Manifest des Feynsinn, 10 Enthauptungen
Posted by flatter under JournalismusKommentare deaktiviert
08. Sep 2009 0:17
Was ich schon immer mal sagen wollte:
Feynsinn ist anders.
Yo, ne? Müßt ihr nicht ignorieren, dann schon besser bekämpfen. Aber habt mich doch einfach lieb, beachtet mich !
Feynsinn ist die Gesellschaft ist Feynsinn.
Okay, 99,98% der Deutschen kennen Feynsinn nicht. 99,99% finden das völlig in Ordnung. Pah! Ich habe recht. Ich kann das sogar begründen. Ich bin relevant.
Feynsinn ist unantastbar.
Freßt das, Sotpschildschmiede und Danger-Seeker! Macht meinen Server nicht an, korrumpiert nicht meinen Provider, kauft keine Kritiker, die korrumpierte Provider bewerben, fälscht keine Kritik, beschafft euch und bringt keine gekaufte und gefälschte Kritik in Umlauf!
Feynsinn ist der Sieg der Information.
Feynsinn weiß es besser. Seinen Lauf halten weder Ochs noch Ulla auf. Aus 99.98% werden ganz schnell 99,95%, und dann ist Heulen und Zähneklappern.
Feynsinn verbessert ersetzt den Journalismus.
Schlechter Stil, dumme Propaganda, zelebrierte Ahnungslosigkeit werden hier rituell gemartert, geschlachtet, zerlegt, verbrannt und in alle Winde zerstreut. Daß noch nie jemand auf seine öffentliche Zurschaustellung oder Hinrichtung reagiert hat (mit Ausnahme eines PR-Kommentars der FAZ), zeigt nur die unerhörte Relevanz des hiesigen Auftritts. Ich rieche eure Angst.
Feynsinn verlangt Feynsinn.
Ultimativ! Ich fresse eure sonst eure Kinder.
Feynsinn ist der Ort für Verlinkung, politischen Diskurs und Meinungsfreiheit.
Selber schuld, ihr wißt nicht, was euch entgeht.
Feynsinn ist Urheberschaft, Bürgerpflicht, Qualität und bleibt im Netz.
Bis das der Rolli uns scheidet.
Feynsinn ist kein Geschäftsmodell.
Auch kein Geschlechtsverkehr. Für manche allerdings eine gute Alternative.
Feynsinn ist alle alle.
Say one thing for Feynsinn, say it’s gaga.
Paul Pleitier * Karl Koofmich * Lothar Linkstricher * Manni Fest * Achim Auchdabei * Gunter Unterschrift * Eike Einigkeit *Ralf Recht * Franz Freiheit * Gerd Geldschneider * und zwei Weiber
September 8th, 2009 at 00:54
OK, arg peinlich das “Netz-Manifest”. Lohnt sich da das Nachtreten?
Ab in die Wutecke
September 8th, 2009 at 00:59
ist da wer verschnupft, weil er nicht im blogroll auftaucht? *hehehe*
wir bleiben trotzdem treu, neh?
September 8th, 2009 at 01:44
Höhö, das ist mit Abstand das beste Manifest, dass ich seit langem gelesen habe. Also beinahe noch fast besser als das vom Mathematikprofessor Theodore.
Feynsinn – das war mal wieder echt erheiternd!
September 8th, 2009 at 08:34
Nicht komisch. Gar nicht komisch.
September 8th, 2009 at 10:00
Unterschrieben ohne nachzudenken.
September 8th, 2009 at 12:57
Wo darf ich unterzeichnen?
September 8th, 2009 at 13:07
Yooo, kann man so lassen.
September 8th, 2009 at 13:12
yes that´s what feynsinn is about. that´s why we love feynsinn. feynsinn is netpolitic is feynsinn. not all about nothing but all about feynsinn is all about all. quality in journalism is not a manner of work but a manner of word an its feynsinn.
September 8th, 2009 at 13:43
Danke dafür. Jetzt sind Teile meines Nachmittagkaffees auf meiner Tastatur. :/
Das “*und zwei Weiber” war schuld. Eindeutig.
Doofes Internet.
September 8th, 2009 at 13:47
Ja ja, ein Gespenst geht um im Internet. Das Gespenst des … was?
Ich – Frank Ferstehstenich – unterzeichne hiermit auch Feyndsinns Manifest. :)
September 8th, 2009 at 15:01
[...] Und bitte auch mal hier klicken, um einen passenderen Manifest-Text zu lesen… oder auch mal bei Feynsinn… [...]
September 8th, 2009 at 15:05
Da fehlt noch eins:
Feynsinn mach fein Sinn.
Sinn macht Sinn und Schwachsinn ist auch noch drin.
*Kopfschuettel bis die Hinrschmerzen nachlassen*
September 8th, 2009 at 15:27
Haha, großartig! Mir ist dieses belanglose Geschwurbel der Berliner Binärböhmen-Szene sowieso schon aufs Zwerchfell geschlagen, aber das hier ist noch lustiger!
September 8th, 2009 at 16:22
in addition to my last comment no8:
It is not only a matter of language or even its deficites, 2 write in a manner of fenysinn, it is also a matter of feynsinn to write in manner of sencemaking irritation while illumination of a dark room takes place not alone to lighten up but also to show the loss of the new economie and that social work is sometmes done even outside the line
cheers netwalkers, keep on with the great work!
September 8th, 2009 at 22:55
in dem artikel der jungen welt über albrecht müllers buch meinungsmache werden auch einige blogs als beispiele für gegenöffentlichkeit genannt. du und ich, wir sind nicht dabei. :–))
https://www.jungewelt.de/2009/09-07/006.php
September 8th, 2009 at 23:21
Sowas! Naja, ich bin ja auch linksliberal und bei den nds wohl irgendwie in Ungnade gefallen. Überhaupt bin ich irrsinnig deprimiert, daß ich nicht so recht Anschluß finde an die Wichtigen im Netz. Meine Leser/-innen müssen den Weg ganz allein finden. Dementsprechend liegt meine Zuwachsrate im letzten Jahr unter 200%. Ich kann einpacken, ich Nichts, ich Wurm, ich Dreck!
September 8th, 2009 at 23:44
du hast mein mitgefühl.
September 9th, 2009 at 00:02
Ja? Dann schlag mich! Tritt mich! Gib mir Tiernamen!
September 9th, 2009 at 00:09
ich bin kein sm-typ. hier findest du mein humanitäres programm:
https://www.dradio.de/dlf/sendungen/langenacht_alt/021019.html
September 9th, 2009 at 00:39
Au feyn, ich will auch in eine irre Anstalt. Endlich mal ne Perspektive!
September 9th, 2009 at 14:24
erst wenn du in der anstalt bist, schreibe ich einen humanitär orientierten essay über dich. :–))