Erste Erfolge zeichnen sich ab beim europäischen Austeritätsprojekt Merkel eins, das ganz zufällig beginnt wie “Austrocknen“. Wie in den 50er Jahren kommen reichlich Menschen nach Deutschland, um sich hier ausbeuten zu lassen, weil es daheim keine Ausbeute mehr gibt. Deutschland spart also mit: Ausbildung und Erziehung zum Beispiel. So lange noch “Fachkräfte” gebraucht werden, die nicht so überzogene Ansprüche stellen wie deutsche über 40 (ausreichender Lohn, Urlaub, Menschenwürde), holen wir uns einfach das Fallobst aus Südeuropa, quetschen es aus und schicken die destillierten Reste zurück. Da das alles Unionseuropäer sind, können wir sie zwar nicht ausweisen, aber hey: Wir haben doch genügend motivierte Jugendliche*, die wissen, wie man Ausländern das kürzere Bleiben schmackhaft macht. Vor allem denen, die uns die Arbeitsplätze wegnehmen.

Die Wirtschaft freut’s.

*sogar unter fachmännischer Begleitung