Wer visapflichtige Ausländer zu sich einlädt, soll künftig in einer Datei erfaßt werden. Angeblicher Zweck: Der Schutz vor Schleusern. Behutsam wie immer, sollen nur “Vieleinlader” in dieser Datei offen sichtbar sein. Kennt man ja: “Versteckte Dateien nicht anzeigen”, gelle? Damit wäre dem Datenschutz ja mehr als genüge getan.
Einige andere Vorschläge sind auch noch in der Diskussion:
Nach der Konvertitendatei für Neumoslems werden auch Altmoslems erfaßt. Private Fleischeinkäufe ebenfalls. Man kann dann Vegetarier von Fleischessern unterscheiden und Fleischesser, die kein Schweinefleisch kaufen mit den Moslemdateien abgleichen. Schwups hat man heimliche Islamisten in der Fahndung!
Internetnutzerdaten werden auf Benutzer untersucht, die häufig über Suchmaschinen ausländische Domains besuchen. Ebenfalls werden Nutzer von Proxyservern und Anonymisierungsdiensten gelistet. Äußerst verdächtig!
Besucher von Internetangeboten, die Informationen über Waffen oder Chemikalien bieten oder geeignet sind, Informationen über Waffen oder Chemikalien besser zu verstehen, werden ebenso gespeichert wie Gefährder, die es verstehen, ihr Gesicht unbiometrisch zu verändern (Patomimendatei). Einige hundert weitere Dateien mit Daten über Fahrzeugnutzung, Linienflüge, Fernsehgewohnheiten und Kontakte zu Gefährdern anderer Gefähdrungsarten werden derzeit in einer zentralen Datenschutzbehörde angelegt. Als “Top-Gefährder” werden schließlich diejenigen gelten, die in all diesen Dateien nicht auftauchen. Bei ihnen handelt es sich um “Verberger”, die mit höchster Wahrscheinlichkeit unsagbar schreckliche Verbrechen planen.