In Rußland finden Wahlen statt. So war das schon in der Sowjetunion. Allerdings gibt es in Rußland heute eine lupenreine Mehrparteiendemokratie. Alle Parteien, für die Putin aus Zeitgründen nicht antreten kann, sind ein wenig im Nachteil. Sie dürfen sich aber frei Wählen lassen, wenn ihre Kandidaten nicht gerade getötet, inhaftiert oder anderweitig verhindert werden. Gut, da bleibt niemand übrig, aber das ist kein Grund zu verzagen, denn die deutsche Kanzlerin steht voll hinter ihnen:

Merkel sagte dem Deutschlandfunk, sie hoffe auf eine unabhängige Medienberichterstattung über die Parlamentswahl.

Die gute Christin hofft immer. Sie glaubt an das Gute. Sie liebt die Menschen.
Ihr Vorgänger ist offenbar ein gekaufter Schweinehund. Merkel scheint einfach nur dämlich zu sein. Für die guten Beziehungen zu Rußland hat beides denselben Effekt: Die Geschäfte gehen gut, und die Menschenrechte gehen vor die Hunde.