Jemen bestellt Feuerwerk
Posted by flatter under HintergrundKommentare deaktiviert
30. Dez 2009 18:03
“Bitte bombardiert uns!” heißt es in einem Fax aus dem Jemen an die US-Regierung. Dem will der Friedensnobelpreisträger spontan nachkommen. “Der Neger hat im Flieger die Sitze ruiniert, da hört der Spaß auf”, sagte Obama und kündigte eine Spende von sechshundert Tonnen an.
“Wir sind dabei” frohlockt rund um Guttenberg und verspricht, persönlich einen Brunnen zu spenden.
Dezember 30th, 2009 at 20:02
Das rückt das missglückte Attentat, bei dem eine Organisation die zeitgleich mehrere Flugzeuge in ihre Gewalt bringt und in Hochhäuser lenkt, zu blöde ist, Sprengstoff anzuzünden, doch gleich in ein ganz anderes Licht.
Immerhin bringt es einen Konflikt, den unsere “freie Presse” bisher redlich ignorierte, doch noch an die Öffentlichkeit.
Dezember 30th, 2009 at 20:30
Wenn selbst einem Bellizisten, strammen Atlantiker, Propagandisten und wie auch immer, Josef Joffe solche Gedanken kommen, dann sollten bei seinen Kollegen, aber auch bei uns die Glocken läuten:
Ein Wort zu Amerika …
Schon wieder ein Terror-Versuch – mit Spritze und Kopfkissen im Airbus nach Detroit. Der Mann will den Befehl von Al Qaida erhalten haben. Entweder spinnt er oder Al Qaida ist inzwischen so geschwächt, dass sie sich auf Amateure verlassen muss. Nachdenklich aber macht es, dass der Nigerianer vor einem Monat in der US-Terrordatei gelandet war, und zwar aufgrund einer Meldung seines eigenen Vaters. Merke: Computer sind gut, intelligente Anti- Terror-Dienste noch besser.
Josef Joffe ist Herausgeber der „Zeit“ und lehrt bis Jahresende an der Stanford University.
Dezember 30th, 2009 at 22:36
..und lehrt bis Jahresende an der Stanford University.
Wem auch immer sei Dank, nur bis zum Jahresende…
Ohne Kriege kommt die amerikanische Wirtschaft nicht mehr hoch, wen wundern eigentlich die Entscheidungen vom “Friedensengel” Obama
Wird Deutschland den USA folgen ?
Dezember 31st, 2009 at 00:37
Was ist eigentlich aus der ungeheuer gefährlichen Sauerlandgruppe geworden, die unter Geheimdienstaufsicht aus handelsüblichen Chemikalien eine Superbombe basteln wollte?
Kreist der Prozeß bis zum nächsten Sommerloch in einer Warteschleife oder wurden die armen Sünder beim Anblick der Generalbundesanwältin versteinert?
https://swiss-lupe.blogspot.com/2009/12/exklusiv-schlagzeilen-2010-bekannt-wird.html
Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung brachte gestern auf „radioeins“ einen erfreulicherweise unaufgeregten Kommentar zum Thema Nacktscanner.
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/kommentar/hans_leyendecker.html
Dezember 31st, 2009 at 02:15
“Laut westlichen Geheimdiensten sickern Terroristen des Netzwerks al-Qaida aus Saudi-Arabien in das Nachbarland ein.”
Nicht dass ich mir anmassen moechte, die segensbringenden Entscheidungen unserer gottgegebenen Obrigkeit auch nur in den leistesten Zweifel ziehen moechte.
Aber sollte man bei derartigen Meldungen nicht noch ganz wo anders einmarschieren, als nur in Afghanistan und Jemen.
Natuerlich nur, wenn es bei der ganzen Terrorbekaempfung um die Bekaempfung des Terrors geht, und Angela I. gerade nichts besseres zu tun hat.
Dezember 31st, 2009 at 06:38
Die neue Golf-Krise: “Der Rückzug von Tiger Woods löste die Finanzkrise aus“. In einem Bekennerschreiben erklärt sich Al-Quaida für diesen Anschlag auf das internationale Finanzsystem verantwortlich. Einige der Seitensprünge von Tiger Woods sollen Terror-Camps im Jemen besucht haben, stehen aber auf keiner Terrorliste. Eine Shopping-Tour von Rachel Uchitel in der Hauptstadt Sanaa wurde gegenüber der Washington Post von Geheimdienst-Kreisen bestätigt. Und das, obwohl Sicherheitskreisen seit längerem bekannt ist, dass “weibliche Terroristen .. über .. zusätzliche, zum Transport brisanter Flüssigkeiten bestens geeignete Körperöffnung” verfügen, “deren bloßes Vorhandensein Frauen künftig selbst nach erfolgreichem Nacktscan noch doppelt verdächtigt erscheinen lässt.” wie der international bekannte deutsche Terrorismus- und Nacktscanner-Experte Elmar Schultheis in seinem in einschlägigen Kreisen viel beachteten Blog versichert. Präsident Obama wird wegen dieser Sicherheitspanne von CIA, NSA und FBI im eigenen Lande scharf kritisiert. Um den zunehmenden Druck und der Kritik im eigenen Lande zu entgehen, denkt Obama über eine Bombardierung des Jemens mit Golfbällen nach. Verschwörungstheoretiker verweisen darauf, dass Dick Cheneys Firma Halliburton, deren Aktien nach der Verleihung des Friedensnobelpreis an Obama eingebrochen waren, Beteiligungen an Unternehmen erworben hat, welche unter anderem Golfbälle herstellen, darunter auch Spezialanfertigungen aus TNT und diversen Uran-Legierungen mit Splitterwirkung. Halliburton gehört ebenfalls zu den Sponsoren von Tiger Woods und verzeichnete laut der Analyse der Wissenschaftler von der Universität Berkeley als einzige Sponsorenfirma einen leichten Kursanstieg nach dem Ausbruch der neuen Golf-Krise.
Dezember 31st, 2009 at 20:24
[...] [Last Update für diesjahr] Weil sie im Jemen keine richtigen Feuerwerke herstellen können, haben sie jetzt sogar die USA um Hilfe gebeten: Bitte bombardiert uns! [...]
Januar 3rd, 2010 at 21:09
Eigentlich ist der Hilferuf an den Westen das Gegenteil – in der Hoffnung, nicht zerbombt und dann von den USA unterjocht zu werden, versucht man zumindest das zerbomben zu vermeiden, indem man direkt darum bittet, US-Truppen mögen ins Land marschieren.
Natürlich wäre das in jedem Fall ein faustischer Handel…