Ich war heute am absolut offlinesten. Völlig verofflinisiert quasi. Es hat noch für einen schnellen Kaffee und zwei Toasts gereicht, an der quasi faserigen Strippe aus dem Zimmer meiner Tochter gesaugt, stromtechnisch. Das war’s dann. Der ganze Block ohne Strom und das einzige erreichbare W-LAN gut geschützt. (Pfui, so etwas auch nur zu denken!) Blöd, daß gerade heute einige wirklich wichtige Arbeiten anstanden, die ich jetzt auf morgen verschieben muß. Nachdem mein Nachbar mir im März die Leitung gekappt hat (in dessen Folge auch der Router abgeraucht ist), jetzt also quasi Blackout in der Straße. Das ist noch steigerungsfähig, als nächstes wird der ganze Pott vom Netz gehängt, ich sag es euch.

Immerhin: Keine zehn Minuten nachdem die erste Phase ausfiel, waren die Jungs von Stromversorger da. In den folgenden Stunden dann die Häuser einzeln abgeklemmt, Analyse, Bagger bestellen, Boden aufreißen, Kabel flicken und alles wieder draufschalten. Manchmal ist es doch recht erfreulich, wenn die Infrastruktur stimmt. Ich hab dann mal die Deutschlandfahne aus dem Fenster gehängt.