Selbstverständlich habe ich mich mit hochrangigsten Vertretern und Verkäuferinnen der Weltregierung, des Universumsrats und der angeschlossenen Ortschaften tagelang beradschlagt, ehe die nie um falsche Objektivität bemühte Jury zu ihrem einstimmigen Urteil vordrang.
Die vorab erkennbare partielle Zustimmung hat dabei ebenso keine Rolle gespielt wie mögliche Kritik. Gegen so etwas ist man immun, wenn man in der Liga der Grimmes und Grimms spielt. Ihr erwartet eine Begründung? Gern, gebt mir eine!
Die Preisträgerin ist hiermit berechtigt, sich zu feiern und bejubeln zu lassen. Getränke dazu gibt’s beim Fachhändler.
Juli 28th, 2010 at 14:11
Gratuliere!
Sag mal, wie wäre es mal mit einer Palmares des Underdog-Awards. Ich finde, Du solltest uns auflisten, wer wann schon gewonnen hat…
Juli 28th, 2010 at 14:15
Hatte ich auch schon dran gedacht. Aber dann nicht in Form eines Artikels, sondern so, daß sie auffindbar sind. Dann stellt sich natürlich mal wieder die Frage nach der Struktur des Blogs allgemein, und dann muß ich wieder weinen. Mal schauen, ob mir bald mal was Sinniges einfällt.
Juli 28th, 2010 at 14:53
Wunderbar. Herzlichen Glückwunsch Mrs. Mop!
Juli 28th, 2010 at 15:20
Mir hätte es momentan auch gereicht, wenn Du es in Form eines Kommentars getan hättest. Dann brauchts kein Weinen und alle sind informiert…
Juli 28th, 2010 at 15:28
https://archiv.feynsinn.org/?p=530
https://archiv.feynsinn.org/?p=863
https://archiv.feynsinn.org/?p=1189
Juli 28th, 2010 at 16:18
Wow, gute Wahl. Gratulation an die Gewinnerin.
@flatter. Kannste im nächsten Jahr noch mal was mit Anfangsbuchstaben “D” machen? Dann krieg ich das in meiner Linkliste in einer Reihenfolge hin.
Juli 28th, 2010 at 16:18
Hm, worum geht und dreht´s denn?
Juli 28th, 2010 at 16:40
jetzt krigt der gute alte flatter auch sein flattr! hattu fein gemacht! ein ganz guter bist du! brav…
Juli 28th, 2010 at 17:41
Gute Wahl, besser als die in NRW, geht auch ganz gut an! Beim ersten Kontakt wär mir fast das Rotweinglas über die Tastatur gefallen, aber meine Reflexe werden besser.
Juli 28th, 2010 at 17:44
Congratulations! Klasse Blog! Ein passender Tusch an die grandiose Preisträgerin gefälligst?
https://www.youtube.com/watch?v=AYbbDFeW8d0
Juli 28th, 2010 at 18:30
Danke, flatter.
Bin jetzt völlig platter.
Als je zuvor.
Juli 28th, 2010 at 18:32
@Frank F.
Heyyy – was für ein wahnsinncooler Blumenstrauß! That’s me. Danke!
Juli 28th, 2010 at 19:19
Na dann wär das doch auch noch was: Red Shoes
Juli 28th, 2010 at 20:18
sach mal flatter, is de preis do ooch dotiert? ne, nit verschmutzt, doootiert mein ich. Ne SPD Migliedsausweis wär doch wat; könnt se mit’m Dombrowski eene drinke. De dät sich freue.
Juli 28th, 2010 at 21:05
Do mutz doo dä Jabriel ens anruepe. Dat witt isch net.
Juli 28th, 2010 at 22:26
@Peinhart
Ins Schwarze. Aber voll. Ich verneige mich vor Tom Waits, und dir danke ich.
Juli 28th, 2010 at 22:29
eh…Bahnhof war, was sie verstund.
Es geht wohl um die SPD, es wird doch nichts Unanständiges sein?
Juli 29th, 2010 at 00:08
@Mrs. Mop:
Ich finde die SPD schon ziemlich uananständig. Darum wäre der als Preis von Herrn Rainer vorgeschlagene Parteiausweis wohl eher eine Strafe. Gern würde ich freilich einen Abend mit Herrn Schramm arrangieren, dessen alter ego ja der Herr Dombrowski ist. Dann würd ich den auch mal kennenlernen. Dombrowski ist freilich nicht der Sozi, den Herr Schramm auch darstellt.
Wer ruft denn jetzt den Schramm an? Ich habe die Nummer verlegt.
Juli 29th, 2010 at 05:33
Schramm – immer, SPD – nie. Schon gar nicht als Mitglied. Die würden sich auch schön bedanken, wenn sie jemanden wie mich im Stall hätten. Weil, dann würde ich als allererstes mal denen ihre gigantische Bildungslüge auffliegen lassen, kraft meiner Person und meines Schaffens.
Kraft meines Blogs natürlich auch, neuerdings, weil sich seit gestern ja irgendwie dessen Einzugsgebiet vergrößert hat, nicht wahr. Könnte peinlich werden für die Damen und Herren Agendafetischisten, wenn sie mich in ihren Reihen zu ertragen hätten. Noch dazu, wo ich das Zündeln liebe.
Juli 29th, 2010 at 06:00
Guten Morgen.
https://dierotenschuhe.blogspot.com/2010/07/hund-unter.html
Juli 30th, 2010 at 04:58
Ich hadere ein wenig mit mir. Auch ich habe seit dem Eintrag auf den Nachdenkseiten oft die prekären roten Schuhe aufgerufen und dort manche Minute des Wohlwollens erlebt, ich habe oft geschmunzelt und ebenso oft dumm und ernst aus der Wäsche geguckt, und schon einige Tage vor flatters Bekanntgabe habe ich auf einen mir besonders erwähnenswerten Beitrag von Mrs. Mop verlinkt (https://narrenschiffsbruecke.blogspot.com/2010/07/die-helden-der-arbeit-vs-hartz-iv.html ).
Das Hadern versteht wahrscheinlich keiner. Es ist auch sehr schwer zu verstehen. Deshalb will ich es erklären. Mrs. Mop bloggt zwar für uns, nicht aber für ihr unmittelbares Arbeitsumfeld anonym. Und das hat – wie ich es empfinde – durchaus Auswirkungen auf das, was sie schreibt. Ich versuche mich da hineinzuversetzen: Wenn mein Arbeitgeber bzw. unmittelbarer Vorgesetzter (ein Schwein ist das, ein kapitalistisches, übles Schwein, mit dem ich niemals ein Glas Wein trinken würde, wenn ich mich nicht aus taktischen Gründen des (nunmehr nicht länger bestehenden, aber das ist ein anderes Thema) Joberhalts dazu gezwungen sähe) mitlesen würde, was ich in meinem Blog von mir gebe, dann wäre der Inhalt ein völlig anderer.
Ein toller Satz, gell? :-) Ich habe das beim Lesen (bei Mrs. Mop) jedenfalls zeitweise so empfunden: Da schreibt jemand, mit klarem Verstand und genau den “richtigen” Denkansätzen – und hat bei bestimmten Themen doch immer im Hinterkopf, dass man eben nicht “frei” seine Meinung und Gedanken aufschreiben kann.
Das soll ganz gewiss kein Vorwurf sein – Gott (oder wer auch immer) bewahre (s.o.). Wenn mein ehemaliger Chef diese meine Auswürfe lesen würde und mein Job hinge daran, wäre ich ein kleines Lamm und meine Worte wären BILD-gerecht.
Genau deshalb empfehle ich jedem, der den Rote-Schuhe-Blog neu entdeckt und sich manches Mal dabei fragt, wieso diese doch so erkanntermaßen kritische und erkennende Frau manchmal (!!!) wirkt wie jemand, der sich um die naheliegendsten Aussagen geschickt herumdrückt, die Frage: “Und wenn DEIN Chef (oder wahlweise Fallmanager oder Vorgesetzter) mitlesen würde – was würdest DU schreiben?
Vor diesem Hintergrund: Meinen allergrößten Respekt, Mrs. Mop. Zwischen den Zeilen kann man auch eine Menge schreiben.