Das Folgende gilt als zur Kenntnis genommen
Posted by flatter under Politik[29] Comments
25. Nov 2012 23:05
In einer chinesischen Enzyklopädie (Foucaultleser kennen das) soll einmal folgende zoologische Einordnung vorgenommen worden sein:
“a) Tiere, die dem Kaiser gehören, b) einbalsamierte Tiere c) gezähmte, d) Milchschweine, e) Sirenen, f) Fabeltiere, g) herrenlose Hunde, h) in diese Gruppierung gehörige, i) die sich wie Tolle gebärden, k) die mit einem ganz feinen Pinsel aus Kamelhaar gezeichnet sind, l) und so weiter, m) die den Wasserkrug zerbrochen haben, n) die von weitem wie Fliegen aussehen”.
So etwas muss man allmählich wieder sehr ernst nehmen, denn was noch vor einigen Jahren oder Dekaden als “absurd” gegolten haben mag, ist großenteils ‘vogue’. ‘Vogue’ oder ‘in Mode’ ist eine ganz eigene Kategorie, die alles und nichts ermöglicht. Es ist das, was ‘gilt’. Zeitungen schreiben so etwas wie “Kevin Pachulke gilt als Experte für Schulhofkampfsport“. Wenn es dort steht, dann ist das so. Es kann das, weil das Sein-als-Geltung in der Form ‘gilt als’ ganz fix für abwesend befunden wird, wenn es irgendwie im Weg steht. Das Beste daran: Man muss es nicht revidieren, geschweige denn widerlegen. Es ist, steht und gilt ja in keinem Zusammenhang, sondern ob seiner Publizität. Es muss nur auflagenstark, laut oder oft genug wiederholt werden, dann ‘gilt’ es. Danach kann man es auch einfach wieder vergessen, vor allem, wenn es sich als kompletter Unsinn erweist.
Wer als Experte gilt
Es ist von daher nicht schicklich, das, was ‘gilt’, einem Abgleich oder einer systematischen Ordnung zuzuführen. Um Himmels Willen, man würde auf der Stelle verrückt werden. Gleichwohl gibt es Experten, die das, was ‘gilt’, sehr virtuos hervorzaubern und wieder der Vergessenheit überantworten können. Sie können in Einzelfällen sogar erklären, welcher temporäre Zusammenhang mehrere ‘Gilt als’ umfassen kann, die sich ganz offenbar nicht gleichzeitig in denselben Schädelschwamm gießen lassen, ohne dass der entrüstet aus dem Oberstübchen auszieht. Es bedarf allerdings einiger Übung (Zeitung gucken, Fernsehen), um für diese Schwingungen empfänglich zu sein. Solche Amnesie bedarf einer empfindlich synchronisierten Taktung und tritt schon beim leisesten Hauch kognitiver Aktivität eine panische Flucht an.
So wie oben bei den “Tieren” gibt es nur ein Ordnungsprinzip beim ‘Gilt als’, nämlich den Namen, die Bezeichnung. Was “Tier” ist, kann dann beliebig aufgezählt werden, es ordnet der, der spricht. Ebenso ist es beim ‘Gilt als’, das allerdings einen Verbündeten hat, der nicht zufällig im Beispiel Kevin P. zur Sprache kam: den Experten. Der Experte gilt vorab vor allem selbst als einer. Indem er einer ist, kann er dadurch weitere Geltung erzeugen, indem was er sagt, als das ‘gilt’, was er sagt. Gilt ein Herr Werner Sinn als Ökonom und nennt Konsum “schädlich”, dann gilt Konsum als schädlich. Ebenso kann er jemand anderen nennen, der dann ebenfalls als das Genannte gilt.
Völlig uninteressant
Zu amüsant übrigens, dass es einen gibt, der als “größter Philosoph” gilt – hierzulande vermutlich aller Zeiten (solange nicht gerade ein anderer Geburtstag hat), der sich um Kopf und Kragen deliriert hat bezüglich “Geltungsansprüchen”. Das hat eigentlich nie jemanden wirklich interessiert, und hätte er sich mehr für die da draußen interessiert, wüsste er sicher mehr über “Geltung”. Theorien gelten nämlich als äußerst überflüssig. Zu seinem Glück die guten genauso wie die schlechten.
Diesen Umständen verdanken wir auch die Tatsache, dass Politologie und Parlamentarismus von allem Ballast befreit wurden, der zu unkomfortablem Regieren oder der Gefährdung von Abgeordneten durch Überarbeitung führen könnte. So gilt Dirk Niebel etwa als “Entwicklungshilfeminister”, SPD und Grüne gelten als “linke Opposition”, Kapitalismus als “sozial” und die periodisch eingeholte Zustimmung zur Massenarmut als “Demokratie”.
Daher ist es auch nur folgerichtig, dass eine “Rede”, von einem Lohnschreiber formuliert, einer Sekretärin abgetippt und von einem Beamten des Bundestagspräsidiums in einem Aktenschrank entsorgt, als “vom Abgeordneten gehalten” gilt.
November 25th, 2012 at 23:19
Gefunden:
Einrodnung
vogue. ‘Vogue’ oder ‘in Mode’
[(en) vogue – (in) Mode]
geschweige den widerlegen
ohne das der
November 25th, 2012 at 23:24
Bei Erwähnung des Titels, des Autors und des Erscheinungsjahrs gilt das Buch als gelesen…
November 25th, 2012 at 23:25
@Horst: Thnx. Bei “vogue” und “in Mode” bleibe ich bei den mir umgangssprachlich am häufigsten begegnenden Formulierungen. “en” ist für die Meisten offenbar phonetisch eh nicht zu bewältigen.
November 25th, 2012 at 23:27
@bernd_r: Ausnahme: “Sozialdemokratische” Rasseexperten.
November 25th, 2012 at 23:46
@flatter 4
Na ja, das war eigentlich sarkastisch gemeint, d.h. gegen solche Leute, die sich mit “name dropping” ein Image der Belesenheit anheften wollen. Bücher von sog. “Rasseexperten” muß man nun aber nicht unbedingt gelesen haben – wobei gelesen und auch verstanden haben ja immer noch zwei verschiedene Dinge sind.
Also nimm es einfach – wie von mir so gemeint – als Beispiel für “gilt als belesen und Kenner der Materie”.
November 25th, 2012 at 23:50
eben: en vogue. das weglassen des en irritiert.
November 25th, 2012 at 23:53
die neuste mode wäre auch der dernier cri. neoliberalismus, inhumanität, dumpfe verlogenheit ist der letzte schrei.
November 26th, 2012 at 07:26
flatter – klausbaum: Viele sagen und schreiben auch “aufokroyiert”, obwohl dies richtig “oktroyiert” heißen muss. Hier irritiert auch das Weglassen.
November 26th, 2012 at 08:46
‘Herabmindern’ ist auch so ein Exemplar. Briefe von Behörden gelten übrigens drei Tage nach Absendung oder vielleicht auch nur Verfertigung als zugestellt. Briefe an Behörden gelten im Zweifelsfall gar nicht.
November 26th, 2012 at 09:39
Ganz zu schweigen vom “Expertenecho”, wenn die eine Knalltüte der andern Knalltüte wechselseitig “Kompetenz” attestiert, das braucht der “Michel” und alle so “Yeah”.
November 26th, 2012 at 09:55
flatter, klar heißt das en vogue. Und hier im Ruhrpott kommt man da auch phonetisch herorragend mit zurecht. Eng Woohg. :o)
Wie ich schon zu Steinbrück schrubte (ich meine zumindest da war’s) ist das Gültige hierzulande wie nen eingetretenes Kaugummi. Wirste nicht mehr los. Einmal Experte, immer Experte. Schönes Beispiel ist da auch der Nuhr, also der Kabaretter. Der ist irgendwann zum Comedy-Heini für Intellektuelle ernannt worden. Seitdem darf der reden, was er will und alle immer: Der ist einfach intelligenter als die anderen.
Schön sind auch so Kompetenz-Gremien in Unternehmen. Wer da drin ist, ist folgerichtig auch kompetent, sonst wär er ja nicht drin. Wie die da reingekommen sind und warum, die Frage stellt sich dann keiner mehr… na ja, kaum einer.
November 26th, 2012 at 11:02
Es gilt, dass wir davon ausgehen, dass die Geltung nunmehr ohne unser Zutun erreicht ist, sofern “wir” nicht normale Bürger sind, sondern nach geltendem Recht Behörden, oder regierungsamtliche und daher geltungsbedürftige Akteure, die davon ausgehen, dass es so und nicht anders gilt.
Deutschland und Realität? Hier hatte schon immer manch einer Schwierigkeiten mit Realitäten. (Deshalb wahrscheinlich die Philosophen usw.)
Und nur auf Deutsch redet man so viel von gelten und Geltung, scheint’s mir.
November 26th, 2012 at 12:02
@Uena: Soll ich getz “eng woog” schreiben? unn wat is, wenn der modische Schnitt wieder weiter wiad?
November 26th, 2012 at 12:20
flatter, wenn der Schnitt wieder weiter wird, sagste einfach: Das is ungültig! Lassen Se mich durch, ich bin Experte.
@ Fremder Beobachter Ist das so? Ich weiß nicht, ob hier in D besonders viel drüber gesprochen wird. Zumindest bei den Medien, die ich international mitbekomme (was jetzt nicht sonderlich viel ist), kommt mir das eher so vor als wär woanders genau so viel Schein als Sein, so viel Geltung per Stempelaufdruck.
November 26th, 2012 at 12:22
‘dass Politologie und Parlamentarismus von allem Ballast befreit wurden, der zu unkomfortablem Regieren oder der Gefährdung von Abgeordneten durch Überarbeitung führen könnte’
Die Relation ist mir jetzt nicht so naheliegend erschienen, aber die Diagnose teile ich weitgehend. Der Parlamentarismus ist nunmahl im Strahlfeld der Macht und wandelt sich nach deren Anordnung, die Politologie aber wäre dies nicht in diesem Ausmaß und hätte teilweise die Freiheit, den logos der Politik zu erkunden und zu kritisch zu relativieren. Aber am neoliberalen Weltengenerator scheiterte sie kläglich, nicht zu letzt, weil man eine Menge neuer Forschungsaktivität aktivieren konnte, die sich auf des Neue der neuen sozialen Marktwirtschaft konzentrierte. Dies hätte nicht bedeuten müssen, zahm zu werden. Aber irgendwie gelang es, das Feld zu remodulieren und zu zähmen. Geschickt gemacht, Aktivierungen und Deaktivierungen von Strebungen hier und dort und im Nu sah alles anders aus. Da jubelte der marxistische Sozialforscher plötzlich lektüreschwanger im Excellenzcluster ‘ja, die Leistungsbereitschaft, ne, das gehört schon dazu wenn wir …’
Man hätte mehr machen können. Tja..
November 26th, 2012 at 13:23
[...] An dieser Stelle finden Sie eine Auswahl interessanter Beiträge aus Blogs. Die Aussagen der Autoren geben nicht in jedem Fall meine Meinung wieder. (uh) 1. Medien und Politik a. Staatspresse-NRW: Wenn Politiker von Staatsferne reden Was Eumann will ist die Zähmung der privaten Medien und das sind nicht nur die großen Verlage – das sind auch die Blogs und andere kleine Anbieter. Er will sie unter die Kontrolle des Staates, der Parteien und der Funktionäre von Verbänden und Lobbyorganisationen bringen. Eumann will das Ende der Medien als Tendenzbetriebe, er will das Ende des Verlegers als unternehmerische, einen Verlag oder ein Medienhaus prägende Persönlichkeit und ein Ende von Journalisten, die in diesen privaten Medienhäusern Möglichkeiten und Freiheiten haben, von denen ihre Kollegen bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten meist nur träumen können. Aus: Ruhrberone b. ARD, ZDF und Wer? Wer in den vergangenen zehn Jahren aufmerksam war, dem sind Intransparenz, Eigenmächtigkeit und Selbstherrlichkeit von ARD und ZDF nicht entgangen. Das System ist so unanständig feudal, dass es nicht mehr in unsere Zeit passt und dass wir Deutsche uns international damit eher blamieren als Exzellenz, Vielfalt und Professionalität im Mediensektor zu demonstrieren. Zu eklatant sind die Fälle von Schleichwerbung alleine in den vergangenen zehn Jahren (eindrucksvoll aufgedeckt unter anderem von Volker Lilienthal), von Verschwendung, wenn etwa Funktionäre des Systems First Class fliegen, von Filz – inhaltlich wie politisch. Niemals hat all das den Rücktritt eines Intendanten und eine Reform der systemischen Missstände zur Folge gehabt. Es liegt der Schluss nahe, dass den Verantwortlichen das Gefühl für die Verantwortung fehlt, die sie für sehr viel Geld und sehr viel Macht tragen. Aus: Vocer 2. Justiz und Politik Fall Mollath: Gibt es Anzeichen für einen Bayernsumpf? Der Fall Mollath könnte in der Tat ein großer Justizskandal sein. Aber auch wenn man die Spekulationen beiseite lässt, legt er den Blick auf eine Justiz frei, die stur und starrsinnig an einer einmal getroffenen Entscheidungen festhält, obwohl offenkundig ist, dass ein Teil der Tatsachengrundlagen, auf die man sich anfangs gestützt hat, weggebrochen ist. Wir müssen in diesem Fall von der durchaus naheliegenden Möglichkeit ausgehen, dass sich ein Mensch rechtstreu verhalten wollte, mit seinem Gewissen rang und genau deshalb, mit tatkräftiger Unterstützung der Justiz, seit Jahren in der Psychiatrie sitzt. Aus: Internet-Law 3. Politik a. Drei Jahre Schwarz-Gelb – Versuch einer Einordnung Die CDU ist längst nicht mehr der Gottseibeiuns all derjenigen, die sich um ihr Auskommen fürchten. Die Leipzig-CDU, die ein “Fressen oder gefressen werden” propagierte, ist passé. Stattdessen lebt die CDU von einer unglaublichen Heuchelei. Auf der einen Seite propagiert sie einen “ausgeglichenen Haushalt” und die “Schuldenbremse” und erstickt damit alle politischen Initiativen, die sie nicht will oder die ihr gefährlich werden könnten, während sie auf der anderen Seite mit vollen Händen das Geld zum Fenster hinauswirft, um ihre eigene Klientel zu bedienen – sei es nun die Bankenrettung oder die Akademikerinnenwurfprämie. Die Partei bereitet damit den Boden für zukünftige Dominanz. Alles, was ihr fehlt, ist ein Koalitionspartner. Und angesichts der Richtung, in die sich die Partei gerade entwickelt, drängen sich die Grünen auf. Aus: Oeffinger Freidenker b. Das Folgende gilt als zur Kenntnis genommen ‘Vogue’ oder ‘in Mode’ ist eine ganz eigene Kategorie, die alles und nichts ermöglicht. Es ist das, was ‘gilt’. Zeitungen schreiben so etwas wie “Kevin Pachulke gilt als Experte für Schulhofkampfsport“. Wenn es dort steht, dann ist das so. Es kann das, weil das Sein-als-Geltung in der Form ‘gilt als’ ganz fix für abwesend befunden wird, wenn es irgendwie im Weg steht. Das Beste daran: Man muss es nicht revidieren, geschweige denn widerlegen. Es ist, steht und gilt ja in keinem Zusammenhang, sondern ob seiner Publizität. Es muss nur auflagenstark, laut oder oft genug wiederholt werden, dann ‘gilt’ es. Aus: Feynsinn [...]
November 26th, 2012 at 13:26
Und dann gibt’s da noch Experten, denen man selbiges nicht noch extra anhaften muss, weil die das Expertentum derart in sich aufgesogen haben, dass jedweder abgelassene Rülps oder Furz zugleich in Allgemeingültigkeit übergeht.
Uenas Aufforderung würde dann in etwa so lauten:
Lassen Se mich durch, ich bin Guido Knopp*
* Name wahlweise austauschbar mit Herr Henkel … Professor Unsinn …
Schmidts Katze …
Dr Jekyll & Mr HydeDer Peer … etc.November 26th, 2012 at 13:34
„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.”
Da sind wir wieder – was “gilt”, das sei Wahrheit. Oft genug wiederholt wird es auch Wahrheit für viele. Und der “Experte” ist diese Instanz, die “Wahrheit” als solche preisgibt, der bestimmt was “gilt”. Er ersetzt Orwells Partei voll und ganz als Instanz der Wahrheit. Vor allem deshalb, da die meisten genannten “Experten” zufälligerweise die selbe Auffassung vertreten, bei ihnen das Gleiche “gilt”. Obwohl also Einzelpersonen ergreifen sie partei für das Gleiche, sind damit eine Partei, die als solche zwar nicht offiziell existiert, aber doch da ist.
Wo aber erkennt der einzelne was nun wahr ist und was nicht? Das ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage und der Grund dafür, dass sich diese “Experten” so lange halten. Denn: Mit dem gesunden Menschenverstand lässt sich eben nicht alles von vorn herein zweifellos einordnen. Das ist das Spezielle an unserer Zeit und auch der Grund warum sich das sogenannte System so leicht hält.
November 26th, 2012 at 14:09
OT: “Der frühere UBS-Händler Kweku Adoboli kommt die Schweizer Großbank teuer zu stehen. Sie muss 36,7 Millionen Euro Strafe zahlen“(FR). Das ist ja echt ein Schlag ins Kontor, bei einer Bilanzsumme von ca. 1,5 Billionen Franken. Die können einpacken!
November 26th, 2012 at 15:26
Interessanter wäre eher, was allein der Knülch so zusammenakkumuliert hat.
November 26th, 2012 at 15:36
Nochmal OT: “Meine Bewerbung um die Kanzlerkandidatur zeigt, daß mir dieses politische Engagement wichtiger ist als Geld. Denn sonst würde ich mehr verdienen, wie ja jetzt jedermann weiß.”
(Der wegen seiner Nebenverdienste ins Gerede gekommene SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in Bild am Sonntag)
Klar, wenn man ausreichend gepudert und gepampert ist, kann man ungestört seinen Hobbys nachgehen… man gönnt sich ja sonst nichts!
November 26th, 2012 at 16:39
@21 (Peinhart):
Ein kleiner Reim darf sein…
Das ehrt den Peer schon sehr,
er mag das Geld nicht mehr
als seine Kanzlerschaft.
Doch muss man sagen
er sollte das Volk wohl fragen
was es denn mehr ehrt
den Peer oder sonst wer?
November 26th, 2012 at 16:44
@ Frank F.: “Lassen Se mich durch, ich bin Guido Knopp!” *lach* Das probier ich aus, wenn ich nächstes Mal auf einem Konzert bin…
Das Internet hinterlässt aber auch so seine Spuren, las ich doch unter i): die sich wie Trolle gebärden
November 26th, 2012 at 18:47
Ein wirklicher Experte gilt für mich nur, wenn er den folgenden Grundwortschatz beherrscht.
0. konzentrierte 0. Führungs- 0. -struktur
1. integrierte 1. Organisations- 1. -flexibilität
2. permanente 2. Identifikations- 2. -ebene
3. systematisierte 3. Drittgenerations- 3. -tendenz
4. progressive 4. Koalitions- 4.-programmierung
5. funktionelle 5. Fluktuations- 5. -konzeption
6. orientierte 6. Übergangs- 6. -phase
7. synchrone 7. Wachstums- 7. -potenz
8. qualifizierte 8. Aktions- 8. -problematik
9. ambivalente 9. Interpretations- 9. -kontingenz
Man schreibe 3 beliebige Zahlen zwischen 0 und 9 auf und gehe in die Liste.
Z. Bp.: 147, 471,
Daraus wird: Die integrierte Koalitionspotenz garantiert eine progressive Wachstumsflexibilität.
Mit 399 und 524 toppe ich sogar noch den derzeit größten Dummschwätzer von Philosophen Schlotterdick: Mit der systematisierten Interpretationskontingenz erreichen wir eine klassische funktionelle Identifikationsprogrammierung.
(23) @Amike probiere es mal aus, dann bewegst du dich in einer (666) orientierten Übergangsphase.
Hat jemand die Lottzahlen vom nächsten Samstag?
November 26th, 2012 at 21:08
Ich würde es mit Reichstag abfackeln probieren, aber das Problem dabei würde sein, dass es nicht in die gewünschte Richtung eskaliert. Dafür ist die Mehrheit…egal schau nach Ägypten. Die können da auch 1200 Mal ne Revolution feiern und haben wieder eine drittklassige Diktatur.
November 26th, 2012 at 21:13
@flatter (3)
Wie sacht noch der Französichlehrer: ” Es gibt im Französischen vier Nasale: Ong, ong, ong und ong.
Bongswar
November 26th, 2012 at 21:17
@ Amike
Das probier ich aus, wenn ich nächstes Mal auf einem Konzert bin…
Knopp … Konzert – hmm, das wird Dir bei den Bayreuther Festspielen nicht viel bringen. Diejenigen denen dort Einlaß gewährt wird, gelten gemeinhin als Experten :)
November 26th, 2012 at 22:34
@ Frank F. #17:
Da hätte ich was: https://www.youtube.com/watch?v=fKoXjpn5mg0
November 28th, 2012 at 10:01
Es kommt noch dicker. Freitag im Bundestag.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/offshore-windenergie-regierung-plant-milliarden-belastung-fuer-buerger-a-869669.html