Ich hatte bereits darüber spekuliert, welche Wirkung der gewalttätige Sparkurs der britischen Regierung auf die Stimmung im Volk haben würde. Nach dreißig Jahren Sparkurs und Kahlschlag im Sozialetat jetzt einen radikalen Sparkurs und Kahlschlag im Sozialetat zu veranstalten, ist ja schon orginell. Daß aber massenhaft Soldaten entlassen werden sollen, macht die ganze Sache noch interessanter. Ich habe mich gefragt, ob die Jungs und Mädels dann wenigstens ihre Waffen behalten dürfen.
Dieser Sparkursk hier geht dann aber doch zu weit. Die Kiste hätte man doch noch prima gebrauchen können.
Oktober 22nd, 2010 at 14:43
Wo hast du darüber schon mal spekuliert? Geht’s mit Link?
Bitte. Danke.
Oktober 22nd, 2010 at 15:14
Nee, den Link auf das Gespräch von gestern Abend kann ich nicht mehr setzen ;-)
Oktober 22nd, 2010 at 15:30
Ach was – den Briten hat man schon einmal Schweiß, Blut und Tränen versprochen und die haben damals schon nicht gemeutert (wir ebenso wenig bei der Frage nach dem totalen Krieg). Bis zur Revolution ist es also (leider) noch weit hin.
Oktober 22nd, 2010 at 15:49
Ich war oft und lange genug dort: Bevor die den Stock aus dem A… kriegen braucht’s schon laaange Zeit oder viel Alkohol!
Da kann jemand wie bspw. Mappus nur von Träumen…
Oktober 22nd, 2010 at 16:59
Sparkursk ist schon einer besseren Witze in diesem Zusammenhang. Ansonsten sind die Briten ja ein ähnlich erprobtes Heldenvolk wie die Deutschen, die meutern nicht. Und sie haben gegen die Deutschen gewonnen, damals. Sogar mehrfach.
Aber selbst wenn man jetzt auf Frankreich schielt und sagt toll, die gehen wenigstens auf die Straße, kaum furzt der Sarkozy, schon machen die einen neuen Generalstreik, bleibt doch die Frage und, hilfts? Ja, die Franzosen haben einen Mindestlohn und ein paar andere Dinge durchgekriegt, aber leben die deshalb besser? Die müssen den Hintern genauso zusammen kneifen wie die Briten. Wie die Deutschen. Von denen, die noch immer scharf drauf sind, nach Europa zu kommen, gar nicht zu reden.
Oktober 22nd, 2010 at 18:01
Musste schon lachen – es ist allerdings nicht das erste Mal, dass die Briten sparen. Folgendes dürfte auch amüsant sein – ich hoffe, die Süddeutsche Zeitung ist kulant, sie ist ja die Quelle.
Süddeutsche Zeitung
13/14.09.1986
Der Mann hat sich in die angenehme Kühle der Bar am Pool des Fünf-Sterne-Hotels zurückgezogen, sein braungebranntes Gesicht liegt im Halbschatten, den das Sonnendach aus den allmorgendlich frisch geschnittenen Palmzweigen spendet. Sein weißes Dinnerjacket trägt er offen; seine rechte Hand steckt in der Tasche der dunkelgrauen Seidenhose, in der Linken hält er eine kaum angerauchte Davidoff. Als ein Luftzug des Ventilators sein Jacket ein wenig bewegt, wird in einem feingearbeiteten Gürtel-Holster, gefertigt aus dem Bauchleder einjähriger Eidechsen, die Walther-PPK-Pistole kurz sichtbar. Während er mit halbgeschlossenen Augenlidern Tina und Susan am Pool beobachtet, nippt er gelegentlich an seinem Manhattan dry. So etwa stellen wir uns den Arbeitsalltag des durchschnittlichen Spions vor. Nachts muß er, auch dies ist hinlänglich bekannt, zuerst Tina verführen, dann drei gedungene Killer unschädlich machen, um deren Boß die gestohlenen Militärpläne abzujagen und anschließend bei Susan einsteigen.
Dieses Bild vom Agenten hat jedoch leider seit dem Auftreten von Dilettanten wie dem schwergewichtigen Karnevalisten Tiedge oder dem DDR-Duschschlauch-Verbindungsstück-Dieb Meissner arg gelitten. Die jüngste Nachricht aus London zum Thema läßt uns nun fast völlig am Bild des Edel-Spions verzweifeln. Dort nämlich sucht das britische Verteidigungsministerium per Stellenanzeige (!) nach Azubis für seinen militärischen Nachrichtendienst. Und es kommt noch dicker: Diese Jungagenten sollen mit knapp 25 000 Mark entlohnt werden – jährlich, nicht etwa monatlich. Was für Existenzen sind für 2000 Mark monatlich vor Steuern wohl bereit, in die vaterländische Nachrichtenbeschaffung einzusteigen? Darunter wird sicher niemand sein, der einen Martini dry von einem Martini medium unterscheiden kann oder fähig ist auf kyrillisch “ich liebe Dich, Natascha” in eine Schaufensterscheibe zu schießen. Die nächste Generation britischer Spione wird tolpatschig und teiggesichtig sein, weder über Brust- noch Wadenbehaarung verfügen und nicht einmal auf Miss Moneypenny erotisch wirken.
Die kärgliche Entlohnung der Neuen öffnet zudem natürlich den Anwerbern des Komitet Gosudarstewennod Besopasnosti (für Nicht-Spione: KGB) Tür und Tor. Der Kommunist nämlich versucht stets mit Bargeld und Frauen westliche Geheimdienstler zu Doppel- und Dreifachagenten zu machen. Für die 2000-Mark-Spione muß der KGB nun nicht mehr Kaviar und Dollars als Köder anbieten, bei den Hungerlöhnen ist selbst ein gebrauchter Lada attraktiv genug. Wer von den Billigagenten patriotisch genug ist, diesen Verlockungen nicht zu erliegen, muß nun, um Frau, Kind und Zweieinhalbzimmer-Wohnung zu unterhalten, nebenberuflich tätig sein. In Frage käme da etwa die Nachtleerung toter Briefkästen, das Wiederladen verschossener Munition oder die Arbeit als Ghostwriter bei einschlägigen Romanserien. Keine guten Aussichten, Mr. Bond jun.!
Oktober 22nd, 2010 at 20:01
Die Briten vollziehen nur nach, was die Amerikaner vorgemacht haben. Der Sozialstaat wird weiter reduziert.
Das freiwerdende Geld wird als Steuersenkung ausgeschüttet.
Zu erwartender Protest keiner. Da nach deutschem Vorbild die Unterschicht als römisch dekadent in den dortigen Medien diffamiert wurde.
Das ist eine ganz traurige Geschichte.
Hier ist die Sache gelaufen. Die geplanten Kürzungen in den Sozialhaushalten werden den Bundesrat passieren, wenn der Bund den Ländern ein bißchen Geld anbietet.Wenn den Kommunen nun erlaubt wird, Wohnungsgrößen, Heizkosten, Mieten zu pauschalieren dient dies nur einem Zweck Gelder frei zu setzen um 2013 Steuern in Deutschland senken zu können.
Die Reform der Gez-Gebühren ist ja das bescheuerste was unsere föderale Republik auf den Weg bringen konnte.
Die Länder wollen ihre teuren Medienanstalten bewahren. Und wie unsozial und ineffektiv.
Das hat SPD und Grüne aber auch die Linke nicht die Bohne gestört. Muß die GEZ jetzt zum Geheimdienst ausgebaut werden, um Haushalte auszuforschen? Wäre es nicht möglich gewesen alles aus dem Steueraufkommen zu finanzieren?
Oh Gott, dann hätten ja FDP und CDU/CDU nicht mehr die Steuern rechtzeitig zum nächsten Wahlkampf senken können.
Was zeigt besonders kluge Leute sind im Moment nicht bei der SPD und den Grünen zu finden.
Sie werden dann staunend merken, dass sie die nächste Wahl wieder verloren haben.
Oktober 22nd, 2010 at 22:36
Öhhm. Ich könnte die Kiste, wahrlich gut gebrauchen. Würde auch dafür sorgen, niemals zu nahe an die Küste zu kommen. Wenn sich noch jemand findet, hilfreich die Stromvesorgung etwas umweltgerechter zu gestalten, könnte man was vernünftiges draus machen. Eine brandneue Methode, das Wohnzimmer neu kontrollieren zu können. U-Boote für alle. Yup.
Oktober 23rd, 2010 at 00:11
… sogar die Beatles konnten besser manövrieren:
https://www.youtube.com/watch?v=MCsYDZ2M04M
Wahrscheinlich lag’s am LSD oder am Afghanen (“Afghane” hatte früher eine allein fröhliche Bedeutung -wie sich die Zeiten ändern!).
Oktober 23rd, 2010 at 09:23
@Salve
“Muß die GEZ jetzt zum Geheimdienst ausgebaut werden, um Haushalte auszuforschen? Wäre es nicht möglich gewesen alles aus dem Steueraufkommen zu finanzieren?”
Das mit dem Ausforschen ist ja eher jetzt gang und gäbe. Und aus Steuern geht deshalb nicht, weil die Ausstattung der Anstalten dann von den Haushaltsberatungen der jeweils herrschenden Parteien abhängig wäre. Was man andererseits auch nur noch als einen weiteren Tropfen in das längst übergelaufene Fass politischer Einflussnahme betrachten kann…
Oktober 23rd, 2010 at 10:28
@Peinhart
Die GEZ wird zur Supermeldebehörde ausgebaut.
Das Programm wird nicht besser.
Es gäbe Einsparmöglichkeiten in Milliardenhöhe durch die Auflösung von WDR, SWR, usw.
Es wäre plötzlich viel Geld da für qualitativ hochwertigen Journalismus.
Warum weiter arme Rentner quälen, die keinen Fernseher mehr haben?
Man stelle sich vor, 18 Euro Rentenerhöhung für viele Kleinrentner, die aus Scham zahlen usw.
Oktober 23rd, 2010 at 11:13
“Wir haben eine brandneue Methode, mit der wir das U-Boot kontrollieren können”, hatte der Kommandant verkündet. ”
Wir FAHREN jetzt über den Meeresgrund.
Der richtige Mann für Biblis oder die Asse.
Oktober 23rd, 2010 at 11:41
Bei den Briten gab es noch “Sozialstaat”, den man reduzieren konnte???
Das ueberrascht mich jetzt wirklich.
Die waren doch seit Thatcher schon immer der Vorreiter in Sachen Privatisierung.
Ich finde es aber sehr loeblich, dass sich dieses Volk immer so bereitwillig fuer neoliberalistische Experimente hergibt.
Wenn wir jetzt noch unsere Politiker dazu bringen aus den britischen Fehlern zu lernen (eigene werden ja beharrlich ignoriert)…
Oktober 23rd, 2010 at 13:54
Ich habe vor ca. 10 Jahren mal etwas über eine Publikation – ich glaube, es war eine Buchvorstellung – einer us-amerikanischen Psychologin gelesen in der es darum ging, gesellschaftliche Hauptströmungen und Einzelschicksale miteinander zu verknüpfen. Ihr Ergebnis war, daß die usa sich auf gesellschaftlicher Ebene in einem ‘Borderline-Zeitalter’ befände, was ihrer Meinung nach die Zunahme dieser Diagnose bei den Mitgliedern der in deisem Falle us-Gesellschaft fördere und zeige.
Ich schreibe das hier, weil uns imho immer häufiger Nachrichten erreichen, die nach wenigen Gedankenschritten in das Umfeld ihres Enstehens bei mir zumindest darin münden, daß ich mir an den Kopf fassen muß, weil ich das Gefühl bekomme, mit den beiden Seiten ein und derselben Münze gleichzeitig beworfen zu werden.
Ich bin weder Psychloge noch Soziologe, aber mir gefällt die bloße Idee so gut, daß ich sie gerne auch für die europäischen Staaten gelten lassen möchte.
Mit steigender Frequenz begegnet uns diese Hybris, die bereits die griechischen Helden vieler Sagen für den Zuschauer absehbar ins Verderben führte. Es scheint ein fester Glaube an die eigene Überlegenheit technologischen Könnens oder wirtschaftlichem Verstehens globaler Zusammenhänge zu existieren, der nicht einmal durch regelmäßiges Scheitern ins Wanken gebracht wird.
Sei es die ‘unsinkbare’ Titanic, dieses ultrasuperduper U-Boot, S21, die beherrschbare Atomkraft (->Tschernobyl) oder die Aussage Hillary Clintons, die scheinbar die neuerlichen Wikileaks-Veröffentlichungen ‘erbost’ kommentiert hatte mit “Die Enthüllungen gefährdeten Menschenleben”.
Aha, dieser aborigen-arrogante Down-Under-Rebell tötet also ab jetzt die Soldaten und Zivilisten im Irak. Nicht etwa die Regierungen, welche Soldaten entsenden, um ‘stabile’ Verhältnisse zu schaffen.
Wie soll jemand diese sich selbst konterkarrierenden Aussagen in möglichst diametral gelegene Bereiche seines Gehirn verfrachten können, ohne den gleichen Effekt zu verspüren, den Teilchen und Antiteilchen bei ihrem Aufeinandertreffen erzeugen. Ich fühle mich gewissermaßen unreif für diese Zeit des von Orwell so bezeichneten ‘Zwiedenkens’. Immer wenn ich dachte, perverser ginge es nicht, mußte ich mich eines Besseren belehren lassen. Hatten die Engländer Blair doch endlich los, mußte der ein Buch schreiben (lassen). Wi-der-lich.
Ich verstehe übrigens diejenigen, die hier mit dem Finger nach Engeland deuten überhaupt nicht. Seht ihr wirklich nicht, daß es hier genau die gleiche Misere ist? Oder haben einige ‘Ironie_Mode=on’ als dauerhafte (Lebens-) Einstellung gesetzt. Vielleicht fände ich ja, nach diesem Rezept vorgehend, meine rosarote Brille wieder. Gottseidank sind wir Exportwaldmeister (i like chinese, because there are more of these), sonst verlöre ich noch den Boden unter den Füßen.
Ich kann mich wie immer irren. Aber nur sehr ungern! Nachher behaupte ich sowieso einfach das Gegenteil und nehme heute abend eine Beruhigungstablette, um mein Gehirn einfach abzutöten, weil es zuviele Widersprüche einfach nicht verabeiten will. Leber an Großhirn: “Halt doch selber die Fresse!”
Nachtrag: gez? Mal sehen, was da noch von ‘höherer’ Stelle kommen wird: https://www.youtube.com/watch?v=rKoEm1uWY7s
Oktober 23rd, 2010 at 16:03
@Goldener Reiter
Warum haben Dänemark, Holland aber auch GB Hunderttausende in die Erwerbsunfähigkeitsrente geschickt?
Wird diese gekürzt, oder wird der Status aberkannt und auf eine 30% niedrigere Sozialhilfe verwiesen, ist es nur eine von vielen Kürzungsmöglichkeiten.
Clinton hat ja auch gekürzt, bis auf Lebensmittelmarkenniveau. Das verbirgt sich hinter der zeitlichen Begrenzung des Sozialhilfeanspruchs auf 5 Jahre in den USA. Wer gar keinen Anspruch hat, muß straffällig werden. Dann hat er Anspruch auf einen Arbeitsplatz im Gefängnis zu neoliberalen Mindestexistenzbedingungen. Und bekommt zu essen.
Oktober 24th, 2010 at 00:14
“Ich habe vor ca. 10 Jahren mal etwas über eine Publikation – ich glaube, es war eine Buchvorstellung – einer us-amerikanischen Psychologin gelesen in der es darum ging, gesellschaftliche Hauptströmungen und Einzelschicksale miteinander zu verknüpfen. Ihr Ergebnis war, daß die usa sich auf gesellschaftlicher Ebene in einem ‘Borderline-Zeitalter’ befände, was ihrer Meinung nach die Zunahme dieser Diagnose bei den Mitgliedern der in deisem Falle us-Gesellschaft fördere und zeige.”(…)
@r@iner,
keinesfalls zufällig fühle ich mich bei diesem gedanken – ich weiß nicht, wer die erwähnte psychologin war, aber sie steht mit dieser ansicht nicht alleine da – gleich mehrfach angesprochen. und setze für alle interessierten deshalb ein paar links:
borderline
u.a. einige kommentierte prozeßberichte, in denen die borderline-ps eine hauptrolle spielt – und zum begriff borderline-politik
Oktober 24th, 2010 at 11:09
-> mo: Deine Seiten kannte ich, aber nun werde ich mir deine verlinkten Seiten genauer ansehen. Früher hatte ich mal hier (https://www.kritische-psychologie.de/) etwas geschmökert. Es hat mich schon immer aufgeregt, wenn ich auf solche Massendiffamierungen stieß: https://www.sueddeutsche.de/karriere/fehltage-im-job-lass-mal-krankmachen-1.1014904
Klar – Burnout, da lasse ich mich mal zwei Tage krankschreiben. Dann ist alles wieder gut. Aber warum fressen die Leute doppelt so viele Psychopharmaka wie vor 10 Jahren, wie die Berichte der Krankenkassen belegen? Natürlich wollen sie sich damit nur an ihren Arbeitgebern rächen. Unterirdischer als S21 erscheinen mir die Aussagen des Ex-Perten, die der Journalist kritiklos weitergibt, damit wir auf die Einführung der 100 Stundenwoche bei 75 Arbeitsjahren vorbereitet werden. Dieses Wirtschaftssystem funktioniert nur, weil für viele Menschen die nackte Angst(-störung) inzwischen zum täglichen Handwerkszeug gehört. Habe ich selbst oft genug gesehen. Aber alle bitteschön addrett anziehen. Was innen drin passiert, ist jedem selbst überlassen, leben wir doch schließlich in einem freiheitlichen System. Erich Fromm sagte dazu: “Eine gesunde Wirtschaft braucht kranke Menschen”.
Ich empfinde es einfach so, daß die Erkenntnisse des letzten Jahrhunderts mit ihren Erklärungsansätzen besser helfen die heutigen Zustände zu erklären als es alleine durch die ständige Bemühung alter Philosophen gelingen würde.
Grüße
Oktober 27th, 2010 at 18:38
Tja, Käpt’n Blaubär oder Hein Blöd?
Das erinnert mich stark an den 16.2.2009
“Bewaffnet mit Atomraketen stießen sie auf hoher See zusammen: Im Atlantik sind zwei U-Boote aus Frankreich und Großbritannien kollidiert. An Bord: moderne Ortungsgeräte.” Quelle: Spiegel.de
Wenigstens sind die Briten jetzt alleine dazu in der Lage, sich zu blamieren, und nicht mehr auf eine Koalition der Willigen angewiesen.
“Von dem britischen U-Boot der Vanguard-Klasse war da aber noch nicht die Rede, lediglich von einem im Wasser treibenden Container.” Quelle: Spiegel.de
Ja, die Opossum-Taktik. Bekannt aus Iceage. So sind die Briten immer noch unterwegs, scheint es. Erinnert mich an Kanadische Holzfäller, die ihre Stämme flussabwärts treiben lassen.
Wäre ein Ruderboot zum Üben nicht handlicher, und für die gebeutelte Staatskasse auch im Unterhalt erschwinglicher? Und die Raketen bleiben besser bis auf weiteres im Schrank!
Oktober 27th, 2010 at 21:11
@Salve
“Es gäbe Einsparmöglichkeiten in Milliardenhöhe durch die Auflösung von WDR, SWR, usw.
Es wäre plötzlich viel Geld da für qualitativ hochwertigen Journalismus.”
Schwachkopf. Um mal gleich die “Argumentum ad hominem” Sachlage abzuklären.
Lieber wäre mir die Bertelsmänner und ihr Imperium aus infernalischem Mediengetöse a’la RTL Group einzudämmen. (Super RTL , whoah! VOX! RTL II !). Schmeiß die WAZ auch gleich mit in den Sack.
Das nämlich, ist dämlich!
Tja, wie’s schaut bezahlen die Briten ihre “neoliberalistischen Experimente” mit der Staatspleite. Außer Heiße-Luft Produktionstätten im Parlamentsgebäude wurde sämtliches Produzierende Gewerbe auf Finanzwurstschafteln umstrukturiert. Wohl bekommts.