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Da rede noch wer von “Poilitikverdrossenheit”! In Sachsen bildet sich allmählich eine neue Volkspartei. Völkischer geht’s quasi nicht, und die Sachsen können stolz sein auf sich. Ihre neuen Lieblinge haben alles, was es braucht. Sie sind echt, direkt, bodenständig und konsequent.
Stark nachgelassen hat hingegen die Sympathie der Sachsen für die SPD. Sie haben offenbar nichts gegen eine zu große Nähe von Politik und organisiertem Verbrechen. Sie sind auch niemandem bös, der in die eigene Tasche wirtschaftet. Aber was brauchen sie dann einen Haufen, der danebensteht, alles mitmacht und sich von rechts nach links zerren läßt wie ein alter Teppich? So etwas wird ausrangiert. Tschüß, Sozialdemokratie! Schade um dich, aber wenn du nur noch Trittbrettfahrer und Schmalspurschwätzer hervorbringst, die es nicht einmal mehr mit den doofen Nazis aufnehmen können, ist es vielleicht besser so.

[update] Tröstlich für die Angehörigen und Hinterbleibenen der SPD ist der Umstand, daß sie von uns geht, ohne große Schmerzen zu erleiden. So verlautbart die Sachsen-SPD ganz offiziell: “Vielmehr setzen wir jetzt darauf, dass sich unser Koalitionspartner CDU nach seiner schweren Krise wieder stabilisiert und schnellstmöglich handlungsfähig zeigt(…)”.
Laßt mich hier zurück, seht zu, daß ihr durchkommt!