Hochqualifizierte Türken geringqualifiziert
Posted by flatter under Best of , HintergrundKommentare deaktiviert
15. Okt 2009 23:46
Jetzt haben wir es von der OECD bestätigt: Selbst hochqualifizierte Migranten (Türken, Araber, Ausländer) sind geringer qualifiziert. Wirklichkeit ist eine Frage der Wahrnehmung, und was millionen Deutsche wahrnehmen, kann nicht falsch sein. Was der Tribun und Rasseforscher Sarrazin aufgedeckt hat, ist also richtig. Der Türke und Araber hat ja auch erblich bedingt eine Minderintelligenz. Ist er dennoch qualifiziert, ändert das nichts an seinem Genom. Die gute Nachricht: Sie nehmen uns dadurch nicht die Arbeitsplätze weg.
Industrie und Arbeitgeber handeln also intuitiv völkisch, während Gutmenschen wie Schaaf und Löw es schon zugelassen haben, daß der Türke dem Ballack sein Mittelfeld streitig macht. Vor jedem Spiel der deutschen Nationalmannschaft, so gab Mesut Özil jetzt zu, betet er zum Gott der arabischen Terroristen. In der Quali hat der junge Muselman durch seine Verschlagenheit auftrumpfen können, wurde sogar gefeiert, weil er gegen die Slaven der ehemaligen Sowjetunion eine “Flanke” auf Klose spielte – aus vier Metern Entfernung. Deshalb soll unsere gestählte Turniermannschaft mit Bet-Teppich und Koran zur WM fahren, wenn es nach den Gutmenschen geht.
Immerhin darf jetzt wieder diskutiert werden. Wie deutsch ist der Neger? Warum ist der Jude schlauer als wir? Was wollen die Araber hier, wenn sie keine Arbeit finden – und nicht einmal einen anständigen Anschlag hinkriegen? Warum ist der geringqualifizierte Deutsche hochqualifiziert – und kann trotzdem nicht richtig lesen und schreiben? Wo verstecken sich die ganzen 68er, die uns die Wahrheit verbieten? Wieso kommt der Vorstoß zur Rassehygiene von einem Sozialdemokraten? Warum hat der zuvor schon den arbeitsscheuen Deutschen entdeckt? Woran liegt es, daß dem Wähler das noch nicht ausreichend vermittelt wurde? Und warum ist Oskar Lafontaine daran schuld?
Wie weit muß man nach links rutschen, um wieder rechts auszukommen? Ist die Erde wirklich rund? Darf es Tabus geben? Soll es Tabus geben? Wer soll sie aufstellen? Haben wir überhaupt noch genug 68er? Sollen die dann Stopschilder aufstellen? Oder doch gleich löschen? Haben wir genug Stopschilder? Und genügend Löscher? Wohin mit einem gelöschten Tabubruch? Was tun mit den Tabubrechern? Loben oder strafen? Oder beides, und wenn, dann in welcher Reihenfolge? Wie lobt man den Brecher:
“Hoho, der traut sich was”? “Ein Querdenker, auch beim kleinen Einmaleins”? “So falsch war das gar nicht mit den Rassen, und nicht zu vergessen die Autonbahnen”? “Heil Hitler”?
Oder dann doch strafen? Geldstrafe, Freiheitsstrafe, Prügelstrafe, Watt und Volt, eins auf die Fresse, Nichtbeachtung? Pranger, Schafott, Guantanamo, Abu Ghreib, Bautzen, Stammheim, Moabit?
Das muß doch einmal diskutiert werden. Meinungsfreiheit, Demokratie! Wo hört sie auf, wo fängt sie an? Wenn jeder macht, was er will? Darf der Staat alles? Ist eine Gesellschaft wirklich demokratisch, wenn es noch Finanzämter gibt? Krankenkassen, Altenheime, Öffentlichen Dienst? Tabu? Iwo, alles muß raus!
Braucht Omi noch ein Hüftgelenk?
Der Türke ein Gymnasium?
Der Faulpelz weihnachts ein Geschenk?
Der Hartzer ein Aquarium?
Ist Kindergeld für alle da?
sogar für jedes Kopftuchkind?
Ob Sülemans aus Ankara
die richtigen Empfänger sind?
Das muß man doch erst einmal durchdenken dürfen!
Und wenn wir dann erst einmal einen tabufreien Diskurs haben, darüber, was wir mit dem Rassen Hassen und Deutschland verlassen Lassen tun oder nicht tun, wer sein darf oder nicht sein, kurz: Wenn wir wieder da sind, wo wir eigentlich “nie wieder”, wie die Gutmenschen und Ihrwißtschonwer meinten, dann überlegen wir uns für die absehbaren Folgen eine Exit-Strategie. Da wird uns schon rechtzeitig etwas einfallen.
Oktober 16th, 2009 at 00:13
[...] https://archiv.feynsinn.org/?p=1776 [...]
Oktober 16th, 2009 at 00:27
Oh Gosh! Danke für das hier, feynsinn!
mir hat es nur noch die Sprache verschlagen, nach alledem was ich in den letzten Tagen zu lesen bekommen habe.
Oktober 16th, 2009 at 01:26
Ich mach das sonst nie, das weißt Du, aber hier die Ausnahme:
Was für ein geiler Artikel, Hut ab!!! Grandios!
Oktober 16th, 2009 at 09:47
Wirklich tolle Glosse!
“Zurück zur Rassenhygiene”-so hat es in den 20er/30er auch mal angefangen. Das Ergebnis kennen wir alle. Frage ist: wo bleibt eigentlich die “Qualitätspresse”? Und wieso die sonst so großen Moralisten in den Kommentarspalten diese Problematik nicht erkennen können.
Hut ab und bitte weiter so!
Oktober 16th, 2009 at 11:44
Jawoll mein Führer!
Oktober 16th, 2009 at 12:10
“Es darf da keine Denkverbote geben!” ist auch so ein Satz.
Wird allerdings meist dann benutzt, wenn ungestört vorbereitet werden soll, dass ich bei steigenden Beiträgen für weniger Lohn mehr “beitragen” soll.
Das einzige, wass ich jedoch noch “beizutragen” bereit wäre, liesse sich nur mit dem Knüppel, der, nach alter Väter Sitte neben der Tür hängend, realisieren.
Das wirklich schlimme an diesen Zeiten ist gar nicht mal die offene Verkommenheit des Boulevards oder gar der sog. besseren Stände; es ist das kalte Grauen das einen erfasst, wenn man sich bewusst wird, auf welch fruchtbaren Boden all diese Ressitements fallen und welch blinder Hass sich überall aufstaut.
Mein guter Rat an die letzten Gutmenschen und alle, die es werden wollen: Das richtige Parteibuch besorgen, Kopf einziehen, warten.
Siehe Brecht: Maßnahmen gegen die Gewalt.
https://www.yolanthe.de/stories/brecht02.htm
(sind nur um die 20 Zeilen)
Oktober 16th, 2009 at 12:44
Wird auch wirklich Zeit, dass diese linksradikal-totalitaeren Denkverbote rruecksichtslos(mit Doppel-R)durchbrochen werden, und man wieder offen sagen kann, dass der reinrassige Deutsche einfach mehr wert ist, als irgendwelche Suedlaender.
Nicht, dass die etwas dafuer koennten (Gott bewahre), aber es ist nun mal wissenschaftlich erwiesen…
Die Republik geht wieder herrenmenschlichen Zeiten entgegen, liebe Freundinnen und Freunde.
Oktober 16th, 2009 at 14:05
@Goldener Reiter: So isses.
Es greift einfach immer mehr um sich. Wie äußert so gerne ein Freund/Bekannter von mir, “wir sollten nur die intelligenten, fleißigen Ausländer rein bzw. hier lassen”.
Genau!! Die schwachen, dummen, antriebsarmen, die sollen zu Hause bleiben und verrecken, aber uns nicht auf den Sack gehen hier!!! Ist doch war, das muß man doch mal sagen dürfen!!! Mut zum Querdenken!!!! Mut zum Maul aufreißen!!!!! Mut zum Nach-Dem-Starken-Mann-Brüllen!!!!!!
Ich glaube, demnächst entscheide ich mich für Tür Nr. 3: jedem, der so einen Mist daherlabert, kommentarlos auf die Fresse hauen.
(Besonders deprimiert, nachdem ich gerade verlinkt gelesen habe, daß die FAZ Thilo Sarrazin mit Dominik Brunner verglichen hat – Stichwort “Zivilcourage, Sarrazin als Held mit”)
Oktober 16th, 2009 at 15:07
Wirklich ein genialer Beitrag. Chapeau!
Oktober 16th, 2009 at 16:11
“Das muß man doch erst einmal durchdenken dürfen!”
Ich glaube fast auch, dass man “die” vom anderen “Denkufer” wohl nur mit derartigen Stilmethoden der Satire (oder was auch immer) “erreicht” (wenn überhaupt), aber letztlich bleibt es wohl sinnlos, wir schreiben und lesen nur für uns selbst. Eine soziale Revolution der Menschlichkeit wird es so nie geben.
Rubber Bot
derzeit Stammleser hier
bashflash.blogspot.com (nur mein Tagebuch zu Selbsttherapie)
Oktober 16th, 2009 at 16:33
[...] Hochqualifizierte Türken geringqualifiziert (über die neueste OECD [...]
Oktober 16th, 2009 at 19:19
ich nehm auch tür nr.3!
und das ganz ohne mein eigentlich obligatorisches ?
danke für diesen artikel!?
Oktober 16th, 2009 at 21:00
Dazu passt mit Sicherheit auch diese Nachricht aus Rumänien…
…Bundespräsident Horst Köhler … würdigte ausdrücklich das “positive Wirken der Deutschen in Osteuropa am Beispiel Hermannstadts”…
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
Oktober 16th, 2009 at 22:39
Respekt für den Text.
Ohne weitere Worte verbleibend.
Herr Liebreiz.
Oktober 17th, 2009 at 03:16
@Flying Circus
Mmmh.
Thilo Sarrazin…
Wo dieser Hugenottenspross eigentlich der beste Beleg dafuer ist, was fremdlaendische Eindringlinge in unserem schoenen, reinen Deutschland an asozialem, wiederwaertigem und strohdummen Nachwuchs produzieren (koennen!)
Oktober 17th, 2009 at 15:32
Geniales Gedicht in einer famosen Glosse. Als ich den FAZ-Artikel über Brunner und Sarazin gelesen hatte (einer von den Kommentierenden hatte dieses Machwerk hier schon erwähnt), klappte mir auch wieder dezent die Kinnlade runter. Deswegen vielen Dank für diese treffende Abrechnung mit der Rassenfrage 2.0…