In Rußland gedeiht die Diktatur prächtig, ohne daß es groß Aufsehen erregt. Wo bleibt der Aufschrei wenigstens der Journalisten über die Säuberungen gegen Georgier im Reich des Gazputin? Das Reich des Bösen Kommunismus hat sich gewandelt zu einer brutalen Oligarchie, in der die Profiteure von heute sich aus dem Sumpf alter Seilschaften rekrutieren.
Und während der freie Handel beschworen wird, während Globalisierung zu Kostensenkung und Lohnanpassung führt, während man über Subventionen und Zölle verhandelt, ist eines offenbar gar kein Thema: Wie schmutzig Geld werden darf, um noch willkommen zu sein.
Gazprom etwa steht im Zentrum der widerwärtigsten Machenschaften um Erpressung, Enteignung, Korruption und staatlich geförderter Monopolbildung. Ist das ein Grund, den Konzern international zu ächten? Im Gegenteil verdingt sich dort ein Exbundeskanzler als ideologischer Geldwäscher und fädelt Geschäfte mit einem traditionsreichen Fußballclub ein. Unterstützt wird er dabei von der aktuellen Kanzlerdarstellerin, die, wenn sie einmal etwas macht, so richtig in den Fettnapf langt. Sie wähnt sich womöglich in der Gesellschaft großer Leute, wenn sie solche Deals begleitet. Offenbar hat sie nicht bedacht, daß sie dafür nicht bezahlt wird.
In Rußland gedeiht die Diktatur prächtig, ohne daß es groß Aufsehen erregt. Wo bleibt der Aufschrei wenigstens der Journalisten über die Säuberungen gegen Georgier im Reich des Gazputin? Das Reich des Bösen Kommunismus hat sich gewandelt zu einer brutalen Oligarchie, in der die Profiteure von heute sich aus dem Sumpf alter Seilschaften rekrutieren.
Und während der freie Handel beschworen wird, während Globalisierung zu Kostensenkung und Lohnanpassung führt, während man über Subventionen und Zölle verhandelt, ist eines offenbar gar kein Thema: Wie schmutzig Geld werden darf, um noch willkommen zu sein.
Gazprom etwa steht im Zentrum der widerwärtigsten Machenschaften um Erpressung, Enteignung, Korruption und staatlich geförderter Monopolbildung. Ist das ein Grund, den Konzern international zu ächten? Im Gegenteil verdingt sich dort ein Exbundeskanzler als ideologischer Geldwäscher und fädelt Geschäfte mit einem traditionsreichen Fußballclub ein. Unterstützt wird er dabei von der aktuellen Kanzlerdarstellerin, die, wenn sie einmal etwas macht, so richtig in den Fettnapf langt. Sie wähnt sich womöglich in der Gesellschaft großer Leute, wenn sie solche Deals begleitet. Offenbar hat sie nicht bedacht, daß sie dafür nicht bezahlt wird.