udoalframAuf den allgemeinen Wunsch einer Einzelperson, die durchaus einmal in Vorleistung getreten war und einen allgemeinen Einzelpersonenwunsch meinerseits berücksichtigend einen Eingriff in ihr übrigens preisgekröntes Blog vornahm – auf diesen Wunsch hin bin ich bereit, denselben hier gebührend und lobend zu erwähnen, ihm aber nicht nachzukommen. Es handelt sich dabei um die Anregung, doch die Kandidaten zu erwähnen, die hier vorgeschlagen wurden, um den Opi mit Herz aka “Underdog” auszuführen. Ich will das auch an dieser Stelle begründen:
 

Der Underdog ist so in etwa das Gegenteil eines Publikumspreises. Die Jury ist bekannt, die Kriterien der Auswahl weniger – obwohl angesichts der Preisträger/in (Pluralkonstruktion mit eingebettetem femininen Singular, versucht das nicht zuhause!) leidlich nachvollziehbar. Unabhängig ist die Jury allemal, bestochen hat mich noch niemand. Wieso eigentlich nicht? Also: Hier darf jeder vorschlagen, was er will, da bin ich offen wie der Petitionsausschuss (nach neuer Rechtschreibung mit zwomal “ss”), allerdings ebenso flexibel; ich habe doch nur diesen “abgelehnt”-Stempel, da kann ich nichts machen. Vor allem aber könnte die Erwähnung aller Erwähnten dazu anregen, hier welche zu erwähnen, die ich um nichts in der Welt verlinken möchte. So welche sind diesmal sogar dabei und darum nö. Es sind aber durchaus auch Kandidaten dabei, die ich im Auge behalten werde.
 

udoalarmObendrein kommt es ja noch dicker, wurde doch schon wieder einer ausgewählt, den keiner nicht vorgeschlagen hatte. Die Verwirrung wäre nicht auszumalen gewesen. Wer malt auch schon eine Verwirrung aus? Seht ihr: Es geht schon los.
Kommen wir aber nunmehr zu etwas völlig anderem, dem diesjährigen Preisträger nämlich. “Ei fein”, dachte ich mir, in die Händchen klatschend vor Freude, “da habe ich mich wieder selber überrascht” und mich in meiner sehr endlichen Güte und Weisheit für ein Blog entschieden, das so ein bisschen vor sich hin dümpelt, gerade in diesen Tagen aber zeigt, dass wir es brauchen. Bis es bald vom LSR gefressen werden wird; schade eigentlich. Es pflegt die Kunst der großen Schnauze bei gediegenem Ausdruck und verfügt auch über ein Layout an der Schmerzgrenze. Herzlichen Glückwunsch, Alarmknopf! Sie dürfen das Internet jetzt abschalten.