Es ist wie mit der Steinkohle: Irgendwann muß die staatlich finanzierte Förderung eingestellt werden, wenn niemand mehr das Produkt kaufen will. So ist es jetzt eben auch mit den Arbeitslosen und denen, die noch aus der Statistik gelogen werden. Das summiert sich locker auf 9 Millionen Ladenhüter, die nach allem, was sie an Leistungen von den enteigneten Einzahlern genommen haben, immer noch nicht auf eigenen Füßen stehen. Da muß man jetzt mal ran.
Seit 2005 wird gefördert wie verrückt. Ich-AG, Überbrückungsgeld, Gründungszuschuß, Bewerbungstraining, Qualifikation. Allein letztere ein einziger Zuckerguß. Vom Schweißerschein 1-19 über Nachhilfe im Puzzeln bis hin zu “Freundlich telefonieren als Ein-Euro-Callgirl” war alles dabei. Und am Ende kommen die meisten wieder, halten entweder als Aufstocker die Hand auf oder haben mal wieder ganz versagt. Wir haben weiß Gott genug getan, um prekäre Existenzen in angemessene Beschäftigung zu bringen. Jetzt wird zurückgefordert.
Die Bundesregierung steigt mit beiden Füßen auf die Schuldenbremse, getreu ihrem Konzept, nach dem im zu erwartenden Abschwung Minusaufschwung kräftig gespart wird. Dabei geht sie äußerst ausgewogen vor, denn die Einsparungen treffen voraussichtlich alle Gruppen der Minderleister: Rentner, Jugendliche, Behinderte, Pseudoselbständige, Nachsitzer, Langzeitlangschläfer etc.. Die Zustimmung im Volk ist groß, die Einsicht durchaus vorhanden, daß für systemrelevante Aufgaben und Ausgaben gespart werden muß. Auch die Opposition aus SPD und Grünen kann sich dem nicht entziehen und hat Zustimmung signalisiert. Man prüft jetzt ein gemeinsames, demokratisch linkes Programm zum Abbau von Schulden und Arbeitslosen unter dem Titel “Die Müßiggänger schiebt beseite”.
Juli 7th, 2010 at 12:38
Das heißt nicht Minusaufschwung, das heißt negatives Wachstum. Verwirr die Leute nicht so, die haben sich gerade erst daran gewöhnt, dass es keinen Abschwung mehr gibt.
Übrigens: Es wird auch endlich Zeit, dass die Regierung kapiert, dass die Armen zu bekämpfen sind – und nicht die Armut. Haben die USA schon in den 1980ern begriffen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=6123
Juli 7th, 2010 at 13:18
Bravo, Kollege flatter, zu diesem neuen zeitgemäßen Realismus!
Es war doch schon immer so auf dem Arbeitsmarkt, dass nicht etwa großen Mengen Arbeitsplätzte fehlten, nein und nochmals nein!
Immer wieder wurden und werden wir darüber seriös informiert, wie in Schweiß gebadete Unternehmen händeringend nach geeigneten Mitarbeitern, geigneten Azubis suchten und suchen, aber die Bewerber fast immer unwillig oder oft auch nie geeignet waren wegen fehlender Motivation und es auch jetzt meist nicht sind.
Ein Milliardenregen an gutgemeinten Maßnahmen ergoß sich über diese Leute mit Null Erfolg.
Seit gut einem Jahr wird von allen möglichen staatlichen Stellen, darunter der BA, fast allen seriösen Qualitätsmedien eine wirtschaftliche Erholung festgestellt.
Selbst Zeitarbeitsfirmen boomen mächtig, flehen um Arbeitskräfte.
Sogar über eine steigende Konsumlaune wird immer wieder völlig überrascht und freudig berichtet, auch sparen DIE Deutschen wie verrückt weil es ihnen so gut geht.
Ja, im Grunde leben wir doch in der besten aller möglichen Welten, sogar der Sommer scheint dieses Jahr der robusten Konjunktur, dem robusten Arbeitsmarkt zu weiteren Höhensrüngen verhelfen zu wollen, und natürlich nicht zu vergessen, unser unschlagbares Team in der RSA, welches den Fußball WM Titel ebenfalls ganz rubust für uns alle anständigen Leute holen wird, ALLE, die noch früh aufstehen, die arbeiten wollen und es vor allem auch tun.
Jawohl, das ist die gegenwärtige erfreuliche Lage.
Beinahe erfreulich!
Denn mitten unter uns laben sich eine Menge raffinierter Müßiggänger an den Früchten der Arbeit der übergroßen Zahl aller antändigen und fleißigen Bürger dieses unseres so schönen Landes, eine Verweigerungs-Armmee, Leute, die sich geschickt mit Händen und Füßen dagegen wehren, eine Arbeit aufzunehmen, unseren aller Wohlstand, den unserer geliebten Kinder weiter zu mehren, lieber den ganzen Tag nach noch mehr staatlichen Manna durch unseren liebevoll-besorgten Sozialstaat frech gröhlen.
Das kostete und kostet uns allen Milliarden, was zu großen gewaltigen Haushaltslöchern, einen gigantischen Staatsverschuldung führte.
Ist es daher nicht recht und billig, wenn bei dieser Klientel deshalb der Gürtel endlich mal um ein Dutzend Löcher enger geschnallt wird um ihnen vielleicht so doch noch mehr Arbeitslust beizubringen?
Auf alle Fälle geschieht das alles zu unserem Wohle, den Anständigen, den Fleißigen, allen, ob Porscheanern, der Karstadtverkäuferin, der Lidl-Mitarbeiterin oder Zeitarbeitern, allen, denen morgens mit dem Zwitschern der Vögel auch der Wecker bimmelt zu neuen großen Taten für unser schönes Land, unsere so erfolgreichen und guten Unternehmen.
Unsere marktwirtschaftlichen Politiker müssen einfach noch mehr Mut zeigen im Kampf gegen die Auswüchse eines mehr und mehr ausufernden Sozialstaates, seinen immer mehr ausufernden Belastungen.
By the way: Hans-Olaf Henkel wäre sicher ein geeigneterer Bundeskanzler für diese Herkules-Aufgabe als unsere gutmütige, deshalb manchmal ein wenig zögernde Mutti.
Wie auch immer, sie müssen diesen Weg konsequent weitergehen, bis auch der letzte Leistungsverweigerer erkennt, was die Stunde geschlagen hat.
Geht es den Faulen schlechter, geht es uns Anständigen und Fleißigen, uns vor allem Verantwortungsbewussten besser, können wir mit tiefsten Glauben an eine wahrhaftige Gerechtigkeit auf kräftig steigende Löhne, fallende Steuern und fallende Sozialabgaben hoffen, wird es bald für UNS das Manna nur so vom Himmel regnen, bereits zur Brotzeit um halb Zehn eine gebratene Wachtel, mindestens.
DARAN sollten und… ja… : Müssen wir glauben!
Deshalb müssen wir alle unseren marktwirtschaftlich-liberalen Politikern aller demokratischen Parteien noch mehr Mut zusprechen, sie noch mehr anfeuern bei ihren guten Werken.
Bedeutet dass nun, irgend etwas aus alten Zeiten, die ja schon so so lange zurückliegen, könnte sich wiederholen? Mitnichten!
Wird dieser Weg des Marktes, der Liberalisierung, der persönlichen Eigenverantwortung, des entschlossenen konsequenten Kampfe gegen die Faulen und Unwilligen nur weitergegangen, sind wir den verflossenen alten Zeiten so weit voraus, dass wir es – rückblickend! – gar nicht mehr nötig haben, sie zu wiederholen!
T O U T C O M P R I S ?
Juli 7th, 2010 at 14:11
Irgendwer sagte mal, ein guter Komentar zeichne sich nicht immer dadurch aus, daß er länger ist als das, worauf er sich bezieht. Tuut, Grand Prix. ;-)
Juli 7th, 2010 at 14:13
Am besten verfüttern wir Arme und Faule an ihresgleichen: die “Tafeln” böten eine gute Plattform dafür.
Juli 7th, 2010 at 14:37
Mooooment mal! Heißt das jetzt, ich bekomme demnächst keinen Bildungsgutschein mehr? Dabei wollte ich doch so gerne ne Weiterbildung in psychologischer Astrologie machen, um meine Karriere bei Astro-TV in Schwung zu bringen. Bleibt mir also doch wieder nur, meine Hühnerbrust beim 9 Live Quiz zu entblößen :(
Juli 7th, 2010 at 14:49
@ 4 / Rainer: Soylent Green läßt grüßen :-)
@ 2 / Bakunin: auch ansonsten intelligente Leute haben mir gegenüber schon getönt, Arbeit wäre doch genügend da. Soll der Staat doch die Arbeit bezahlen … es ist da echt müßig, dann anzufangen zu erklären, daß gering bezahlte Arbeitsplätze reguläre Arbeitsplätze zerstören, die Leute WOLLEN so etwas nicht kapieren. Wer nicht arbeitet, ist ein fauler Sack. Fertig.
Nebenbei bemerkt: wer tatsächlich zufrieden ist, wenn es jemand anderem schlechter geht, als ihm selbst (Stichwort: Mindestabstand zwischen Hartz IV und Löhnen!), der ist in meinen Augen einfach ein grandioses Arschloch.
Juli 7th, 2010 at 15:01
Der Druck wird steigen bis der Kessel platzt! Dann finden WIR uns alle im Bürgerkrieg wieder. Alternativlos, versteht sich!
Juli 7th, 2010 at 15:21
@Bakunin: “…ein geeigneterer Bundeskanzler für diese Herkules-Aufgabe als unsere gutmütige, deshalb manchmal ein wenig zögernde Mutti.” Chapeau! Genau das ist es was mir durch den Kopf geht, wenn ich höre, die Elite senke ihren Daumen über Angie und ihrer Koalition (s. Spiegel-Schlagzeile “Aufhören”). Nicht wegen sozialer Unausgewogenheit, sondern weil der neoliberale Durchmarsch, sprich: “mutige Reformen”, nicht brutalstmöglich durchexerziert wird.
Darum werden also nun endlich die Ärmel hochgekrempelt um bei der Arge kräftig auszumisten. Drei Milliarden weniger bis 2013 sollen es also sein – ich bin schon gespannt, wie man nach dieser Streichorgie die ganzen ehemaligen Kurzarbeiter in der Statistik versteckt. Aber keine Sorge, die Wetten sind plaziert. Schließlich haben unsere Glaskugelökonomen befunden, es rieche irgendwie so nach Frühjahrsbelebung und 1, nein wartet, 2 Prozent Wachstum. Wer bietet mehr?
Juli 7th, 2010 at 15:49
aeh, ganz kurz nur:
‘…im Puzzeln bis hin…’
Juli 7th, 2010 at 15:56
thnx. Da fehlte halt ein Teil ;-)
Juli 7th, 2010 at 15:59
flatter meint:
Juli 7th, 2010 at 14:11
“Irgendwer sagte mal, ein guter Komentar zeichne sich nicht immer dadurch aus, daß er länger ist als das, worauf er sich bezieht. Tuut, Grand Prix. ;-) ”
Aber flatter, bei der gegenwärtigen Troeten-Beliebtheit hat auch unsere geliebte liberal- totale Marktwirtschaft mit allen ihren Helden und Bewunderern mal eine ganz große dicke und verständliche Troete verdient! :-)
Juli 7th, 2010 at 17:08
@Bakunin: Du hast wohl immer noch zu viel Zeit, anstatt hart arbeitend die Konjunktur zu befeuern, hier seitenlange Kommentare zu hinterlassen.
So, muss jetzt weiter, mein Mittelstand kippt gerade…
Juli 7th, 2010 at 19:31
Geil, ich hab noch alles mitgenommen: Umschulung, 1 Jahr Arbeitslosengeld, halbes Jahr Starthilfe für die Selbständigkeit(Arbeitslosengeld+40%!!!), halbes Jahr Lohnkostenzuschuß für meinen ersten Mitarbeiter…aahhh, das gibts nie wieder…Ich gehöre zur goldenen Generation… ;-)
Juli 7th, 2010 at 20:31
@Mathes
Zukünftig kriegst Du bestimmt Deine Mitarbeiter für fast ‘lau’ vom ‘Staat’, wenn Du willst – wetten?
Btw. wäre aber auch nichts neues, gab’s schon mal…
Vielleicht bist Du dann ‘goldene Generation’, vorausgesetzt Du hast Deine Firma noch und wirst nicht selbst… zur Arbeit ‘delegiert’.
Juli 7th, 2010 at 21:06
Vor einem Jahr hat mir das Arbeitsamt noch eine Weiterbildung angeboten, die ich mir selbst aussuchen sollte (“bringen Sie mal drei Angebote”); da war ich gerade mal einen Monat arbeitslos. Die Schulung zur CNC-Fachkraft hat 6 Monate gedauert, das Amt etwa 4500 Euro gekostet und war fachlich ziemlich gut (leider auch von einigen wirklich üblen Typen besucht). Die CNC-Technik wird in den nächsten Jahren im Handwerk viele tausend Arbeitsplätze vernichten, die Arbeit weiter entfremden und verdichten, zugunsten von scheinbarem Wachstum und Renditesteigerung. Gleichzeitig entstehen in der Fertigung auch ganz neue, auch interessante Möglichkeiten.
Es stellt sich grundsätzlich die Frage, ob hier überhaupt ein Fortschritt für das arbeitende Subjekt und für die Gesellschaft insgesamt vorliegt und warum der Staat mit diesem Geld nicht stattdessen eher traditionell arbeitende Manufakturen mit fairen Arbeitsbedingungen und umweltfreundlicher Ausrichtung unterstützt.
Momentan geht dieses Geld (wenn man nicht gerade in ein Schminksemiar geschickt wird) ja wohl eher in die Subventionierung immer prekärer Arbeitsplätze die immer öfter in die Hände von (Zeitarbeits-) Unternehmern geraten, die von erlesener Obsukrität sind. Die haben schon so tolle Namen: “Per Zukunft”, “Jobs for Life”, “CCzeitnah” etc..
Da sollte man sich für das Vorstellungsgespräch schon mal ein Gysi-T-Shirt drucken lassen.
Juli 7th, 2010 at 22:42
Und Warum ???
Weil ein, auf Krediten und Zins aufgebautes “Finanzsystem” immer schneller immer mehr des real erwirtschafteten auffrisst.
Eine „Finanzindustrie“. die immer mehr nur noch um die eigenen sogenannten „Finanzprodukte“ kreist, da angeblich Investitonen in reale Werte nicht mehr genügend rentieren. Eine „Finanzindustrie“ für die nur noch Quartalsbilanzen entscheiden. Und kurzfristig wird dann derjenige die größten Gewinne erzielen, der die ökologischen und sozialen Notwendigeiten am meisten missachtet. Hier ist eigentlich die Gesellschaft, das heisst der Staat, gefordert die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Die meisten Regierungen weltweit machen aber genau das Gegenteil, in dem sie sich auf einen Wettlauf der günstigsten Bedingungen für Konzerne einlassen.
Einer exorbinanten Privat- und Staatsverschuldung stehen exorbinante Geldakkumulationen gegenüber. Riesige Zinsschulden treffen auf riesige Zinsforderungen, die sich im Laufe der Jahrzehnte exponentiell aufgebaut haben, hinter denen aber KEINERLEI reale Werte mehr stehen. Die Volkswirtschaften sind immer weniger in der Lage selbst die Zinsforderungen zu erfüllen.
Schulden werden aber nicht dadurch weniger, wenn die Schulden durch Sozialabbau oder Mehrwertsteuererhöhung hauptsächlich auf die Bürger verlagert werden, die über kein Guthaben verfügen.
Schuldenabbau ist nur dadurch möglich, daß auch Geldakkumulationen abgebaut werden.
Eine andere Lösung ist schon bilanztechnisch nicht möglich.
Juli 7th, 2010 at 23:51
ninjaturkey meint:
Juli 7th, 2010 at 17:08
@Bakunin: “Du hast wohl immer noch zu viel Zeit, anstatt hart arbeitend die Konjunktur zu befeuern, hier seitenlange Kommentare zu hinterlassen.”
Du solltest eigentlich wissen, dass die Anständigen, Fleissigen, “die, die morgens regelmäßig aufstehen, die arbeiten” auch Anspruch auf tariflich festgelegten Urlaub und sogar Urlaubsgeld haben, deshalb auch mal Zeit haben, anderen den “Marsch zu blasen!”.. Herr Westerwelle hätte nicht so bissig auf meine Bemühungen reagiert! :-)
Juli 10th, 2010 at 04:03
Klaus meint:
Juli 7th, 2010 at 22:42
“Schuldenabbau ist nur dadurch möglich, daß auch Geldakkumulationen abgebaut werden. Eine andere Lösung ist schon bilanztechnisch nicht möglich.”
Das ist falsch. Ein Schuldenabbau ist von vorn herein nicht eingeplant in diesem perfiden System und hat seit Bestehen der Bundesrepublik noch nie stattgefunden. Das System baut darauf auf, den Staat immer weiter in die virtuelle “Verschuldung” (es wird da ja kein wirkliches Geld “verliehen”, sondern vorher nicht existierendes Geld geschaffen) zu treiben, um immer höhere Zinsforderungen einzustreichen. Wenn unsere Politkasper von “Schuldenabbau” reden, meinen sie stets bloß eine Verringerung der systemimmanenten Neuverschuldung.
Sämtliche “Schulden”, die die BRD seit ihrer Gründung gemacht hat (und die sie nie hätte machen müssen, weil dem Staat das Geldschaffungsmonopol eigentlich zusteht), existieren weiterhin, und Tag für Tag fließen so unermessliche real erwirtschaftete Summen auf die Konten der Superreichen.
Ein “Schuldenabbau” wäre also nur dann möglich, wenn endlich anerkannt würde, dass dem Staat niemals wirklich etwas geliehen worden ist und dass sämtliche Zinszahlungen seitdem ein Raubzug waren, der strafrechtlich verfolgt werden müsste. Das wäre der Anfang für eine etwas gerechtere Verteilung des unermesslichen Reichtums dieser heutigen Welt, von dem aktuell aber nur eine verschwindend kleine Minderheit profitiert.
Und dies wäre nur der erste Schritt in einem großen revolutionären Umbruch.
Juli 10th, 2010 at 10:30
Dess isses! “Schuldenabbau” Ha “Generationenvertrag” Ha “Solidarsystem” “Sozail ist …” Hahaha!
Und so lange wir unreflektiert und unkommentiert das Manipulations-Vokabular des Elitriats, ihrer Politniks und Medien selber gebrauchen wird sich da nix ändern!
Juli 10th, 2010 at 10:33
Mangels Korrekturmöglichkeit (ich bin halt so dämlich, sry) hier die Endversion des 2. Teils (nach dem Zitat):
Dess isses! “Schuldenabbau” Ha “Generationenvertrag” Ha “Solidarsystem” “Sozial ist …” Hahaha!
Und so lange wir unreflektiert und unkommentiert das Manipulations-Vokabular des Elitariats, ihrer Politniks und Medien selber gebrauchen wird sich da nix ändern!