Gehen mir eigentlich sonstwo vorbei, interessieren mich nicht, können meinetwegen gern ausfallen. Über Korruption in Organisationen wie FIFA und IOC wird ausreichend berichtet, wobei es eher selten vorkommt, dass einer von denen, die ihre schrägen Milliardengeschäfte zum eigenen Vorteil machen, vor einem Gericht landen. Der Chef selbst lässt sich in der Öffentlichkeit immerhin zu der Aussage hinreißen, dass er da ein Problem erkannt habe.
Eine Lösung ist derweil nicht in Sicht, was nicht wunder nimmt, denn wo solche Summen bewegt werden, müsste die organisierte Kriminalität schon arg verschnarcht sein, ließe sie lange auf sich warten. Nachdem die Heuchelei des sogenannten “Amateursports” in den 90ern endgültig ad acta gelegt worden war, ist der Damm gebrochen, und was da inzwischen an Schacher stattfindet, ist so ekelhaft, wie das eben ist im Kapitalismus, insbesondere da, wo es nicht mehr um Peanuts geht. Olympia ist ein Multimilliardengeschäft, das sagt eigentlich alles. Wer da an etwas Gutes glaubt, hat das Zeug zum Wirtschaftsredakteur bei SZ oder FAZ.
Braucht kein Mensch
Auch das reicht nicht wirklich aus für einen Beitrag hier, aber die Organisatoren versuchen ganz en passant, ihre eigenen Regeln bezüglich Internetnutzung und Meinungsfreiheit zu etablieren. Die opalkatze hat das in der Übersetzung gepostet: Die Nutzungsbedingungen sehen vor, dass das Setzen eines Links u.a. nur unter Verzicht auf abwertende oder anstößige Darstellung (“derogatory/objectionable”), siehe Punkt 5, “Linking Policy”, erlaubt sei.
Ich persönlich lasse mir allerdings weder von diesen noch anderen Freunden diktatorischer Marktmacht vorschreiben, unter welchen Bedingungen ich auf ihre Machenschaften hinweise, ob nun per Link oder sonstwie. Ich glaube, es blitzt!
Hatte ich eh schon geringe Ambitionen, mir dieses Brot-und-Spiele Fest anzutun, werde ich nach dieser Attacke auf die Freiheit im Netz alles meiden und ignorieren, was darüber gesendet, berichtet oder getrommelt wird. Man macht sich ja nicht mit Zensoren gemein.
Juli 14th, 2012 at 18:30
Ein besonderer I-Tupf ist noch der: Telepolis – London wird während der Olympischen Spiele zu einer Steueroase
Btw.: Heute ist mancherlands der Tag der Guillotine (Naja, so ähnlich). Den sollte man gebührend feiern.
Juli 14th, 2012 at 19:06
Profisport lässt mich kalt. Der ist nur zum Geldmachen für findige Bankster und Wettheinis da. Respekt zolle ich nur denen, die am Sonntag um 8 h auf dem heimischen Platz stehen und ihre 1. etc. anfeuern. Das ist Sportsgeist!
Juli 14th, 2012 at 19:07
Gefunden:
wunder nimmt
organisiserte Kriminalität
Nutzungsbedinungen
das Setzten eines Links
Juli 14th, 2012 at 19:08
“Big Brother ist wirklich ein Brite” titelte schon vor einigen Jahren ein deutsches Magazin.
https://www.zeit.de/2007/03/Big-Brother
Natürlich stecken im Fall der Olympiade vor allen Dingen auch Profitinteressen dahinter.
Ob die Veranstalter das “Verlinkungsverbot” wirklich durchsetzen können, ist wieder eine andere Frage.
Allerdings ist bereits der Versuch, anderen eine kritische Berichterstattung verbieten zu wollen, in höchstem Maße alarmierend.
Insgesamt ist der Kontrollwahn ein ausgeprägter Trend in Great Britain.
Deshalb hatte ich auch schon einmal angeregt, Theresa May und ihre überwachungsstaatlichen Ambitionen bei feynsinn zu thematisieren.
Juli 14th, 2012 at 20:30
Wenn es dort abwertende oder anstößige Vorstellungen gibt, dann sollten diese auch genau so abwertend und anstössig dargestellt werden.
Juli 14th, 2012 at 20:30
man kann durchaus LINKS mit einem freundlichen Kommentar setzen, und zwar so wie Freud es gegenüber der GESTAPO tat: als sie ihn aufgesucht hatten, ich weiß nicht, ob sie seine wohnung in wien durchsucht hatten, wollten sie eine bestätigung, dass sie ihn zuvorkommend behandelt hatten. Freud schrieb ihnen ein Zeugnis mit den Worten:
Ich kann die Gestapo nur weiterempfehlen.
Aber, um deine Gedanken aufzugreifen: Bewegt sich das System nun auf eine Diktatur zu oder nicht.
Ich finde die Korruption des IOC gut. (Es geht doch auch positiv.)
Juli 14th, 2012 at 21:09
Werden wir eigentlich wieder mit Massenberichtserstattung ala Fußball belästigt?
Juli 14th, 2012 at 21:41
Ein Link auf Asterix mit dem Hinweis – die spinnen, die Römer – ist dann auch untersagt.
Juli 15th, 2012 at 00:04
aber die maskottchen sind doch soooooooo knuffig!1
https://2.bp.blogspot.com/-Rzqk31bpgKI/T4lGNCIr5gI/AAAAAAAAAco/aWdQtecblwQ/s1600/Kang-kodos.png
“macht mir keine vorwürfe, ich habe für kodos gestimmt”
Juli 15th, 2012 at 01:22
diese Gesetzesänderung Leistungsschutzrecht ist ja noch lange nicht durch.
Schreiben können die erst mal viel… auf welcher rechtlichen Grundlage soll das denn laufen?
So wie ich das sehe, das gleiche wie die meisten Abmahnungen – nur heiße Luft.
Juli 15th, 2012 at 09:52
Es tut mir leid, aber ich kann das erstmal nicht so erkennen bzw bewerten. Der Text
“…and agree that no such link shall portray us or any other official London 2012 organisations (or our or their activities, products or services) in a false, misleading, derogatory or otherwise objectionable manner.”
enthält für mich erstmal nichts anderes als was auch hierzulande unter dem Terminus ‘üble Nachrede’ geführt wird. Insbesondere ‘objectionable’ bedeutet mE hier nicht einfach ‘anstössig’ sondern eher wörtlich ‘einwendbar’. Und ‘einwendbar’ verweist, da es sich ja hier um einen rechtlichen Text handelt, auf entsprechende rechtliche Gegebenheiten. Eine kritische oder negative Darstellung, deren ‘Wahrheitsgehalt’ bewiesen werden kann oder zumindest strittig ist, kann davon nicht betroffen sein. Letztlich werden das im Zweifelsfall Gerichte zu klären haben.
Natürlich verweist die Tatsache, dass etwas ohnehin rechtlich Gegebenes (zulässige Einschränkung der Meinungsfreiheit hinsichtlich falscher Behauptungen) an dieser Stelle noch einmal wiederholt wird, auf den zunehmenden ‘Trend’ der Kontrolle öffentlicher Meinung durch ‘private’ Organe. Da allerdings finde ich zB das, was hierzulande durch das inzwischen berüchtigte Hamburger Landgericht so entschieden wird, als größere Bedrohung als diesen rechtlich gesehen eher überflüssigen weil redundanten Passus.
Korrigiert mich…
Juli 15th, 2012 at 10:14
@R@iner: zur Guillotine fällt mir folgender Spruch ein “Je mehr ich die Lebensweise der Führung und Eliten der Gessellschaft verstand, umso mehr begriff ich das Wesen der Guillotine”
Georg Bernard Shaw
Juli 15th, 2012 at 10:17
@Peinhart
seh ich auch so, nix zu korrigieren… nur heiße Luft
hat vermutlich genausoviel “Rechtswert” wie ne Abmahnung.
Aber da fühlen sich die Leute halt auch oft vom Briefkopf eingeschüchtert, und vermuten fälschlicherweise was “amtliches” dahinter… ehrenhafte Juristen würden ja auch niemals Abzockerei betreiben, stimmts ;)
Juli 15th, 2012 at 10:26
@ https://archiv.feynsinn.org/?p=14659#comment-52403
Es kann nun der Text wohlwollend ausgelegt werden, was ich zuerst reflexmäßig ebenfalls versucht habe.
Mit sehr viel Verständnis kommt dann auch meines Erachtens so etwas wie die Ablehnung der Verlinkung mit “anrüchigem” Inhalt heraus.
derogatory: unwürdig (quelle: https://www.dict.cc/englisch-deutsch/derogatory.html)
objectionable: anstößig, verwerflich, anrüchig
(quelle: https://www.dict.cc/?s=objectionable)
Allerdings sind solche Begrifflichkeiten beliebig dehnbar.
Damit liegen hier Gummiband-Formulierungen vor.
Das eigentliche Problem ist doch, dass sich ein Organisator anmaßt, jegliche Berichterstattung mit einer “5. Linking policy a. Links to the Site” kontrollieren zu wollen.
Es darf so eine “Linking policy” für eingehende Links grundsätzlich nicht geben!!!
Warum soll irgendjemanden verboten werden auf irgendetwas hinzuweisen???
Die Verantwortung für Meinung sowie für die Art der Berichterstattung hat letzten Endes der jeweilige Blogger/Journalist. Da sind nicht pauschal Maulkörbe anzulegen, gleichgültig in welcher Form.
Sofern ein Bürger mit seiner Meinungsäußerung gegen Rechtsnormen verstößt, ist das eine Angelegenheit, welche die Rechtsinstitutionen der Nationen regeln.
Es ist doch so als würde beispielsweise die Bundesregierung “verbieten” in (objectionable=) störender Weise zu demonstrieren. Dann würde es sich auf jeden Fall um eine nicht hinnehmbare Vernichtung wesentlicher demokratischer Grundrechte handeln.
Und genau diese skandalösen Ambitionen liegen meiner Ansicht nach bei der “Verlinkungspolitik” der Olympiade-Veranstalter vor.
https://blog.indexoncensorship.org/2012/07/13/london-2012-olympics-fails-internet/
Juli 15th, 2012 at 10:46
@Auceza
die genaue Übersetzung ist da zweitrangig. Juristengeschwafel halt, aber ohne jeden Belang.
zu sagen hat das gar nix, außer daß die Rechtsabteilung von denen größenwahnsinnig geworden ist…
Was aber auch hierzulande nicht außergewöhnlich ist. Bei RAs & Juristen gehört “selbstbewußtes Auftreten”, um nicht zu sagen dreiste Verarsche, schon seit je her zum guten Ton.
Juli 15th, 2012 at 12:34
@Peinhart: Da liegst du m.E. völlig daneben. “Objectionable” ist ein dehnbarer Begriff, ich habe mir die zwei herausgenommen, um deutlich zu machen, dass es den Betreibern reicht, sich beleidigt zu fühlen. “False” ist eigentlich noch krasser, denn das ist exakt Zensur, sich vorzubehalten, alles zu verbieten, was angeblich nicht richtig ist.
Was du zudem unterschlägst, ist dass es hier nicht um die Nutzung von Marken geht oder falsche Tatsachenbehauptungen, sondern um das Setzten von Links. Ich kann mich nicht einmal an ein Buske-Urteil erinnern, das dieses schon sanktioniert hat.
Nein, die machen sich da ihre eigenen Gesetze, sonst hätten sie ja auch nur auf bestehende verweisen müssen.
Juli 15th, 2012 at 12:38
@Garfield: Es soll ja gerade der Eindruck entstehen, die Forderung der olympischen Spacken hätten rechtlich bindenden Charakter. Durchsetzen wollen sie das ggf. gar nicht vor Gericht, sondern durch die schiere Drohung mit ihrer juristischen Macht. Die können es sich auch leisten, ein paar Dutzend Prozesse zum Spaß zu verlieren und können evtl. trotzdem erreichen, was sie anstreben: Die Einschüchterung.
Juli 15th, 2012 at 12:54
Der Einschüchterungsversuch ist auf jeden Fall gegeben, keine Frage. ‘Bockshornpolitik’ wie sie leider immer häufiger zu beobachten ist, wie Garfield ja auch schon schrob.
“False” ist eigentlich noch krasser, denn das ist exakt Zensur, sich vorzubehalten, alles zu verbieten, was angeblich nicht richtig ist.
Was aber im Zweifelsfall eben zu beweisen wäre. Solange gilt das übergeordnete Recht, eben die Meinungsfreiheit.
Juli 15th, 2012 at 12:56
Blatter steht derweil bei der FIFA unter schwerem Beschuss und versucht sich aus der Linie zu bringen, indem er auf Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe für 2006 (WM in Deutschland) hinweist. Das ist die grandiose Geschichte, wie die Titanic die WM nach Deutschland geholt hat, durch einen Bestechungsversuch mit einer Wurst und einer Kuckucksuhr. Das hält er denen entgegen, die da auf milliardenschwere dunkle Geschäfte hinweisen. Sport ist gesund!
Juli 15th, 2012 at 13:16
Ist sich nix Spocht, ist sich ‘Business’… ;) – Das antike Olympia war ja auch nicht in erster Linie Sport- sondern Kult- und Religionsstätte. Warum sollte das heute anders sein…?
Juli 15th, 2012 at 15:13
Flatter,
klar gehts darum einzuschüchtern. Die werden auch sicher nicht an Abmahnungen sparen.
Daß es zu Prozessen kommt, glaub ich aber nicht. Nicht wegen “leisten können”, aber zu verschenken haben die wohl auch nix, und warum die Blamage riskieren.
Soweit werden die auch gar nicht erst gehn müssen. Allein die Drohung, + finanzielle Übermacht schreckt viele schon ab.
ein paar cents fürs Porto -> Tausende € Gewinn…
Typischer Fall von “man kanns ja mal versuchen”.
Umso wichtiger die Leute aufzuklären, auf diese größenwahnsinnigen Drohungen zu pfeifen.
Mit einem gesetzten Link die AGBs akzeptiert, Hallo, was geht denn ab!
Juli 15th, 2012 at 15:18
Peinlich fand ich das einige US-Senatoren die Herkunft der Bekleidung der US-Teilnehmer beklagen.
Sie haben seit Jahrzehnten im Zuge der sog. Globalisierung Arbeit bei sich vernichtet und an Lohnsklaven outgesourcst. Die gleichen Leute wünschen sich aber Athleten in Kleidung “Made in USA”.
Diese Anekdote sagt MIR alles über die westliche Wertegemeinschaft und ihre albernen Spiele aller Art, welche ich ohnehin nur noch als Ablenkungsmanöver für die Massen betrachte.
Das schlimmste kommt noch!!!
Juli 15th, 2012 at 15:26
@ Peinhart
Lustig fand ich immer, wenn der IOC-Präsident sich zum Ende der jeweiligen Spiele hingestellt hat und dann, ganz trocken, “die Jugend” auffordert “sie möge sich auch bei den nächsten Spielen wieder zusammenfinden”, von wegen Völkerverständigung und bla bla bla…
Ticket-Preise 100 € aufwärts – die Jugend, is klar!
Zynismus, Apathie, Parralelwelt? Die ganze Veranstaltung ist ne Karikatur ihrer selbst
Juli 15th, 2012 at 15:26
++ OT ++ Nicht nur City of London.. Libor-Skandal und so …
Im Skandal um manipulierte Zinssätze versuchen nun mehrere Banken, die drohenden Strafen abzumildern. Die Deutsche Bank soll bei der EU-Kommission und in der Schweiz eine Kronzeugenregelung beantragt haben und gedenkt auszupacken .
Jump you fuckers !!
Juli 15th, 2012 at 15:56
@Herr Lehmann [von Frau Lehmann? ;)]
jaja, die westliche Wertegemeinschaft…
aus einer Quelle des von Flatter verlinkten
Burksopalkatze-Artikels:[edit] Politische Demonstrationen (Occupy etc) werden untersagt & die Polizei bekommt erweiterte Rechte:
Police have been given enhanced powers to act against protests at the Olympics since the Games were awarded to London six years ago, including the right to enter private homes and seize political posters.
https://www.independent.co.uk/news/uk/politics/demonstrations-to-be-banned-during-olympics-6265121.html
nach dem vorbildlichen Umgang mit EM und Grand Prix geh ich doch davon aus – Merkel & Co. geben den Machthabern dort keine Chance sich zu profilieren, und werden die Spiele nutzen, um an Demokratie und Menschenrechte zu appelieren…
Juli 15th, 2012 at 15:56
@Lazarus09
Widerlich, diese Dealer.
Juli 15th, 2012 at 20:05
@Herr Lehmann(22)
Das ist ‘nur’ der Kampf kleine(re)s Kapital gegen großes Kapital.
Das kleine(re) hat nur den inländischen Markt als Absatz. Das ist wie bei uns: Deutsche kaufen bei Deutschen und raffendes und schaffendes Kapital – irgendwo muß sich ja Nationalismus ‘begründen’ und da ‘unsere’ Lohnsklaven eben hier leben, sind sie auch so ‘leicht’ anfällig dafür…
Kapitalisten sind keine homogene Masse, das sind nur in ihrem (gemeinsamen) Ziel: Profit… um jeden ‘Preis’ – untereinander stehen die ganz hübsch in Konkurrenz.
Juli 15th, 2012 at 20:15
Boingboing – London Olympic committee says you’re only allowed to link to their site if you have nice things to say (via Telepolis)
[..] Hey, LOCOG! I think you’re a bunch of greedy, immoral corporatist swine who’ve sold out London to a bunch of multinationals and betrayed the spirit of athleticism and international cooperation. You’re a disgrace. And I’m linking to you. In a most derogatory manner.
What are you going to do about it?
Juli 16th, 2012 at 11:44
Die AG Friedensforschung hält Dow Chemical – den Hersteller von Agent Orange – für einen ‘unwürdigen’ Sponsor der olympischen Spiele. Man fragt sich überhaupt zusehends, wo viele der sich immer noch als ‘fortschrittlich’ begreifenden Organisationen eigentlich leben… oder welche ‘Aufgaben’ sie wirklich wahrnehmen. Wie man hört, ist ja auch die LINKE in Personam Neskovic durchaus nicht für eine Auflösung des Verfassungsschutzes.
Juli 16th, 2012 at 14:49
Cost of Olympics to spiral to £24bn… TEN TIMES higher than 2005 estimate
Lazarus meint,den der lästert nicht nur hier :
Remember the 1992 Barcelona Games which left Spain with a $6.1 billion debt. The modern Olympic Games has become bloated abomination. Countries just trying to out do the previous one, and spending obscene amounts of money doing so. the original spirit of the Olympics is long dead, and we are left with this disgusting debt monster. Turning the area into a temporary playground for the wealthy is more important than public libraries or spend on NHS or social Benefit in our modern plutocracy.
Ich bin hier am 26. weg .. ;-) Security overdrive Paranoia ist nicht mein Ding erinnert euch an Beijing 2008 es wird alle 4 Jahre hochgerüstet und da wollen sich die Briten nicht lumpen lassen ..alles Bullshit ;-)
Juli 17th, 2012 at 09:53
Feynsinn hat bei der Themenwahl die Nase vorn und erörtert wichtige Problemlagen ehe diese mit einiger Verzögerung endlich auch die Aufmerksamkeit der etablierten Medien erhalten.
https://www.zeit.de/digital/internet/2012-07/olympia-nutzungsbedingungen-links
Es wirkt beinahe so, dass zunehmend engagierte Blogger die Richtung der gesellschaftlichen Diskussion bestimmen.
Thumbs up!!!
Juli 17th, 2012 at 18:13
Und nochmal: Sportveranstaltung in europäischer Hauptstadt im Jahre 13 des zwanzigsten Jahrhunderts. Jede direktere Bezeichnung würde geschützte Begriffe verwenden… ja, der – ooops – Gedanke…
Juli 18th, 2012 at 13:28
Olympische Spiele – Aus der Nähe betrachtet
Cleaners at the Olympic Park are being housed ten to a room at a huge temporary compound.
The campsite in East London, hidden from public view, has 25 people sharing each toilet and 75 to each shower.
They sleep in portable cabins, some of which have been leaking in the rain.
On arrival, some were horrified to be told there was no work for two weeks. But despite this, they were made to pay the cleaning company £18 a day in ‘rent’ to sleep in the overcrowded metal cabins, which works out at more than £550 a month.
Others who had come to the UK desperate for the jobs turned back, describing the camp as ‘horrible’, with showers and toilets ‘filthy’ from over-use.