Der Faschist aus dem Morgenland
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16. Aug 2006 22:54
TELEPOLIS thematisiert die Frage, welchen Hintergrund denn denn die angeblichen Anschlagsversuche auf englische Airlines hätten. Zwar ist TP bekannt für eine gewisse Nähe zu Verschwörungstheorien, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, daß ein krasses Mißverhältnis besteht zwischen der Rhetorik, mit der das Ereignis verkauft wurde und den Informationen, die dazu geliefert werden. Wenn von “Massenmord” “unvorstellbaren Aumaßes” die Rede ist, sollte doch etwas dahinter stecken?
Daß Deutsche sich Massenmord nicht vorstellen können, hat ja seine Gründe, daß aber die angloamerikanische Presse “Faschismus” inzwischen stets bei Islamisten sucht, nimmt wunder. Ist Verdrängung ansteckend?
Die Lehre, die es zu ziehen gilt, ist jedenfalls: Der Faschist ist fremd, geheim und unsichtbar, stets gefährlich, und in seinen Händen wird alles zur Waffe. Der Westmensch hingegen hat nichts zu verbergen, macht alles mit, und in seinem Kopf findet jeder Schwachsinn ein kuscheliges Plätzchen.