Schon wieder einmal ist Lohnverzicht die grandiose Idee, um ein Unternehmen zu “retten”. Diesmal verzichten die Karstadt-Mitarbeiter, was an ihnen gespart wird, geht auf din Treuhandkonto und verschwindet, wenn ich es recht verstehe, bei erfolgreicher “Rettung” im Unternehmensvermögen.

Ich habe das noch nie so recht verstanden. Wenn eine Bank einen Kredit gibt, will sie Sicherheiten. Je höher das Risiko für sie ist, desto höher sind die Zinsen. Und wenn es sich lohnt, steigt die Bank auch gern bei Unternehmen ein.
Die Gläubiger wollen ihr Geld zurück haben. Ihre Forderungen werden so gut es eben geht befriedigt.
Verzichten die Arbeitnehmer aber auf Lohn, so wird ihnen das nicht als Einlage gutgeschrieben? Obwohl sie nichts anderes tun, als ihr Vermögen in den Betrieb zu investieren? Kann mir das jemand erklären?