Tatsächlich hat man im Bloggeralltag mit denen mehr zu tun, die versuchen einem den Nerv zu rauben. Das führt bedauerlicherweise dazu, dass man auf diese Herren und selten Damen fokussiert und manchmal glaubt, die Welt werde immer blöder, weil sich Trolle, Stalker und – Verzeihung – Arschlöcher eben in den Vordergrund zu spielen wissen. Sie machen die meiste Arbeit; bevor man zum Beispiel Kommentatoren bannt, fallen sie gemeinhin bereits unangenehm auf; man muss ihre Beiträge aufmerksam lesen, sie regelmäßig in die Schranken weisen und zusehen, dass die Diskussionen sich nicht nur um sie und die von ihnen gesetzten Themen drehen. Oft trübt das auch noch die Laune, weil man bei aller Abgebrühtheit lieber etwas anderes täte als sich mit Irren und zu groß geratenen Kleinkindern zu beschäftigen.
In einigen Nachbarblogs, deren Betreibern sowohl die Namen als auch die Techniken der Gemeinten bekannt sind, werden regelmäßig Diskussionsansätze zerstört, weil man dort wohl der Auffassung ist, es habe irgendetwas mit “Zensur” zu tun, wenn man Provokateure oder Rüpel vor die virtuelle Kneipentür setzt. Das Resultat ist nicht nur miese Stimmung, sondern vor allem der Rückzug zivilisierterer Menschen, die das nicht aushalten und es sich auch nicht antun müssen. Ich kann das nicht ganz verstehen, denn derart werden alle zu Opfern der Trolle, die sich freilich selbst als Opfer gerieren. Ich kann mich immer noch jedes Mal scheckig lachen, wenn einer betont, er sei ja nun schon in soundso vielen Blogs gesperrt, das liege an der bösen Verschwörung jener Blogger. Nein, ein freies Land braucht keine freien Geisterfahrer.
Freedom for …
Was dadurch zu kurz kommt, in letzter Zeit gehäuft, weil eben ein ganzer Haufen von Spacken hier aufgeschlagen ist, bei denen man sich fragt, ob sie für den Stunk, den sie verbreiten, bezahlt werden, ist die Freude an der Diskussion. Das macht sich auch sehr deutlich in der Beteiligung bemerkbar. Man kommt nicht so recht dazu, das Gute hervorzuheben, den Spaß, die Solidarität, den Ideenaustausch, das gemeinsame Bemühen, die Arbeit an Vorstellungen von einer anderen Zukunft, den Informationsaustausch und das ganz einfache Empfinden von menschlicher Zuneigung, mal mehr, mal weniger distanziert.
Ich befinde mich hier in einer Nische der Zivilisation, die mir Erfahrungen ermöglicht, auf die ich nicht verzichten möchte. Ich werde bestätigt, kritisiert, korrigiert, inspiriert, vorangetrieben, beschenkt, unterhalten und respektiert. Das alles trotz gewisser Launen, schroffer Kommentare, kapriziöser Texte und eines wenig gnädigen Blicks auf die bestehenden Verhältnisse. Das ist mehr als ich erwarten darf. Das macht ihr. Was ich schon lange mal wieder dazu sagen wollte:
Danke!
Juli 30th, 2013 at 18:27
Hey Flatter,
Es haben wohl einige blogs Probleme mit Trollen. Was ich daran nicht verstehe: Wieso “Zensiert” man die nicht einfach und gut iss? Bei Offensichtlichen Schwachsinn oder Trollerei kann man ja eine Verwarnug geben, und danach komplett Sperren. Auf die “Zenusur Zensur” schreie würde ich einen feuchten **** geben, iss ja schließlich dein Blog. Auch wenn sie das nicht verstehen, was juckt es dich?
Juli 30th, 2013 at 18:50
Dann send ich gerne mal ein Danke zurück. Ich lese zumeist still und aufrichtig gerne deine Artikel. Und weil ich fast immer deiner Meinung bin, lese ich die Kommentare nicht. Vielleicht sollte ich das ändern und öfters für positive Kommentare sorgen. ;-)
Juli 30th, 2013 at 19:47
@Rafael
Hät ich einen Blog, würde ich das auch als Dilemna betrachten. Wo hört die fundierte Meinung/These/was auch immer auf und wo beginnt die Trollerei. Und wie kann ich mir sicher sein, dass ich nicht selbst nur borniert bin und bestimmte Kommentare nicht zulasse, die vielleicht einen Wert für andere Leser haben und eigentlich auch für mich selbst.
Ich glaube wild um sich mit dem “Hausrecht” zu schlagen hilft keinem. Ich spreche natürlich explizit nicht von mehrfach Kommentaren, überlangen Texten mit sinnlosen Wortfetzen, also nonsense. Nenn mich naiv, aber Dialog und Selbsterkenntnis der Beteiligten sind immer noch die effektivsten Waffen um auf gemeinsame Nenner zu kommen. Solange ich selbst Positionen vertrete, die ich nicht vernünftig unterfüttern kann, das ist einfach Selbstbetrug.
Juli 30th, 2013 at 19:50
Ich entschuldige mich für nix.
Juli 30th, 2013 at 20:04
danke, du sprichst mir aus der stele.
Juli 30th, 2013 at 21:27
Nette Überschrift, sehr einladend und gar nicht zweideutig :-)
Scheint einer der Artikel zu sein, die regelmäßig hier aufpoppen, um die nicht postende Leserschaft zum Feedback zu ermuntern.
Gesetzt dem sei so, möchte ich mal ein langjähriges Dankeschön sagen. Nicht nur, dass die sprachlichen Kapriolen für sich schon unterhaltend sind und den einen oder anderen (bösen) Lacher hervorlocken. Mehr noch, aus den Beiträgen spricht die wohltuend zynische Haltung, dass mit Macht ausgestattete Menschen grundsätzlich nichts Gutes im Schilde führen und hinter vermeintlicher Dummheit und Naivität häufig die perfidesten Absichten stecken. Leider liegt man damit viel zu oft genau richtig!
Am besten fand ich die Artikel, die dem wirtschaftspolitischen Laien (z.B. mir) zu einem bestimmten Thema zusätzliche Durchblicke und Kenntnisse verschaffen. Ich nehme an, dass solche Analysen besonders viel Arbeit machen und weiß das zu schätzen. Wobei ich den scheinbar impulsiven Stellungnahmen zur Gegenwart die Analyse nicht absprechen will.
Die Kommentare, soweit freigeschaltet, sind teils lehrreich und überwiegend sehr höflich, von akuten Schieflagen ist von außen nicht viel zu sehen. Selbst da, wo Leute etwas herb aufgeschlagen sind, war die Diskussion aufschlussreich und gut für das Immunsystem. Reizwörter wie Zinseszins, Geldsystem oder Produktionsmittel sind dann schon mal das erlösende Zeichen zum Abbrechen.
In dem Sinne – weiter so!
Juli 30th, 2013 at 21:35
Fernab von irgendwelchen Trollen und sonstigen Psychopathen muss ich mich hier mal an die eigene Nase fassen.
Einer gewissen Schreib-Ökonomie folgend die sich mit dem schwäbischen Sprichwort “Nix gsaid isch gnuag globt” (Nichts gesagt ist genug gelobt) umschreiben lässt melde ich mich meist zu Wort, wenn ich explizit anderer Ansicht bin. Wenn dem viele folgen (und das ist mE der Fall) so entsteht beim geschätzten Blogger der Eindruck er würde ganz vorwiegend Kritisiert, was objektiv gesehen eben eher der Verdrehung der Realität entspricht.
Daher passend zum Freundschaftstag ein dickes, fettes DANKESCHÖN! Feynsinn gehört zu meinen absoluten “Favorits”. Der eingestreute Pfeffer und eine gute Portion Kreativität machen ihn für mich an den meisten Tagen sogar zur Nummer eins.
Nur mal weiter so und kick Leute, die Dir nix bringen ruhig raus. Es gibt wo anders genug Platz für Pöbeleien und Selbstinszenierungen.
Juli 30th, 2013 at 22:26
Auch meinerseits Respekt und Dank für’s Engagement!!! Dein blog und auch die noch fast jeden Beitrag anregend adelnde Kommentatorenschaft ist für mich persönlich im stupid geistlosen Alltag eine Insel humorvoll sarkastischen, gesunden Menschenverstandes der die gewöhnliche, politische Einsamkeit erträglicher werden lässt.
Immer nach dem Motto “Ihr seid blöd, bei Euch bleibe ich!”: WEITER SO!!!
Juli 30th, 2013 at 22:29
So geht das nicht! Man muss das differenziert betrachten !1elfzig!! Aber Trotz & Dem, ihr seid alle personifizierte Chemtrails, zwölfzig! Und dumme Arschlöcher.
FU flatter and thanks for your fuukin’ good blog.
Juli 30th, 2013 at 22:40
Ich komm’ ja seit Jahren nicht von @flatter weg… soll was heißen, wenn ich mich doch eigentlich immer als einsamer Rufer in der Wüste sehe – hier kann und darf ich das. Krieg auch schon mal nen Rüffelchen, leck mir die Wunden und bin wieder da. Obwohl, weg war ich ja nie und möchte es auch nicht sein.
Thx Dir, Großer.
Juli 30th, 2013 at 22:44
Das war doch nich nötig, flatter. Ich komme gerne hierher: Super Posts, viele interessante und erbauliche Kommentare (besonders die launigen ;-)), sehr wenig Müll. Der Dank iss ganz meinerseits.
Bleib gesund.
Vogel
PS.: Was die Spacken betrifft: Hause aufe Schnautze!
Juli 30th, 2013 at 23:41
Man oh man, hab bis hier her die Kommentare gelesen und schon richtig Pippi in den Augen.
Wenn Du aufhörst zu flattern wähle ich CDU.
Juli 30th, 2013 at 23:44
eeyyy. reader appreciation day ist am 18.februar! mönsch. naja, ich hab dich auch lieb und fühle voll mit dir. du hast aber auch wirklich nach youtube und fefe den gröbsten trollzoo des webs. ist auch mit so ein grund dafür dass ich hier so selten mitdiskutiere. die anderen gründe sind die oft komplett ausufernden diskussionen und zu wenig zeit meinerseits.
aber wir sind ja hinter den kulissen ganz gut vernetzt und ich hoffe, das macht meine kommentarabstinenz wett.
tod den trollen. verstreut ihre asche in alle winde.
Juli 30th, 2013 at 23:51
@umdenker(3): du hast das dilemma des “netten bloggers” voll erkannt. es ist nicht leicht, da die grenze zu ziehen und natürlich ist das immer willkürlich. seufz. aber nachdem ich einige zeit mit diesem trollzoo zu tun hatte, musste ich die zügel auch etwas straffen.
das tut man nicht gerne, wenn einem bei der lektüre des eigenen blogs jedoch die gute laune vergeht muss man eben zu notwehrmaßnahmen greifen. und ab wann die einsetzen, entscheidet eben jede/r für sich selbst.
Juli 31st, 2013 at 02:51
Flatter, ich lese Deine Eingangstexte ziemlich gerne. Stelle aber fest, dass Du auf konträre Meinungen manchmal äußerst dünn-häutig reagierst.
Es ist sicherlich Dein gutes Recht als Blogbetreiber den Daumen zu heben, oder zu senken (zu sperren).
Ich halte es aber für zu verkürzt, missliebige Meinungen als trollhaft zu bezeichnen. Ein Blog lebt doch (gerade in der Kommentarspalte) von der Gegensätzlichkeit (und der damit verbundenen Reibung) von Meinungen.
Ich selbst – ohne mich hier als rühmendes Beispiel darstellen zu wollen – lasse auf meinem Blog die Zügel ziemlich locker und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Auch ich habe Trollen bereits die Tür gezeigt – dies war aber die absolute Ausnahme – nicht die Regel…
Unbequeme, einem selbst zuwiderlaufende Meinungsäußerungen, sollten nicht als trollhaft etikettiert und somit zensiert werden, sondern als Gegenmeinung stehen gelassen werden.
Die Wahrheit sucht sich ihren Weg. Gerade im Diskurs.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Wie gesagt, auch ich lasse bei mir nicht jedes Limbo-Niveau durchgehen…
Trotzdem und nochmal:
Eine höhere Toleranzschwelle gegenüber Andersdenkenden (gerade im Sinne eines Diskurses) würde diesem Blog m.M.n. wohl gut tun.
Grüße,
Duderich
Juli 31st, 2013 at 05:20
Feynsinn täglich.
Danke, weiter.
Juli 31st, 2013 at 08:38
wie gut, dass flatter dünnhäutig ist.
Juli 31st, 2013 at 08:42
Gegen den täglichen Wahn helfen u.a. zwei Dinge.
Aktiv sein und feynsinn in den Lesezeichen.
blog on!
Juli 31st, 2013 at 10:10
Moin Flatter
Das ganze Gewimmer um Zensur, Meinungsfreiheit und missbrauchtes Hausrecht kann man teflonartig an sich abperlen lassen. Meinungsfreiheit bedeutet unter anderem auch, daß ein jeder, der sich unverstanden fühlt, einen eigenen Blog aufmachen darf. Es bedeutet aber ausdrücklich nicht das Recht, das, was sich der »Hausherr« an Diskussionskultur in seinen eigenen virtuellen vier Wänden wünscht, für sich zu missbrauchen.
Wenn jemand durch die immer gleichen , dümmlichen Parolen auffällt, die – gleich zu welchem Thema – sich in der Aussage nur durch Wortumstellungen unterscheiden, hat das den selben Nährwert, als würde er für Staubsauger Reklame machen: Warum also dulden? Niemand würde zu seiner Privatparty einen dieser fahrenden Händler einladen – bestenfalls im Rahmen einer Performance. »Und jetzt XYZ mit seinem Song: „Warum der Kapitalismus so alternativlos ist!“ Das kalte Buffet wird danach eröffnet!«
…Das wäre überhaupt mal eine Idee. Rent a Troll!
Juli 31st, 2013 at 10:24
Ich krich einen Tatterich
les ich mal den Flatter nich
hat Ecken, Kanten, Schärfen
beruhigt Märkte und die Nerven
Und wollt ihr keine Brüder sein
so bleibt im Sinne immer fein
sonst schwingt Erdmann die Keule
und dat gibt Aua-Beule !
(ja, ich bin der, der in deinem Käseblatt immer die schlimmen Reime unter der Rubrik “Leser schreiben Gedichte zu Ostern, Muttertag, Herbst usw.” verfasst. Das ist meine Rache an der Gesellschaft, so !)
pillepalle sacht dangeschön Dude !
Juli 31st, 2013 at 10:33
Viele Blogs und Foren wurden schon von Trollen kaputt diskutiert, hier hat es noch keiner geschafft. Auch dafür ein dickes Dankeschön.
Juli 31st, 2013 at 10:56
Auch ich möchte mich für viele interessante Blogs bedanken.
Auf die wenigen Postings, die ich schrob erhielt ich nie eine Antwort, aber auch nie eine Ermahnung, also waren sie schlichtweg nur uninteressant.
Juli 31st, 2013 at 11:12
@Duderich Habe ich bis vor einiger Zeit recht ähnlich gesehen wie du es oben beschreibst. Allerdings muss ich da jetzt anders positionieren, da durch langfristige Beobachtung eines Besseren belehrt.
Das was du bunte Meinungsvielfalt nennst, erlebe ich eigentlich nur noch als ewig wiederkehrendes Ritual der Diskussionssprengung. Und gerade wenn jemand seine Kommentatoren und ihre Kommentare schätzt, kann ich nicht über den Punkt hinwegsehen, wenn Diskussionen sich immer wieder auf den Widerspruch gegen “Andersdenkende” reduzieren.
Wer etwas genauer hinsieht bemerkt doch, dass zumindest die Andersdenkenden, die in den mir bekannten Kommentarspalten aufschlagen, überhaupt kein Interesse an einer sich entwickelnden Diskussion haben, sondern schlicht inhaltsloses Dementi absondern. Zumeist geht es dabei nicht einmal im Ansatz um eine gedankliche Positionierung, sondern um den Widerspruch als solchen.
Ich sehe hier zum Beispiel durchaus konträre Standpunkte, teilweise über sehr lange Zeit immer wieder inhaltlich vorgetragen unter verschiedensten Gesichtspunkten. Aber eben inhaltlich und nicht emotional, attackierend und ebenso sinnbefreit wie bezugslos. Es ist also weniger die Position als die Form.
Ein schönes Beispiel ist die Kommentarspalte beim Spiegelfechter unter dem Merkel-Podcast. Sowas will ich nicht lesen, da gehen sämtliche guten und inhaltlichen Beiträge total unter. Und bei sowas will ich auch nicht mehr mitdiskutieren.
Flatter ist streng und sicher nicht ohne Fehl und Tadel. Behauptet er aber auch nicht. Ich kann nur feststellen, dass die Diskussionen hier von der Moderation profitieren. Flatter ist dünnhäutig sagst du, ja, stimmt bisweilen. Er kriegt auch mal was in den falschen Hals oder hat einfach ne Kacklaune und keine Hemmungen davon Gebrauch zu machen. Das hier ist sein Blog und trägt seine Handschrift. Wenn Blogs sich nicht durch den Blogger und seine Sichtweise unterscheiden, wodurch dann?
Und wenn ich mich so umsehe, dann habe ich nicht den Eindruck, dass andere Blogs durch Nichtmoderation gewinnen. Das ist mein persönliches Empfinden. Du siehst das offenbar anders und handhabst das anders. Aber daraus einen generellen Kritikpunkt zu formulieren, finde ich ehrlich gesagt einen etwas egozentrischen Standpunkt.
Juli 31st, 2013 at 11:15
@20 Freigesetzter Ach was. Ich lese hier so oft Beiträge, die nicht aufgegriffen werden. Deswegen sind die nicht weniger spannend oder aufschlussreich. Ich applaudier auch nicht bei jedem Kommentar, den ich gut finde.
Und hier gibt es viele gute, immer wieder.
Juli 31st, 2013 at 11:23
LINK
Halle Saale Marktplatz, 30. Juli 2013
StaatsTerrorKunde für (H)alle
Mit Kreide auf den Fussbaoden gepinselt, per Webcam in die Welt. GoogleTube weigert sich, dieses Video zu hosten, dann halt so tawarisch.
Juli 31st, 2013 at 11:31
@Freigesetzter – solange du keinen harschen Widerspruch einfährst kannst du davon ausgehen, dass dein Kommentar ‘ok’ war… ;)
Juli 31st, 2013 at 11:33
@Uena
Der Spiegelfechterartikel ist ein gutes Beispiel. Das wurde schlicht unleserlich. Mitdiskutieren war ohnehin schwer möglich – aber wen man es nicht einmal mehr lesen kann, weil immer wieder ein Idiot debil reingrätscht – es ist eben auch eine Unverschämtheit gegenüber des Blogbetreibers.
Juli 31st, 2013 at 13:13
Habe mal in Berlin-Hoppegarten auf ein Ferd gesetzt, das “Trolle dich” hieß. Der Name gefiel mir, also musste das Ferd gewinnen. Soweit klar?
Ferd wurde aber nur Dritter. Wettbetrug, denke ich mal.
Noch schlimmer erging´s mir im Blog Feynsinn. Mein Ferd “snozin” wurde ohne Begründung disqualifiziert, aus dem Rennen genommen, in einen finsteren Stall geführt und ohne öffentliche Verhandlung einfach erschossen.
Juli 31st, 2013 at 13:23
Und mein Ferd heißt Fred und gewinnt immer.
Trotzdem kaufe ich für das nächste Rennen ein P.
Und wenn Pflatter Ferde erchießt, sollte er sich wirklich chämen, der Purche.
Juli 31st, 2013 at 14:05
Flatter erschießt keine Pferde, er hat nur das
Hundekillerdiplom.
Juli 31st, 2013 at 15:30
Nun ja, irgendwie kann ich das schon nachvollziehen. Kommentare stärken immerhin das Selbstbewusstsein eines Blogautors. Man will ja schließlich auch ernten …
Obwohl – ein Blog lebt von seinen Inhalten, wird gelesen oder auch nicht. Das kann man feststellen. Eine Kommentarfunktion dient ersteinmal der eigenen Eitelkeit, ohne größeren Nährwert für das Wesentliche, das man vermitteln möchte. In manchen Blogs schreiben sich Stammkommentatoren die Finger wund, hecheln und schleimen sich in den Süden eines Blogbetreibers ein.
Sogar in der gleichen Sprache …
Juli 31st, 2013 at 16:28
“Eine Kommentarfunktion dient ersteinmal der eigenen Eitelkeit, ohne größeren Nährwert für das Wesentliche, das man vermitteln möchte.”
Dem möchte ich doch widersprechen. Ich würde sogar behaupten wollen, dass Kommentare gleich verschiedene Funktionen haben oder zumindest haben können. Und ich lese sehr häufig Kommentare, die ich nährwertig finde, sei es sachlich oder menschlich nährwertig. Außerdem ist ein Feedback oder eine Ergänzung zum Artikel keine Beweihräucherung des Autors, sondern eine Außeinandersetzung mit dem Geschriebenen.
Also, nein, ich finde, da liegst du schlicht falsch.
Juli 31st, 2013 at 16:36
@Volker(31): Geht hier völlig fehl. Hier werden Ideen diskutiert, und ich habe ganze Artikelserien aus der Diskussion entwickelt. Zudem lerne ich reichlich von Kommentatoren. “ohne größeren Nährwert für das Wesentliche”? Das Gegenteil ist der Fall.
Juli 31st, 2013 at 18:12
Erschreckend und frustrierend ist dagegen die “moderierte” Kommentarfunktion. Zunehmend halte ich mich in solchen Blogs (oder auch online-Zeitungen) ganz mit Kommentaren zurück, denn mindestens wüsste ich gerne, weshalb ein Kommentar nicht erscheint.
Solches selbstherrliches Amtieren passt nicht zu den Prinzipien der ganzen Szene.
Juli 31st, 2013 at 21:03
@Freigesetzter, 22.
Entweder Du musst hier ordentlich provozieren, dass sich die Feynsinn-Gemeinde an’s Knie getreten fühlt oder Du musst die
Selbstverständigungs-Tastur dieser Gemeinde aktivieren, um Aufmerksamkeit zu erheischen.
Ansonsten, wenn Resonanz ausbleibt, einfach nicht mehr hier raisonnieren.
Gruss Troptard.
Auch das als Provokation!
@ maguscarololus, 34.
“Solches selbstherrliches Amtieren passt nicht zu den Prinzipien der ganzen Szene.”
Ich glaube, dass es ein Irrtum ist mehr zu erwarten.
Juli 31st, 2013 at 21:14
“Feynsinn-Gemeinde”; nehmen wir da mal von den aktuellen “Gemeindemitgliedern” nur die aus diesem Thread. Wie viele von denen haben ein gemeinsames Selbstverständnis? Von einigen (abwesenden) Extremsportlern aus den Kommentatoren mal ganz zu schweigen. Ich habe den Eindruck, dass manche alles als homogen empfinden, was sich nicht bis aus Blut befehdet und nicht ganz mit der eigenen Denke übereinstimmt. Wenn die anderen nämlich eine “Gemeinde” sind, dann ist man selbst quasi automatisch ein Individualist. Das geht so auch mit “der Linken” “der Netzgemeinde” oder “den Borussenfans”. Eine Projektion, um es sich einfach zu machen.
Juli 31st, 2013 at 22:25
So schaut´s aus.
Es muss nicht immer Zuspruch, Ablehnung oder Interesse sein, dass einen selbst bewegt, am Diskurs teilzunehmen und sei´s nur durch Setzen eigener (Denk-)Häufchen.
Juli 31st, 2013 at 22:40
@latter,36.
Bitte nicht falsch verstehen! Ich selbst habe festgestellt, dass jeder Blog auf “wundersame” Weise sein eigenes Publikum anzieht.
Deshalb habe ich den Ausdruck “Feynsinn-Gemeinde” benutzt. Darin sehe ich zunächst mal keinen Nachteil. Einen Nachteil sehe ich eher darin, wenn Kommentatoren aufgrund fehlender Resonanz sich hier ausgeschlossen fühlen und ihnen dann die Motivation fehlt hier weiter mit zu diskutieren.
Gruss Troptard
Juli 31st, 2013 at 22:47
Naja, ein bisschenGeduld braucht es schon. Ichselbst beantworte Kommentare manchmal einfach nicht, weil ich z.B. im Nachtdienst bin und dabei nicht so viel Zeit und Muße habe wie heute. Hinzu kommt im übrigen, dass m.E. oft gerade die klügsten Kommentare nicht weiter kommentiert werden, weil sie die Dinge auf den Punkt bringen.
Juli 31st, 2013 at 22:51
es wird nicht leichter
Juli 31st, 2013 at 22:55
Bin auch so ein stiller Mitleser, und habe an den Beiträgen sowie den Kommentaren meine Freude!
Nur was mir in der letzten Zeit so auffällt ist:
Einige Trolle machen sich einen Sport daraus Blogs zu zerstören, ich habe heute ein Beispiel im Law-Blog dafür gefunden :https://www.lawblog.de/index.php/archives/2013/07/26/eine-ausrede-weniger/#comments
Und die Taktik besteht wohl darin, mit dem ersten Posting die Richtung der Diskussion vorzugeben . Das macht zunehmend schlechte Laune(bei mir).Ahnliche Beobachtungen habe ich auch bei den Stützen und dem SF gemacht, und werfen bei mir die Frage auf, ob nicht System hinter diesem Treiben steckt.
Frage : Würde sich ein staatsnaher “Verein” die Mühe machen Blogs zu perforieren?
ansonsten : weiter so
Hartmut
Juli 31st, 2013 at 22:59
Hallo Eike,
stimmt! Als rauchender Vegetarier empfinde ich ebenso.
Juli 31st, 2013 at 23:11
danke dir flatter, für einen exzellenten blog und ebensolche beiträge deinerseits. und danke an alle wirklich inspirierenden kommentatoren und ihre beiträge.
Juli 31st, 2013 at 23:18
@Troptard Leuten zu verdeutlichen, dass man sich freut, wenn die ihren Senf dazu geben, ist vornehmlich Sache der Kommentatoren, denke ich. Oder nicht?
Ich lese gerne die bekannten und geschätzten Namen hier, finde es aber immer wieder klasse, wenn sich jemand Neues einmischt. Trotzdem sind das nicht immer Kommentare, die unbedingt irgendeiner Reaktion bedürften. Gleichzeitig ist es sicherlich nicht sonderlich ermutigend, wenn man sich so überlesen fühlt, das stimmt schon. Dabei ist es ja gar nicht überlesen.
Wobei… ich sonder meine eloquenten und stets top recherchierten Beiträge auch immer tapfer ins Off des Schweigens. Ist halt etwas ruhig da, aber hat ja auch seine Vorteile. *hust* ;o)
Ich schreib so oft Kappes, da kann ich mit Schweigen gut leben. Aber ich denk eben auch oft Kappes und das kommt dann halt dabei raus.
Wenn ich mir jetzt ernsthaft die Frage stellen würde, ob mein Beitrag unter nem Beitrag von so manch anderem hier ähnlich schlau daherkommt, würde ich sicher nix mehr schreiben. Tu ich aber nicht, denn das Ganze hier hat für mich wesentlich mehr Facetten als ein Wissensabgleich. Flatter ist sicherlich bisweilen auch Klugscheißer, aber eben ein alberner Klugscheißer mit prima Dummzeug im Schädel. Und genau das findet sich hier doch wieder. Nicht in jedem, aber im Gesamten. Da findet glaube ich jeder seine Nische, der sich inhaltlich halbwegs wiederfindet.
August 1st, 2013 at 00:42
20 jahre treibe ich mich nun in diesem seltsamen netz herum und seit ca. 6-7 jahren erbaut mich flattrig feynsinniges. zumindest für mich selbst kann ich sagen, daß mir das hier gelesene enorm beim inneren realitätsabgleich hilft. nicht nur, aber sicher eben nicht ‘unter ferner liefen’, wie bei so viel anderem. dafür ein aufrichtiges danke.
es ist immer wieder schön zu wissen, daß man nicht der einzig bekloppte in einer ganz normalen welt ist … oder so^^
weiter gebührt mein dank der kommentatorenschaft, die nahezu nie auf die wenigen einlassungen reagierte die ich hier mittels ‘absenden’ der welt kundtat (was hätt ich mir sonst um kopp und kragen getippselt).
zuletzt noch mein dank an den restverstand in meinem hirn, der mich zu 99% davon abhält besagtes ‘absenden’ zu klicken – wozu genau das jetzt wieder gut ist werd ich mir selbst mal bei nem guten scotch erklären…
ps: die diversität der kommentare empfinde ich als recht angenehm und oft erhellend, auch wenn ich mittlerweile bei gewissen namen nur noch überfliegend lese (ständiges wiederholen gleicher standpunkte ermüdet mich einfach, zumal wenn sie umständlich und/oder wenig abwechslungsreich vorgebracht werden).
August 1st, 2013 at 01:18
Was Uena schreibt finde ich doch ganz wesentlich. Man muss halt nur mal auf des Herrn Karl Blog schauen – das Sammelbecken jener, die hier nicht ihren Arsch ins Trockene bekommen haben. Da findet nicht etwa ein inhaltlicher Gegenpol statt, eine Auseinandersetzung mit den Inhalten. Nur punktuelle Diskreditierung auf niedrigstem Niveau. Wenn sie nicht HIER ihren Rotz abspritzen dürfen, scheint der Reiz verloren.
Was jene nicht begreifen ist, dass man nichts erreicht, wenn man ein Blog von zum eigenen Entwurf so konträrer Thematik betritt, um dort sein Unverständnis zu diskutieren. Fein stören kann man, aber weder für sich, noch für die Gegenseite etwas erreichen.
Statt einen Blog zum eigenen Entwurf einer besseren Politikkuktur zu eröffnen, eiern sie hier um und versuchen die Themen zu demontieren. Das Schlimme ist, dass einzelne jener sich tatsächlich als Opfer und ihre gegengerichteten Bestrebungen als demokratisches Recht betrachten.
Dann mögen jene doch mal bitte ihren Hintern in einen Plenarsaal oder eine Parteiversammlung heben und dort ihre Show abziehen.
August 1st, 2013 at 01:25
OT: ich werde wahnsinnig; fefe hat sich von der FAZ zur blackHat nach vegas fliegen lassen und einen kompletten artikel zum thema von ihm veröffentlicht. wie krass ist das denn? seit schirrmacher mal als gast bei alternativlos war, ist fefe offensichtlich gern gesehen bei der FAZ. irgendwie weird. aber auch irgendwie abgefahren. ich weiss echt noch nicht, was ich davon halten soll.
August 1st, 2013 at 13:09
@Hartmut #41
Hier haben aber leider auch die Kommentatoren eine grosse Mitschuld daran. Es ist dabei völlig irrelevant, ob der Benutzer “veri” wirklich aus Überzeugung solche Kommentare schreibt oder nur trollen/provozieren möchte. Er hat seinen Standpunkt dargelegt und das einzige was man tun kann ist gar nicht gross auf seinen einzelnen Punkte einzugehen, sondern z.B. ein eigener Kommentar mit dem Inhalt “warum ich eine staatlich organisierte flächendeckende Totalüberwachung nicht gutheiße”.
So hat man seine Argumente für alle anderen zur Diskussion gestellt und wenn “Troll” möchte, kann er sich ja gerne dran abarbeiten (mit entsprechend guten Gegenargumenten) und wenn diese nicht schlüssig sind, dann sollten die anderen auch gar nicht mehr auf ihn eingehen, sondern es sollten sich diejenigen unterhalten, die glauben, dass sie voneinander lernen können/einen Nutzen daraus ziehen.
Es bringt nix die anderen von seiner Meinung (und zwar auch nicht, wenn sie wirklich genial ist) zu überzeugen (zwingen), denn das ist ein sinnloses Unterfangen und zudem gefährlich (“von oben herab” oktroyierte Meinungen führen zu Unfreiheit im Kopf und töten auf lange Sicht den Pluralismus). Entweder er übernimmt deine Argumente von sich selbst aus, weil schlüssig und so oder ich beende die Diskussion, wenn ich keine Mehrwert für mich sehe und der andere mir zuhört wie nem ausgeschalteten Radio (also gar nicht auf mich eingeht).
August 1st, 2013 at 20:51
Wahrscheinlich nur eine VT : ich habe noch im Hinterkopf das unsere geliebten Verbündeten ein Ministerium für Wahrheit gegründet haben, einzig mit dem Ziel Verwirrung zu stiften, daher nochmal meine Frage : könnte es sein das das institutionelle Trolle sind die ihren Lebensunterhalt damit verdienen Blogs zu spoilen ?
Wäre doch ein leichtes für eine Hand voll Dollar solche Trolle zu “sponsorn” mit dem Ziel Blogs unlesbar zu machen.
Eure Meinung :
August 1st, 2013 at 21:01
Zum Forum für Nunft Überwachung: Links vs. Rechts In der Kürze liegt die Würze!1!!
August 1st, 2013 at 21:03
@44 Uena
“Ich schreib so oft Kappes, da kann ich mit Schweigen gut leben. Aber ich denk eben auch oft Kappes und das kommt dann halt dabei raus.”
Kann mich jetzt grad nich an “Kappes” von dir erinnern, aber sei’s drum, machmal kann sogar Kappes erhellend wirken.
Vielleicht auch nur für mich, da ich obige zwei Sätze auch zu meinen eigenen Absonderungen hier hätte schreiben können ;-)
….
Warum ich hier “kleben” blieb, waren von Anfang an die Kommentare, und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen von flatter nachvollziehen kann, so sorgen manche “Bestrafungen” doch dafür, dass seine Seite lesenswert bleibt. Kontroverse Debatten sind ja noch immer möglich, woraus ich bisher einiges lernen konnte, dafür braucht es ja nicht unbedingt Kpitalismusanbeter und sonstiges abgedrehtes Volk. So Spinner wie ich runden dann den Eintopf wunderbar ab.
cu
renée
August 1st, 2013 at 21:04
@Hartmut: Ich glaube ja nicht wirklich, wenn man auch in Zeiten, in denen üble VTen wahr werden, mit allem rechnen muss. Wie so oft ist aber nicht die Frage, ob es so ist, sondern was daraus folgt. Es gibt eben Angriffe, auch auf eine Diskussionskultur, derer man sich erwehren muss oder untergehen. Da ist es wumpe, ob das Trolle, Agenten oder Idioten sind.
August 1st, 2013 at 21:09
Q49 Hartmut
Nee, ist keine, habe ich letztes Jahr irgendwo mehrere Dokus zu gelesen, ich glaube, auch auf Heise/Telepolis stand was zu dem Thema “Bezahltrolle” und “Sockenpuppen”.
cu
renée
August 1st, 2013 at 21:10
@52 flatter
Da hast du auch wieder wahr ;-)
cu
renée
August 1st, 2013 at 21:13
@Hartmut (41)
Kopf hoch. Die Blödmänner in den diversen Blogs: einfach überlesen! Du weißt doch, wie die besseren Kommentatoren heißen, im Schnelldurchgang nur nach diesen bekannten Namen gucken, ggf. noch ein drüber, ein drunter. Das ergibt Sinn und häufig noch ‘n bisschen Spaß. Man darf sich vonnen paar Hooligans nich den Gang ins Stadion verderben lassen (dess siehst Du sischer auch so, gelle)!
August 1st, 2013 at 22:20
@Hartmut
Ist zwar gut möglich, doch irgendwie kann ich das noch nicht glauben. Ich denke immer noch, die Trolls leiden an einer Form von Schwachsinn, der aus einer Mischung von Aggression und Selbstmitleid besteht.
August 1st, 2013 at 23:10
Was Maulwürfe tun, ob bezahlt oder nicht und ob aus mangelnder Aufklärung oder Minderwertigkeitskomplex (den ich für am wahrscheinlichsten halte) spielt keine Rolle. Entscheidend ist und bleibt den Sog des Fetisch’ zu verbittern, zu unterbrechen. Früher nannte man das ein Antidot, ein Gegengift entwickeln.
Sieht man sich mal die Blogcharts Top100 an, dann klopft mir – mit wenigen Ausnahmen – der Brechreiz an die Gurgel. Das gibt verknetet denselben Brei wie – oh Wunder – in der springerschen Presselandschaft: Niedliches, Titten, Spektakel, Esoterik und ein bisschen Geek-Geplauder. Dazu noch ein kräftiger Klumpen Chauvinismus und stäubchenweise Systemkritik für’s Gewissen.
Mit diesem Giftpot haben wir’s zu tun, genauer gesagt: mit den Fetischmechanismen, die ihn wie süße Schokolade schmecken lassen.
Das Beste wäre da eine Bewegung, die mal zeigt wie schmackhaft echte Schokolade sein kann. Eine Bewegung, die ernst macht was ihre Beweger wollen und der Realität ihren “Alles ist möglich” – Stempel aufdrückt. Wenn nun erst mal der Fetisch zu stillen ist, nun denn: es gibt genug Applestores, die zum Stürmen einladen ;-)
Es ist genug für alle da!
Stattdessen gurkt da selbst die Linkspartei mit systemkompatiblen Umsetzungskonzepten herum, um nur ja im Rahmen des Salondiktats zu bleiben. Was für Schnarchnasen!
Kein Wunder also, dass man schon anfängt, sich spekulativ mit den Motiven von Maulwürfen zu beschäftigen und mit anderen Tieffliegerprodukten, weil …
… ja, weil das alles nur kaschiert, dass wir das Antidot nicht mischen.
p.s: Heute auch mal polarisierend.
August 2nd, 2013 at 11:10
Ein Jammer nur, dass politische Blogs letztlich keine Breitenwirkung erzielen, was kein Vorwurf an die Blog-Autoren und ihr Publikum ist, sondern nur die soziale Ignoranz breiter deutscher Bevölkerungsschichten und eben auch ihrer “Eliten” beklagt.
August 2nd, 2013 at 16:21
Wir werden gern regiert!