BKA bestimmt Berichterstattung
Posted by flatter under PolitikKommentare deaktiviert
31. Mai 2007 23:14
Beim G-8 Gipfel kommt nicht jeder rein. Die Bundesregierung überläßt offenbar dem BKA die Entscheidung darüber, wer eine Akkreditierung erhält und wer nicht. Das BKA wiederum geht dabei so transparent vor wie wir das von lupenreinen Demokraten kennen: Niemand erfährt, warum einige Journalisten nicht dabei sein dürfen, aber es ist offensichtlich. Von der TAZ etwa kann man keine Hofberichterstattung erwarten, darum wird sie zuerst ausgeladen.
Die perfide Provokation der permanenten Rechtsbeugung macht auch nicht vor der Pressefreiheit halt. Es wird denen da unten ganz deutlich gezeigt: Wenn wir wollen, habt ihr gar keine Rechte. Das kann auch heißen: Wenn ein Despot, den wir aus wirtschaftlichen Gründen als Gast begrüßen, keine schlechte Presse will, dann regeln wir das so. Versuchen kann man’s ja, wenn man mit Zweidrittelmehrheit regiert. Die CDU hatte schon immer einen Hang zum Autoritären, und ganz staatstragend machen auch die Sozialdemokraten das mit. Am Ende bleibt dabei dabei ganz viel Staat und furchtbar wenig Recht. Die Saat ist gesät, man schaut, wie weit man gehen kann. Und auf jeden Schritt folgt der nächste.
Juni 1st, 2007 at 01:03
[...] stinkig, auch die ersten Blogs (unter anderem PR-Fundsachen, Nachtaktiv und Feynsinn) berichten [...]
Juni 1st, 2007 at 01:03
[...] stinkig, auch die ersten Blogs (unter anderem PR-Fundsachen, Nachtaktiv und Feynsinn) berichten [...]
Juni 1st, 2007 at 21:06
Ich habe gerade irgendwo gelesen, dass innerhalb der Einzäunung des Tagungsortes noch ein zweiter “innerer Sicherheitskreis” des BKA sei. Das erinnert mich spontan an den “inneren Führersperrkreis” im Führerhauptquarteier Wolfsschanze. Die Ausladung von nicht genehmen Journalisten ist jedenfalls ein Skandal.
Juni 1st, 2007 at 21:06
Ich habe gerade irgendwo gelesen, dass innerhalb der Einzäunung des Tagungsortes noch ein zweiter “innerer Sicherheitskreis” des BKA sei. Das erinnert mich spontan an den “inneren Führersperrkreis” im Führerhauptquarteier Wolfsschanze. Die Ausladung von nicht genehmen Journalisten ist jedenfalls ein Skandal.
Juni 1st, 2007 at 22:37
Kommentar Nr. 2 zieht auch einen Vergleich zu den Nazis, (grins). Wie ich beim Harms-Beitrag. Ich bin also nicht der einzige. Und ich denke, es werden immer mehr…
Juni 1st, 2007 at 22:37
Kommentar Nr. 2 zieht auch einen Vergleich zu den Nazis, (grins). Wie ich beim Harms-Beitrag. Ich bin also nicht der einzige. Und ich denke, es werden immer mehr…
Juni 1st, 2007 at 23:38
Worin man erkennen kann, daß der “Deutsche an sich” Globalisierungsgegner ist: “Unsere Stasi, unsere Nazis, unser Schäuble.”
Juni 1st, 2007 at 23:38
Worin man erkennen kann, daß der “Deutsche an sich” Globalisierungsgegner ist: “Unsere Stasi, unsere Nazis, unser Schäuble.”
Juni 2nd, 2007 at 15:31
Daß ich nichts davon halte, “unsere Stasi, unsere Nazis, unseren Schäuble” zu exportieren, heißt noch nicht, daß ich Globalisierungsgegner bin.
Doch ich gebe zu, ich bin tatsächlich ein Globalisierungsgegner und werde es auch so lange bleiben, so lange diese “Globalisierung” die soziale Ungerechtigkeit in der Welt weiter verschärft.
Juni 2nd, 2007 at 15:31
Daß ich nichts davon halte, “unsere Stasi, unsere Nazis, unseren Schäuble” zu exportieren, heißt noch nicht, daß ich Globalisierungsgegner bin.
Doch ich gebe zu, ich bin tatsächlich ein Globalisierungsgegner und werde es auch so lange bleiben, so lange diese “Globalisierung” die soziale Ungerechtigkeit in der Welt weiter verschärft.