Arbeitsplätze schafft”…, und bei Will, Illner, Plasberg & Co. dürfte zu bestimmten Zeiten selbst dein fettester Kap.-Arsch nicht genügend Oberfläche bieten, alle die wollüstigen, aufdringlichen Schmatzer noch aufnehmen zu können…
   Merke: Eine gute, eine “gelungene” Ausbeuterordnung zeichnet sich immer dadurch aus, die augebeutete Masse zusätzlich zu ihrem eigenen absolut notwendigen Lebensunteralt auch ihre eigenen Ketten, ihre eigene Verblödung bezahlen zu lassen – Steuern, Sozialabgaben aller Art, Versicherungen, GEZ, und nicht zuletzt entsprechend gelenkter, Vorher(!) von dir und deinesgleichen gut kalkulierter “Konsum” für die Masse!
   (Und bitte, mit Dioxin sollte man sich halt einfach nicht erwischen lassen, oder?)
   Ist der Kapitalismus etwa nicht die bisher genialste Ausbeuterordnung in allen diesen genannten Voraussetzungen, die “beste aller möglichen Welten”?
   Aber Verstehen könnte ihn eigentlich schon ein 10 jähriges aufgewecktes Kind…..