Tja,
der verdammte Putin !!!
Verdammt!
Der macht uns verrückt!!!
Anstatt “seine” (und vor allem eine viel größere Zahl unserer) Oligarchen mit dem Geld aus dem Gas zu retten – damit das Geld wider zurück zu uns kommt -, hat er Zypern Vogel gezeigt
Unglaublich!
Und wie katastrophal wird dies für Russland sein.
Jetzt werden die “Demokraten” wie Chodorkovskij (also die Fünfte Kolonne des globalen Kapitals) Putin nicht drohen können: Wir ziehen aus Russland aus, in die Steuernoasen.
PUTIN LIEß SEINE OLIGARCHEN FALLEN
Dieser Putin ist ein wahrer Teufel !!!
PS
Schon vor 3 Tagen hat der russische Analytiker Alexej Makarkin gesagt, dass daraus NIX sein wird: Zypern wird nicht mehr Niere für die russischen Oligarchen sein.
Und das mit dem “Ende der Geschichte” sah schon so schön aus
:)
Habe gestern Baumaterial für ein paar hundert Euro gekauft – in bar. Skonto gabs nicht, nur bei Banküberweisung (???). Auch mein Hinweis, dass in diesen Zeiten mein Bargeld viel sicherer sei als sein Konto konnte den Herrn nicht erweichen.
Da fällt mir was ein …
zu dem was ich vor einigen Tagen gesagt habe:
Nein,
wir brauchen uns keine Gedanken darüber zu machen, wie man die Menschen auf die Straße bekommt. Dafür wird schon unsere rrr-”Elite” sorgen
:)
Etwas anderes ist viel wichtiger:
WAS DANACH?
Apropos…gefunden: Bei Fragen und Ausrufen (auch beim Imperativ) steht im Spanischen immer ein um 180° gedrehtes Frage- oder Ausrufezeichen vor dem Satz- oder Begriffsbeginn: ¡Venceremos!
Was sagt eigentlich der Norden Zyperns ? Müßten die sich nicht auch irgendwie positionieren, bzw. was ist mit der Türkei ? Die dürfte doch wohl auch ein Interesse haben, wenn vor ihrer Küste was implodiert.
>>> “Wenn wir die Revolution nicht vorantreiben, kommt der Faschismus als Strafe!”
Wenn der “Linke” den letzten Kontakt zum Gehirn verliert, dann fällt ihm nichts anderes ein, als gegen den Faschismus zu kämpfen.
Und der hirnrissige Dritte lacht sich ins Fäustchen.
Noch ein Meinhof-Zitat in dem Zusammenhang: “Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.”
Widerstand kann gewaltfrei, phantasievoll und vielfältig sein, von der Sabotage, dem wilden Streik (Opel?), Strassenblockaden über Konsumverweigerung bis zum zivilen Ungehorsam. Der Schritt vom Protest (Petitionen, Leserbriefe, Unterschriftenlisten, Latschdemos, strategisches Konsumieren etc.) zum effektiven Widerstand, der auch (den Adressaten) weh tun darf, ist längst überfällig. Also werde ich die schwarzen Klamotten noch in der Kiste lassen.;-)
Systemfrager 12:
Ulla Jelpke in jW am 21.11.2012
Warum der Staat die Rechtsradikalen braucht
Rechtsextreme Parteien sind zudem für die Herrschenden ein willkommenes Mittel, um den Einfluß der Linken zu schmälern. Parteien wie die NPD fangen mit ihrem völkischen Schein-Antikapitalismus die Stimmen von Unzufriedenen und Opfern der Wirtschaftskrise auf. Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Islamhaß sollen von den wirklichen Krisenursachen und damit vom Klassenkampf ablenken. Gleichzeitig binden Faschisten durch ihre Provokationen viele Kräfte auf der Linken – etwa bei der Organisierung von Blockaden gegen bundesweite Naziaufmärsche. Dadurch fehlt das Engagement dieser Linken an anderer Stelle, der Kampf gegen den Kapitalismus wird durch natürlich notwendige antifaschistische Aktivitäten verdrängt.
@altautonomer
Tja,
es gibt die sogannte “gelbe Rasse”
(die würden nicht einmal Flugzeug lenken können, wegen der deformierten Augen, hat der große weiße Mann früher herausgefunden)
Ja,
die sind körperlich hoffnungslos unterlegen
und nun
… die intelligenten Kampftechniken kommen von ihnen,
DER TRICK ALL DIESER TECHNIKEN:
Die Energie (Schlag) des Gegners so umleiten, dass sie gegen ihn selbst die Wirkung entladet
:)
Und da sind wir bei den “Linken”
… ach lassen wir es einfach …
ist so traurig
thema leistungsschutzrecht: es gibt ne menge sehr guter zitate, die unbedenklich verwendet werden können. der nachteil: man muss allerdings die alten meister lesen, die mindestens seit 70 jahren tot sind. hier allerdings sehe ich das problem, meine linken brüder ….
geld abheben? die einzige möglichkeit, die ich hätte, wäre ein dispokredit. was aber, wenn das system nicht kollabiert? wer bezahlt mir dann die zinsen?
Zitat des Tages: “Nikosia verhalte sich gerade nach der Devise, lieber zu sterben als auf Knien weiterzuleben, erläuterte Merkel laut Teilnehmern vor der FDP-Fraktion.”
Auch wenn ich hier offene Türen einrenne, mit diesem Satz sollte eigentlich jedem begreiflich werden, wie das Leben in Europa zukünftig aussehen wird. Schon recht nahe an Orwells Bild von der Zukunft, dem Stiefel, der unaufhörlich in ein Gesicht tritt.
„Besser aufrecht sterben, als auf den Knien leben!“ (Emiliano Zapata)
@Maxim: Trotz solcher Offenbarungen geht die Hetze der Kommentatoren wie gewünscht in die falsche Richtung. Nicht umsonst hatte ich hier neulich auf Zeitungsarchive von 1932/33 verlinkt.
Die Wichser vom Stürmer (=spon, falls es nicht klar sein sollte) hat seine Geschütze schon lange nach außen gewendet und veröffentlicht gerne parallel mit “der Welt” Artikel darüber, dass die Südländer mehr Kohle als die Deutschen auf der hohen Kante haben. Auch die Tagesspiegel-Begleiter haben noch nicht gerafft, dass die deutsche Rentenkasse schon vor langem bereits geplündert wurde.
Dass ich das alles noch erleben darf…Was ein Schwachsinn.
@Peinhart: Verstehe ich jetzt nicht. Den gesprochenen Laut “tz” kenne ich nur im Galizischen. Die Basken verwenden ihn zwar in der Schriftsprache, gesprochen wird er aber dort als “tch”, wenn ich das richtig kapiert habe.
Bis Montag oder so.
Erst denken sie, Geld ist keine Ware, nur Symbol, jetzt fällt ihnen auf: Geld ist Ware!
Die kapitalistische Krise ist ein Lehrstück dafür, was passiert, wenn ein Staat pleite geht.
Von der Enteignung bis zur Rationierung der Essensportionen.
Die Sterbehilfe für unproduktives Menschenmaterial wäre die konsequente, logische Fortsetzung eines Systems, welches sich selbst überlebt hat, aber versucht, mit den bewährten Mitteln aus der historischen Erfahrung seinen eigenen Tod hinauszuschieben.
” Wenn es nicht gelingt, dass ein gesellschaftlicher Wille, eine soziale Bewegung entsteht, die bewusst den Kapitalismus in seinem ganzen inneren Zusammenhang überwinden will und dies auch praktisch tut, dann stürzt die Menschheit zurück in die Barberei.”
@R@iner(8): Klugscheißer, das wusste sogar ich. Mir ist aber a) keine Regel bekannt, die bei der Benutzung von Wörtern anderer Sprachen Einfluss auf die Interpunktion nimmt und b) bin ich schon wieder Auf Arbeit (2. 24-Stunden-Dienst in 3 Tagen) und hab keinen Bock , den Code für das Sonderzeichen zu suchen. I win! :-P
>>> Fortsetzung eines Systems, welches sich selbst überlebt hat, aber versucht, mit den bewährten Mitteln aus der historischen Erfahrung seinen eigenen Tod hinauszuschieben.
Eine tolle Formulierung
@Klaus
>>> Der Boden im Garten ist gefroren.
Ich habe es geahnt,
ja, ich wusste es, eigentlich
dass ich was falsch mache,
ich wusste nur nicht: WAS!
…
jetzt ist es zu spät
:(
bleiben wir (nur) auf der Sachebene
>>> Es bleibt jedoch die Frage im Raum, warum Zypern überhaupt 17 Mrd. Euro bekommen soll. Rund 11 Mrd. Euro davon sind einzig und allein für die Rekapitalisierung des überdimensionierten und zutiefst maroden Bankensystems der Insel vorgesehen. Man will also Banken, die zusammen rund 500 Mio. Euro wert sind, für das zweiundzwanzigfache ihres Wertes „retten“. Das ist Irrsinn pur! Sollte dieser Irrsinn Wirklichkeit werden, würde sich die Staatsschuldenquote Zyperns zudem mit einem Schlag von 90% auf 160% erhöhen
Er ist Klasse Jens!
OT:
Hahaha, Jens Berger ist echt ein witziger Typ, er rechnet den Irrsinn tatsächlich noch in Zahlen durch, um ihn als Irrsinn zu entlarven. Wie groß sind 500 Millionen, wieviel sind 8,9 Milliarden? Z.B. gemessen in Güterwagons mit einer Länge von, sagen wir: 14 Metern?
Eine Mathe-Textaufgabe, 6. Klasse, schätzungsweise (Frau Lehmann weiß das vlt. genauer?)
Wird’s dadurch fassbarer? Also aufgepasst alles anschnallen: Sind wir jetzt auf Argumentationsniveau? – Oder vielleicht mit Schw*nz-Längen eines typischen weißen europ. Mannes, oder speziell eines männlichen Zyprioten? – Wieviele davon müssen abgeschnitten werden, um die Zahlenkolonnen zu verbildlichen?
Hahaha, diese Kaufleute sind schon ein lustiges Völkchen, argumentieren selbst im größten Schwachsinn noch mit Zahlen :D
(Sorry, Jens. Ich weiß, du kriegst das in den richtigen Hals ;-))
@Reinplatzer: Der ganze Scheissladen is völlig platt, die Herr- und Damschaften wissen nich mehr weiter. Mag sein im Hintergrund werden schon ganz andre Sachen ausbaldovert. Das weis der Herr, ich weis es nich…Da kommt dieser Quatsch aus Zypern grade recht.
Die Verschuldung is soweit fortgeschritten dass selbst
kleine Umsatzeinbrüche (2-5%) mittelständische Unternehmen in die Pleite treiben – Stichwort Fixkosten -.
Das war kein Versehen was Zypern betrifft, es ist Hilflosigkeit, und da passieren halt sone Dinge, auch Fehler genannt.
Man will also Banken, die zusammen rund 500 Mio. Euro wert sind, für das zweiundzwanzigfache ihres Wertes „retten“.
Es geht nicht um die Banken, es geht darum, was da lagert, und was wiederum davon abhängig ist, was da lagert. Die ‘Kreditketten’ sind mittlerweile derart angespannt, dass ein genauerer Blick darauf – der im Falle der Insolvenz unvermeidlich wäre – das letztlich ebenso unvermeidliche Reißen derselben ungemein beschleunigen würde.
Ich glaube, diese ganze ‘Ökonomenschule’ da macht sich eben keinen wirklichen Begriff von der Bedeutung des ‘finanziellen Überbaus’ für die laufende Simulation des Kapitalismus. Für die ist das eben nach wie vor ‘Raubbau’, Entzug wichtiger ‘Gelder’ aus der ‘Realwirtschaft’ statt längst notwendiger Subvention derselben. Spätestens anhand der ja nun wirklich nicht so schwierigen Rechnung, die er da anstellt, könnte ihm da allerdings was schwanen. Wie auch schon früher, zB bei der Commerzbank.
Klar. Deshalb lassen ja vor allem diese so schwierig zu besteuernden multinationalen Konzerne immer containerweise Bargeld verschiffen. Mit der Abschaffung des Bargelds wird dann auch endlich wieder ‘Steuergerechtigkeit’ möglich…
Ist es diese Verweigerung Real- und Finanzwirtschaft als Einheit zu begreifen? Sich der Totalität von Real-und Finanzwirtschaft zu verweigern, um daraus einen Gewinn für Schuldzuweisungen ziehen zu können.?
Auf der einen Seite die Realwirtschaft, die wertschaffende, auf der anderen Seite die Finanzwirtschaft, die die Quelle ihres Reichtums aus dem Zins bezieht, wertschaffendes versus schmarotzendes Kapital.
Die Refinanzierung von Banken über den Wert ihres Eigenkapitals hinaus ist nun nicht ein dummer Einfall von Politikern und doofen Ökonomen, sondern notwendige Voraussetzung, das Reissen der Kreditketten noch abfedern zu können.
Wobei die Refinanzierung der Banken dann zum Problem der Staatshaushalte , und dieses wiederum in Form einer vorhersehbaren Enteignung, zum Problem der Lohnabhängigen und Unproduktiven gemacht wird.
Der Kürze des Artikels entsprechend, nur kurz der Hinweis auf ein zweiteiliges, sehr interessantes Interview von KenFM mit Hans-Jürgen Krysmanski, Soziologie-Emeritus der Universität Münster. Um die Google-Suche zu ersparen, hier die beiden Links:
“Die Deutschen sorgen sich wegen Zypern um ihr Erspartes. Doch sie sollten jetzt nicht ihr Geld abheben. Sondern es lieber vor der Inflation schützen.”
Retter?? Ich würde das Plündern mit Ansage nennen! Oder Troika™ on Tour.
Man erkenne das systematische Vorgehen der Plünderer – zuerst werden die Kleinen/Verwundbarsten endgültig über den Tisch gezogen ‘gerettet’…
Gestern Griechenland. Heute Zypern. Und morgen geht’s dann weiter nach Portugal?!
Ich glaube, man sollte einfach sein Geld einfach auf eine Bank bringen, die nicht bei diesem ganzen Zirkus mitmacht. Die Ökobanken haben die „Krise“ ja alle unbeschadet überstanden.
März 22nd, 2013 at 10:48
Aber lieber echtes Geld! Also Ch-Franken und so.
März 22nd, 2013 at 11:05
https://www.youtube.com/watch?v=gWLAozB9C3A
März 22nd, 2013 at 11:06
und wenn ich knietief im dispo stecke? ;-)
März 22nd, 2013 at 11:07
Tja,
der verdammte Putin !!!
Verdammt!
Der macht uns verrückt!!!
Anstatt “seine” (und vor allem eine viel größere Zahl unserer) Oligarchen mit dem Geld aus dem Gas zu retten – damit das Geld wider zurück zu uns kommt -, hat er Zypern Vogel gezeigt
Unglaublich!
Und wie katastrophal wird dies für Russland sein.
Jetzt werden die “Demokraten” wie Chodorkovskij (also die Fünfte Kolonne des globalen Kapitals) Putin nicht drohen können: Wir ziehen aus Russland aus, in die Steuernoasen.
PUTIN LIEß SEINE OLIGARCHEN FALLEN
Dieser Putin ist ein wahrer Teufel !!!
PS
Schon vor 3 Tagen hat der russische Analytiker Alexej Makarkin gesagt, dass daraus NIX sein wird: Zypern wird nicht mehr Niere für die russischen Oligarchen sein.
Und das mit dem “Ende der Geschichte” sah schon so schön aus
:)
März 22nd, 2013 at 11:17
Habe gestern Baumaterial für ein paar hundert Euro gekauft – in bar. Skonto gabs nicht, nur bei Banküberweisung (???). Auch mein Hinweis, dass in diesen Zeiten mein Bargeld viel sicherer sei als sein Konto konnte den Herrn nicht erweichen.
März 22nd, 2013 at 11:22
Die EZB teilt mit: “Die Revolution fällt aus. Widerstand bzw. Geldabheben ist zwecklos. Gehen Sie bitte weiter, es gibt nichts zu sehen.”
März 22nd, 2013 at 11:26
Da fällt mir was ein …
zu dem was ich vor einigen Tagen gesagt habe:
Nein,
wir brauchen uns keine Gedanken darüber zu machen, wie man die Menschen auf die Straße bekommt. Dafür wird schon unsere rrr-”Elite” sorgen
:)
Etwas anderes ist viel wichtiger:
WAS DANACH?
rrr / rücksichtslos, raffgierig, räuberisch
März 22nd, 2013 at 11:52
Nobody expects the spanish inquisition.
Apropos…gefunden: Bei Fragen und Ausrufen (auch beim Imperativ) steht im Spanischen immer ein um 180° gedrehtes Frage- oder Ausrufezeichen vor dem Satz- oder Begriffsbeginn: ¡Venceremos!
März 22nd, 2013 at 12:14
Was sagt eigentlich der Norden Zyperns ? Müßten die sich nicht auch irgendwie positionieren, bzw. was ist mit der Türkei ? Die dürfte doch wohl auch ein Interesse haben, wenn vor ihrer Küste was implodiert.
März 22nd, 2013 at 12:30
Das Thema ist Teil eines Zitats von von Ulrike Meinhof: “Wenn wir die Revolution nicht vorantreiben, kommt der Faschismus als Strafe!”
März 22nd, 2013 at 12:37
OT: Bundesrat winkt Leistungsschutzrecht durch.
Was machen wir in Zukunft mit Zitaten/Links? Ganz weglassen? White- und Blacklist? Das meiste Zeug langweilt doch eh oder ist kontraproduktiv.
März 22nd, 2013 at 12:51
>>> “Wenn wir die Revolution nicht vorantreiben, kommt der Faschismus als Strafe!”
Wenn der “Linke” den letzten Kontakt zum Gehirn verliert, dann fällt ihm nichts anderes ein, als gegen den Faschismus zu kämpfen.
Und der hirnrissige Dritte lacht sich ins Fäustchen.
März 22nd, 2013 at 12:54
Noch ein Meinhof-Zitat in dem Zusammenhang: “Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.”
Widerstand kann gewaltfrei, phantasievoll und vielfältig sein, von der Sabotage, dem wilden Streik (Opel?), Strassenblockaden über Konsumverweigerung bis zum zivilen Ungehorsam. Der Schritt vom Protest (Petitionen, Leserbriefe, Unterschriftenlisten, Latschdemos, strategisches Konsumieren etc.) zum effektiven Widerstand, der auch (den Adressaten) weh tun darf, ist längst überfällig. Also werde ich die schwarzen Klamotten noch in der Kiste lassen.;-)
März 22nd, 2013 at 12:57
Systemfrager 12:
Ulla Jelpke in jW am 21.11.2012
Warum der Staat die Rechtsradikalen braucht
Rechtsextreme Parteien sind zudem für die Herrschenden ein willkommenes Mittel, um den Einfluß der Linken zu schmälern. Parteien wie die NPD fangen mit ihrem völkischen Schein-Antikapitalismus die Stimmen von Unzufriedenen und Opfern der Wirtschaftskrise auf. Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Islamhaß sollen von den wirklichen Krisenursachen und damit vom Klassenkampf ablenken. Gleichzeitig binden Faschisten durch ihre Provokationen viele Kräfte auf der Linken – etwa bei der Organisierung von Blockaden gegen bundesweite Naziaufmärsche. Dadurch fehlt das Engagement dieser Linken an anderer Stelle, der Kampf gegen den Kapitalismus wird durch natürlich notwendige antifaschistische Aktivitäten verdrängt.
März 22nd, 2013 at 13:12
@altautonomer
Tja,
es gibt die sogannte “gelbe Rasse”
(die würden nicht einmal Flugzeug lenken können, wegen der deformierten Augen, hat der große weiße Mann früher herausgefunden)
Ja,
die sind körperlich hoffnungslos unterlegen
und nun
… die intelligenten Kampftechniken kommen von ihnen,
DER TRICK ALL DIESER TECHNIKEN:
Die Energie (Schlag) des Gegners so umleiten, dass sie gegen ihn selbst die Wirkung entladet
:)
Und da sind wir bei den “Linken”
… ach lassen wir es einfach …
ist so traurig
März 22nd, 2013 at 13:17
thema leistungsschutzrecht: es gibt ne menge sehr guter zitate, die unbedenklich verwendet werden können. der nachteil: man muss allerdings die alten meister lesen, die mindestens seit 70 jahren tot sind. hier allerdings sehe ich das problem, meine linken brüder ….
hahahahahaha
März 22nd, 2013 at 13:19
geld abheben? die einzige möglichkeit, die ich hätte, wäre ein dispokredit. was aber, wenn das system nicht kollabiert? wer bezahlt mir dann die zinsen?
März 22nd, 2013 at 13:23
@Klaus: Kein Problem: Schulden bleiben erhalten.
März 22nd, 2013 at 14:03
Zitat des Tages: “Nikosia verhalte sich gerade nach der Devise, lieber zu sterben als auf Knien weiterzuleben, erläuterte Merkel laut Teilnehmern vor der FDP-Fraktion.”
Auch wenn ich hier offene Türen einrenne, mit diesem Satz sollte eigentlich jedem begreiflich werden, wie das Leben in Europa zukünftig aussehen wird. Schon recht nahe an Orwells Bild von der Zukunft, dem Stiefel, der unaufhörlich in ein Gesicht tritt.
„Besser aufrecht sterben, als auf den Knien leben!“ (Emiliano Zapata)
März 22nd, 2013 at 14:32
@Maxim: Trotz solcher Offenbarungen geht die Hetze der Kommentatoren wie gewünscht in die falsche Richtung. Nicht umsonst hatte ich hier neulich auf Zeitungsarchive von 1932/33 verlinkt.
Die Wichser vom Stürmer (=spon, falls es nicht klar sein sollte) hat seine Geschütze schon lange nach außen gewendet und veröffentlicht gerne parallel mit “der Welt” Artikel darüber, dass die Südländer mehr Kohle als die Deutschen auf der hohen Kante haben. Auch die Tagesspiegel-Begleiter haben noch nicht gerafft, dass die deutsche Rentenkasse schon vor langem bereits geplündert wurde.
Dass ich das alles noch erleben darf…Was ein Schwachsinn.
März 22nd, 2013 at 15:03
@Rainer #8 – Dann müsste man aber auch ‘Revolutzionn’ sagen, mit der Tzunge tzwischen den Tzähnen… ;)
März 22nd, 2013 at 15:17
@Peinhart: Verstehe ich jetzt nicht. Den gesprochenen Laut “tz” kenne ich nur im Galizischen. Die Basken verwenden ihn zwar in der Schriftsprache, gesprochen wird er aber dort als “tch”, wenn ich das richtig kapiert habe.
Bis Montag oder so.
März 22nd, 2013 at 15:38
Vergiss es, der Gag wird bis Montag auch nicht besser… ;)
März 22nd, 2013 at 17:52
Erst denken sie, Geld ist keine Ware, nur Symbol, jetzt fällt ihnen auf: Geld ist Ware!
Die kapitalistische Krise ist ein Lehrstück dafür, was passiert, wenn ein Staat pleite geht.
Von der Enteignung bis zur Rationierung der Essensportionen.
Die Sterbehilfe für unproduktives Menschenmaterial wäre die konsequente, logische Fortsetzung eines Systems, welches sich selbst überlebt hat, aber versucht, mit den bewährten Mitteln aus der historischen Erfahrung seinen eigenen Tod hinauszuschieben.
” Wenn es nicht gelingt, dass ein gesellschaftlicher Wille, eine soziale Bewegung entsteht, die bewusst den Kapitalismus in seinem ganzen inneren Zusammenhang überwinden will und dies auch praktisch tut, dann stürzt die Menschheit zurück in die Barberei.”
Ist nicht von mir! Von wem dann?
März 22nd, 2013 at 17:54
@R@iner(8): Klugscheißer, das wusste sogar ich. Mir ist aber a) keine Regel bekannt, die bei der Benutzung von Wörtern anderer Sprachen Einfluss auf die Interpunktion nimmt und b) bin ich schon wieder Auf Arbeit (2. 24-Stunden-Dienst in 3 Tagen) und hab keinen Bock , den Code für das Sonderzeichen zu suchen. I win! :-P
März 22nd, 2013 at 17:57
>>> Fortsetzung eines Systems, welches sich selbst überlebt hat, aber versucht, mit den bewährten Mitteln aus der historischen Erfahrung seinen eigenen Tod hinauszuschieben.
Eine tolle Formulierung
März 22nd, 2013 at 18:12
Geldlose Wirtschaft. Ihr meint es also ernst…
Hinweis: Der blassgrüne Plastikkorb neben dem Automaten, das bin ich.
März 22nd, 2013 at 18:37
Jetzt ist es passiert. Ich komme an mein Geld nicht ran. Nein, nicht wegen einer Bank. Der Boden im Garten ist gefroren.
März 22nd, 2013 at 18:40
@Klaus
>>> Der Boden im Garten ist gefroren.
Ich habe es geahnt,
ja, ich wusste es, eigentlich
dass ich was falsch mache,
ich wusste nur nicht: WAS!
…
jetzt ist es zu spät
:(
März 22nd, 2013 at 18:59
@systemfrager: Montag soll man noch abheben können. Es ist also nicht zu spät.
März 22nd, 2013 at 20:23
bleiben wir (nur) auf der Sachebene
>>> Es bleibt jedoch die Frage im Raum, warum Zypern überhaupt 17 Mrd. Euro bekommen soll. Rund 11 Mrd. Euro davon sind einzig und allein für die Rekapitalisierung des überdimensionierten und zutiefst maroden Bankensystems der Insel vorgesehen. Man will also Banken, die zusammen rund 500 Mio. Euro wert sind, für das zweiundzwanzigfache ihres Wertes „retten“. Das ist Irrsinn pur! Sollte dieser Irrsinn Wirklichkeit werden, würde sich die Staatsschuldenquote Zyperns zudem mit einem Schlag von 90% auf 160% erhöhen
Er ist Klasse
Jens!
März 22nd, 2013 at 20:34
OT:
Hahaha, Jens Berger ist echt ein witziger Typ, er rechnet den Irrsinn tatsächlich noch in Zahlen durch, um ihn als Irrsinn zu entlarven. Wie groß sind 500 Millionen, wieviel sind 8,9 Milliarden? Z.B. gemessen in Güterwagons mit einer Länge von, sagen wir: 14 Metern?
Eine Mathe-Textaufgabe, 6. Klasse, schätzungsweise (Frau Lehmann weiß das vlt. genauer?)
Wird’s dadurch fassbarer? Also aufgepasst alles anschnallen: Sind wir jetzt auf Argumentationsniveau? – Oder vielleicht mit Schw*nz-Längen eines typischen weißen europ. Mannes, oder speziell eines männlichen Zyprioten? – Wieviele davon müssen abgeschnitten werden, um die Zahlenkolonnen zu verbildlichen?
Hahaha, diese Kaufleute sind schon ein lustiges Völkchen, argumentieren selbst im größten Schwachsinn noch mit Zahlen :D
(Sorry, Jens. Ich weiß, du kriegst das in den richtigen Hals ;-))
März 22nd, 2013 at 20:45
Immer zweimal mehr wie Zypern. (Arbeit macht Hirn komisch. Das klopft dauernd ans Toupet und will raus.)
März 22nd, 2013 at 21:18
Deswegen lass ich das mit dem aarbeidn, am Ende gibts noch nen haircut – grauslige Vorstellung…
März 22nd, 2013 at 21:20
@dani (3) und wenn ich knietief im dispo stecke? ;-)
Er hat ja nicht gesagt, woher du das Bargeld holen sollst. ;o)
März 22nd, 2013 at 21:33
@flatter: Immer zweimal mehr wie Zypern.
Einer muss aber immer unbeschnitten bleiben, um die Erbschuld weiterzugeben. Hmm, vielleicht doch eher Mathe-Leistungskursfurz?
März 22nd, 2013 at 21:49
Zypern gerettet, wer was über hat kooft eene und spendet…
https://s14.directupload.net/images/130322/fbyahxd7.jpg
März 22nd, 2013 at 22:11
OT: “Liveticker zur Zypern-Finanzkrise.”
Haha, ich fasse es nicht! Wie blöd können Medien eigentlich sein? – Jeder Porno hat mehr Esprit als diese gequirlte Scheiße aus der Bürgerpresse.
Ich onanier’ jetzt erst mal ‘ne Runde für den Weltfrieden. – Gut Nacht, beisamm :-)
P.S.: Noch ist das kostenlos, jauuuu!
März 22nd, 2013 at 22:41
@Reinplatzer: Der ganze Scheissladen is völlig platt, die Herr- und Damschaften wissen nich mehr weiter. Mag sein im Hintergrund werden schon ganz andre Sachen ausbaldovert. Das weis der Herr, ich weis es nich…Da kommt dieser Quatsch aus Zypern grade recht.
Die Verschuldung is soweit fortgeschritten dass selbst
kleine Umsatzeinbrüche (2-5%) mittelständische Unternehmen in die Pleite treiben – Stichwort Fixkosten -.
Das war kein Versehen was Zypern betrifft, es ist Hilflosigkeit, und da passieren halt sone Dinge, auch Fehler genannt.
März 22nd, 2013 at 23:23
Weil Freitag is:
https://www.kmphilately.com/index.php?a=2&b=9435415
Ein wahrlich schönes Exemplar, und ne Rarität isses obendrein…
März 23rd, 2013 at 00:53
[OT] @langlode: Der ganze Scheissladen is völlig platt
Ja. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir aus der Reaktion herauskommen, das alles ist eben ein Prozess aus Analyse und Agitation.
P.S.: Mir gefielen die chinesischen Marken mit dem roten Grund besonders gut. War da nicht Mao drauf?
März 23rd, 2013 at 07:33
Man will also Banken, die zusammen rund 500 Mio. Euro wert sind, für das zweiundzwanzigfache ihres Wertes „retten“.
Es geht nicht um die Banken, es geht darum, was da lagert, und was wiederum davon abhängig ist, was da lagert. Die ‘Kreditketten’ sind mittlerweile derart angespannt, dass ein genauerer Blick darauf – der im Falle der Insolvenz unvermeidlich wäre – das letztlich ebenso unvermeidliche Reißen derselben ungemein beschleunigen würde.
Ich glaube, diese ganze ‘Ökonomenschule’ da macht sich eben keinen wirklichen Begriff von der Bedeutung des ‘finanziellen Überbaus’ für die laufende Simulation des Kapitalismus. Für die ist das eben nach wie vor ‘Raubbau’, Entzug wichtiger ‘Gelder’ aus der ‘Realwirtschaft’ statt längst notwendiger Subvention derselben. Spätestens anhand der ja nun wirklich nicht so schwierigen Rechnung, die er da anstellt, könnte ihm da allerdings was schwanen. Wie auch schon früher, zB bei der Commerzbank.
März 23rd, 2013 at 09:12
Bargeld wird demnächst abgeschafft. Es ist zu Intransparent, O-Ton Schäuble…
März 23rd, 2013 at 10:15
Klar. Deshalb lassen ja vor allem diese so schwierig zu besteuernden multinationalen Konzerne immer containerweise Bargeld verschiffen. Mit der Abschaffung des Bargelds wird dann auch endlich wieder ‘Steuergerechtigkeit’ möglich…
März 23rd, 2013 at 11:24
Schäuble…Bargeld…zu intransparent?
Der Mann ist nicht nur intrigant³ – der ist auch noch sehr sehr witzig.
März 23rd, 2013 at 16:39
“Niemand hat die Absicht, eine Zwangsabgabe einzuführen.” A.Merkel
März 23rd, 2013 at 16:45
@Peinhart ,42.
Ist es diese Verweigerung Real- und Finanzwirtschaft als Einheit zu begreifen? Sich der Totalität von Real-und Finanzwirtschaft zu verweigern, um daraus einen Gewinn für Schuldzuweisungen ziehen zu können.?
Auf der einen Seite die Realwirtschaft, die wertschaffende, auf der anderen Seite die Finanzwirtschaft, die die Quelle ihres Reichtums aus dem Zins bezieht, wertschaffendes versus schmarotzendes Kapital.
Die Refinanzierung von Banken über den Wert ihres Eigenkapitals hinaus ist nun nicht ein dummer Einfall von Politikern und doofen Ökonomen, sondern notwendige Voraussetzung, das Reissen der Kreditketten noch abfedern zu können.
Wobei die Refinanzierung der Banken dann zum Problem der Staatshaushalte , und dieses wiederum in Form einer vorhersehbaren Enteignung, zum Problem der Lohnabhängigen und Unproduktiven gemacht wird.
März 24th, 2013 at 00:27
Da fällt mir nur noch Rüttelschleim ein:
Mit Rempeltitten sie in die Tempel ritten …
siehe touyube
… nett, was die so vor ihre Banktüren kippen.
Wieso eigentlich sieht man solche Berichte bloß nie in unseren Medien? tztztz …
März 24th, 2013 at 03:39
Der Kürze des Artikels entsprechend, nur kurz der Hinweis auf ein zweiteiliges, sehr interessantes Interview von KenFM mit Hans-Jürgen Krysmanski, Soziologie-Emeritus der Universität Münster. Um die Google-Suche zu ersparen, hier die beiden Links:
https://www.youtube.com/watch?v=FCqt97Jw7uk&NR=1&feature=endscreen
https://www.youtube.com/watch?v=Of7M7dXGh44
Hoffe, nicht gegen die Richtlinien verstoßen zu haben – es sind wirklich keine blöden youtube-Filmchen…
März 24th, 2013 at 13:14
“Die Deutschen sorgen sich wegen Zypern um ihr Erspartes. Doch sie sollten jetzt nicht ihr Geld abheben. Sondern es lieber vor der Inflation schützen.”
Aus dem Q-Journalismus.
März 24th, 2013 at 14:55
Die Zypztempresse weiter: “Zypern schart hochrangigste Euro-Retter um sich [...] Die Lage in Zypern spitzt sich dramatisch zu.”
Hochrangigste Euroretter!!1!!!!
Run you fools!
März 24th, 2013 at 18:03
Retter?? Ich würde das Plündern mit Ansage nennen! Oder Troika™ on Tour.
Man erkenne das systematische Vorgehen der Plünderer – zuerst werden die Kleinen/Verwundbarsten
endgültig über den Tisch gezogen‘gerettet’…Gestern Griechenland. Heute Zypern. Und morgen geht’s dann weiter nach Portugal?!
März 24th, 2013 at 18:31
@ Frank F.
Nicht schlecht: Troika on Tour oder abgekürzt: Tot.
März 24th, 2013 at 23:03
Ich glaube, man sollte einfach sein Geld einfach auf eine Bank bringen, die nicht bei diesem ganzen Zirkus mitmacht. Die Ökobanken haben die „Krise“ ja alle unbeschadet überstanden.
Attac hatte da mal was … hier: https://www.attac.de/aktuell/bankwechsel/service/