Die Drogen der Frankfurter Rundschau
Posted by flatter under Journalismus , Kultur[86] Comments
20. Jun 2012 12:10
Die Frankfurter Rundschau weiß, wie Menschen zu Zombies werden: Sie nehmen Drogen!
Macht Menschen zu Monstern und Killermaschinen:
Haschgiftspritze eines Nerdsüchtigen.
Wer die Geschichte des Jacob Anslinger kennt, fühlt sich erinnert und fragt sich, ob das Zeug, von dem da die Rede ist, auch vollkommen harmlos ist und was zur Hölle los ist, dass solche Oma-Horrorgeschichten erzählt werden müssen. Zwei Zitate aus Anslingers Anti-Hanf-Kampagne (Übersetzung von mir):
“Die meisten Marihuanaraucher sind Neger, Latinos, Jazzmusiker und Entertainer. Ihre satanische Musik wird von Marihuana befeuert, und Marihuana Rauchen erweckt in weißen Frauen den Wunsch, sexuelle Beziehungen mit Negern, Entertainern und anderen einzugehen. Es ist die Droge, die Wahnsinn, Kriminalität und Tod bringt – die schlimmste Gewalt verursachende Droge in der Geschichte der Menschheit“.
“Wenn Sie einen Joint rauchen, werden Sie wahrscheinlich Ihren Bruder töten.”
Warum sollte man diese Geschichte und ihre Hintergründe kennen, wenn man einen Artikel über Drogen schreibt? Warum sollte man überhaupt irgend etwas wissen, wenn man Zeitungsartikel schreibt? Naja, und wenn man Artikel schreibt über Substanzen, die dazu führen, dass man ein kannibalischer Zombie wird, der anderen das Gesicht wegfrisst, was muss man dafür einwerfen?
Journalistischer Horrortrip
Keineswegs behaupte ich, halluzinogene Drogen seien harmlos. Das aber tun genau diejenigen, sie solch einen Stuss schreiben, Arm in Arm mit denen, die Drogen illegalisieren. Wer einen Joint raucht (hiervon muss man inzwischen die abartig hochpotenten Züchtungen ausnehmen, die inzwischen aus Cannabispflanzen designt wurden), wird in der Regel feststellen, dass das weder süchtig macht noch irgendwie alarmierende Zustände hervorruft. Das Dumme ist jetzt, dass Jugendlichen, die damit erste Drogenerfahrungen machen und durch solche Horrorstories “aufgeklärt” wurden, ein fataler Trugschluss nahegelegt wird: Dass illegale Drogen nämlich durchweg beherrschbare Substanzen seien, vor denen nur gewarnt wird, weil die Spießer einem den Spaß verderben wollen.
Wer über Drogen, ihre Wirkungen, Gefahren und den Genuss aufklären will, sollte nicht unmittelbar vorher welche genommen haben. Es ist aber die denkbar dümmste Herangehensweise, aus Sicht einer panischen Ablehnung von Teufelszeugs Töne anzuschlagen, die Ammenmärchen liefern und damit schiere Gegenaufklärung verbreiten. Hier treffen sich die Extremisten beider Fronten, die alles dazu beitragen, einen vernünftigen Umgang mit Drogen und eine fundierte Einschätzung von deren Zweck und Wirkung zu verhindern.
Was die FR betrifft, so ist dieser Quatsch nicht das einzige traurige Machwerk des gestrigen Tages. An anderer Stelle lese ich in bezug auf das Erwürgen der griechischen Wirtschaft: “Wer jetzt Lockerungen verspricht, erschwert nur die nötigen Reformen. Merkel sollte hart bleiben“. Jenes neoliberale Gewäsch also, das man ausgerechnet dort lange Zeit nicht erwarten musste. Gegen den Trend verkommt das Blatt zu einem weiteren Verkündungsorgan der nämlichen Religion. Wer das noch erträgt, braucht sicher Härteres als einen Joint am Morgen.
Juni 20th, 2012 at 12:20
Wärmeleitpaste? Hard stuff!
Juni 20th, 2012 at 12:41
Den eigentlichen Kracher gestern fand ich im Kommentar von Bettina Vestring, ebenfalls FR:
“Noch wichtiger ist, dass die deutsche Wirtschaft vom Zuzug hochqualifizierter Fachkräfte profitiert, die in Spanien, Italien, Portugal oder Griechenland keine Zukunft mehr für sich sehen. Ein guter Teil unseres künftigen Wirtschaftswachstums werden wir diesen Ingenieuren und Experten schulden.”
Vor ein paar Monaten haben wir hier noch herumgewitzelt, die arbeitslosen Südländer könnten doch hierher kommen, um für uns Pyramiden zu bauen.
Juni 20th, 2012 at 12:52
dieser tage erzählte mir eine 70jährige, welche ihre kindheit in der DDR verbracht hatte, die russen hätten ihre joints immer mit zeitungspapier gedreht. damals wars die prawda. jetzt könnte man doch die FR dazu nehmen.
Juni 20th, 2012 at 13:02
@Maxim: Am Sonntag war ein Artikel im El País, nach dem es Informatikern in Spanien am besten ginge, wie leicht man Arbeit fände und – hört hört – daß man Fachkräfte von außen brauchen könnte.
Nach etwa 100 Kommentaren, die den Autor der Uninformiertheit oder der gezielten Desinformation bezichtigten, wurde der Artikel nach einigen Stunden von der Frontpage genommen.
Hier lese ich so einen Quark schon seit Jahren nicht mehr. Flatters Frage “Warum sollte man überhaupt irgend etwas wissen, wenn man Zeitungsartikel schreibt?” ist gleich aus mehrerlei Perspektiven berechtigt.
Juni 20th, 2012 at 13:17
Alle im Sinalco Cola Rausch . . .
Leute sammelt Flaschen., ihr werdet sie brauchen.
Juni 20th, 2012 at 13:18
Gefunden: Wärmeleitpaste, die
Vergleiche: Zahncreme, die
Juni 20th, 2012 at 13:26
@Eike: Ich raff nix.
Juni 20th, 2012 at 14:10
Jetzt weiß ich, was MX1 ist.
Juni 20th, 2012 at 14:24
“Wer einen Joint raucht (hiervon muss man inzwischen die abartig hochpotenten Züchtungen ausnehmen, die inzwischen aus Cannabispflanzen designt wurden), wird in der Regel feststellen, dass das weder süchtig macht noch irgendwie alarmierende Zustände hervorruft.”
Von abartig hochpotenten Züchtungen muss man laut
>Cannabis Mythen – Cannabis Fakten< (Zimmer, Morgan, Bröckers, 2004) nicht ausgehen.
Dort heißt es u.a.:
" Wenn Jugendliche heute Cannabis konsumieren, haben sie es mit derselben Droge zu tun, die von Jugendlichen in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts konsumiert wurde.
Eine geringe Ausbeute von Cannabisproben mit einem niedrigem THC-Wert, die in den frühen 70er Jahren von der DEA konfisziert wurden, wird zur Berechnung einer dramatischen Steigerung des Wirkungsgehaltes zugrunde gelegt. Diese Proben sind jedoch für das Cannabis, das den damaligen Konsumenten generell zur Verfügung standen, nicht repräsentativ.
Im Gegensatz dazu erweisen sich die aus den frühen 80er Jahren bis heute erhobenen Daten als weitaus zuverlässiger. Sie lassen jedoch nicht auf eine Steigerung des durchschnittlichen THC-Gehaltes von Cannabis schließen. Selbst wenn sich eine Wirkungssteigerung ergäbe, wäre die Droge dadurch nicht notwendigerweise gefährlicher…"
Juni 20th, 2012 at 14:24
@Maxim
“….Noch wichtiger ist, dass die deutsche Wirtschaft vom Zuzug hochqualifizierter Fachkräfte profitiert,….”
In letzter Zeit mal versucht, jemanden in einem deutschen Rechenzentrum zu erreichen? Ich sage Dir, Babylon ist nichts dagegen. Das geht ungefähr so:
“..allo?”, “Ja, guten Tag, mein Name ist Schrödibär. Ich hätte gern Herrn Fernandez gesprochen”, gedehntes “jaaah?”, “ähh, spreche ich mit Herrn Fernandez?”, “Nein, … ähh momente”. Neuer Mensch meldet sich: “..allo?”. “Ja spreche ich mit Herrn Fernandez?”, “Nein, Yamada Tarō”, ‘Bitte? Könnte ich bitte Herrn Fernandez sprechen?”, “Kleine Augenblick”. Herr Fernandez: “Fernandez”, “Ahh, Herr Fernandez, tatsächlich … Ich hätte da ein Problem”. Herr Fernandez spricht nicht wirklich gut deutsch, gibt sich aber Mühe, mir den Zugang zu Server xy über Proxy yz nach Freischaltung über diverse Abteilungen und 3 Restarts meines Desktops zu erklären.
Juni 20th, 2012 at 14:35
@Gerhard: Diese Leute tun eben alles, um zu verbergen, daß sie zwei Doktortitel inne haben und sieben Sprachen fließend beherrschen.
Juni 20th, 2012 at 14:59
OMG
Anhand der Anti-Drogen-Kampagnen kann jeder gut erkennen, wie versucht wird, die Menschen zu manipulieren und das Meinungsbild nach den Wünschen von Lobbyisten zu formen.
Dabei wirken die Manipulationsversuche aus der Vergangenheit heutzutage besonders bizarr, weil sich unser Wertesystem im Wandel befindet.
Leider hat sich die Situation insgesamt eher verschlechtert als verbessert:
die Methoden der Einflussnahme wurden perfektioniert und gehören mittlerweile zum “guten Ton” der Marketingfachleute.
https://www.youtube.com/watch?v=31ClwWrwViw
Keine Macht den Doofen!!!
Intelligent recherchiert und treffsicher formuliert:
Wirklich sehr gute Arbeit, flatter. :)
Ach ja: Legalisierung von Drogen ist meines Erachtens der sinnvollste Weg, um den Drogenmissbrauch einzudämmen…
ABA es würde den Rahmen sprengen, dieses Thema an dieser Stelle auszudiskutieren.
Juni 20th, 2012 at 15:36
Cannabis, wurde aus dem Zeugs nich mal was weit nützlicheres hergestellt?
Hab noch ne dicke Kaule son Zeugs hier rumliegen, falls die Klaviersaiten knapp werden…
Juni 20th, 2012 at 15:55
Die echte Perle steht am Ende des Süddeutsche-Artikels:
“Doch den Behörden wird der Kampf gegen Badesalze dadurch erschwert, dass Hersteller die Zusammensetzung der Substanzen nach einem Verbot so verändern, dass mit einer neuen Formel wieder eine neue zunächst legale Droge entsteht, dessen Gefahren niemand abschätzen kann.”
Das ist doch mal ein echter Erfolg im Kampf gegen die Drogen. Die bekannten Drogen, deren Auswirkung man kennt, nimmt man den Leuten weg. Darauf hin greifen die zu unbekannten Drogen aus der Designerküche, deren Auswirkung niemand kennt. Und wenn’s schlecht läuft, liegen am Ende ein paar Tote in der Gegend rum.
Über solche Zusammenhänge muss man als Journalist natürlich nicht nachdenken. Hauptsache eine reisserische Überschrift fällt ab und ein kurzes Artikelchen, dass den Leser sanft zur Foto-Klickstrecke leitet.
Leute, die so etwas schreiben, tun sich wahrscheinlich zum Frühstück eingelegte Fliegenpilze auf’s Brot. Anders kann man sowas nicht aushalten.
Juni 20th, 2012 at 17:14
@Auceza
“Intelligent recherchiert und treffsicher formuliert: Wirklich sehr gute Arbeit, flatter. :)”
Wie bitte? Recherchiert wurde da gar nichts.
Juni 20th, 2012 at 17:19
@Rainer,man kann zur Zeit gerade im IT-Bereich schön beobachten, wohin unser einig Europa driftet.
Eigentlich müssten die Arbeitgeber jedem IT-ler einen roten Teppich auslegen. Das Gegenteil ist der Fall. Der Leistungsdruck wird enorm erhöht und arbeiten sollen die Leute für’n Appel und ein Ei. Das geht im Moment nur, weil aus den Krisenländern genügend Nachschub kommt.
Juni 20th, 2012 at 17:22
Ja, Deutschland war mal führend bei der Hanfproduktion. Seile zum Aufhängen wurden früher genauso gebraucht, wie heute Panzer in Saudi Arabien. ;)
Aber wegen den Drogen sollte man schon auf vernünftiges Infomaterial zurückgreifen. Zum Einstieg kann man die BBC Doku von hier benutzen:
https://dokumonster.de/sehen/2817-die-20-gefaehrlichsten-drogen-der-welt-bbc-doku/
Ansonsten hilft bestimmt auch eve & rave weiter.
Juni 20th, 2012 at 17:32
@Gerhard: Die Zukunft ist z.B. Outsourcing per vworker.com. In Spanien bieten Leute Programmierung für 5 Euro/Stunde an. Auf m?hammer.de wollen manche Pappnasen ganze Portale (einmal mit alles) für 800 Euro haben. Du mußt gut, schnell und billig sein. IT-Nomaden halt, deren Grundsatz “Will code for food” sein wird.
Juni 20th, 2012 at 17:35
@Rainer -> Zahnpasta lässt sich gerne mal anstelle von Wärmeleitpaste gebrauchen. Umgekehrt habe ich es allerdings noch nicht probiert.
Juni 20th, 2012 at 17:40
@Eike: Übertakten würde ich damit aber nicht. Naja, wenigstens riecht es gut, wenn der Proz in die elektronischen Jagdgründe eingeht.
Juni 20th, 2012 at 17:47
Die gefährlichste Droge der Welt heisst Geld.
Juni 20th, 2012 at 17:48
Die FR weiss aber auch von einer Studie zu berichten, das LSD wiederum beim Alkoholentzug hilft. So kann man eine Droge mit einer anderen Droge bekämpfen. Macht doch auch Sinn, wenn auch nur in dieser Darstellung einer zivilisierten Gesellschaftsform.
Juni 20th, 2012 at 17:51
@Rainer so schlimm muss es nicht sein, hängt natürlich auch mit der Zahnpasta zusammen. Aber es gibt eine Menge Ähnlichkeiten bzgl. der Inhaltsstoffe. Aber Wenn Du Deinen AMD auch noch übertaktest, kannst Du ohnehin ein Spiegelei darauf kochen. Ob sich das mal in den Jahren ändert? :D Aber außer vielleicht zum Zocken und für extreme Renderinggeschichten muss man heutzutage nicht mehr übertakten.
Juni 20th, 2012 at 17:55
@Eike: Groß ändern wird sich das nicht. Es ist generell so, daß die Verluste bei integrierten Schaltungen proportional mit der Frequenz steigen.
Im Ernst: Ich würde keine Zahnpasta verwenden.
Juni 20th, 2012 at 18:53
Vielleicht mal Haftcreme für die Dritten probieren… ;)
Juni 20th, 2012 at 19:36
Vielleicht mal tauschen? Zahnpasta zwischen Kühler und CPU/GPU und zum Putzen die Artic Silver Ceramique.
Alternativ kann auch Kolophonium während des Lötens inhaliert werden….
Juni 20th, 2012 at 19:42
Meine letzten bewusstseinerweiternden Erfahrungen machte ich hier:
https://www.mettmann.de/neandertal/museum/index.php
und hier:
https://www.lda-lsa.de/himmelsscheibe_von_nebra/
eine Zeitung war nicht dabei.
Bei der letzten Reise spielte auch Likör (mit Johannisbeeren aus der Börde)eine Rolle, denn wie heißt es so nett:
“Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör!”
Juni 20th, 2012 at 19:44
@Juliane(9): Es gibt dieses Zeugs, glaube mir. Und es ist nicht schön, Leute zu sehen, die sich damit abgeschossen haben. Ich kenne Leute, die 30 Jahre gekifft haben und irgendwann aufgehört. Ich kenne aber auch Leute, die haben ein paar Jahre ein Mörderkraur geraucht und ihr Hirn in Scheiben zerlegt.
Naja, und so ganz die reine Theorie sind meine Betrachtungen auch nicht.
Juni 20th, 2012 at 19:47
@Rainer(4): ich habe am Montag noch mit einem Ingenieur zusammengesessen, der sich unheimlich gern das Gelaber vom “Fachkräftemangel” anhört. Das Problem ist, dass wir immer noch Techniker haben, die Löhne erwarten. Wir brauchen Hochqualifizierte, die mit ein paar Scheiben Brot über den Tag kommen und Sammelunterkünfte bevorzugen. Das ist das Ziel.
Juni 20th, 2012 at 20:11
@ 27: “Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör!”
Mir fällt da gerade was ein….Wir trinken den Met bis keiner mehr steht.
@29: flatter: Bei der “stets interessierten Bevölkerung” hier im Lande kann es garnicht schnell genug gehen mit dem Aufschwung und den Fachkräften, welche bestimmt gerne zu Hungerlöhnen in Katakomben hausen, die sich Unterkunft schimpfen werden.
Juni 20th, 2012 at 20:13
flatter
Das Problem ist, dass wir immer noch Techniker haben, die Löhne erwarten.
Genau das … es mangelt an “Billigen” kurz an gut ausgebildeten Sklaven .
Juni 20th, 2012 at 20:35
[...] https://archiv.feynsinn.org/?p=14386 [...]
Juni 20th, 2012 at 20:54
@Presto das war Torfrock vom Album Dat matscht so schön und tut so gut… https://www.discogs.com/Torfrock-Dat-Matscht-So-Sch%C3%B6n/release/1717018. Fand ich schon als Kind toll, obwohl mir da der Alk etc. noch nix gesagt hat….
Juni 20th, 2012 at 20:56
Das mit dem Fachkräftemangel geht jetzt schon seit 20 Jahren und ist immer die gleiche Leier. Wahrscheinlich daher auch so erfolgreich wie das Dudelradio….ganz viel Vielfalt, voller Einfalt und ich krieg’ nen Rohr, wenn ich nur über uns nachdenke…
Juni 20th, 2012 at 21:02
@Eike: Richtig. Damals war nämlich eine leichte Rezession. Ab ’90 war es als Maschbauer schwer, einen Job zu finden und kurz danach kamen die Elektrotechniker dran. In der Zeit gab es praktisch nur Jobangebote für bwler als Vertriebler, damit die Firmen ihren alten Krams verkauft bekamen.
Auf eine Stellenanzeige in der faz bewarben sich manchmal mehr als 1.000 Ingenieure.
Ich glaube, daß in der Zeit die Weichen endgültig auf Globalisierung gestellt wurden und ein Teil der Entwicklung neuer Technolgien in Deutschland verlustig ging. Später kam dann die green card – Ein völliger Rohrkrepierer.
Au weia. Die Opas erzählen wieder vom Krieg. :-D
Und dann noch “Torfrock”…*kopfschüttel* Wenn das so weiter geht, dann sehe ich schon, daß es hier statt “Magazin für Marktberuhigung” irgendwann “..für ein bißchen Spaß in der Geriatrie” heißt.
Juni 20th, 2012 at 21:08
Man muss der FR zugute halten, dass sie Zigaretten und Alkohol zumindest in ihrer Bilderstrecke nicht herunterspielen, und dort sogar sagen, dass Letzterer momentan gefährlicher ist als Heroin.
Juni 20th, 2012 at 21:19
@R@iner: Den Krempel ham wir Ossis euch doch gerne abgenommen…
Die Junkies kriegen 267 Mrd. Einheiten an aus feinster USamerikanischer Drogenproduktion, wie`s scheint is die Druckerschwärze alle, das reicht doch blos für 14
Tage, Mensch Ben, mach nich den Spielverderber!
Juni 20th, 2012 at 21:22
Na komm, auch im Alter will man wenigstens gut unterhalten werden, *hust* – *röchel*….
Juni 20th, 2012 at 21:25
@Eike: Ich mach’ dir ‘nen Kräuter- und Blasentee mit. Schmeiß schon mal die neueste Platte von Creedence Clearwater auf’s Grammophon. Aber dieses Mal nur mit 33 1/3, sonst kriegts Mutti wieder in der Hüfte.
Juni 20th, 2012 at 21:27
Better run through the Jungle …
Juni 20th, 2012 at 21:31
Don’t look back to see.
Mir fällt noch dieser Aufkleber ein, auf dem stand: “Wir sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben”.
Juni 20th, 2012 at 22:11
Golden Earring – Radar Love …. net CCR !!
Juni 20th, 2012 at 22:13
Wenn ich gewusst hätte, dass ihr euch gleich fühlt wie in der Geriatrie, hätt ich die galoppierende Demenz gestern nicht erwähnt… in der Geriatrie wärt ihr übrigens alle schon im Bett, ab 21h is nämlich nur noch die Nachtschwester da.
Juni 20th, 2012 at 22:20
@Easy Rider: Klar. Und dann noch “Autobahn” von Kraftwerk am Abend zum einschlafen.
@Nachtschwester: Meine Fernbedienung geht wieder nich und der Wasserhahn tropft. Ach nee, das letzte könn’se vergessen. Das bin nur ich.
Juni 20th, 2012 at 22:20
Auha, sentiments of a lost generation hier, da möchte ich auch mal (gekürzt):
Number 1: You have the right not to be killed…
Number 2: You have the right to food money…
Number 3: You have the right to free speech
as long as you’re not
dumb enough to actually try it.
Finally then I will read you your rights
You have the right to remain silent
You are warned that anything you say
Can and will be taken down
And used as evidence against you
Listen to this
RUN
Know Your Rights, THE CLASH
Juni 20th, 2012 at 22:24
@ R@iner: Bis auf “@Nachtschwester” kommt das sogar hin. In echt heißt das “Schwestaaaaaa!”
Und wenn du tropfst, selber schuld, dann trink halt keinen Blasentee. Meine Generation trinkt inzwischen Bubbletea. Auch nicht besser.
Juni 20th, 2012 at 22:27
@Amike: Der Blasentee ist meine letzte Waffe gegen “die Krise”.
Bei Walter Moers hieß das “Schneller, Zivi!”. Ach so, da gab’s auch eine Schwester. Die mit dem Einlauf…
Juni 20th, 2012 at 22:35
@ R@iner: Letzte Waffe gegen die Krise? Nach exzessivem Blasenteekonsum tröpfeln wir dann so lange auf die Rettungsschirme bis Schwester Angela uns nen Einlauf verpasst, oder wie?
Juni 20th, 2012 at 22:44
@Amike: Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Du solltest dich in deiner despektierlich vorgetragenen Kritik an der beliebtesten Frau Europas mässigen.
Juni 20th, 2012 at 22:50
Ne für die Nacht zum träumen
Oh, lord won´t you buy me a mercedes benz*
Muhahahaha
Joan Baez* …für die Jungspunte unter euch
Juni 20th, 2012 at 22:52
Ich kenne es nur von Janis Joplin. Und geh mal ins Dunkel des Nachtdienstes. Sleep well.
Juni 20th, 2012 at 23:10
@rainer bei Mörs gab’s auch schöner Leben mit dem kleinen Arschloch (unter besonderer Berücksichtigung von Sex, Drogen & Alkohol), womit wir wieder beim Thema(R) wären…Für eine kleine Erheiterung auf der Arbeit empfehle ich aber eher den Fönig https://www.youtube.com/watch?v=HkqvW-j_hYk
Juni 20th, 2012 at 23:20
@eike: Ich fand “Schweinewelt” gut. Vorhin hatte ich mich vertan. Das sind alles Zitate von Brösels “Werner”. Ja, der Kalk.
‘Nacht jetzt.
Juni 21st, 2012 at 00:15
@amike #42 & others
Natürlich “Night Nurse” von Gregory Isaacs! Enjoy it!
Juni 21st, 2012 at 04:37
Positiv muß man sagen:
in der dazugehörigen Bilderstrecke ist Alkohol immerhin auf Platz 1, noch vor Heroin. Soviel Schneid hatten die wenigstens.
Kurz danach wird der Vogel dann aber endgültig abgeschossen: Cannabis, nach dem Ranking noch gefährlicher als Benzo-Diazepine…
wie war das, mit Sucht & Realitätsverlust?
Das dürfte die Frage, was der Redakteur so nimmt, vielleicht beantworten.
Juni 21st, 2012 at 06:40
Hm… andererseits kann Hanf tödlich sein – wenn man Seile draus macht.
Juni 21st, 2012 at 07:22
OT @flatter: Telepolis – URL-Shortener gegen Leistungsschutzrecht
Juni 21st, 2012 at 08:09
ich würde nicht sagen, daß Cannabis völlig harmlos ist. Dafür kenne ich zu viele, bei denen das zur “chronischen” Angewohnheit (um nicht zu sagen Sucht) wurde oder Psychosen ausgelöst hat.
Trotzdem nicht zu vergleichen mit Benzo-Diazepam, einer Droge, die seelisch UND körperlich hochgradig abhängig macht.
Andererseits kann ich mir ganz gut vorstellen, wie so ein Journalist sein Valium regelmäßig vom Doc kriegt, vor Allem wenn die Kasse stimmt. Das würde dann auch das Ranking erklären.
Das sind halt die Laster, die man in “besseren Kreisen” pflegt.
Juni 21st, 2012 at 09:10
Erstaunlich ist doch, daß außer Benzo keine Medikamente auf der Liste sind.
Als ob die Pharmaindustrie nix verticken würde, was Dope & Kippen das Wasser reichen könnte…
Juni 21st, 2012 at 09:21
Horst Horstmann
Die sind doch die Guten® . Allein der Schmerz und Psychopharmaka-markt ist ein Multimilliardengeschäft…von Nahrungsergänzer,Appetitzügler will ich erst gar nicht anfangen .
Natüüüüüürlich sind die alle erforderlich nicht für die Leute wohl aber für die Renditen ;-) Schaut euch mal die Zahlen bei den leichten Schmerzmittel an
Im Jahr 2003 haben in Deutschland rund 61 Prozent der Bevölkerung zwischen 18 und 59 Jahren ein Schmerzmittel eingenommen
, soviel AUA kann keiner haben ;-) Und man sorgt dafür das die Neukunden nicht ausgehen …
Juni 21st, 2012 at 09:54
@Rainer nicht schlimm, die Werner Comics von früher kenn ich auch. Da kann man schon mal den Swami Durchananda machen.
Juni 21st, 2012 at 10:19
Hömma!
Ich hab mir die FR-Bildstrecke gerade angesehen. Die zehn gefährlichsten Drogen! *nägelkau*
Beim Cannabis hab ich mich dann nicht mehr getraut, weiter zu klicken. Wer weiß, was als nächstes gekommen wäre! Wahrscheinlich sowas Teuflisches wie Aspirin!
Juni 21st, 2012 at 11:09
Es hat sich in den Kommentaren eine Diskussion über den gesellschaftlichen Umgang mit Drogen entwickelt.
Dazu möchte ich gerne auch etwas formulieren.
Drogen sind prinzipiell nicht harmlos. Es sind suchterzeugende Mittel, welche Menschen in den Abgrund reißen können.
Der massive, teilweise erbitterte Widerstand gegen Drogenkonsum kommt nicht von ungefähr.
Wie gefährlich Cannabis und andere Suchtmittel wirklich sind, ist nicht einfach einzuschätzen.
Die meisten Menschen, die Drogen konsumieren, sind sich der schädlichen Wirkungen bewusst.
Nicht selten wird versucht, diese zu verdrängen und zu verharmlosen.
Ich selbst kenne mittlerweile Dutzende von tragischen Drogenkarrieren. Von daher kann ich nicht behaupten, dass der Drogenkonsum vorwiegend ein erfreuliches Phänomen ist.
Allerdings ist die Kriminalisierung des Drogenkonsums problematisch, weil dann auch gesellschaftlich weitgehend abgeschottete Subkulturen entstehen.
Manche Menschen glauben, dass ein strenges Verbot die beste Lösung sei. Sie glauben: “Wenn dieses “Teufelszeug” vernichtet wird, kann es niemandem mehr schaden.”
Das ist allerdings naiv, denn das “Teufelszeug” wird immer wieder auftauchen.
Die Befürworter einer restriktiven Drogenpolitik mögen angesichts von persönlichen Schreckenserfahrungen einfach den Kopf in den Sand stecken nach dem Motto: Was ich nicht sehen kann, das gibt es auch nicht.
So wächst Intoleranz und es wird für stark Abhängige schwierig, wieder ein “normales” Leben zu führen.
Die Legalisierung von Drogen, die staatliche Kontrolle der Drogenausgabe, eine fundierte Aufklärung sowie der freundschaftliche, herzliche Umgang mit Drogenkonsumenten sind meines Erachtens des beste Weg, um Abhängigen zu helfen.
P.S.: Huhu, Herr Karl. <3
Juni 21st, 2012 at 12:57
“…sowie der freundschaftliche, herzliche Umgang mit Drogenkonsumenten…”
Quäle nie zum Spass einen Drogenkonsumenten, denn er spürt wie du den Schmerz!
Juni 21st, 2012 at 13:10
“…denn das “Teufelszeug” wird immer wieder auftauchen.”
Da kannst du Gift drauf nehmen, die tapferen und opferbereiten deutschen Soldaten verteidigen die afghanischen Mohnfelder und die Transportrouten mit ihrer bewährten Gründlichkeit und Zuverlässigkeit.
Juni 21st, 2012 at 13:18
@der Herr Karl: Ich dachte, die Mohnfelder wären für die Finanzierung der cia. Na gut, man weiß nicht, welche Liefermengen für D-Land vorgesehen sind.
@Auceza: Nur soviel: Die ganze Drogenpolitik ist ein verlogener und scheinheiliger Mist. Ich scheisse auf eine Gesellschaft, die sich einerseits kollektiv mit Alkohol und Tabletten sediert, Dioxin in die Nahrung mischt, das Grundwasser verseucht und mit dem ganzen Atomscheissdreck den Planeten unbewohnbar macht und dann auf der anderen Seite einer Minorität erzählen will, welche Pflanzen gut oder schlecht für sie seien.
Früher wuchs das Zeug (Maria Juana) hinter jedem zweiten Haus und mir erzählte mal ein älterer und inzwischen verstorbener Großvater eines Kumpels, daß man vom Tee früher prima durchschlafen konnte.
Es geht einzig und allein um einen vernünftigen Umgang damit, den man nicht erlernen kann, wenn das Thema tabuisiert wird.
Wenn sich jemand täglich die Gedanken in die Ionosphäre schiessen muß, dann hat er vielleicht ein anderes Problem aber diese Kriminalisiererei ist einfach Schwachsinn und führt u.a. dazu, daß härteren Drogen Inhaltsstoffe beigemengt werden, mit denen man normalerweise die Ratten vergiftet oder das Haus verputzt.
Es herrscht nämlich auch hier Kapitalismus, denn betuchte Fixer (okay, ich rede jetzt nicht von Shit oder Gras) leben länger, weil sie sich besseren Stoff leisten können.
In Uruguay arbeitet man gerade an der Legalisierung von Cannabis unter staatlicher Kontrolle, weil 10% der Bevölkerung rauchen und man keine Jugendlichen mehr wegen ein paar Joints bestrafen will.
Juni 21st, 2012 at 13:26
@Rainer
Ja, für die Finanzierung der CIA. Dank vorauseilendem Gehorsam deutscher Soldaten.
Irgendwann taucht das Teufelszeugs dann in Germany auf.
Juni 21st, 2012 at 14:36
lesen sie nächste woche:
die 10 tödlichsten waffensysteme aus deutscher produktion und die 10 geistesgestörtesten MdBs.
Juni 21st, 2012 at 15:44
Passend zum Artikel erschien auch bei Heise folgendes https://www.heise.de/tp/blogs/3/152231
Juni 21st, 2012 at 16:16
“Es geht einzig und allein um einen vernünftigen Umgang damit, den man nicht erlernen kann, wenn das Thema tabuisiert wird.”
So sehe ich das auch.
Im Wörterbuch der Brüder Grimm lässt sich z.B. das finden:
>mancher schad ist nicht zu heilen durch die kräuter aller welt:
hanf hat viel verzweifelt böses gut gemacht und abgestellt.<
https://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GH02359
2001 wurde in Portugal durch die Regierung eine neue Drogen- und Suchtpolitik durchgesetzt.
Bei uns – nunja, nunja.
https://hanfverband.de/index.php/nachrichten/aktuelles/1608-oeffentliche-anhoerung-im-bundestag-qwie-gefaehrlich-ist-cannabisq
https://www.alternative-drogenpolitik.de/2012/01/28/fazit-aus-der-cannabis-anhorung/
Juni 21st, 2012 at 17:41
R@iner
Ich dachte, die Mohnfelder wären für die Finanzierung der cia.
Ne.. du immer mit deiner VT ;-) … die machen das ausschließlich für den böhmisch-österreichischen Mohnkuchen !
Der Mohn wurde auch einem Schweizer zu Verhängnis
Da war auch ein Österreicher der Mohn für einen Kuchen bestellt und einführen wollte in Saudi Arabien, den haben sie auch erst mal verhaftet bis das aufgeklärt war .. der war da aber als Koch für ne österreichische Firma.. find’ den Link gerade nicht
Juni 21st, 2012 at 17:56
@vau-es
“die 10 tödlichsten waffensysteme aus deutscher produktion”
Nr 1: German chancellor Angela Merkel aka the paranoid Terminator
https://www.newstatesman.com/politics/politics/2012/06/angela-merkels-mania-austerity-destroying-europe
Juni 21st, 2012 at 18:16
@dem Herrn Karl – sehr schöner Artikel, noch schöneres Bild. :D
Juni 21st, 2012 at 18:16
der Herr Karl
…toll die Kommentare wenn sich solche Scheiße lese , pöses Deutschland …. ob da mal einer drüber nachdenkt das die Profiteure von the destroying austerity nicht NUR Deutsche sind !
Wie viel englische,französische,amerikanische ..erweitern nach Belieben .. Multimillionäre lassen in Europa ihr Geld “arbeiten” meint befeuern das EURO-Casino..?!
Daran sieht man die Idioten haben noch immer nicht begriffen wie der ” Feind ” aussieht .. erst wenn realisiert wird das es die geliebten ach so angehimmelten Eliten, Reichen und Schönen,Flaggschiffe der Unterhaltungsindustrie ,die geliebten Sport-Helden jahaha auch die 22 Millionäre auf dem Fußballplatz sind, selbst der Nachbar der wenn er alles hat ,Haus,Auto Glotze von Garagentorgroesse sein Geld für sich arbeiten lässt .Aber da ist Einsicht bisweilen nicht zu sehen.
Juni 21st, 2012 at 18:23
@Peinhart: Also ich finde den Artikel dämlich und niveaulos. Wir haben nicht 1944 und hören nicht bbc.
Thatcher, Blair und Cameron hätte man auch “stoppen” sollen.
Was mich nervt, ist, daß allüberall von den Deppen die verbalen Schaufeln für die Gräben wieder herausgeholt werden.
Juni 21st, 2012 at 18:28
@R@iner
Natürlich ist der Artikel nicht objektiv und etwas überspitzt. Aber er zeigt, wie die Nerven immer mehr blank liegen. Es ist die Zeit der Schuldzuweisungen.
Juni 21st, 2012 at 18:34
@Lazarus09
Nun (beim Lesen der englischen Kommentare) kann man nachfühlen, wie sich die Griechen seit Längerem fühlen müssen, wenn sie von vielen deutschen Medien als faul und korrupt abgestempelt werden.
Juni 21st, 2012 at 18:43
Divide et impera auf Europa Ebene thats all..
Die deutschen schreiben faule sonstwer um den Michel zu verarschen ..die Griechen schreiben schiss Deutsche während ihre Eliten ihre Milliarden möglichst unversteuert ausser Landes schaffen ..Alles Scheingefechte um von den wirklichen Verursachern und Zecken abzulenken ..aber Frösche egal welcher Nationalität begreifen es eben nicht.. !!
Und da kannst du aufklären bis der Arzt kommt es geht nicht rein ins Systemberieselte Hirn ..
Juni 21st, 2012 at 18:47
@Lazarus: “aufklären, bis der Arzt kommt” *lol*
Juni 21st, 2012 at 20:17
@Rainer
Was mich nervt, ist, daß allüberall von den Deppen die verbalen Schaufeln für die Gräben wieder herausgeholt werden.
Die einen waren doch nie wirklich in die Ecke gestellt und die anderen nie wirklich zugeschüttet worden. In Gesellschaften und natürlich auch ‘Gesellschafts- verbünden’, die die Konkurrenz als oberstes Funktionsprinzip haben, ist alles Gerede von ‘gemeinsamen Häusern’ und ‘Solidarität’ doch immer schon nur Augenwischerei und eine reine Sonntags- und Schönwetterveranstaltung. Was der Artikel in erster Linie leistet, ist die Differenz zwischen der Außenwahrnehmung und der deutschen Medien(ir)realität aufzuzeigen.
Juni 21st, 2012 at 21:07
@55 : Daher auch der Spruch, “der hat sich abgeseilt”….grins
Juni 21st, 2012 at 21:42
was drogen angeht bin ich KONSERVATIV wenn nicht sogar REAKTIONÄR!!1 zurück zur GUTEN ALTEN ZEIT…
oh man, in der fucking steinzeit hat es keine sau interessiert was sich die leute für pilze eingeworfen haben oder was auch immer, im gegenteil da gab es auch eine offizielle anlaufstelle, den schamanen, aus denen sich dann später die berufsbilder papst, pharmaindustrie u.a.a drogendealer und lebensberater herausbildeten; also mehr oder weniger geachtete subjekte unserer gesellschaftsordnung.
aber wenn man heute in unserer ACH SO FREIEN GESELLSCHAFT kifft landet man im knast, wohingegen die elite mal eben kriege führt, damit der nachschub für die leistungsträger gesichert ist -,-
und wer dagegen ist, der ist teil einer “glückssüchtigen” gesellschaft, denn dieses glück ist die schlimmste droge, sagen mir diese ganzen hängebackennazis merkel, gauck und die anderen…
punkt punkt punkt
Juni 21st, 2012 at 21:55
@Peinhart: Alles klar.
Juni 22nd, 2012 at 00:33
Ich finde Peinhard gehört in den Bundesrat, damit da die Leute mal ein wenig aufgebrachter agieren.
Juni 22nd, 2012 at 12:01
Die Story geistert ja schon eine ganze Weile durch die Psphäre. Es bedarf dabei keine 2 Minuten Suche, um auf diesen Artikel (Vorsicht Hintergründe) zu stoßen:
https://neurobonkers.com/2012/05/31/getting-to-the-bottom-of-the-case-of-the-bath-salt-zombie-face-eater/
Juni 23rd, 2012 at 06:37
Es gibt nur eine logische Lösung: alles legalisieren, eine andere gibt es nicht.
Ansonsten kann man Psilos auf Wiesen oder im Wald suchen. Für alle, die es gern noch weiter treiben wollen, gibt es zB Diphenhydramin in Apos frei käuflich oder Zierpflanzen wie die Engelstrompete – nicht, dass ich insbesondere davon nicht eher abraten würde.
Gut, ich kauf mir heute 3 Flaschen Wodka auf ex und mach mir einen gemütlichen Abend. Auf das Zeug ist wenigstens Verlass.
Die Bigotterie des weltweiten Drogenkriegsports ist kaum zu übertreffen: “Keine Macht den Drogen!”, mit Bitburger.
Darauf einen Joint, prost.