Bundesarchiv, Bild 183-57000-0139 / CC-BY-SA
Die DDR war nicht nur für Wessis in vielerlei Hinsicht eine Veranstaltung, die als “Farce” zu bezeichnen gerade annähernd die unfreiwillige Komik streift, die Verachtung des Volkes, der Menschen, die man auf beleidigende Art und Weise für dumm verkaufte. Die Reden des Staatsratsvorsitzenden eine einzige Strapaze, lächerlich in Attitüde und Selbstbeweihräucherung, erträglich nur durch das bizarre Genuschel, dem man wenigstens etwas Erheiterndes abgewinnen konnte, wenn man zynisch genug unterwegs war.
Die Parteitage eine einzige Inszenierung, Realitätsverweigerung mit Bügelfalten, Absurditätenkabinett von Parteipfaffen für Blindgläubige oder Zwangsrekrutierte, staubiger als eine katholische Messe in lateinischer Sprache. Immerhin gab es das Andere, an das die Hoffnung sich klammern konnte, das Draußen, das dem Drinnen keine Ruhe ließ.
Nichts gelernt
Die Sieger der Geschichte haben nichts gelernt. Und gerade weil sie nichts gelernt haben von den Verlierern, verhalten sie sich inzwischen genau so wie diese in der Zeit vor ihrem Untergang. Die Dekadenz trieft aus allen Poren der fetten Gesichter einer Klasse, die sich ihre absurde Weltsicht von sprichwörtlichen Claqueuren schönklatschen lässt. Befehlsempfänger, Abnicker, Applausroboter. Funktionäre, deren erpresste Zustimmung total zu sein hat. Ein paar Prozent unter Hundert dürfen es gerade sein, genau wie damals.
Das Wahlvieh wird für blöder gehalten als die Rinder auf der Weide, die gutes Gras jederzeit von Bambus zu unterscheiden wissen. Nicht so der Michel, glaubt die Nomenklatura. Der stiert nur auf die Größe, die Länge, die Dauer. Acht Minuten Applaus für die Kanzlerin, welch absurde würdelose Inszenierung! Und was ist die Antwort der ganz speziellen Spezialdemokraten? Sich erst einen Kandidaten wählen, der als Lügner, Versager und Verächter der unteren Schichten berüchtigt ist, mit mehr als 93 Prozent. Erbärmlich genug. Dem werden dann elf Minuten Applaus gespendet. Elf Minuten – das ist schon nur mit Koks duchzuhalten, wenn ein Virtuose das Konzert seines Lebens gegeben hat. Ach was, selbst da sind fünf Minuten schon mehr als zu viel. Aber elf Minuten. Für Peer Steinbrück. Elf Minuten! Für wie bescheuert haltet ihr uns eigentlich?
Wer wissen will, wie lang elf Minuten sind, selbst wenn man nicht von einer Charaktermaske beekelt wird, mag sich das hier so lange ansehen.
Dezember 9th, 2012 at 22:02
dann lest mal den Artikel bei ZeitOnline, das kann sich doch nur um Satire handeln oder sind SPD`ler wirklich so alt, senil und bescheuert? Vielleicht ist ja auch wie bei so manchem Fussballspiel: von der Tribüne aus war es ein ganz anderes Spiel als später in den Nachrichten… armes Deutschland – deine Parteien!
Dezember 9th, 2012 at 22:05
Ach, mit Pink Floyd wird einem die Zeit aber nicht lang. Ich hätte wohl das hier bevorzugt, aber das ist halt nicht nur 11 Minuten lang *g*.
Habe am Wochenende mit einem halben Ohr einer Berichterstattung im ör Fernsehen gelauscht. Dort wurde verlautbart, dass die “Sozialdemokratie ja schon allein mit ihrem Namen für eine soziale Politik” stünde. Ich wusste gar nicht, dass die schon mittags so lustige Sendungen bringen.
Dezember 9th, 2012 at 22:17
@flatter
Völlig auf den Punkt gebracht was ich auch denke, über SPD-Grüne/CDU/CSU und FDP, und zwar schon seit den Agenda-Verbrechen, und dem Sozialabbau Gerhard Schröders (SPD) und Joschka Fischers (Grüne).
Stimmt übrigens das Gerücht, dass der Genosse der Bosse (=Schröder) aktiv für die SPD Wahlkampf machen will, dann frage ich mich wo – bitte schön – meint der keine Eier an den Kopf zu kriegen, wie einst Helmut Kohl (CDU)….?
Hieß es damals nicht “[...]Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf?” – Tja bis auf das Wort “Sozialismus” das durch “Kapitalismus” ersetzt wurde ist wohl nix anders geworden in .de.
Amüsierte Grüße
Bernie
PS: Wie lange ist dieser Tag
“[...]Schöner Tag für Arbeitslose
Von Sauga, Michael
Mit dem Abschlussbericht der Hartz-Kommission will die rot-grüne Regierung im Wahlkampf Punkte machen. Eine Reihe ihrer Pläne mussten die Job-Reformer aufgeben[...]”
Quelle und kompletter Text:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-23786256.html
her? Sind es nicht schon bald 11 Jahre?
Darauf, so bin ich mir fast sicher, setzt Peer Steinbrück (SPD) – auf die neue Generation die seitdem herangezüchtet worden ist in .de und die Vergesslichkeit in der schnelllebigen dt. Medienwelt – Zum Glück ist zumindest das Netz nicht vergesslich, und wir sollten immer wieder an die Verbrechen der Sozen erinnern….wo wir die im Netz finden…archiviert….
Dezember 9th, 2012 at 22:19
Was ich viel interessanter finde, wielange es dauert, bis mein neuer ZEIT-Account aufgrund Sozendefätismus und peerkritischer Äußerungen diesmal gelöscht wird.
Der letzte hat knapp 2 Monate gehalten…
Dezember 9th, 2012 at 22:31
nach knapp 2 Minuten musste ich an die Karikatur der FTD denken, die Klaus Baum letztens gepostet hat.
Dezember 9th, 2012 at 22:33
elf minuten, soso… *hust* warum nicht 23? oder 666?
(verschwörungstheoretiker zücken schon die taschenrechner)
auf wieviele minuten kam eigentlich der adolf so im schnitt?
gibt es da tabellen? :P
Dezember 9th, 2012 at 22:35
Ist aber auch schwer, etwas von einem Stellvertretersystem als Stellvertretersystem zu lernen, von dem ‘man’ nicht mal registriert, daß es das gleiche war und dem ‘man’ sich nicht nur moralisch überlegen fühlt.
‘Man’ kann nicht lernen, wenn ‘man’ sich überlegen fühlt – das gilt mE für alle(s).
Dezember 9th, 2012 at 22:35
@2
Yeah!!
Dezember 9th, 2012 at 22:57
Ich kann das aus eigener DDR-Erfahrung nur bestätigen. Genauso fühlt sich das an und so und nicht anders muss man es interpretieren – Die “Endzeiten” gleichen sich in ihren Absurditäten.
Und dann liest man bei Zeit-online solch einen Artikel: “Endlich ein Sozialdemokrat”
Wer sichs antun will:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-12/steinbrueck-kanzlerkandidat-nominierung-2
An Absurditäten und Verlogenheit kaum zu überbieten, sowohl die Rede, deren “Highlights” zusammengefasst werden, als auch der Kommentar – w i d e r l i c h.
Aber jetzt wird die SPD unter der Führung des echten Sozialdemokraten Steinbrück Deutschland retten, d.h. “die Armen und Fleißigen” des Landes (wobei das erste ohne das zweite Attribut keine Bedeutung hat, sonst müsste man ja die eigenen “Errungenschaften” zurücknehmen).
Ich wünsche mir manchmal das Genuschel zurück, darüber konnte man sich wenigstens noch lustig machen.
“Neues Deutschland” und “Schwarzer Kanal” gibts ja quasi unter anderen Namen schon, nur dass es eben wegen der “Pluralität” mehrere Zeitungen und Kanäle sind, die dem DDR-Einheits-Medium alle Ehre machen.
Von der Sozialistischen EINHEITSPARTEI lernen heißt siegen lernen oder so…
Intelligenztest: 1+1= ? ;)
Dezember 9th, 2012 at 22:59
@Kaluptikus
Sorry, war mal wieder viel zu langsam.
Dezember 9th, 2012 at 23:02
Es war ja zu erwarten!
… , dass die DDR wieder mal zur Beschreibung der Absurdität der alternativlosen marktkonformen Demokratie herhalten darf.
Da ich ahnte, dass ich mehr als 23 Jahre später hier etwas zur „Attitüde und Selbstbeweihräucherung,…“ des Staatsratsvorsitzenden ergänzen muss, habe mir doch einige Dokumente aufbewahrt.
Darin steht schwarz auf weiß, dass der Beifall nicht gestoppt, sondern in folgende Kategorien unterteilt wurde:
1. Starker Beifall
2. Anhaltender starker Beifall
3. Lang anhaltender starker Beifall
4. Stürmischer Beifall
Es mag noch weiter „Beifallsabstufungen“ geben, doch sekundengenau war es in der DDR gar nicht möglich, denn wie jeder gutinformierte BILD-Leser weiß, hatten wir doch nur Eier- und Sonnenuhren zur Verfügung. Die Einen waren zu ungenau während die Anderen in den gut gesicherten und verschlossenen Tagungsräumen nicht zuverlässig anwendbar waren. ;-)
Stark gekürzt und ungenuschelt, ein Beweis.
Dezember 9th, 2012 at 23:14
@Manfred Peters
Es mag dich nerven, aber der Vergleich hat doch – in Zeiten wo wir von einer Ex-FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda (=Merkel) “regiert” werden -durchaus was zutreffendes? Oder etwa nicht?
Amüsierte Grüße
Bernie
(von Sozialismus-zu-Markttaliban-Thatcher-Fresser)
Dezember 9th, 2012 at 23:29
@Manfred Peters
Krieg das doch mal bitte nicht in den falschen Hals. Fakt ist, dass ich mich sowohl zu DDR-Zeiten als auch heute gelinde gesagt verarscht gefühlt habe/fühle. Das sind die Gemeinsamkeiten. Genau darum sind wir doch damals auf die Straße gegangen. Das ist viel mehr eine Kritik an den heutigen Zuständen.
Ganz nebenbei: als Absurdität würde ich z.B. auch bezeichnen, dass ich in meinem Dolmetscherstudium Floskeln zum Beschreiben politischer Veranstaltungen lernen durfte, die u.a. die “Beifallsabstufungen” beinhalteten.
Im Übrigen behauptet niemand, dass wir in der DDR vorsintflutige Zeitmesser hatten. Der langanhaltende einheitliche Beifall war ganz einfach Usus bei Parteitagen in der DDR. Aber doch nicht in der freiheitlich-demokratischsten aller freiheitlich-demokratischen Bundesrepublik;)
@Bernie
Ne, nochmal, mit Merkel, weil sie früher FDJ-Sekretärin für was auch immer war, hat das am wenigsten zu tun.
Dezember 9th, 2012 at 23:29
Perfekt!
Ich warte jetzt nur noch auf die großen Werbebanner: “Vorwärts zur neuen sozialen Marktwirtschaft!”, “Die Globalisierung ist gut, weil sie richtig ist!”, “Der Markt hat immer Recht!”, “Die Arbeit ist das Kernstück der imperialistischen Lebensweise!” oder “Das Verhältnis zu den USA und Israel ist der entscheide Prüfstein für das Denken und Handeln eines jungen Imperialisten!”
Die Werbekampagne für die GEZ-Zwangs-Haushaltssteuer (finanziert aus Zwangsgebühren) ist jetzt schon ein Erfolg und läuft als Dauerwerbeschleife.
Demnächst werden auf allen öffentlichen Plätzen überlebensgroße Statuen von einer häßlichen, dicken Frau (mit drei Knöpfen) errichtet.
Ich bin voller Hoffnung!
Frohes Fest!
Dezember 9th, 2012 at 23:40
@Frau Lehmann
“[...]Ne, nochmal, mit Merkel, weil sie früher FDJ-Sekretärin für was auch immer war, hat das am wenigsten zu tun[...]”
Und? Wer sagt dir eigentlich ob Steinbrück nicht ein U-Boot der Merkel-CDU in der SPD ist?
Er arbeitet ja geradezu oberverdächtig auf eine Große Koalition hin, auch wenn er es immer wieder abstreitet der alte Haudegen Steinbrück ;-)
Albrecht Müller (SPD-Urgestein), Nachdenkseiten zu Steinbrück:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=15396#more-15396
…der dürfte nun wohl bitter enttäuscht worden sein, samt Nachdenkseiten, und mir als treuem Leser und Stichwortgeber für die Nachdenkseiten….
Gruß
Bernie
Dezember 9th, 2012 at 23:51
@Bernie(15): Wer sagt, ob Du nicht auch eins bist, um immer vom wesentlichen abzulenken ;-)
Dezember 9th, 2012 at 23:51
flatter, du hast es präzise formuliert. wir erleben zur zeit einen totalen geistigen und charakterlichen zerfall, eine verblödung von ungeheuerem ausmaß.
man wird selber zu scheiße, wenn man zu lang sich darin suhlt.
Dezember 10th, 2012 at 00:12
@Bernie
Na da kann sich ja der “unbeeinflußte” Wähler den “altvertrauten” Parteien zu wenden.
Vielleicht per slotmachine – S = Spargel, C = Citrus, G = Grünkohl und F = Fallobst.
Und immer schön wählen gehen. Das erhält die Demokratie?
Frohes Fest!
Dezember 10th, 2012 at 00:13
@gecko: “the market is always right” (Trichet,2011), siehe hier: https://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=5354 (Anlage C 2). Die Realität überholt längst alle Satire.
Dezember 10th, 2012 at 00:15
@Wat.
What?
Very amused wishes
Bernie
Dezember 10th, 2012 at 00:17
@gecko
Wähl doch gleich die Deutsche Bank, und schwups hast du entweder Steinbrück oder Merkel als Marionette ;-)
Bei Steinbrück denke ich gerade an eine gewisse Holzpuppe in Italien, die beim Lügen immer eine lange Nase bekam – Wäre doch Spitze wenn’s bei Steinbrück auch so wäre wie bei Pinoccio….
Amüsierte Grüße
Bernie
Dezember 10th, 2012 at 00:18
@Maxim
“Postdemokratie” eben wie Colin Crouch (GB) die beschrieben hat….
Gruß
Bernie
Dezember 10th, 2012 at 00:19
@Klaus Baum
Eben ;-)
Gruß
Bernie
Dezember 10th, 2012 at 00:38
@bernie
Lesen – Verstehen – Reagieren!
Vorm Schlafengehen – bitte die Kerzen löschen.
MfG
Dezember 10th, 2012 at 01:03
Zu Steinbrück und der spd fällt mir nur noch ein
Dead Man Walking und The Talking Dead
und irgendwann laden dann die neoliberalen blockparteien alle zum finale furioso zur
Night of the Living Dead
Nein, kein erbarmen, kein entkommen, kein verweigern, alle, und wenn dann der morgen kommt, wird das grauen immer noch nicht vorbei sein, nur die winzig kleine hoffnung da sein, dass wir menschen etwas besseres hinkriegen.
Ich habe mal gemeint mit dem ende der Beatles endete gewissermaßen die “heile”, die “unbeschwerte” welt, punk war wohl ein (unbewußtes) letztes verzweifeltes “dagegenschreien”, heute bleibt nur noch der blues oder vielleicht noch passender ist das schöne portugiesische wort saudade und da höre ich dann gerade element of crime und trinke mein bier dazu. Man wird so müde.
Klaus Baum, “totaler geistiger und charakterlicher zerfall, eine verblödung von ungeheuerem ausmaß” (und was für gewandelte/gewendete gestalten doch dabei sind) trifft es gut, aber man bemüht sich doch immer noch dagegenzuhalten, nicht selber zu scheiße zu werden – man fühlt sich nur so. Allerdings: “doch wenn du mich küsst, dann ist die welt ein bisschen weniger scheiße…” (Kraftklub) funktioniert immer noch wie auch all die anderen schönen dinge des lebens.
Weitermachen, nur nicht mutlos werden, es ist noch nicht sinnlos genug.
Dezember 10th, 2012 at 02:06
Darf ich mal um Mäßigung bitten? – Einen ordentlichen Sozialdemokraten so zu beschimpfen, das geht gar nicht. Erinnern wir uns: 124 Milliarden verprassen wegen HRE an Banken und Versicherungen auf Kosten der Steuerzahler durch Stonebridge und Asmüssen. Normalerweise bekommen die, wo den deal engefädelt haben 10 %. Wo sind die?. Doch wohl nicht in 25 Kiloeuro der Stadtwerke Bochum multipliziert mit X – Vorträgen pro Jahr. Konklusio: der Steinbrück ist ein Dummy der SPD. Die Kohle der Partei, ihr 12,4 Milliarden Anteil, residiert bereits auf den Cayman- Islands, und dahin werden alle Funktionsträger der SPD demnächst auswandern, denn da ist ihr rechtschaffend verdientes Geld. Dann hätten wir hier keine SPD mehr. Alle sind weg. Würde das jemandem auffallen? – Nö. Deswegen bekam Stonebridge 93 Prozent. Das sind die, die mit ihm emigrieren werden.
Dezember 10th, 2012 at 04:53
Gefunden:
von dern Verlierern
Dezember 10th, 2012 at 07:39
@ Frau Lehmann, Bernie …
Götzenverehrung gab/gibt es in vielen Gesellschaften/Kulturen!
Warum die Steinbrück/Merkel-Inauguration nicht mal mit den Kimmiverhältnissen in Nordkorea oder aktuell mit dem 18. Krönungsparteitag der KP Chinas vergleichen?
Ihr findet dort auch herzallerliebste Bilder unserer großen Vorsitzenden.
@ „Krieg das doch mal bitte nicht in den falschen Hals.“
Das ist eher unwahrscheinlich, denn ich folge Kästners Ratschlag:
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken! “
Mein Kommentar war doch nur eine marginale Ergänzung zum Beitrag. ;-)
Dezember 10th, 2012 at 07:47
Entweder ist Steinbrück ein abgebrühter Täuscher und vorsätzlicher Lügner oder eine tief in sich gespaltene Persönlichkeit, die mit zur Schau gestellter Inbrunst der Überzeugung heute so redet und morgen das Gegenteil davon verkündet.
Derartige Charaktermasken werden nach oben gespült, weil an der Basis die Halbwertzeit des Vergessens immer kürzer wird und die kognitiv suboptimierten Genossen Kanalarbeiter jede Pseudoautorität bejubeln, die ihnen auf dem Schild präsentiert wird.
Diese sozialdemokratisch zugerichteten Claquere machen auf dem Wahlzettel dort ihr Kreuzchen, wo sie es schon immer gemacht haben, wenn nur SPD daneben steht. Die würden nicht mal merken, wenn unter ihren Lieblingsbuchstaben als Direktkandidat ihres Wahlkreises Harry Potter oder Donald Duck aufgeführt ist.
Anekdote: Steinbrück zu Gabriel, “Wenn Du rauskriegst, wer die restlichen 7 % waren, lass es wie einen Unfall aussehen.”
Dezember 10th, 2012 at 07:56
Wer heute abend noch Verdauungsreste im Gastrointestinaltrakt hat, kann sich ja mal “Hart aber fair” antun. Thema “Aufsteiger, Absteiger, Absahner”. Neben der Verleihung der Goldenen Labertasse mit Henkel an Werner Hansch kommt evtl. Jutta Ditfurth mal etwas länger zu Wort und allein deswegen könnte es sich lohnen. Ansonsten: Das Göb(b)eln nimmt keine Ende.
Dezember 10th, 2012 at 08:12
mir kam beim aufwachen heuten morgen gleich der gute, alte begriff von adorno in den sinn: verstrickungszusammenhang. verstrickung der spd in ihr eigenes seemannsgarn. sie kommen aus ihrer lügenwelt nocht mehr hinaus. verstrickt im seemannsgarn. aber, ich denke, es ist schlimmer.
Dezember 10th, 2012 at 08:14
Meine einzige Frage an einen dieser “Delegierten” wäre, wieviel von dem Scheiss er/sie eigentlich selber glauben….
MfG
Dezember 10th, 2012 at 08:33
“Elf Minuten! Für wie bescheuert haltet ihr uns eigentlich?”
Der gleiche Wutanfall hat bei mir nur noch zu einem Fluch gereicht. Die Zeiten, da mir dazu ein guter Text einfiel, sind wohl endgültig vorbei.
Ich kann nur noch den Liebermann (Max).
Dezember 10th, 2012 at 08:39
Und copy&paste:
“… wir erleben zur zeit einen totalen geistigen und charakterlichen zerfall, eine verblödung von ungeheuerem ausmaß. man wird selber zu scheiße, wenn man zu lang sich darin suhlt.”
Dezember 10th, 2012 at 08:52
Elf Minuten, jaaa, da kannst quasi einmal vom Münchner Haupfbahnhof zum Flughafen und dir bleibt sogar noch ne Minute für nen Espresso um dann gerade so das Ende der Beklatschung, ehmm, der Verapplaudierung, naja ihr wisst schon, zu erleben. Da fällt mir ein, so ne Applaus-App wär doch der Verkaufshit unter Politikern. Nicht, dass sie im Alter am “klatschender Affe” Syndrom leiden, welcher durch routinemässigen Applaus entstehen kann. Ich meine jetzt, wo sie endlich auch bei den “neuen Medien” angekommen sind, also Propaganda übers Internet, da braucht man auch sinnvolle Apps für den politischen Alltag.
Dezember 10th, 2012 at 08:55
Diese Volksverarscherpartei hat eine 100 Jahre lange Tradition mit diesem Ergebnis des Dankes:
https://www.parteispenden.unklarheiten.de/?seite=datenbank_show_k&db_id=5&kat=3&sortierung=start
Dezember 10th, 2012 at 09:13
verstrickungszusammenhang. verstrickung der spd in ihr eigenes seemannsgarn. sie kommen aus ihrer lügenwelt nocht mehr hinaus. verstrickt im seemannsgarn. aber, ich denke, es ist schlimmer.
Es betrifft die gesamte Arbeits-, Waren- und Kapitalgesellschaft. Nur das Seemannsgarn hält sie noch zusammen, darunter alles nackich. Wo es aufplatzt kann es nur noch mit Ketten zusammengehalten werden. Not-dürftig.
Dezember 10th, 2012 at 09:32
Ihr werdet lebendigen Leibes an eurer Lüge verfaulen, wie jetzt schon eure Sitten und euer Verstand.
Jesus 2012
Dezember 10th, 2012 at 10:07
“Wir lassen uns auch nicht die Rendite der Reformpolitik stehlen.”
Das sagt doch schon alles über diesen Kandidaten und ist eine unverhohlene Drohung an alle potentiellen Wähler, die nicht zur Kaste der steinbrückschen
Couponschneider gehören.
Dezember 10th, 2012 at 11:32
Ich kann mir nich helfen, aber an passender Musik zum “Bardeidach” der heutigen Genossen fällt mir spontan “Deep Schrott” ein: When you think of me Peer!
Dezember 10th, 2012 at 12:09
Acht Minuten Applaus für die Kanzlerin, welch absurde würdelose Inszenierung!
Und was ist die Antwort der ganz speziellen Spezialdemokraten? [...] Dem werden dann elf Minuten Applaus gespendet.[...]
Für wie bescheuert haltet ihr uns eigentlich?
betrifft aber alle Parteien, leider auch die Linke.
Wie die SPD 3 Minuten Applaus mehr haben “muss”, meint die Linke ne Frauenquote von 50 % fordern zu müssen, weil irgendwer von der Konkurrenz mal 30 % ins Spiel brachte.
Ob man damit den Vogel abschießt, egal – hauptsache überholt.
MMN könte die Linke viel mehr Potential haben, verscheucht aber gerade mit solchen Aktionen viele Leute, die dann daheim bleiben oder Piraten wählen.
Auch wenns nicht so aussieht – MMN sind die Leute nicht ganz so bekloppt, wie man den Medien nach glauben könnte.
Daß die Linke sich z.B. nicht zu schade war, Westerwelle’s “Nein” zum Lybien-Einsatz zu loben, und als einzige Oppositionspartei nicht i-welchen Polemik-Reflexen hinterhersprang, rechne ich denen hoch an, und so gehts MMN vielen Leuten, die nicht ganz hinterm Mond leben.
So ne Chamäleon-Kanzlerin wie Merkel provoziert natürlich, sich durch Extreme abzugrenzen. Als MMN derzeit einzig wählbare Partei wär die Linke aber besser beraten, eher auf die Intelligenz der Wähler zu vertrauen.
Um die wirklichen Idionten lohnt es sich eh nicht zu kämpfen, die sind sowieso verloren.
Dezember 10th, 2012 at 13:12
Uh, da ist ein wahrer Linker derzeit bei SP*N zu lesen, der baut Brücken aus echtem Augenstein!
Dezember 10th, 2012 at 13:26
@11, Manfred Peters:
geht es um Politik oder allgemein um die Obrigkeit, ersetzt der geübte Untertan
Beifall durch Reinfall,
und sofort ergibt Deine Abstufung Sinn für die Untrigkeit:
1. Starker Reinfall
2. Anhaltender starker Reinfall
3. Lang anhaltender starker Reinfall
4. Stürmischer Reinfall
Dezember 10th, 2012 at 14:07
Falsch zugeordnete Zitate:
- Guido Westerwelle
Dezember 10th, 2012 at 16:02
Nur Idioten würden Idioten wählen.
Dezember 10th, 2012 at 16:57
“Ich kann das aus eigener DDR-Erfahrung nur bestätigen. Genauso fühlt sich das an und so und nicht anders muss man es interpretieren – Die “Endzeiten” gleichen sich in ihren Absurditäten.”
(# 11)
Da sachste was, Frau Lehmann.
Mir ist jetzt klar geworden, warum so lang geklatscht wird:
damit bringt man sein Blut wieder in Schwung eine rein körperliche Übung.
Dezember 10th, 2012 at 17:35
Hier ist einer von den 7%.
Dezember 10th, 2012 at 18:01
[...] was zu den DDR-ähnlichen Verhältnissen, die auf bundesdeutschen Parteitagen inzwischen herrschen. "Wählt uns, ihr Idioten!" Acht Minuten Applaus für die Kanzlerin, welch absurde würdelose Inszenierung! Und was ist die [...]
Dezember 10th, 2012 at 18:25
Nun, das hätte er auch nach Kriegseinsatz und HartzIV machen können. Aber da hat er sich vielleicht ja noch Chancen ausgerechnet :D
Dezember 10th, 2012 at 18:45
R@iner: 47: “Sie werden es wie einen Unfall aussehen lassen.”
Volltreffer.
Dezember 10th, 2012 at 19:00
@altautonomer: Wie Du in Klaus’ Blog richtig angemerkt hattest, kann man sich nur wundern, warum solch ein Schreiben nicht aus der Feder von A. Müller stammt.
Dezember 10th, 2012 at 19:13
Man tritt doch nicht aus dem FC Schalke aus bloß weil das Präsidium schwarzgelbe Trikots anschafft und die Spiele im Westfalenstadion austragen lässt. Oder so.
Dezember 10th, 2012 at 19:35
47 und 51: Man muss ja nicht gleich das Trikot wechseln, es reicht doch, in der Reservemannschaft weiterzumachen:
https://www.ag-sozialdemokraten.de/
Dezember 10th, 2012 at 22:03
@52 es ist tatsächlich Schade, dass nur Dynamo ausgeschlossen wurde. Das hätte man wirklich wesentlich großflächiger aufziehen müssen. Aber ich arbeite noch dran…
Dezember 10th, 2012 at 22:30
Supeers 11 Minuten, der letzte Sieg gegen Eri-. Angela.
11 Minuten, da kann der Peer doch gar nicht anders als in eine Große Koalition. 11 Minuten, die Partei zwingt ihn regelrecht in das Finanzministerium. 11 Minuten, der Mann wurde zu großen Taten berufen.
Heute lief auf NTV was über Caligula, die erwähnte Rede vor dem Senat erinnerte mich an den Parteitag der Speziellen.
Dezember 10th, 2012 at 22:48
@ Garfield #41
„… betrifft aber alle Parteien, leider auch die Linke.“
In der Dramaturgie von Parteitagen hat sich DIE LINKE ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen.
Krieg auf dem Parteitag einer angeblich pazifistischen Partei!*
Aber das wäre für den vorhergehenden Beitrag (Wählt uns, ihr …!) ein nicht unwichtiges Partikularthema. Da mir der Kern des Anliegens aber immer noch nicht so richtig klar ist, lass ich es lieber. ;-)
* Das war eine der harmlosesten Kritiken, die ich zu „Ihr habt den Krieg verloren“ gefunden habe.
Nach Redaktionsschluss: SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück scheidet aus dem Aufsichtsrat des krisengeschüttelten Stahlkonzerns ThyssenKrupp aus.
Dezember 10th, 2012 at 22:55
[...] [...]
Dezember 11th, 2012 at 01:17
@56
keine Ahnung ob ich mir das antun soll… nachdem ich eben in der ARD kurz mal Zeuge der Lebend-Legendenbildung unserer Über-Kanzlerin werden durfte, ist mein Bedarf an dt. Medien eigentlich schon wieder gedeckt.
Allein “welch ungeheure physische Belastungen” diese Euro-Konferenzern von ihr abverlangten… und wie sie sich dann – mitten in der Krise(!) – vorgenommen hat, die Deutschen hätten jetzt genug gezahlt(!!), und die Banken(!!!) auch rannehmen wollte – aber allein gegen Alle… oder war’s das Risiko wg den Märkten? Warum’s doch nicht geklappt hat, da wurde es bißchen ungenau…
auf jeden Fall hat die Frau alles gegeben für uns!
die ÖR verlassen sich wohl fest auf den 21. … auf so ne Merkel kann wohl echt nur das Ende aller Zeit folgen.
Dezember 11th, 2012 at 08:11
Garfield 58: Nicht immer auf die neutralen, unparteiischen Medien schimpfen.
Aus dem Ortsverein XY:
“30.11.2012: Mit herausragenden 99% wurde Ralf Kapschack heute zum Kandidaten der SPD im Wahlkreis 139 gewählt.
Nun geht es bald in den Wahlkampf 2013 – für soziale Gerechtigkeit in Deutschland mit Ralf Kapschack!
2004 wechselte Kapschack zur Reportage-Sendung Hier und Heute und war dort zuletzt Redaktionsleiter.
Ralf Kapschack trat 1972 in die SPD ein und war Vorsitzender des Unterbezirks der Jungsozialisten im ……………-Kreis. 1981 trat Kapschack wegen des NATO-Doppelbeschlusses aus der SPD aus und schloss sich den Demokratischen Sozialisten an. Nach der Bundestagswahl 1987 trat Kapschack wieder in die SPD ein.”
Beim richtig Kriegführen seiner Partei wollte er dann aber wieder dabei sein.
Dezember 11th, 2012 at 09:23
@ altautonomer
Guck dir mal den Klaus-Uwe Benneter an, als der aus der partei flog, bin ich ausgetreten (nicht nur deswegen), dabei hatte ich mit den stamokapheinis nie was am hut und dann schau mal durch wen “Benni der bürgerschreck” wieder wo gelandet und was von seinem stamokapgesumse geblieben ist, weil jetzt “karriere” (wiki) – genau.
Dezember 11th, 2012 at 09:51
Falsch zugeordnete Zitate:
- Joseph Goebbels
Dezember 11th, 2012 at 12:20
Für unsere Leser haben wir einige Kernpassagen aus Steinbrücks Rede herausgesucht und sie für Sie analysiert.
Jens Berger auf den NDS. Fehlt nur noch sowas wie ‘Wir freuen uns auf Ihren Anruf!’. Marketinggeschwurbel.
Dezember 11th, 2012 at 12:31
Jo, und in den Baumärkten wird die rosa Fassadenfarbe knapp.
Dezember 11th, 2012 at 13:00
falsch zugeordnete Zitate:
- Markus Söder
Dezember 11th, 2012 at 15:34
11 Minuten Beifall ? Ich hatte am Wochenende, dank Noro-Virus, 11 Minuten DURCHFALL – pro Sitzung !! Mit Ah- u. Ohrufen !Sozialdemokraten nehmt euch ein Beispiel, GEHT KACKEN !
Dezember 11th, 2012 at 15:56
OT: Das Dresden-Syndrom: Der ökonomische Krieg gegen die ärmeren südeuropäischen Länder kehrt ins Mutterland zurück. Opel macht dicht und ThyssenKrupp macht 5 Mrd. Verlust. Die Einschläge liegen ganz in meiner Nähe.
Dezember 11th, 2012 at 16:00
Sollen halt wieder umschulen auf Rüstungsindustrie. Das geht immer.
Dezember 11th, 2012 at 16:17
Finden jetzt eigentlich alle Parteitage in Hannover statt?
Dezember 11th, 2012 at 16:46
Ja. Die Hannoveraner haben gezeigt, dass Sie sogar mit Hooligans klarkommen.
Dezember 11th, 2012 at 17:05
Danke, deshalb also.
Dezember 11th, 2012 at 17:17
Sollen halt wieder umschulen auf Rüstungsindustrie. Das geht immer.
Geht auch nur solange der Staat noch was von gelungener oder wenigstens erfolgreich simulierter Wertverwurstung abzwacken kann. Dh die beiden erwähnten Einschläge schlagen auch auf die Fähigkeit des Staates durch, Rüstung zu ‘konsumieren’. ‘Geht noch am längsten’ wäre wohl noch zutreffend – ich würde dann aber zur Spezialisierung auf Aufstandsbekämpfung und ‘innere Sicherheit’ raten. ;)
Dezember 11th, 2012 at 20:19
Och, darin sind wir geübt. Kein Geballer ohne Deutsche Waffen und Söldner (mag der 2. Weltkrieg verlaufen sein, wie er ist). Zur Not bei Frontex ausbilden lassen und dann bei einer freien Sicherheitsagentur einsteigen.
Dezember 12th, 2012 at 02:30
@altautonomer
deinen Kommentar betr. Kapschak hab ich schon beim Ex-Genossen gelesen.
Tja da schließt sich dann der Kreis.
eher OT & nur mal so aus Interesse – selber drauf gestoßen oder i-wo abgeschrieben? (nicht daß da was schlimm dran wäre, sowas kann man ja nicht genug verbreiteten!)
Wie auch immer, Respekt für deine Recherche, bzw. die Verbreitung ;-)
Dezember 12th, 2012 at 05:09
@71
die Rüstungsindustrie bietet noch ganz andere Verwurstungsmodelle, z.B. wenn sie sich mittlerweile ganz offen als Rohstoff”sicherer” anbiedert. Nicht mehr ganz frisch und auch schon mal hier verlinkt:
https://atlantische-initiative.org/2012/07/05/die-versorgung-sichern/
Der Politik werden solche Geschäfte, wie z.B. Panzer-Lieferungen an die Saudis (Waffen, die sie übrigens “eh nicht brauchen” und nur aus quasi Gast-Freundschaft kaufen (ha..)), auch mit politischen Vorteilen wie “Kontrolle wg. Abhängigkeit von Ersatzteilen”, ein Fuß in der Tür der Oberkommandos, usw. schmackhaft gemacht.
Der Staat kann am Ende natürlich auch ziemlich dumm da stehn, garantiert ist der Gewinn nur für die Waffenindustrie, aber dann war’s zumindest ein Konjunkturprogramm.
Die Rüstungsindustrie überhaupt kommt mir in ihrem Zynismus irgendwie wie die perfekte Parabel zum Neoliberalismus vor.
Wie sich hierzulande keine Kinder mehr in Uranminen treiben lassen; gibts in der Nachbarschaft vorerst auch keine Kriege mehr.
Um “weltweit wettbewerbsfähig” zu bleiben, “muß” die Rüstungsindustrie also exportieren; bzw die konventionelle Wirtschaft Produktion auslagern.
Bis es einem i-wann auf die eigenen Füße fällt. Entweder weil die Dumpinglohnländer auch mal anständige Löhne fordern, oder soviel ausgelagert wurde, daß die heimische Kaufkraft & Nachfrage zusammenbricht; bzw im Fall der Rüstungs-Industrie die selbst-produzierten Güter irgendwann gegen die eigenen Interessen in die Hand genommen werden…
im Angesicht der Krise kann natürlich nur bestehn, wer wettbewerbsfähig ist – logischer Schluß kann also nur sein: im Vorfeld erst Recht viel exportieren/auslagern…
Dezember 12th, 2012 at 14:37
falsch zugeordnete Zitate:
- Sahra Wagenknecht
Dezember 15th, 2012 at 19:47
Vorwärts immer, rückwärts nimmer*, in die politische Bedeutungslosigkeit!
Ein paar interessante Anmerkungen zum Zentralorgan der SPD aus dem ND.
*Bitte etwas warten, bis sich der „Schettino der SPD“ in voller Pracht entfaltet.