Es ist einfach zu dämlich. Der neoliberale Schrott, den Guttenberg da hat denken lassen etwa. Die Sueddeutsche kann zwar selbst nichts Brauchbares daran finden und kritisiert einiges ausdrücklich, findet es aber dennoch “gar nicht so schlecht” – vermutlich, weil es dem inkompetenten Papageiengeplapper entspricht, das sie selsbt ewig verbreitet hat.

Frank Luebberding findet noch weniger daran, kaum mehr am Deutschlandplan des Vizeschröder und schon gar nicht an den Beckenbauern der Exportweltmeisterschaft. Derselbe dumme Blödsinn wird Jahr für Jahr, Tag für vor- und nachgekaut, ich kann es nicht mehr hören.

Die allgemeine Analyse der Finanzkrise, Möglichkeiten der Prävention, Regulierung für die Zukunft, auch nur irgend ein Lerneffekt? Findet nicht statt, so zu lernen bei Lucas Zeise in der FTD.

Und wem die Kompetenz in Sachen Wirtschaft, wie sie von Grüngelbrosaschwarz vertreten wird, noch nicht traurig genug ist, der schaue sich einmal an, wie und für wen unsere Sicherheit am Hindukusch täglich schöner verteidigt wird. Der Artikel bei SpOn liefert mehr als genügend Argumente, und früher, als das Cheeseburger Magazin noch eins für Mehrwisser war, hätten die Autoren ihn auch selbst gelesen und die richtigen Schlüsse gezogen. Davon in diesen Tagen kein Wort. Die Durchhalteparolen stehen eine Hochglanzseite weiter.

Sich regieren lassen macht keinen Spaß in diesen Tagen. Noch weniger allerdings die Erkenntnis, daß es völlig egal ist, von wem.