Verherrlichung von Leichenschändung mit Millionen subventioniert
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25. Okt 2006 23:11
Der als investigativ und ausgewogen bekannte Journalismus einer Zeitung mit 4 Buchstaben hat einen Stein ins Rollen gebracht. Die Reflexe der üblichen Verdächtigen wurden ausgelöst, es fallen Vokabeln wie “Entsetzen” und “schockiert”, was die Restjournaille wiederum artig zitiert. Ein Hauch von Abu-Ghuraib weht über dem Land, vielleicht schaffen wir es ja endlich, irgendwie, doch noch, Ziel der Terrormuslime zu werden.
Mal ehrlich: Die Geschmacklosigleit der Bundeswehrsoldaten in allen Ehren, aber eine Leichenschändung stelle ich mir anders vor. Das Klientel, das da um eine empörte Reaktion angebettelt wird, die Empörmuslime und Aufregaraber, kennen andere Dimensionen der Leichenschändung. Da macht es nur richtig Spaß, wenn die Leichen frisch sind, die Gesichter noch erkennbar, und dann schleift man sie durch die Straßen, bis man sie eben nicht mehr erkennt. Der Pöbel, der das beklatscht, wird der erste sein, der sich über die Nummer mit dem Schädel wirklich echauffiert. Ist es akzeptabler Journalismus, mit diesen Reflexen zu spielen und Auflage zu machen?
Die pietätlosen Kameraden müssen zurechtgewiesen werden, sicher. Es muß den Soldaten in den noch lebenden Schädel gehämmert werden, daß so etwas nicht geht, weil es immer Geier geben wird wie die mit den vier Buchstaben, die einen Staatsakt daraus machen.
Sollte der Vorgang als solcher aber derart verwerflich sein wie die Trommelschläger das dieser Tage verkaufen, muß sofort der Hamlet von allen Bühnen dieser Welt verschwinden.