Aus mir wird nichts. Das war quasi schon immer so geplant, spätestens seit der Entscheidung, Geisteswissenschaften zu studieren und nicht einmal Lehrer werden zu wollen.
Dieser elende Hang zur Fundamentalopposition wird meinen Hungertod bedeuten. “Bricht mir das Genick”, heißt das ja eigentlich, aber der Vorgang, den das beschreiben soll, hat absolut nichts von der schnellen Endgültigkeit eines Genickbruchs. Im Gegenteil.
Nun publiziere ich hier so vor mich hin und weiß eigentlich auch, wie das geht. Ja, warum tut er’s denn dann nicht? Alle anderen tun’s doch auch. Empörungsthemen ziehen Fliegen an wie die Leute, bescheren hunderte Kommentare, man wird geflattert wie geschnitten Brot, und wenn man ein gutes Wolfsgeheul beherrscht, stimmen alle ein und zu.
Die schiefe Fratze von diesem Gossengenetiker versaut mir seit Tagen die Laune, auf allen Kanälen, in Blogs, Funk und Fernsehen ein großes Blabla um ein Thema, das hier schon dreimal rum ist. Alles, was mir dazu einfällt, ist die Schwierigkeit, das noch zu ignorieren. Ich versuche es trotzdem tapfer weiter. Ist doch auch gar nicht schlecht, wenn der Mob nach Monaten endlich einsieht, was ich damals schon schrub. Vielleicht hat der Gabriel meine Mail ja doch noch gelesen. Jetzt dackeln sie ihm hinterher, dieselben Kriechkröten, denen das vorher alles recht und billig war. Na, wenn ein Führer seine Meinung ändert, ist das natürlich etwas Neues.
Seit Tagen ein nebulöses Blabla über Laufzeiten von AKWs, auch schon fünfmal abgefrüchstückt in den Blogs, bloß daß da Petitessen wie das Absaufen der Asse nicht brüllend verschwiegen wurden. Zahlensalat, erfunden, geschönt und an die Börse getragen, zehnfuffzehnzwanzich Jahre, zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Am Ende hat das Schnellmerkel sich selbst eine grundgesetzwidrige Entscheidung gegen ihren erbitterten Widerstand abgerungen, den sie für die Atomlobby unerhört geschickt ausgehandelt hat: Das Unmögliche schaffen, indem man das Unvorstellbare fordert.
Im Fernsehtalk, den ich mir immer noch nicht zumute, gab es heute “Killerkeime im Krankenhaus”, winziste Kleinstbabies als unschuldige Opfer, das macht doch was her. Wo bleibt nur die Pandemie, wenn man eine braucht? Die Toten sind schon gezählt, da muß man fix aufspringen, ehe sie kalt werden.
Business as usual eben an der Resterampe des Sommerlochs. Halten wir uns wenigstens dabei an ungeschönte Fakten: Wann Sommer ist, bestimmt der Kalender. Zum runden Anschluß keine weiteren Bemerkungen zum Wetter.
August 31st, 2010 at 00:34
@flatter: “Die schiefe Fratze von diesem Gossengenetiker versaut mir seit Tagen die Laune”….
Wenn auch die politcal correctness ein wenig strapaziernd, dennoch einer der schönsten Sätze, die ich seit Tagen zur causa Sarrazin zu lesen bekoomen habe! Super! :-)
August 31st, 2010 at 00:48
zu#1
Ich frage mich auch, ob der Obergenbankführer nicht einen Spiegel zu Hause hat, da könnte er seiner eigenen genetischen Devianz ins Anlitz blicken.
Und was der als Außenstehender so über Intelligenz zu sagen weiß…
August 31st, 2010 at 00:49
@ Flatter – Das tut richtig weh beim lesen > schrub < nicht das erste Mal.
Anfangs dachte ich an einen Tippfehler – ober inzwischen ………
August 31st, 2010 at 00:54
Keine Panik, das ist nur der Irrsinn.
August 31st, 2010 at 01:28
Empörile Dysfunktion… als Viagra evtl die ein oder andere Slime-Platte von anno dunnemal auflegen?? Da gings auch schon vor knapp 20 Jahren um “Frohsinn, Dummheit, Ausverkauf” und die braunen Ratten, die sich so langsam wieder aus ihren Löchern wagen.
Nicht aufgeben, entspannen, dann steht er dir auch wieder.
August 31st, 2010 at 01:37
Ich mag was Feynsinn schrub.
Nur wer füttert IchAGs, die Geisteswissenschaftler sind, durch, wenn nicht Sarrazine, die meinen, Hartzvier verblöde, vererbe sich endemisch eugenisch oder individualgenetisch??? Herr Voigt hat ohne satirischen Hintergedanken dem Bundesbankvorstand S. den Posten eines NPD-Ausländerrückführungsbeauftragten angeboten – BB-Kapitalzuführungsbeauftragter ist er ja schon, überaus nebenerwerbspostenerprobt,wie man aus der Zeit als Finanzsenator weiß. Und er kann sogar Bücher schreiben nach Feierabend. Auch unsere Voigts werden Feynsinn(ige) nicht verstehen und sie irgendwann mal rückführen…
August 31st, 2010 at 01:56
Grosses Damentennis, bitte wieder mehr davon.
Liegts am Wetter? Wenn ja, dann meine ich einzuwerfen, dass wir lang keine Wolkenbrüche hatten und ich das anprangern werde, wenn das dabei bleiben sollte.
August 31st, 2010 at 06:58
-und die googlemania nicht zu vergessen, die uns die schönen Sommertage versüßt hat. Im Grunde werden immer die selben 4-5 Säue durchs Dorf getrieben. Eigentlich sollten sie einem leid tun – die Säue, nicht die Treiber.
Wie mein Opa immer so schön zu sagen pflegte “einfach nicht ignorieren den Mist”. In diesem Sinne eine interessante Restwoche.
Gruß Theo F.
August 31st, 2010 at 07:08
Fair bleiben im Blick auf das face: der hat seit einigen Jahren eine halbseitige Gesichtslähmung. Die taugt nicht als Wetzstein.
Gruß,
KL
August 31st, 2010 at 08:20
halbseidene gehirnlähmung soll mit halbseitiger gesichtslähmung einhergehen.
August 31st, 2010 at 08:21
@KL 7
“Fair bleiben im Blick auf das face: der hat seit einigen Jahren eine halbseitige Gesichtslähmung.”
Man munkelt das es nicht nur eine halbseitige Gesichtslämung ist! Das Hirn ist vermutlich ebenfalls stark involviert, bei diesem Herrn…
August 31st, 2010 at 08:55
Guten Morgen Flatter.
Was einen ärgern kann, ist doch nur der Umstand, daß dem Herrn Thilo. S. von den Massenmedien ein Megafon zur Verfügung gestellt wird um damit seine ja im Übrigen gar nicht auf seinem Mist gewachsenen Thesen bis in die Niederungen der Täler zu brüllen.
Ich bin auch mittelmäßig erschüttert über soviel Dummheit. Aber die gehört ja gerade zu den unerschöpflichen Ressourcen auf unserem schönen Planeten. Vielleicht sollte man eine Steuer darauf erheben.
Der Schöne daran ist, daß die ‘Aber irgendwie hat er doch recht – Sager’ sich wie angefütterte Fische im Teich selbst verraten. Das macht es imho leichter, die braune Spreu vom Weizen zu separieren.
So mancher blöde Karpfen hatte in meiner Kindheit nach Rotz geschnappt…
Schade nur, daß sich womöglich viele von diesem Normopathen angesprochen fühlen.
Schade auch, daß er nicht Timo heißt, sonst würde ich ihn Timokraten nennen können, was wohl eine mögliche Beschreibung der Sicht ‘von oben’ auf unsere Regierungsgebilde darstellen könnte, während ich aus meiner Perspektive eher den Begriff der Ochlokratie wählen würde, da ich mich tatsächlich von Pöbel regiert fühle.
So ist das eben: John Lennon wurde erschossen. Im Falle anderer kann ich nur hoffen, daß die Zeit bei der Ausführung ihres unerbittlichen Euthanasieprogramms keine Ausnahme macht.
Btw.: Aus mir wird auch nix. Meine Art selbst denken zu wollen und macnhmal wenigstens auch zu können wurde schon früh zu einem Bremsklotz für eine vorstellbare Karriere. Die Schaar der meist kreativlosen Mitläufer hat noch nie verstanden, warum es jemandem mit Abi, Ausbildung und Studium – dann noch alle Abschlüsse mit 1.x – nicht gelingt in dieser Gesellschaft aufzusteigen. Ich habe nach langjähigen Forschungsarbeiten auf Basis von Selbstversuchen eine Antwort darauf gefunden: Ich habe ein defektes Schleim-Chromosom!
Außerdem höre ich in diesem Moment baskische Musik mit kritischen Texten.
Da wundert einen wirklich gar nichts mehr – Oder?.
¡No pasarán!
August 31st, 2010 at 09:13
“Die schiefe Fratze von diesem Gossengenetiker versaut mir seit Tagen die Laune,…..” und ich dachte immer spontan: Das ist doch bestimmt Günter Wallraff in der Maske des Adolf Tegtmeier, der testen will, ob der rasisstische Konsens in D. auch noch immer schön gross bleibt und wächst.
August 31st, 2010 at 09:17
-> gerdos (11)
..und der Titel des Buchs wird wohl ‘Ganz oben’ lauten.
August 31st, 2010 at 11:02
Hey Flatter, das Geschrubene klingt nach Revolutuion, nach Pulverrauch dessen Manko es ist, noch nicht geraucht zu haben. Nach der Auferstehung von Joseph-Ignace Guillotin.
Und gleichzeitig fühle ich mich an die Tragik der Figur des Iwan Denissowitsch erinnert; aufbegehrend im grauen Einerlei des Gulag.
August 31st, 2010 at 11:59
@ gerdos: Genau! Ich dachte auch erst, hier schauspielert Jürgen von Manger … aber leider ist der ja schon seit jahren tot.
August 31st, 2010 at 12:02
Wenn das Herr Duden wüsste.
Oder ist eine ansteckende Legastheniewelle auf dem Weg durch die Blogs?
Wenn Bankster mit Dyskalkulie (Ackermann) geschlagen sind, ist das schon schlimm genug.
August 31st, 2010 at 12:59
Natürlich muss es > schrob Schrub < hingegen ist etwas, was man von einem Amt bekommt.
August 31st, 2010 at 13:00
Natürlich muss es ‘schrob’ heissen. Ein ‘Schrub’ hingegen ist etwas, das man von einem Amt bekommt.
August 31st, 2010 at 14:07
Das öst wohl könstlörösche Fröihöit.
Öch sag da ömmer “schröb”.
Seele-Fant aus Titiwu
August 31st, 2010 at 14:56
Ach was, der Sarrazene aus Berlin hat gar nicht das Format um richtig böse zu sein. Bei dem reichts gerade mal alle paar Wochen für ein säuerliches Quaken.
Das passiert eben, wenn man jemandem mit einseitig beschränktem Horizont ein Mikrofon vors Gesicht hält.
Andererseits lässt sich in seinem bräunlich schäumenden Kielwasser hübsch die Atomlaufzeit verlängern. Nicht um 4, nicht um 8, nicht um 10, nein um 15-20 Jahre. Da gehts zu wie auf dem Fischmarkt. Wird Zeit, dass die Asse voll und über läuft bis die strahlende Suppe kniehoch in Wolfenbüttel steht.
Vorher wacht leider keiner auf.
August 31st, 2010 at 15:51
Nun lasst doch diesen “Buch-Halter” von der Bundesbank endlich “links liegen” . . .und schaut euch die “Anderen” genauer an.
Komme gerade von einem scheinbar ganz normalen Termin; jedenfalls werden es die zahlreich erschienen Kollegen von Presse und Medien so berichten: Die BASF hatte zur Gen-Kartoffelernte geladen und Bundesminister Rainer Brüderle ließ den Huber direkt auf dem Gen-Acker landen, um mit seiner Anwesenheit allen zu zeigen: “Dass ein FDP-Bundesminister zu uns, zur BASF steht. Dazu gehört Mut, und wir danken ihm dafür”, verkündete ein Vertreter der BASF mit sichtlichem Stolz.
Also, alles ganz normal hierzulande?!
Da passt doch diese “Gen-Wurst” von der Bundesbank ganz prima ins Bild – oder?
August 31st, 2010 at 16:51
Wunderbar! Ein dreifach Hossa auf den Autor.
“auf allen Kanälen, in Blogs, Funk und Fernsehen ein großes Blabla um ein Thema, das hier schon dreimal rum ist. Alles, was mir dazu einfällt, ist die Schwierigkeit, das noch zu ignorieren.”
So sieht das aus. So ein böser Junge und alle berichten drüber.
Aber zu den Krankenhauskeimen. Ich boykottiere diese Redesendungen ja auch zumeist, was in Ermangelung eines Fernsehers wohltuend einfach ist, aber bei dieser Themenankündigung fiel mir ein Bericht auf den NDS ein, wonach Krankenhäuser monieren, dass immer mehr Hilfskräfte in den Kliniken rumlaufen, die nicht einmal was von Handhygiene halten und die dann Operationsbesteck desinfizieren sollen.
Jede Wette, dass das bei Frau Will nicht zur Sprache kam.
August 31st, 2010 at 17:02
wer hat da gepfeift?
Ich pfoff.
schrub
bel
August 31st, 2010 at 17:21
@R@ainer: Gora Euskadi!! Was hörste denn? Berri Txarrak, Negu Gorriak?? Das freut einen Halbbasken wie mich natürlich, wenn unsere Musik auch hier gehört wird :D
August 31st, 2010 at 18:37
Könnte ein Abdecker nicht Teile von Es verwenden, um die Asse abzudichten? Im Fernsehen dann die Findung der Laufzeiten in einer Sendung mit Michael Schanze (10, 20 oder 30). Eugenickbruch gefällig?
Welcher Boxer jammert denn, wenn er den Sandsack dreimal schon verdroschen hat? Soylent Green ist halt Menschenfleisch, und das muß den Menschen immer wieder ins Gesicht geschrien werden. Das Grunzkraut kommt immer wieder, muß also fortlaufen ausgemerzt werden. Wiederholung macht die Gegenöffentlichtkeit stabil. Ein Fundamentalopponent läßt sich doch von den Zirkeln der ewigen Wiederkehr nicht tollschocken. Ignorieren ist Beihilfe. Mob-Konversion ist angesagt. Tastatur als Flammenwerfer bitte.
August 31st, 2010 at 18:52
*flämm*
August 31st, 2010 at 19:19
-> Klingelhella
In dem Fall war es nur ‘zapalduen olerkia’ von -7.
Die von Dir angesprochenen höre ich mir an.
Ich muß halt immer erst die span. Übersetzung lesen.
Euskera kann ich nicht.
Gora iraultza!
Agur
August 31st, 2010 at 19:49
Ich befürchte, dass der Sarrazinsche Gesellschaftsbrand weitaus langlebiger ist, als einige wahr haben wollen. Man wird sehen. Erstaunlich nur, wie sich nicht nur die Allerdümmsten an den Unheilsvogel hängen, als würde ausgerechnet der Untertan des Kapitals die sich als Verlorenen dieser Gesellschaft retten.
Tja. Wenn das Kapital nicht mehr Krieg und Katastrophen vor der Erkenntnis der Menschen retten, dass es die tatsächliche Bedrohung für die Gesellschaft ist, dann sorgt es eben dafür, dass die Gesellschaft damit beschäftigt wird, sich gegenseitig niederzubrennnen. Auch das kurbelt den Absatz an. Wer Angst hat konsumiert und hängt sich an den letzten selbst unterbezahlten und kaum sicheren Arbeitsplatz, wo die muslimisch-unsprachliche-roh-brutal-drogenhandelnd-bekopftuchte Bedrohung so gross ist.
Ich halte das nicht für das Werk eines einsamen Idioten.
August 31st, 2010 at 19:58
-> Morla
Nachdem ich den Film der französischen Autorin über Monsanto gesehen hatte, wurde mir speiübel.
Besonders der Teil über den Mais in Mexico traf genau meine Erwartungen.
Die Art und Weise, wie auch hier in Europa Genehmigungen erzwungen werden, entspricht in vielem dem kürzlichen Brief der Freunde der Kernenergie.
Alles was nicht durch ‘Wissenschaft’ vermittelt werden kann, wird mit offen ausgesprochenen Drohungen durchgesetzt.
Ein nettes Interview mit dem basf-Scheffe hier: https://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/jetzt-reicht-s-291606/
Das gleiche Interview auf der Konzernseite, bei dem einige weniger schöne Passagen fehlen: https://www.basf.com/group/corporate/de/investor-relations/news-publications/interviews/hambrecht-wiwo
Also jetzt wissen wir es: Grüne Gentechnik – Einfach nur gut!
(Zitat)
WIWO: Ist die Kartoffel ausreichend geprüft worden?
Lambrecht: Wenn man will, kann man Prüfverfahren endlos lange fortsetzen. Wir können doch nicht aus ideologischen Gründen jedes auch nur theoretisch denkbare Risiko ausschließen. Dann wäre das Auto nicht erfunden worden, und Deutschland stünde nicht da, wo es heute steht. Zukunft braucht Mut – und nicht Behinderung durch totalen Risiko-Ausschluss. Vom Transrapid bis zur grünen Gentechnik: Wir haben ein Problem mit dieser Vollkasko-Einstellung.
(Zitat/)
Man bachte den Vergleich mit dem Auto. Alleine dafür
hätte der Herr Doktor in meinem Dafürhalten den noch heißen Kaffee des Interviewers auf seiner Hose verdient.
Ich frage mich seitdem ich das las nur noch Eines: Wo genau befinden sich die von der übrigen Umwelt isolierten Gärten der Eliten? Die könnte man doch sicher – auch ohne Einladung – mal abends besichtigen.
August 31st, 2010 at 20:08
@R@iner:
He he, Ken Zazpi, schöne Mucke! Euskera zu lernen wäre doch ein schönes Hobbyprojekt, ist ne sehr interessante Sprache. Und wenn du bei Basken, zB im Urlaub, nur 3 Wörter rausbringst, steht dir ne neue Welt offen :) un die Mädels sind ja nu auch sehr hübsch :D
Sogar der kruppstahlmesserscharfe Analytiker Thilo S. hat ja erkannt, dass wir genetisch einmalig sind und ergo ein Volk konstituieren und für eine bestimmte Religion prädisponiert sind… ich tippe auf Alkholismus.
August 31st, 2010 at 21:10
-> Klingelhella
Eine Grammatik habe ich mir schon vor längerem heruntergeladen, weil mir die Region wie auch Cantabria und Asturias sehr zusagen. Will sagen, daß ich mir sehr gut vorstellen kann, dort irgendwo zu leben. Außerdem kenne ich im Pais Vasco Leute in Plentzia. Die sind allerdings aus La Rioja bzw. Castilla y Leon, sprechen also von Hause aus kein baskisch und sind auch sehr ablehnend gegenüber der baskischen Bewegung eingestellt. Das mit den ‘Mädels’ sehe ich übrigens auch so. Irgendeinen Grund mußte ich ja damals haben, spanisch zu lernen. Auf die regionalen Feinheiten kam ich erst viel später.
Die Ken Zazpi CD kaufte ich auf Geheiß einer netten Angestellten in Getxo, die schon merklich wacher wurde, als ich nach aktueller baskischer Musik fragte.
So, Alkoholismus meinst Du? Kann ich mir gut vorstellen. Die haben aber auch gute Weine aus Navarra dort und die Tapas und das Essen. Divino!
Ein bißchen weniger göttlich fand ich die Bomben in Santoña und Noja vor zwei Jahren oder die in Burgos vor dem Lokal der Guardia Civil. Direkt gegenüber wohnt die Schwester einer Bekannten, die sich in der betreffenden Nacht glücklicherweise nicht in ihrer Wohnung befand. Ihr Schlafzimmer, daß sich auf der zur Hauptstraße hingewandten Seite des Hauses befindet, wurde nämlich durch Glassplitter verwüstet.
Frage: Hast Du vielleicht ein paar brauchbare Links, bei denen ich mir einigermaßen objektive Infos über die Situation zwischen Spanien und dem Pais Vasco holen kann? Die Seiten sollten nicht in euskera geschrieben sein, was schon eine große Einschränkung darstellen kann, wie ich aber nur vermute.
Danke im Voraus!
Vielleicht treten wir jedoch besser direkt in Kontakt, ich habe aber auf Deinem/Eurem Blog (der mir gut gefällt) auch keine Adresse finden können.
Ich höre jetzt damit auf, den Blog hier zuzuspammen.
Entschuldingung an den Boss hier.
Grüße
August 31st, 2010 at 21:33
nochmal -> R@iner: sehr gerne. PM an mgoremeier [att] googlemail [dott] com
Und an flatter: danke für deine Geduld!
August 31st, 2010 at 21:41
Ist ja wie an der Autobahn hier. Dabei hab ich weder Geduld noch Verständnis. Kommt ihr mir mal nach Hause!
September 1st, 2010 at 00:30
“Dabei hab ich weder Geduld noch Verständnis.” << sagt jemand, der diesen Blog jetzt schon fünf(?) Jahre durchhält… :p
Nach Hause? Ne danke, aber n Bierchen könnwa ma trinken gehn!