Von einem bizarren Fall mutmaßlichen Schmierens berichtet die FR: Demnach soll die Jury des “Dokupreises der Gesellschaft für Technische Kommunikation“, der für besonders gelungene Gebrauchsanweisungen verliehen wird, ausgerechnet Pistolen von H&K ausgezeichnet haben, nachdem die Firma ganz zufällig nämliche Jury als Beratungsquelle entdeckt hatte. Tausendzweihundert Euro pro Tag brachte das einem der Juroren ein.

Haben sie das nötig? Muß man sich wirklich derart ins Gespräch bringen, wo doch weltweit die Geschosse der Marke in den Herzen und Köpfen der Menschen längst einen Platz gefunden haben? Natürlich reden wir hier nicht von Peanuts, sondern von Krümeln der Schale einer Erdnuß. Was aber ist so erstrebenswert an dem Preis? Und steht in der Anleitung auch, wie man sich zu verhalten hat, wenn man auf der Seite steht, der die Mündung zugewandt ist?