An Weihnachten gibt es Geschenke. Viele kennen das: Man weiß nicht, was man wem schenken soll, vor allem, wenn sie schon alles haben. Da gibt es natürlich eine Lösung, die immer geht: Geld. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist das keineswegs unangemessen, sondern wird gern genommen. Es ist auch durchaus nicht falsch, wenn jemand mit sehr bescheidenem Einkommen jemandem, der sehr viel reicher ist, Geldgeschenke macht. Im Gegenteil wird der in der Regel dabei sogar besser abschneiden und sich freuen, denn Reiche schenken eher pädagogisch, also denen, die wenig haben auch niemals zu viel.
Damit kennt sich kaum einer so gut aus wie der geborene Weihnachtsmann Peer. Der sympathische gutaussehende herzliche begabte Redner ist ein wenig tüdelig und vergisst manches, aber nur das Unwichtige. So vergisst er schon einmal, dass er bezahlt wurde, aber nicht von wem. Er hört manchmal schlecht, aber das Wichtigste hört er. Zum Beispiel wieviel er bekommt, aber nicht wofür. Da muss man schon lauter mit ihm reden, sonst kommt der Anwalt.
Home is, where the money is
“Wirtschaftsnah” heißt immer da zu sein, wo das Geld ist und bei denen, die dazugehören. Diener des Guten, Wahren und Schönen will er sein und nur solche um sich scharen. Ein subalterner Minister aus einer 18,5%-Fraktion ist dabei und ein waschechter Lobbyist. Das ist sozial, das schafft Profit. Nicht dabei ist hingegen ein gewisser Chefredakteur einer gewissen Zeitung, der gegen eine gewisse Genossin und Gattin eines gewissen Obergenossen kandidierte. Das geht ja auch nicht, da zeigt die Partei sofort ihr Gewissen. Auf dem hat sie jetzt Uwe Knüpfer. Selber schuld.
Dass der schrottreife Kutter einer sozialen demokratischen ‘sozialdemokratischen’ Partei überhaupt noch gebucht wird, liegt an den Alternativlosen mit der anderen Lackierung. Was die sich an Geschenken zuwerfen, ist ganz großer Kindergeburtstag. Die FTD stellt derweil eine richtig gute Frage, versteht sie aber dummerweise selber nicht. “Wie soll das funktionieren?“, lese ich da und denke: “Schau an, da denkt wer volkswirtschaftlich.” – Pustekuchen. “Wie soll das funktionieren, wenn niemand sich verschuldet?” wäre der Treffer gewesen.
Da sollte auch der Peer mal drüber nachdenken, wenn seine Millionen nicht dahin schmelzen sollen. Sonst kommt vielleicht schon bald der Pfleger und ruft: “Onkel Peer, es geht nach Mexiko!” “Mexiko? Was soll ich denn in Mexiko?”, fragt der Peer ängstlich, und sein Pfleger antwortet ganz ehrlich und kostenbewusst: “Steer-benn!”
November 5th, 2012 at 14:41
Gefunden:
dahin schmelzen
November 5th, 2012 at 14:57
Wie die ganze politische Kaste hat auch der nix mit den Problemen der Nutzmenschen am Hut. Der schwimmt wie Scheiße im Kanal immer oben. Weit weg von Arbeitslosigkeit, Alters-Armut, mit gesicherten Pensionen und reichlich
VortragshonorarenSchmiergeld ausgestattet sowie beschützt von einer willigen Justiz, die keinerlei Straftaten von diesen Eitergeschwüren der Gesellschaft verfolgt.Diese “Leister” kommen selbst nie in den Genuss der von ihnen applizierten Wohltaten an’s gemeine Nutzmensch-Volk…
..die Schafe so : Oookäääiiiyyy
November 5th, 2012 at 15:12
Der Link “an Geschenken zuwerfen” ist der gleiche wie “richtig gute Frage”
November 5th, 2012 at 16:08
@2. Lazarus09: Na, na, jetzt mal nicht wieder eine Neiddebatte lostreten. Das sind die Armen doch selbst Schuld, wie die Booth School of Business in Chicago gerade herausgefunden hat.
»…Das Verhalten [falsche Entscheidungen zu treffen] könnte den Armen durch ihr Umfeld anerzogen werden, oder es könnte durch ihre Persönlichkeit bedingt sein – wer bessere Entscheidungen trifft, bleibe eben nicht lange arm oder werde es erst gar nicht…«
So isses doch.
»…Wer mit nur ein paar Euro in der Tasche Lebensmittel kaufen gehe, merke oft gar nicht, dass er andere nötige Anschaffungen vernachlässigt…«
Eben. Wenn ich die Kohle für gestriges Graubrot und abgelaufene Margarine raushaue, brauch ich mich nicht zu wundern, wenn nichts mehr für neue Wnterreifen oder gar eine Aktien-Investition übrig bleibt. Anstatt für 5 Euro/h als Leiharbeiter zu knechten kann man ja auch mal beim Bankenverband nachfragen, ob man da nicht eine klein Rede für vergleichsweise bescheidene 5.000 Euro/h halten kann. Dafür dürfen sie dann auch Peer zu einem sagen.
November 5th, 2012 at 16:32
Der erste Absatz ist jetzt aber wirklich süffisant und gelungen. Chapeau bas.
November 5th, 2012 at 16:33
“Wie soll das funktionieren, wenn niemand sich verschuldet?” wäre der Treffer gewesen.
“Wie soll das funktionieren, wenn niemand die Reichen mehr besteuert?” wäre auch einer.
ich bin halt immer etwas vorsichtig mit diesem keynesianischen “Verschulden”. Nicht, dass ich grundsätzlich dagegen wäre. Aber am Ende vergessen sogar die Linken vor lauter Begeisterung für’s Verschulden (weil einige von denen auch dieses Esoterik-Fach “Makro-Ökonomie” studiert haben), dass man ja viel leichter einfach die Steuern erhöhen kann, und zwar die, welche nur die Reichen etwas erleichtern (Kapitalertragssteuern, Einkommenssspitzensatz, Erbschaftssteuern, Finananztransaktionssteuern, Vermögenssteuern, Unternehmenssteuern). Sooo viele Möglichkeiten! Man muss es nicht von der Krankenschwester Lieschen Müller nehmen. Aber ihnen fallen am Ende, wenn es trotz Sparen nicht reicht, immer nur die Umsatzsteuer- und die Gebührenerhöhungen ein.
November 5th, 2012 at 16:38
Mich widert das parteiübergreifend nur noch an.
November 5th, 2012 at 16:38
@Schrödibär:
Jein. Höhere Steuern schaffen Ausgleich, aber nur Schulden sorgen für Dynamik. Ohne Ausgleich kann der Kap. zumindest eine Zeitlang leben.
November 5th, 2012 at 17:28
@Schrödibär
“Wie soll das funktionieren, wenn niemand sich verschuldet?” wäre der Treffer gewesen.
“Wie soll das funktionieren, wenn niemand die Reichen mehr besteuert?” wäre auch einer.
Wie soll das funktionieren, wenn sich die bekloppten Tagelöhner nur weil sie 5% über Hurenbock4 einnehmen dürfen, mit den Millionären solidarisieren und deren Rechte,Titel und Privilegien zur Not mit ihrem Leben verteidigen…?pffft
November 5th, 2012 at 17:40
Unterschätze Steinbrück nicht.
Interessant Deutschland hat der Wettbewerbsfähigkeit nachgeholfen.
Mehrwertsteuererhöhung um 3% und Entlastung der Unternehmen im selben Umfang.
Das war im Wahlkampf ein Vorschlag von Friedrich Merz.
Nein er wollte die Unternehmen direkt entlasten.
Das kann die SPD nicht.
Sie mußte den Umweg über die Lohnnebenkosten gehen.
Frankreich soll jetzt nachziehen.
Die LOHNQUOTENSENKER aller Länder haben sich vereinigt.
Steinbrück kann so sein Vermögen zu immer höheren Renditen anlegen.
November 5th, 2012 at 18:05
Nachdem die Banken wiederholt üppig bedient wurden, werden nun ein paar Silberlinge aus der Portokasse unter das Volk gesteut. “Gegenfinanziert, kostenneutal und nachhaltig”!
November 5th, 2012 at 18:12
altautonomer
BOAH.. und die mündigen Schafe sind so begeistert dass sie ihre CDUCSUsPDFDPGRÜNENEinheitspartei Volksvertreter dafür jubelnd wiederwählen. !!1!!
November 5th, 2012 at 18:36
@flatter
Genau! Auch beim Schenken iss der Hartz IV-Gedanke zu beachten: “Im Gegenteil wird der in der Regel dabei sogar besser abschneiden und sich freuen, denn Reiche schenken eher pädagogisch, also denen, die wenig haben auch niemals zu viel.” Bloß nich zu viel, immer schön knapp halten.
“Jungchen: Ich schenk’ Dir jezz hier einen €uro, so hab’ ich auch ‘mal angefangen …” Pädagogisches Schenken! *lol*
November 5th, 2012 at 18:38
#12
Latze! Jezz halt’ endlich ‘mal den Rand! Deutschland im September ’13, wir wissen was zu tun ist! Deutschland wählt die Kanzlerin! (drei Knöppe unn ‘n dämlisches Grinsen, gell) ;-)
November 5th, 2012 at 18:42
@ flatter I LOVE YOU (platonisch…. versteht sich)
November 5th, 2012 at 18:48
Voochel ….
Rand het ek lank genoeg in die hand gehou.
November 5th, 2012 at 18:50
@flatter
“Höhere Steuern schaffen Ausgleich, aber nur Schulden sorgen für Dynamik. Ohne Ausgleich kann der Kap. zumindest eine Zeitlang leben.”
Jetzt bin ich mal ganz kleinkariert. Ich ersetze das Wort “Ausgleich” im zweiten Satz durch das Wort “Steuern” aus dem ersten: “Ohne Steuern kann der Kap. zumindest eine Zeitlang leben” Hmmmm, was will uns das jetzt genau mitteilen. Nun gut, wäre ja jetzt auch ein Argument für Steuern.
Aber ich nehme mal an, dass das irgendwie keynesianisch gemeint war, so nach dem Motto: Die Dynamik entsteht, weil Schulden immer auch Guthaben sind oder: Die Schulden des einen sind die Guthaben des anderen oder: Geld, das gespart wird, arbeitet trotzdem, etc…..
Nun ist es aber heute so, dass es dazwischen – also zwischen Gläubigern und Schuldnern – so für die Reichen sehr praktische Energiespeicher gibt:
Blasen, z.B. Immobilienblasen, Kunstmarkt-Blasen, Edelmetall-Blasen. Und die arbeiten alle nicht. Jede Mark, die da drin steckt ist totes Kapital. Und das kann der Reiche beliebig für seine “Dynamik” nutzen. Er pumpt es ab, wenn er’s braucht und speichert es wieder, wenn er’s übrig hat. Deshalb enstehen heute Gesellschaften, in denen die Reichen für sich selber sorgen und der Rest kann sehen wo er bleibt (z.B. USA).
Wenn man fast sämtliche Fliegen mit einer Klappe schlagen will, dann geht das doch mit “Steuern”. Nicht nur kann der Staat dann mehr in Bildung investieren, er stopft das Geld auch in die Wirtschaftskreisläufe und er zapft den Reichen ihre destruktive Energie ab, was aus demokratischen Gründen dringend erforderlich ist, man könnte auch sagen, der wirklich schlanke Staat minimiert die Geldspeicher.
Schuldenmachen ist – was diese eierlegende Wollmilchsau-Flexiblität betrifft – diesbezüglich bei weitem nicht so sexy!
Also Leute: Vorerst nur noch fordern “Steuern für Reiche”! Das bringt viel! Das mit der keynesianischen Verschuldung, das kann man erst mal hinten anstellen. Das ist was für die Zeit, wenn die Verhältnisse wieder im Gleichgewicht sind. Folgerichtig handelt es sich bei derartigen Makro-Theorien ja auch immer nur um Gleichgewichtstheorien. Aber die nützen nix, wenn die Zeiten ungleichgewichtig sind.
November 5th, 2012 at 18:51
>>> ‘sozialdemokratische’ Partei
Man sagt es anders, habe ich neulich erfahren, das war altmodern, modern heißt es:
‘spezialdemokratische” Partei
November 5th, 2012 at 18:59
@Gerhard Schrödibär: Auch die Blasen sind schuldenfinanziert, das hat mit Keynes gar nix zu tun.
“Steuern für Reiche” bringt wie gesagt Ausgleich (wenn aus A B folgt ist btw B nicht identisch mit A). Ein solcher Ausgleich bringt recht wenig. Erst einmal eine Verlängerung der Quälerei, dann ggf. Inflation. Es wird aber niemals im “Gleichgewicht” enden, das kann der Kap. gar nicht. Ich wiederhole mich: Wenn Renditen negativ werden, gibt es keine Investitionen mehr, und das ist dann auch kein Kap. mehr. Selbst wenn man sie begrenzt, braucht man so viel Lenkung, dass es einen kap. “Markt” nicht mehr gäbe.
Klar kann man zu Zeitpunkt t immer Steuern erheben und dadurch das System temporär entlasten. Das wäre halt eine andere Reparatur als nur die Löhne zu senken. Man kann es aber auch so nicht dauerhaft stabilisieren.
November 5th, 2012 at 19:01
ach gönnt ihm doch seine asche!1
mit geld umgehen liegt bei dem in der familie…
November 5th, 2012 at 19:02
@Lazarus
“Wie soll das funktionieren, wenn sich die bekloppten Tagelöhner nur weil sie 5% über Hurenbock4 einnehmen dürfen, mit den Millionären solidarisieren und deren Rechte,Titel und Privilegien zur Not mit ihrem Leben verteidigen…?pffft”
Wohl wahr. Bestes Beispiel, die white working class in den USA, die für den Lügenbaron Romney stimmt. Die gebildeten Ost-Küsten-Akademiker ja nicht. Deshalb zielen die Reichen ja auch immer darauf, breite Schichten dumm zu halten, Berlusconi mit seinen Medien, etc. Sie haben ja das nötige Kleingeld dazu. Auch deshalb muss man es ihnen abzapfen. Die brauchen einen riesigen Aderlass.
November 5th, 2012 at 19:11
@flatter
Auch die Blasen sind schuldenfinanziert
Vielleicht ein paar Wertpapiermärkte, weil die Hedge-Fonds hebeln, aber jeder, der ererbtest oder ehrlich oder unehrlich erarbeitetes Geld übrig hat, denkt heute zuerst an Immobilien, dann an Gold, dann an Kunst, usw. Und es steigt im Gegensatz zu Wertpapieren relativ zuverlässig, ist aber trotzdem eine Blase.
Dass man mit Steuern den Kapitalismus “nicht dauerhaft stabilisieren” kann, da geb ich dir recht. Irgendwas anderes wird kommen, ich denke aber, dass das Neue dann immer noch kapitalistische Elemente enthalten wird, wenn der dann auch nicht mehr zentral für das Funktionieren ist.
November 5th, 2012 at 19:28
Pädagogisches Schenken – das ist einsame spitze. werde ich in meinen wortschatz aufnehmen.
ansonsten mal wieder ein artikel zum kotzen – wegen der darin offenbarten traurigen wahrheiten unserer politbanditen.
also nix gegen den schreiber.
November 5th, 2012 at 20:01
Hihihi:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gauck-erhielt-wie-steinbrueck-25-000-euro-honorar-in-bochum-a-865475.html
die üblichen Verdächtigen.
November 5th, 2012 at 20:10
>>> “Steuern für Reiche” … Das wäre halt eine andere Reparatur als nur die Löhne zu senken. Man kann [das System freie Marktwirtschaft] aber auch so nicht dauerhaft stabilisieren. Wenn Renditen negativ werden, gibt es keine Investitionen mehr …
Ja,
so ist es!
November 5th, 2012 at 20:55
Ohne Kommentar:
*** Beginn Auszug Süddeutsche Zeitung 05.11.2012 ***
“Grünenpolitiker veruntreute Parteigeld für Prostituierte”
“Die Anklage listet 267 Fälle auf: Fast zwei Jahre lang soll der frühere Schatzmeister der Brandenburger Grünen Geld der Partei in die eigene Tasche gesteckt haben – insgesamt mehr als eine Viertelmillion Euro. Er habe damit Prostituierten helfen wollen, sagt er vor Gericht.”
*** Ende Auszug Süddeutsche Zeitung 05.11.2012 ***
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/prozess-gegen-ehemaligen-gruenenpolitiker-eine-viertelmillion-parteigeld-fuer-prostituierte-veruntreut-1.1514342
Könnte mir einer in diesem Forum nochmal erläutern, wofür man wohl einen Staat oder Politik braucht ?
November 5th, 2012 at 20:58
Sicher mit großzügigen Samenspenden.
[die Flanke musste einfach ...]
November 5th, 2012 at 21:04
Wurde dabei schon das neue Buch von Herrn Sinn erwähnt? Der dient ja der ganzen Rechten, als Vorlage gegen die schmarotzenden Südländer…und für die flucht aus dem Euro, nach dem Motto: Wir geben der Währung wieder ‘n anderen Namen und kürzen die Löhne und Gehälter um 80 % nachdem wir die Beamten rausgeschmissen haben und alles wird wieder gut, vorausgesetzt einer bombardiert noch target2mässig die Südländer :D
Und wer sind in allen aktuellen und künftigen Ländern Europas die Mehrheit? Die Rechten. Mir wird wohl nichts anders übrig bleiben als Amok zu laufen, denn leider drücken weder die Inder noch die Pakistani noch Obama auf den roten Knopf um zumindest dem Planeten mal ‘ne ruhige Minute after zu geben. Selbst der Erzfeind hinter der Saar hat da keine Pläne. Dabei ist doch gutes Arbeitsmaterial reichlich vorhanden und der Rest sowieso.
November 5th, 2012 at 21:06
Er habe damit Prostituierten helfen wollen
Muhahahahaha .. Der hat am “Standort” Arbeitsplätze gesichert, und wir wissen alle das dass Sozial ist !11! Von der Parteiarbeit ganz zu schweigen ….die Nutten werden nun sicher Grün wählen :D
Der Mann ist ganz klar frei zu sprechen … !
November 5th, 2012 at 21:11
Wieso grün? Das Zeug bleibt weiß, auch wenn die Bestände kontrolliert sind
November 5th, 2012 at 21:18
Eike
Auch wenn sie and’rer Meinung sind: Den Schnee auf dem wir alle. Talwärts fahr’n, Kennt heute jedes Kind. ;-)
November 5th, 2012 at 21:20
Das wissen auch die Tommies :D
November 5th, 2012 at 21:21
Ok ….”Der Schnee, auf dem wir alle talwärts fahr’n, den dealt hier jedes Kind” :D
November 5th, 2012 at 21:55
Sozial ist, was (Arbeit) an(schafft)…..dachte sich der Grüne. Schiebung…oder Alternativlosigkeit Made in Germania.
November 6th, 2012 at 01:39
SOZIAL = Scheiße Oder Zwang Im Alltags(-)Leben?
DEMOKRATISCH = nur nicht für Dich / mich / uns usw.
PARTEI = Falsche Schreibung für PARTY, namentlich derer, die daran verdienen
DEUTSCHLANDS = nein danke, eines reicht schon.
STEINBRÜCK = Peer Steinbrück, statt per aspera ad astra; der ist kein Fred Flintstone, der ist schon Barney Rubble
Ja, OK, aber mir fällt langsam gar nichts Intelligentes zu diesem Land ein.
November 6th, 2012 at 06:33
@Presto
Tja
ihnen ist kein Zynismus, keine Lüge, keine heimliche Einflussnahme zu schäbig, auch nicht die rhetorische Anleihe bei den Hitlers Wirtschaftsminister Hugenberg, der sagte: “Derjenige ist wirklich und wahrhaft sozial, der Arbeit schafft.” Man hat es nur vereinfacht: “Sozial ist, was Arbeit schafft”.
November 6th, 2012 at 08:09
Hier ist noch einer vom Stamme “NIMM”:
“STADTWERKE BOCHUM
Auch Gauck bekam im Jahre 2010, als er noch nicht mal BuPrä war, 25 000 Euro Honorar.” https://www.derwesten.de/politik/auch-gauck-erhielt-25-000-euro-von-stadtwerken-bochum-id7263740.html
Hätte mich auch gewundert.
Wenn jemand seine Neutralität und sein Engagement gegen die Zockerei durch die Bemerkung “Ich habe den Bankern die Leviten gelesen” unterstreicht, dann ist es etwas anderes, wenn Jutta Ditfurth so etwas sagt oder Peer Steinrück. Dabei wäre JuDit wesentlich preisgünstiger.
November 6th, 2012 at 08:42
Man sollte scharf beobachten, wem Stadtwerke Bochum auch in Zukunft noch alles 25.000 Euro für wohlfeile Vorträge bezahlen. Das wird dann der nächste Präsident oder Kanzlerkandidat. Vielleicht sind die Stadtwerke ja eine Art Bilderberger Außenstelle?
November 6th, 2012 at 10:11
@ altauto #37
„ Auch Gauck bekam …“
Was mag er hier als Honorar bekommen haben?
Ein Denkversuch einer „Strategischen Persönlichkeit“ wurde für die Nachwelt dokumentiert. ;-)
November 6th, 2012 at 10:40
Aber Achtung! Lasst Eure Vorträge möglichst als Buchgeld auszahlen. Derzeit ist Falschgeld im Umlauf.
November 6th, 2012 at 11:32
OT: Schau an, unsere innere Sicherheit® kann nicht nur Nazi, die können auch Drogen. Respekt!
November 6th, 2012 at 12:04
So. Und nun machen wir den Kreis noch rund. Roberto hat sich heute dieses Themas angenommen.
Wenn nun die Menschen begreifen würden, dass die üppigen Gelder, die den Steinbrücks, Gaucks, Westerwelles, Schröders, Dörings und Co. von Versicherungen, Banken, Autofirmen, Energieunternehmen etc. ausgezahlt werden, aus ihren überhöhten Preisen an die jeweiligen Firmen stammen, würden sie ja vielleicht ein ganz klein wenig aufwachen.
November 6th, 2012 at 12:40
Nein. Würden sie nicht, denn das ist ihnen scheißegal.
Die meisten wollen Kosumentenfreiheit und sonst nix.
Es wird ihnen auch unterstellt, dass sie schalfen. Das tun sie nicht. Sie haben andere Ziele und Interessen und andere Beweggründe.
November 6th, 2012 at 12:58
Eike
Genau so …. Du kannst den Idioten in die Eier treten und sie bedanken sich brav solange du in Amt® und Würden® , oder den Eindruck vermitteln kannst das du elitärer® bist, man* tritt traditionsgemäß ausschließlich nach unten .
*Ein Großteil der Vollpfosten die du Mitbürger nennst.
November 6th, 2012 at 14:09
flatter .. deinen Link hab ich eben erst gesehen,weil der nicht direkt auf den Artikel geht..hier jetzt direkt->
Ohmyfuckinggoodness .. das nenn’ich Arbeitsplatzsicherung
„Größter Kokainfund der letzten 33 Jahre“ Ein ‘Inside Job®’ Die Besten der Besten der Besten…..
Die Beste Demokratie® die man für Geld kaufen kann ..
November 6th, 2012 at 15:01
Thnx, habe ich oben auch korrigiert.