Warren Buffett kauft also Heinz. Nachvollziehbar. Immobilien sind seit Jahren aufgeblasen, wenn auch immer noch beliebt. Wasser ist noch nicht so leicht zugänglich, Energie gehört schon den Monopolen. Also Lebensmittel.
Flieht, ihr Narren!
Warren Buffett kauft also Heinz. Nachvollziehbar. Immobilien sind seit Jahren aufgeblasen, wenn auch immer noch beliebt. Wasser ist noch nicht so leicht zugänglich, Energie gehört schon den Monopolen. Also Lebensmittel.
Flieht, ihr Narren!
Februar 14th, 2013 at 17:19
Wohin, du Narr? ;P
Februar 14th, 2013 at 17:27
Hab ich mich auch gefragt und mir die Decke übern Kopp gezogen.
Februar 14th, 2013 at 17:30
@ Peinhart; flatter
Letzte option “innere emigration”? Ist ja quasi “Decke übern Kopp”. In dem zusammenhang gerade “gefunden”, kannte ich noch nicht und auch nicht schlecht: “Ofenhocker des Unglücks” (Thomas Mann).
Februar 14th, 2013 at 17:39
Wäre das ein Kreuzworträtsel, würde Oblomow wohl ‘Sachar’ eintragen… :D
Februar 14th, 2013 at 17:42
@ Peinhart
Der war nicht schlecht, ich habe immer noch das grinsen im gesicht.
Februar 14th, 2013 at 17:51
Ich stehe völlig auf dem Schlauch, und da sieht man mich selten.
Februar 14th, 2013 at 17:54
Was fällt dir ein, Mensch_inn_en, die anderer Meinung sind als du, pauschal als Narren zu bezeichnen. Un-er-hört. Sowas. Ich glaub, ich muss mal eben einen Blog aufmachen um es dir mal so richtig zu zeigen. Wo der Hammer hängt. Und der Gartenschlauch. Und. Die. Zensurschere.
Februar 14th, 2013 at 17:57
Wenn er die Tomaten aus den Niederlanden bezieht ist er doch im Wassergeschäft.
Februar 14th, 2013 at 18:11
@flatter – Gerade bei einem erkältungsbedingten Hang zum Bett wäre die Lektüre ganz besonders zu empfehlen. :)
Februar 14th, 2013 at 18:14
@ flatter
Wegen schlauch (leseprobe)
Februar 14th, 2013 at 18:16
Feyn. Aber die Lektüre von wtf? °|o
Februar 14th, 2013 at 18:17
@oblomow – Trefflich gewählt! :)
Februar 14th, 2013 at 18:17
Aah, wieder mal ne Lücke gefüllt. Thnx.
Februar 14th, 2013 at 18:52
Wohin fliehen? Bleibt nur noch zur Bank. Aber da ist es in dieser Jahreszeit arschkalt und ungemütlich. Dann doch lieber ein Bankraub.
PS: Leseprobe zu klein für meine Brille.
Februar 14th, 2013 at 19:55
Der olle Heinz stammt aus Kallstadt bei DÜW/Pfalz. Das Produkt wird heuer weltweit vertickt, jetzt auch noch an einem kapitalistischen Buffett. Was soll man da noch sagen? Die Deutschen sind halt Denker und Erfinder und deren Produkte “auf dem Weg in Kapitalismus”. Bin gespannt, wie Nestlè und Kraft reagieren.
Februar 14th, 2013 at 20:00
Ich hätte Heinz auch gerne gekauft. Leider bin ich momentan nicht solvent genug. An den allgemeinen Flucht Tendenzen hätte das wohl auch nicht viel geändert :)
Februar 14th, 2013 at 22:03
ich dachte zuerst, es müsse heißen: ketchup am buffet.
Februar 14th, 2013 at 22:10
@ Klaus: Nene, das stimmt schon. So wie Rippchen an Kartoffelbrei.
Dies ist kein Aufruf zur Gewalt.
Februar 15th, 2013 at 00:43
@ Amike:
Mir deucht, der Klaus schrub absichtlicht “buffet” (französisch für “Grabbeltisch“).
Februar 15th, 2013 at 04:46
Trübes Lied
[oder: Wohin soll man flüchten?]
Herr, wissen Sie einen Ort auf der Welt,
wohin Sie gern führen, wo’s Ihnen gefällt?
Ich selbst muss die Frage verneinen:
ich weiß nämlich leider keinen -
Bei uns ist überall Elend und Not,
man redet, verleumdet und schießt sich tot;
statt Silberstreif-Horizonten
grün-rot-braun-eiserne Fronten!
In Amerika gibt’s keinen Alkohol,
in Indien fühlt man sich auch nicht wohl,
und China und Japan bereiten
sich vor zu “großen Zeiten”.
In Spanien ist immer noch Revolution,
in Polen hängt man dich auf als Spion -
und wo die Gewehre nicht knallen,
hört man die Währungen fallen.
Am liebsten führ’ man nach Afrika,
doch leider sind nur noch Filmleute da,
die alles niedermähen,
um einen Kulturfilm zu drehen.
Auch die Südsee war schön. Doch gerade zur Zeit
treten dort Vulkane in Tätigkeit.
Weshalb ich abends oft bete:
Herr, schenk’ uns die Mondrakete!
— Na und? Dann wäre sofort der Mond
von Kapital-Flüchtlingen bewohnt
und man träfe am Ende der Mondfahrt
womöglich grad Herrn von Gontard -
Groß war die Welt und schön war die Welt,
bis der Mensch sie verkleinert und bös entstellt!
Man kann nur auf geistigen Gleisen
per Alkohol flüchtend verreisen —
(Karl Kinndt alias Reinhard Koester [1885-1956], in “Simplicissimus”, Heft 45 vom 08.02.1932)
Februar 15th, 2013 at 07:33
Krisen und Katastrophen allerorten und ihr bekommt den Blues, wenn Buffett Heinz kauft (wahrscheinlich auch mit unserem Geld) ?
Ihr müsst auch das Positive sehen: Nach dem Papstrücktritt darf ich bei roten Schuhen endlich wieder zuerst an Mrs. Mop denken und Willy Wonka… äh, Johanna Wanka muss bis zum Herbst noch ein wenig im Bildungsministerium herum dilettieren, weil Frau Schavan nicht mal mehr Akademikerin ist.
Also bleibt, ihr Narren und feiert. Das Ende ist Nahe und dahinter steht ein neuer Anfang.
…Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben… (Hesse)
Februar 15th, 2013 at 08:11
Hmmmmm. Black-Beauty-Steak mit frisch gemahlenem Pfeffer und “Heinzchen”.
Amike: Bei “Rippchen zu Kartoffelbrei” krieg ich ganz andere Phantasien. Mal kurz überlegen.
ninja: Sarah von der PDL meinte am Aschermittwoch: Mitglied der Bundesregierung zu sein und einen Doktortitel zu tragen ist momentan die höchste Risikostufe.
Februar 15th, 2013 at 10:53
“One-third of the billionaires that moved went to small countries defined as ‘tax havens’, including Switzerland, Bahamas and Singapore.”
Jedem Milliardär sein Steuerparadies & jedem anderen das Seine!
Flieht, ihr Narren!
Februar 15th, 2013 at 13:55
Flieht ihr Narren ;-)
Also war das heut’ morgen kein Meteorit über Rußland.
Gandalf Flatter und Balrog stürzen gemeinsam in die Tiefen von Moria.
Wußte garnicht, dass das im Ural liegt