NRW-Landtagspräsidentin Regina van Dinther ist “nicht käuflich“. Sie arbeitet hart, nimmt nicht nur an einer Sitzung teil, sie besucht sogar eine Halde, bringt ihre gesamten Kenntnisse über das Ruhrgebiet ein und gibt immer persönlich das Fahrtziel in ihr Navi ein. Das sollte doch 25000 Euro wert sein. Immerhin spendet sie lauthals einen Teil ihrer Mieteinnahmen für eine Heizung. Wer sie mietet, darf nicht darauf hoffen, ein Stimmrecht auf Lebenszeit erworben zu haben. Im Gegenteil, sie stimmt “immer mit ihrer Fraktion“. Der ist sie nämlich verpflichtet. Wer ihr Gewissen dauerhaft erwerben will, muß schon noch einiges drauflegen und die Fraktion kaufen. Sie läßt gerade untersuchen, wie das ganz legal und steuerlich absetzbar möglich ist.

Unverkäuflich, unbezahlbar und unverbesserlich ist auch Tony Bliar. Wenn Saddam keine ABC-Waffen hatte, hätte er diese ganz sicher bald gehabt. Und wenn nicht er, dann sein Sohn. Vielleicht war’s auch sein Vater.
Außerdem haben die Osamas, die auch nur Saddamse sind oder mindestens Ahmadinejadse, jedenfalls Dschihadse oder Koreaner, diese Türme gesprengt. Da mußte er was tun. Das würde er immer wieder so machen, nur eines würde sich ändern: “Diesmal würden wir gleich bis Moskau durchmarschieren”, gab er sich selbstkritisch.

Die pauschalköpfige Steuersenke Philipp Rösler, Erfinder des Sozialausgleichs bei voller Lohn- und Leistungskürzung, verweigert bedarfsgerecht und ganz legal die Aussage. Ein Recht, das jedem Verbrecher vor Gericht zusteht, muß man auch einem Minister vor dem Parlament einräumen. Schließlich hat er sich bereits gegenüber dem höchsten öffentlichen Gremium dieses Landes hinreichend geäußert. “Das Deutsche Volk wird von der Bildzeitung würdig vertreten. Die komischen Leute auf den blauen Sesseln kenne ich noch nicht einmal. Was wollen die von mir?”, sagte er mit vorgehaltenem Taschentuch. Er habe sich nicht gegen die Schweinegrippe geimpft, um von Kommunisten und anderem Prekariat mit Bedenken infiziert zu werden.