Interview mit der Rundschau
Posted by flatter under Best of , Hintergrund[67] Comments
20. Apr 2012 0:39
Ich besuche den linken Politblogger Feynsinn. Er wohnt in einer belebten Straße im Ruhrgebiet.
“Komm rein, du bürgerliche Fotze!”, begrüßt mich der Internetautor und führt mich in sein Arbeitszimmer, “pass aber auf die Köter auf, wenn du drauftrittst, machen die so ein Scheißgeräusch.“
Es ist nicht aufgeräumt, ein riesiger Schreibtisch, drei Monitore. Im Mundwinkel eine Zigarette, stößt er auf. Eine kleine Wolke aus Asche, Qualm und Spucke entfährt seinem Mund. “Is ja noch wat drin”, spricht er zu einer Bierflasche und trinkt die Neige aus. Er schaut mich aus übernächtigten Triefaugen an und brummt:
“So Bürschchen, was willst du wissen? Darf dein Kackverlag überhaupt schreiben, was ich dir erzähle oder machst du hier sone bescheuerte Home Story?”
Ich habe ihn am Haken, steige ins Interview ein.
Rundschau: Nein, wir wollen ganz neutral berichten über einen typischen Vertreter der politischen Bloggerszene. Sie sind ein Linker …
Feynsinn: Ich bin ein Linker? Keine Ahnung. Aber nicht neutral. Neutral ist die Schweiz. Hat den Nazis den Krieg finanziert und sich an deren Opfern bereichert. Finanzierst du auch Nazis ihre Kriege?
Rundschau: Ironie, köstlich! Also Sie sind ein Linker, ein Gegner von Kapitalismus und Neoliberalismus, habe ich recherchiert.
Feynsinn: (lacht, spricht zu einem der Hunde): Hast du das gehört, Rumpel? Der hat recherchiert. Genial. (zu mir:) Du bist also kein Linker. Du bist für Kapitalismus und Neoliberalismus. Habe ich eben recherchiert. Sonst noch Fragen? (greift sich in den Schritt, riecht an seiner Hand.)
Rundschau: Nein, wir sind für nichts, wir bemühen uns um objektive Berichterstattung. Können Sie von Ihrer Tätigkeit als Blogger leben?
Feynsinn: (lacht, verschluckt sich dabei): Ja nee ist klar, Objektiv. Für nichts. Objektiver Nihilismus. Muss man sich merken. Nee, ich lebe nicht vom Bloggen. Ich hab Wasser da. Bisschen Brot noch, Bier, kalte Pizza, Magnesiumtabletten. Sowas.
Rundschau: Ja, was ist damit? Wollen Sie mir etwas anbieten?
Feynsinn: Da lebe ich von, du Objektiv. Lass mich raten: Feste Brennweite, kleine Blende. Photoshop zwecklos. Mann, siehst du neutral aus! Die Köter haben dich nicht mal gerochen. Fragst du mich jetzt endlich was?
Rundschau: Ihr Stil, also was Sie in den Blog schreiben, haben Sie das gelernt? Sie haben doch studiert, wenn ich Ihr Impressum …
Feynsinn: Boah, Mann ey, das heißt “das Blog” nicht “der”, und jetzt komm mir nicht mit Duden, du Lochkäse! Was ist das eigentlich für ne Frage? Gelernt! Nee, ich bin als Kind in ne Buchstabensuppe gefallen und verprügle seitdem wehrlose Seitenschinder. Wer will denn so nen Kack lesen?
Rundschau: Mit Verlaub, ich wundere mich nur, weil ich nicht erkennen kann, dass Sie, also so wie Sie sprechen, dass Sie diese Artikel selbst geschrieben …
Feynsinn: Sag mal, laberst du so, wie du schreibst? Oder andersrum? Denk ich mir. Hast du eigentlich schon mal Dings, äh (setzt sich an seinen Computer, ruft Google auf, gibt merkwürdige Zeichen ein) Ah, hier: Sex. Hast du schon mal Sex gehabt? Also so richtig objektiven Sex? Der Bollo da drüben (deutet auf einen Hund mit gespenstisch großen Ohren), der versucht das ja immer noch. Hat aber auch keine Eier mehr. Also was nun?
Rundschau: Darauf muss ich nicht antworten.
Feynsinn: Leck mich fett, er ist im Widerstand! Die Schweiz antwortet nicht. Bern, ich rufe Bern! Wo ist Behle? (zündet sich eine Zigarette an)
Rundschau: Also, vielleicht können wir uns darauf einigen: Sie sind ein politischer Blogger, kritischer Blogger. Ihre Leser sind eher Linke. Sie haben ja ziemlich viele Kommentare. Ich habe das einmal gelesen, und da ist viel die Rede von Sozialismus und dergleichen. Sind Sie radikal? Sind Sie revolutionär? Oder Avantgarde?
Feynsinn: Ja, definitiv ja. Revolutionäre radikale Avantgarde. Wenn du nicht an einer Laterne enden willst, musst du da mitmachen. Meine Leser sind autonom anarchistische Marxisten, die Speerspitze des kommenden Aufstands. Und das Allerbeste ist: Der Kapitalismus geht trotzdem unter. Schreib das auf, Mann, und glotz nicht meine Köter an; wenn die merken, dass hier wer zu Besuch ist, kann ich für nix garantieren.
Rundschau: Sie betrachten sich also als quasi Empörte in Sinne Hessels. Als Aufständische in Wartestellung sozusagen.
Feynsinn: Ganz genau. Wir sagen, was gesagt werden muss. Piraten im Netz der linken Erneuerung. Left Handed Netizen Legion Facility. Hurz.
Rundschau: Sie möchten also als gegenöffentliche Offensive andere für ihren Kampf gewinnen?
Feynsinn: Klar. Mein Speerkampf. Speerspitzenkampf. Tanzende Sterne gebären auf der Speerspitze. (zu einem der Hunde:) Ruhig, Albert! (zu mir:) Speerspitzenkampftanz. Avantgardistische Capoeira. Und dafür wollen wir gewinnen. Auch dich, du weißt schon: Laterne. Lampenputzer als erste. Also wie entscheidest du dich? Speer oder Laterne?
Rundschau: Wie gesagt sind wir neutral. Persönlich würde ich sagen: Wenn Sie mich überzeugen könnten, würde ich vielleicht einen Speer in die Hand nehmen. Aber das ist vielleicht das Problem? Dass Sie nicht alle überzeugen können?
Feynsinn: Ach, mein liebes kleines Römerlein, du nähmst also den Speer. Und dann gehst du damit zu einer zünftigen Schießerei, ja? Sieh mal, das bringt doch nichts. Ich würde dich vielleicht ganz wertschätzend davon überzeugen, dass du ein Stückweit zu doof bist für die Revolution. Nee, ich warte lieber auf ein paar Dreiviertelhirne, die ihren Suff halbwegs im Griff haben und den nötigen Respekt.
Rundschau: Aha, ist das wichtig für Sie, Respekt? Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie Ihrerseits immer respektvoll sind.
Feynsinn: Darauf hat die Literatur die passende Antwort. Zitat: “Won’t you show some respect?” – “Won’t you gain some?”. Zitat Ende.
Rundschau: Das könnte Shakespeare sein. Oder Gore Vidal.
Feynsinn: Nö. Harry Potter. Komm jetzt, die Fee bückt sich. Eine Frage hast du noch.
Rundschau: Gut. Die letzte Frage: Glauben Sie, Blogger könnten den klassischen Journalismus eines Tages ablösen?
Feynsinn: Ja sicher. Hartz IV wird auch das noch hinkriegen. Wenn die optionskommunalen Jobcenter ihre ein Euro – Sklaven zu Bloggern abrichten, dann sind wir soweit. Schön, das war’s also. Die Kohle hast du dabei? Leg sie auf den Tisch, dann kriegen die Hunde ihre Knochen.
Rundschau: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
Die Hunde bekommen also jetzt je einen Knochen?
Feynsinn: 212 durch drei, sagen wir 213, das macht für jeden 71.
April 20th, 2012 at 01:05
You Monster!
April 20th, 2012 at 01:06
Der Hund heisst definitiv Oskar!
April 20th, 2012 at 01:16
Langeweile? Call /dev /null.
April 20th, 2012 at 01:17
Danke, Schicksal, dass ich live dabei sein darf…
April 20th, 2012 at 01:37
köstlich @ flatter schön dass wir uns um dich in puncto homestories keine sorgen machen müssen.
allerdings scheint dein text auf den einen oder anderen leser hier eine zieml. verstörende wirkung zu haben.
April 20th, 2012 at 01:37
Hallo nix.
Ich hoffe du hast nix mit dem Spiegelfechter zu tun?
April 20th, 2012 at 01:48
Hoffentlich nur ein Rausch, lieber Flatter.
Sonst würde ich mir langsam Sorgen um dich machen.
Trotzdem sehr unterhaltsam.
sudo rm -rf /* ihr Nerds…
April 20th, 2012 at 02:01
“… Im Mundwinkel eine Zigarette, stößt er auf. Eine kleine Wolke aus Asche, Qualm und Spucke entfährt seinem Mund. “Is ja noch wat drin”, spricht er zu einer Bierflasche und trinkt die Neige aus. …”
Brillanter Journalismus! Der Interviewer versteht sein Handwerk — Mit knappen und präzisen Worten gewährt er dem geneigten Leser einen schonungslosen Blick in die entlarvte Fratze des Linksextremismus.
Es fährt mir eiskalt den Rücken runter!
April 20th, 2012 at 02:05
köstlich @ flummi schön dass wir uns um dich in puncto homestories keine sorgen machen müssen.
Allerdings scheint dein Text auf den einen oder anderen Leser hier eine zieml. verstörende Wirkung zu haben.
Z.B. auf mich!
Denn, wenn ich so lese, was Du so selber schreibst oder auch nur abdruckst( Hier sei auf Deinen Blogroll hingewiesen, der nicht zuletzt Überquatschkopfheroin (soviel Platz muss sein) Nina Hagen das Wort freiräumt, sondern auch noch frei von der Leber folgendes schreibst (unter Hashtag #Pillentagebuch):
“Habe die Antidepripillen erstmal abgesetzt, weil ich fast dran krepiert wäre. Ich vertrage dieses Zeugs einfach überhaupt nicht. Nach der anfänglichen Schlafperiode kam dann wieder die Schlaflosigkeit und das Gefühl als hätte mir jemand schlechtes Koks in den Tee gekippt. Dazu irrsinniges Herzrasen, Atemnot, besagtes Zittern und dann folgten wieder meine unerträglichen Kopfschmerzen, deretwegen ich im Oktober ja erstmals krankgeschrieben und danach völlig zusammengebrochen bin.
[...]
Vor dem Tod und dem Sterben habe ich keine Angst, allerdings möchte ich diesen auch nicht vor seiner Zeit herausfordern, ich habe hier noch Kinder zu versorgen und etliches zu tun. Dieser Staat schert sich aber einen Dreck um seine Kinder.
[...]
Ich schreibe das hier jetzt alles auf, damit ich als Mensch sichtbar werde und nicht als Aktennummer irgendwo archiviert und protokolliert in einer Schublade oder Datenbank von anderen “resümiert” werde.”
dann kann ich nur sagen:
Sehr narzisstisch.
Oder auch sehr schön.
Aber was mir wirklich gefallen hat war zweifelsohne:
“So und ab heute trinke ich lieber wieder mein Gläschen Rotwein vor dem zu Bett gehen, soll die Pillen schlucken wer will. Ich will es nicht.”
Ich für meinen Teil verschweige den Kommafehler, trinke lieber Bier und frage mich in Zukunft ein Mal seltener, welche Pillen hier helfen könnten.
Ebenfalls elastisch
nix
April 20th, 2012 at 02:16
hey nix, mein pillentagebuch ist doch hier aber jetzt überhaupt nicht das thema. auch nina hagen nicht, die übrigens eine total liebenswerte frau ist.
April 20th, 2012 at 05:51
Grosses Kino mal wieder!
April 20th, 2012 at 08:00
Mir gefällt immer wieder die subtile Selbstironie von flatter. Wieder Mal ein köstlicher und origineller Text. Wobei das Vokabular (Satz 3) hinsichtlich des Jugendschutzes evtl. überarbeitet werden müßte. ;-)
(Hatte selber gestern auch einen rethorischen Kick und endlich die längst fällige Rezension eines 800-Seiten-Schinkens geschrieben.)
Und hier noch was Fieses mit Wiedererkennungswert(Satire):
https://isis-welt.blog.de/2011/02/04/memoriam-ad-sinistram-10510136/
April 20th, 2012 at 08:15
Mir fehlt die kritische Beleuchtung der “linken” Kommentatoren unter dem kalten Licht des professionellen Journalismus. Ich stelle mir da in etwa so was vor:
“Here’s to the Crazy Ones. The misfits. The rebels. The trouble-makers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules, and they have no respect for the status-quo. You can quote them, disagree with them, glorify, or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius…”
April 20th, 2012 at 08:50
Wenn ich es nicht besser wüßte könnte sich mir der unterschwellige Gedanke aufdrängen das dieses Pamphlet dem Interview “Eine Frage der Ehre” beim Spiegelfechter eine gewisse Ehrlosigkeit unterstellen möchte ;)
April 20th, 2012 at 08:57
@Cygnus #13
Ich finde genau diesen Abschnitt genial (also komplett bis … “brummt”). Klingt wie aus einer Best of Gedichtesammlung mit dem Titel “Lyrik der Moderne im 21. Jahrhundert” oder so.
April 20th, 2012 at 09:02
Irgendwie vermute ich parallelen zu einem Kollesch … un wenn isch misch net teusch un des aus dem Blickwinkel betracht ;-)….
April 20th, 2012 at 09:08
flatter …
… wo ist des Bild deiner räudigen Thölen ? Was’n des für’n Service hier …?
April 20th, 2012 at 09:17
flatter, der Charles Bukowski unter den Politbloggern. ;-)
April 20th, 2012 at 09:42
Spass beiseite :
Die Finanzierung des ganzen Aufwands ist natürlich schon zu sehen,wobei man auch schnell wieder an die bekannten Grenzen kommt.
..willst du “aufsteigen” musst du deine Ideale verkaufen und bezahlen können die nur die Besitzenden nach deren Pfeife zu dann tanzen darfst … Idealismus war dem eigenen Geldbeutel noch nie förderlich ( tell me about ) chinesisches Sprichwort : der ehrliche Geschäftsmann stirbt arm
Also flatter Ideale verschachern und vielleicht Kohle machen oder in den Spiegel sehen können ,, ;-)
April 20th, 2012 at 09:44
@ninjaturkey: C.B. – Born into this
born like this
into this
as the chalk faces smile
as Mrs. Death laughs
as the elevators break
as political landscapes dissolve
as the supermarket bag boy holds a college degree
as the oily fish spit out their oily prey
as the sun is masked [..more]
@flatter: Daß er sich nicht an Sex erinnern kann, nimmt der Geschichte an potentieller Klebrigkeit. Denken darf er ja dran. Er muß ja nicht können können. Ich würde noch eine möglichst junge Frau nackt aus dem Bad herbeitorkeln lassen, die sich die Flasche Sprit vom Schreibtisch krallt, welche aus der Aldi-Tüte herausragt und noch irgendwie versucht vor ihrer Rückkehr in die Badewanne den Reporter anzumachen.
Ja und noch ein bißchen Blut an der Unterhose unbestimmbarer Farbe, die über dem Lampenschirm hängt, wäre auch nicht schlecht.
April 20th, 2012 at 10:11
Send pics von die Töhlen!
April 20th, 2012 at 10:21
@altautonomer
Normalerweise mache ich nicht auf Schreibfehler aufmerksam, aber angesichts deinem Hinweis, dass du eine Rezension geschrieben hast (und weil ich “rhetorisch” auch lange falsch geschrieben habe)…
April 20th, 2012 at 10:40
der Herr Karl: Danke, “rhetorisch” schreib ich fast immer falsch, Rezension wird aber lektoriert.
April 20th, 2012 at 10:45
“Er wohnt in einer belebten Straße im Ruhrgebiet.”
Wenn schon, kommt er da WECH von !!
April 20th, 2012 at 11:17
ersetze das “F….”-Wort durch “Medienschlampe”.
April 20th, 2012 at 11:34
@Lazarus 27:
Ha, da hast mich mit dem Wort “Idealismus” an das neue Werbeplakat bei meiner U-Bahn Station erinnert. Ich musste mir erstmal die Augen reiben, weil ich dachte, dass sei ein Fake oder ne Kampagne GEGEN Kik, aber nix da:
https://picasaweb.google.com/lh/photo/4INehVtt0ImltCCKmM76iZ0pCXHHQY-tkvLo2Njqm58?feat=embedwebsite
April 20th, 2012 at 11:37
@Umdenker: Typischer Fall von “Ich bin jung und brauche das Geld. Meine Schwester ist übrigens auch pleite und willig.”
April 20th, 2012 at 11:48
Umdenker
Oh neee .. das ist echt ne Zumutung,hinter dem Spruch auf dem Shirt ist nichts ;-)
April 20th, 2012 at 11:49
OMG, feynsinn in Höchsform! Selten so gut abgelacht! BITTE BITTE mehr davon! :D
April 20th, 2012 at 11:52
Ich würde mich als Leser ja als “liberal” bezeichnen. Aber bitte nicht FDP-liberal, um Himmels Willen. Wahrscheinlich habe ich aber auch nur keine Vorstellung von liberal und denke mit da eine krude, romantisch verklärte Mischung zusammen. In jedem Fall mag ich nicht allen Texten hier zustimmen, finde sie bisweilen recht verklärt oder einfach nur ungehörig.
Trotzdem schaue ich gerne vorbei. Ja, weil die Texte schön geschrieben sind. Aber vor allem auch, weil sie mir andere Perspektiven vermitteln. Das ist unbequem. Aber es tut gut.
Vielen Dank, mach gerne weiter so und ein schönes Wochenende!
April 20th, 2012 at 12:05
…und wer braucht diesen Scheiß ?
April 20th, 2012 at 12:08
@Anton (aus Tirol?): Da gab es mal eine Zeit in der so etwas Bestandteil von Weltliteratur war. Das hast Du aber nicht mitgekriegt. Schade eigentlich. (Mensch lach’ halt auch mal.)
Some people never go crazy, What truly horrible lives they must live.
Charles Bukowski
April 20th, 2012 at 12:09
klaus@ifcn-anna:~$ cat /dev/null
;-)
oda?
klaus
https://klaus.hat-gar-keine-homepage.de/
April 20th, 2012 at 12:28
…was denn flatter hat in seiner Jugend zu viel Philip Marlowe Romane gelesen,da gab’s noch keine Play Station un so’ne Kacke . Da wurd’ gelesen beim Schein des Feuerplatzes während draußen die Dinosaurier rumwanderten
April 20th, 2012 at 12:55
War der besagte Blogger im Bademantel?
April 20th, 2012 at 12:58
…der Stecher von der Schlampe unter der Bettdecke Muhahahaha
April 20th, 2012 at 12:58
@Lazarus – Wo Du grade sagen tust, lacht mich hier von schräg gegenüber Raymond Chandlers -Das hohe Fenster- an. “…Eine unförmig dicke, unablässig Portwein trinkende Frau empfängt ihn ( Marlowe ) …”
April 20th, 2012 at 13:00
piet
Ich liebe diese Romane und die Filme mit Robert Mitchum .. Aber net weiter sagen ;-)
April 20th, 2012 at 13:03
@Lazarus: Stimmt, der Mitchum war klasse in der Rolle.
April 20th, 2012 at 13:05
@Lord Nighthawk (14): Wie man’s sieht. Ich kenne Jens und weiß,was er macht. Wenn ich dann diesen Stuss lese, ahne ich mal wieder, was hinter der “Berichterstattung” allgemein steckt. Was haben wir in dem Artikel erfahren? Weniger als nichts.
@ll: Das F-Wort musste da rein, es ist ein Zitat von Andreas Baader. Der hat das gern gesagt, sagt nicht nur der Aust.
bezügl. Herr “nix”: Hat einen langen Urlaub in der Verbannung angetreten. Ich frage mich, was solche Spacken eigentlich wollen. Das bisschen Aufmerksamkeit kriege ich auch, wenn ich mir eine Narrenkappe aufsetze.
April 20th, 2012 at 13:32
@14 Lord Nighthawk
Der gute Duke ist mein Korrektiv. Immer wenn ich mich in die Untiefen der Belanglosigkeit verirre oder mit bösen Unternehmen wie Amazon oder PayPal Geschäfte mache, erhebt er den mahnenden Finger. Das schätze ich durchaus, eigentlich haben wir uns ja lieb, auch wenn es nicht immer danach ausschaut ;-)
April 20th, 2012 at 13:35
Jetzt aber mal nicht zuviel der Ehre. Sonst sagt man uns noch nach, wir hätten Dings, äh … *google*
April 20th, 2012 at 13:41
Jens
Leider hat man aufgrund der beinahe Monopolstellung mancher Anbieter keine große Wahl der Mittel .. ich muss leider auch mit PayPal ( nutze es aber nur als wirklich allerletzte Möglichkeit,oder muss eben das Geschäft bleiben lassen was man sich mit Familie auch erst mal leisten können muss ) auch wenn ich dabei Krämpfe ins Hirn bekomme .
Die Lösung liegt wie bei allem in Intelligenten bewussten Gebrauch sowie dem gesunden Menschenverstand . Ich würde auch lieber heute als morgen jedem den Finger in den Wind halten was ich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch mache .. aber wenn du Verantwortung für andere hast nicht immer so einfach .
April 20th, 2012 at 13:45
flatter
strength and honor always !
666
April 20th, 2012 at 14:50
Wow…was für eine Selbstbeherrschung, flatter.
;-)
Hätte der Schreiberling bei mir den Namen Hessel (“Empört euch”) in den Mund genommen, ohne rot zu werden, hätt’s nen Satz heißer Ohren gegeben.
April 20th, 2012 at 18:17
[...] feynsinn: Jens Berger kriegt von Deutschlandfunk eine Homestory und flatter schreibt eine köstliche Satire dazu. [...]
April 20th, 2012 at 18:39
Kein Kommentar ;-)
April 20th, 2012 at 19:34
Hehe flatter, hätte nicht gedacht, dass du sooo verranzt bist und zudem in solchen Zuständen vegetierst – damit haste wohl bestehende Klischees erfüllt. Sozusagen: Mission accomplished. Danke für die erheiternde Lektüre! *thumbs up*
April 20th, 2012 at 20:07
Nur die Namen der Töhlen ließen noch Luft nach oben. Albert war schon gut. Aber Rumpel und Bollo? Oder habe ich da einen Gag überlesen?
Ansonsten … Ich bin aus dem Grienen nicht mehr rausgekommen. Dafür gibt es von mir ein Extralob. Verbunden mit einem Gruppenfoto vor der Truppenfahne.
Schön auch, dass es Jens in den richtigen Hals (und nicht in die Luftröhre) bekommen hat.
April 20th, 2012 at 20:28
Sauber,
korrekt,
danke
und auch für die Verbannung eines Spacken.
April 20th, 2012 at 21:22
Gefunden:
ein Euro – Sklaven
April 20th, 2012 at 21:46
eigentlich ist dieser text widerlich …
April 20th, 2012 at 21:59
es mag ja jedem seine satire sein – und jedem sein lächeln, lachen, schmunzeln,schreiben … der text paßt nicht zum schreiber … (obwohl ich ihn nicht kenne) – vielleicht mag ich mich auch täuschen …
April 20th, 2012 at 22:04
Jaja, ohne Geschenkpapier ist’s einfach kein Weihnachten… ^^
April 20th, 2012 at 22:11
ohne geschenkpapier hat jeder schon genug um die ohren .. warum soll man sich das leben noch schwerer machen … ich möchte mich aber auch nicht auf diese wortduselei einlassen … ich finde es insgesamt gut, wenn sich menschen gedanken machen ..
April 20th, 2012 at 22:25
Fehlt eigentlich nur noch die Schrotflinte unterm Kopfkissen xDD
Wie heißt es immer, großes Tennis und Feynsinn ist ein verbaler Schläger!
April 20th, 2012 at 22:54
@stiller Leser: Hast Du auch Probleme mit oder ohne Alkohol?
April 20th, 2012 at 22:58
Benjamin
*huestel* Remington ist vorhanden aber nicht unter dem Kopfkissen .. da sollen die Enten nur kommen
April 20th, 2012 at 23:09
solange man die schrotflinte unter dem kopfkissen läßt – ist es doch okay ..
April 20th, 2012 at 23:11
Mysteriöser Unfall … im Schlaf selbst erschossen!
Nee du, lass ma!
April 20th, 2012 at 23:14
ich frage mich halt immer bei dieser art von blogs, was die theorie zur praxixs ausmacht …
April 20th, 2012 at 23:16
Mysteriöser Unfall … im Schlaf selbst erschossen!
Naja gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen ..;-)
April 20th, 2012 at 23:21
mysteriöse verkehrsunfälle sind vielleicht unauffälliger …
April 20th, 2012 at 23:37
“mysteriöse verkehrsunfälle”
Z.B. an einem herrenlosen Fahrrad mit Tasche auf dem Gepäckträger vorbeifahren…
Und GN8…
April 20th, 2012 at 23:48
Horst Horstmann
Italienischer Biker Gruß …. Camorra ..Mafia
April 20th, 2012 at 23:55
ich fahre höchsten mit einem herrenlosen fahrrad auf dem gepächträger = mafia …
April 22nd, 2012 at 00:19
[...] und -Koran im großen Praxistest Königliches Vergnügen Springtime for Sloterdijk Interview mit der Rundschau Kommentare : Noch keine Kommentare » Kategorien : der_rest Trackbacks : Keine Trackbacks [...]