Beinahe wollte ich schreiben: “Geht gleich mit!”. Gemeint wären die FDP-Yuppies Lindner, Rösler und Bahr. Sie nützen die Gunst der Stunde und Fordern “Inhalte”:

Thematische Verengungen, die Parteinahme für einzelne Wählergruppen, die exklusive und dauerhafte Bindung an nur einen Koalitionspartner, die Radikalisierung von Programm und Rhetorik oder die interne Zirkelbildung sind keine Optionen für eine liberale Partei.”

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Das also, was ihnen die Karriere ermöglichte, ihr Teflon-Profil, das Abnicken von Klientel-Begünstigungen und die Phrasen vom neoliberalen Wühltisch, wollen sie plötzlich nicht mehr? Wer soll das glauben?

Wenn also der Guy d’Eau gegangen würde, sollten sie ihm bitte schön auch bei dieser Gelegenheit am Steiß kleben und ihm nachdackeln.
Das kann aber niemand wollen. Die Stammwähler nicht, die Finanzwirtschaft nicht und die Gegner neoliberaler Plünderung auch nicht. Die Jungs sollen mal brav bleiben, wo sie sind – einschließlich ihrer Freiheitsstatue. Kein Trittbrett diesen Radfahrern, sollen sie genau die Gülle auslöffeln, die sie sich und allen anderen eingebrockt haben!