… verweigern die Integration in unsere Gesellschaft.
Mehr als 95% würden sogar illegale Maßnahmen befürworten um Veränderungen zu verhindern, welche der großen Mehrheit nützen.
… verweigern die Integration in unsere Gesellschaft.
Mehr als 95% würden sogar illegale Maßnahmen befürworten um Veränderungen zu verhindern, welche der großen Mehrheit nützen.
März 2nd, 2012 at 17:45
Ergebnis einer Umfrage von Forza?
Morgen in der ….? Seite eins? In Blutrot?
März 2nd, 2012 at 17:56
logo – die jungs und mädels sind ja hochgradig kriminell.
März 2nd, 2012 at 18:40
Fol die Parallelgesellschaft, ey! Die sollen sich gefälligst der DO!TSCHEN Leitkultur fügen !!!1elf
März 2nd, 2012 at 19:04
Man setzt immer noch auf freiwillige Integration…? Wie wäre es, wenn wir sie zwangsassimilieren? Widerstand ist zwecklos!
März 2nd, 2012 at 19:05
“Schönen guten Abend. Herr Ylmaz? Hätten Sie vielleicht zwei Minuten Zeit, wir machen eine Telefonumfrage.”
“Äh, ja, wenns schnell geht, ich hab grad´ das Essen auf dem Herd.”
“Prima, wie stehen Sie zur Freiheitlich Demokratischen Grundordnung der BRD?”
“Was? Muss das jetzt sein, der Reis ist gerade fertig.”
“Also sind sie nun dafür oder doch eher für einen islamischen Gottesstaat?”
“Na, sie haben Nerven. Allah der Gerechte – um diese Uhrzeit. Belästigen Sie einen anderen. Tschüss” *klick*
“Also Gottesstaat. O.K. So der Nächste:
Schönen guten Abend. Herr Bahadir? Hätten Sie vielleicht zwei Minuten Zeit…”
März 2nd, 2012 at 19:18
… verweigern die Integration .._.. illegale Maßnahmen befürworten um Veränderungen zu verhindern, welche der großen Mehrheit nützen.
Dem ist wohl so … der Michel nimmt’s gelassen,wer das anprangert ist –>
Schwarzseher
Nestbeschmutzer
Neidhammel
Kommunist
Langhaariger Bombenleger
Kriminell
Terrorist
Assi
Faul
..Und nu ..?
März 2nd, 2012 at 19:21
Hihi, das war wohl die Reaktion auf Hans Peter Friedrich’s CSU Studie zur Integrationsverweigerung von Muslimen?
März 2nd, 2012 at 19:42
Holzweg ..?
März 2nd, 2012 at 20:05
Wat Holzweg?
März 2nd, 2012 at 20:17
flatter
Ich .. wenn du das in Verbindung mit einer Studie zur Integration gemeint hast ;-)
März 2nd, 2012 at 20:46
Was tun? (Eine ultimative Widerlegung Lenins)
Ich denke, die Millionäre, die Reichen sollten unbedingt in genossenschaftliche, besonders auf kommunaler Ebene zu organisierenden Einheiten in die sie umgebende Gesellschaft integriert werden.
Es sind ja alles auch nur Menschen, Leute wie “Du & ICH”, können auch nicht mehr als Essen und Trinken, haben die gleichen menschlichen(!) Bedürfnisse, sehnen sich auch nur nach Liebe und Wärme, lebenslanger zärtlicher Zuwendung und…, wären folglich bei freundlichen Einladungen, gern bei einer Tasse Kaffee und einem Stückle Kuchen in harmonischer Atmosphäre ganz sicher bereit, sich zusammen mit allen anderen guten Menschen dieser Gesellschaft nachhaltig einzubringen.
Der Vorteil wäre, dass wir so ganz friedlich in ein zukünftiges gesellschaftliches Paradies noch hier auf Erden gelangen könnten.
Wer kann da noch dagegen sein? :-)
März 2nd, 2012 at 20:59
Bakunin
Bruder Bakunin bedenke wohl
dein größter Feind heißt Alkohol !
Aaaalter.. ne-ne-ne
März 2nd, 2012 at 21:00
Jo, Bakunin, und um einen gewissen K. v. K. (Lonestar,
zweite Westend, dritte Westend, Westend Olympic…)
werde ich mich ganz besonders kümmern. Der Herr wird alles erhalten was er verdient hat…
März 2nd, 2012 at 21:09
@ Bakunin
Wer “da noch dagegen sein” kann? Wer zeigt denn, von den vielen Millionären und Milliardären, bereits jetzt schon deutliche Anzeichen, dafür zu sein?
März 2nd, 2012 at 21:32
Lazarus09 meint:
März 2nd, 2012 at 20:59
“Bruder Bakunin bedenke wohl
dein größter Feind heißt Alkohol !”
Wie wahr, wie wahr! Halt Weisheit des Volkes! :-)
Katze und Langlode, wir müssen denen eben dabei helfen ein ethisches Bewusstsein zu entwickeln, nicht wahr?
Der ehemalige Pfarrer und Bürgerrechtler sowie zukunftige Bundespräsident Gauck könnte ebenfalls mit Hilfe der Bergpredigt Jesu Pionierdienste bei diesen Schäflein leisten um sie für die restliche Menschheit zu gewinnen.
Wichtig nur: Niemals Feindbilder! Liebe! Liebe!….. Ob arm ob reich, vor dem Herrn sind wir (ohnehin) alle gleich, Amen.
März 2nd, 2012 at 21:38
Ist nicht ganz OT, ich lese gerade die Leseprobe, da geht es auf Seite 33 von 40 auch um eine Studie, die kannte ich noch nicht:
33 Prozent der Deutschen finden: “In Zeiten der Wirtschaftskrise können wir es uns nicht mehr leisten, allen Menschen gleiche Rechte zu garantieren.”
Die Leseprobe ist aus dem Buch von Kathrin Hartmann “Wir müssen leider draußen bleiben”
Sowohl Inhaltsverzeichnis als auch Leseprobe haben mich bisher überzeugt. Steht für regelmäßige Leser hier vllt auch nicht viel neues drin, aber wir wissen ja eh schon alles, gelle?
https://www.randomhouse.de/Paperback/Wir-muessen-leider-draussen-bleiben-Die-neue-Armut-in-der-Konsumgesellschaft/Kathrin-Hartmann/e380628.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox
Jaja, ich weiß, hässlicher, langer Link, aber ich finde, mir als DAU ist es unzumutbar, jedesmal zu googeln, wie man einen Link versteckt, damit’s hübscher wird.
März 2nd, 2012 at 21:39
Bakunin, du sollst DEINE Zigaretten rauchen, nicht die des Pastors, merks dir doch endlich mal…
März 2nd, 2012 at 21:44
# langlode44 meint:
März 2nd, 2012 at 21:39
“Bakunin, du sollst DEINE Zigaretten rauchen, nicht die des Pastors, merks dir doch endlich mal…”
Du willst doch den guten Pastoren nicht unterstellen, sich Joints reinzuziehen vor ihren Predigten?
März 2nd, 2012 at 21:48
@ Bakunin [März 2nd, 2012 at 21:32]
Wie helfen? Ich bin nicht davon überzeugt, das es möglich ist, diesen Unbetroffenen ein Bewusstsein nahe zu bringen, das sie, wenn überhaupt, nur aus weiter Ferne wahr nehmen.
Bei mir selbst heisst es ständig, wenn ich versuche die Gewinnmargen in die Worker’s Value umzuleiten, ich wäre viel zu sozial. Aha, habe ich mir gedacht: Wenn ich sozial bin, dann ist mein Gegenüber also was?
März 2nd, 2012 at 21:55
ich mach jetzt auch mal eine BLITZumfrage
wieviel deutsche lehnen die demokratie ab?
…
höre ich da schon die sektkorken im kanzleramt knallen? (endlich gg abschaffen) und ein stöhnen (erleichterung??) aus karlsruhe
uff.
März 2nd, 2012 at 22:00
Die Katze aus dem Sack meint:
März 2nd, 2012 at 21:48
“Aha, habe ich mir gedacht: Wenn ich sozial bin, dann ist mein Gegenüber also was?”
Er ist ebenfalls sozial, nur auf einem anderen Weg.
Frei nach Adam Smith nützt jeder der Gesellschaft am meisten, wenn er sich auch selbst am meisten nützt.
Das schafft, bewirkt allein die “unsichtbare Hand” des Marktes, jene überpersonelle Vernunft, welche es sogar schafft, die Gier der Menschen in eine Wohltat für alle zu verwandeln.
Ich glaube, dass im ersten Buch Moses eine wichtige Stelle unterschlagen wurde, nämlich, dass Gott Adam und Eva wirklich mit dem Flammenschwert in der Hand belehrend-fuchtelnd den Auftrag erteilte, unverzüglich einen Markt zu schaffen, so dass die bisher kostenlosen, d.h. verschwendeten Früchte der Bäume nun wirklich gerecht nach Leistung verteilt würden, eben durch jene so wohltätige “unsichtbare Hand”.
Vielleicht werden wir bald vom obersten Priester unseres Landes dazu mehr erfahren?
März 2nd, 2012 at 22:01
Bakunin, zum ev. Schäfchenzähler hier hab ich ein recht entspanntes Verhältnis, aus diverslichen Gründen. Der holt sein Rauchzeug da wo ichs hole, in Klein Hanoi. Er
kommt mit`n Fahrad, ich mit Frau Trulla (die ausm Wald und so…). Dieser Mensch zweifelt manchmal an seiner Mission, muss er mit sich selbst ausfechten.
Und da passierts halt dass wir zamnander auch mal eine dampfen…
Ansonste gibts hier meiner Zählung nach 6 Konfessionen
von denen zwei echt lästig sind…
März 2nd, 2012 at 22:06
Benjamin meint:
März 2nd, 2012 at 21:55
“ich mach jetzt auch mal eine BLITZumfrage
wieviel deutsche lehnen die demokratie ab?”
In jeder Blitzumfrage gibt es auch eine “Ablehnung” der hohen Benzinpreise, an der Tanke zahlen sie dann doch, und die Straßen sind nach wie vor überfüllt mit rollenden Blech, Abgasen und Lärm…., mei Auddoooo, mei Auddoooo, muss rolle, koschte was esch wolle…. Geiz ist geil – gern natürlich beim Discounter….
März 2nd, 2012 at 23:30
@Amike(16): Zum Beispiel diese ‘Handwerks-Seite’ in die Favoriten oder die Schnellstartleiste legen, dann ganz schnell spicken:
Blinzelst Du hier heimlich… ;-)
März 2nd, 2012 at 23:38
@ Wat: Hihi, danke. Unter Umständen bin ich in Zukunft aber immernoch zu bequem, das zu machen. Ich bin ja schon zu faul, irgendwas kursiv oder fett zu schreiben. Aber Fettschreibung nervt den säzzer ja eh.
März 2nd, 2012 at 23:38
@Bakunin (11)
“Ich denke, die Millionäre, die Reichen sollten unbedingt in genossenschaftliche, besonders auf kommunaler Ebene zu organisierenden Einheiten in die sie umgebende Gesellschaft integriert werden.”
Kannste machen, aber vorher mußte die Kommune genossenschaftlich organisieren ;-)
“Der Vorteil wäre, dass wir so ganz friedlich in ein zukünftiges gesellschaftliches Paradies noch hier auf Erden gelangen könnten.”
Nachdem Du es mit allen anderen geschafft hast, die Kommune genossenschaftlich zu organisieren, durchaus möglich – aber bis dahin, isset garantiert nicht friedlich.
Nennt sich Klassenkampf.
@Bakunin (15)
“wir müssen denen eben dabei helfen ein ethisches Bewusstsein zu entwickeln, nicht wahr?”
Das dürfte mit ihrem Privaten Eigentum stehen und fallen.
Aber vergiß nicht – genossenschaftliches/gemeinschaftliches Eigentum ist kein Staatseigentum.^^
März 2nd, 2012 at 23:42
@Amike(25): Uns flatter wird Dir schon hin und wieder gern unter die Arme greifen ;-)
März 3rd, 2012 at 00:05
@ Bakunin [März 2nd, 2012 at 22:00]
Interessant. Ich hielt sie bisher für asozial. Wobei diese Klassifizierung ganz sicher zu einfach ist, um die 2 Extreme des Wohlstands zu beschreiben.
Da gibt es die, die als selfmade’s zu ihrem Reichtum gekommen sind, und jene, die bereits in nie endenden Reichtum gross geworden sind. Bei welchen willst Du beginnen, mit Deinem Bewusstseinstransfer? Bei denen, die den Markt selbst sehr gut kennen und sich bestens in ihm bewegen als auch in der Lage sind, das erforderliche Verständnis aufzubringen, den Markt nach eigenen Wünschen zu gestalten? Oder bei denen, die von tuten und blasen keine Ahnung haben, auf Berater angewiesen sind, die den anvertrauten Vermögensstand in kurzer Zeit mehren sollen?
Ich glaube übrigens auch, das einiges in der alten Schrift nicht stimmig ist. Es kann nämlich auch gut sein, das wir den Apfel haben hängen lassen und stattdessen die Schlange verspeist haben. Schliesslich sind wir keine reinen Pflanzenfresser, betrachten und vertilgen Obst und Gemüse eher als Vorspeise, Beilage oder Dessert.
März 3rd, 2012 at 09:01
An Bakunin den Integrationebeauftragten: Leider ist es so, dass selbst der dahinsiechende Millionär den Pfleger, der ihm den Popo auswischt, noch verachtet, weil der es im Leben nicht zu mehr gebracht hat.
März 3rd, 2012 at 10:46
Unter den 92% werden sich bestimmt auch welche finden, die gerne auch hierzulande Polizeiaufgaben übernehmen würden… Steuerfahndung, überhaupt Finanzverwaltung wären sicher auch eine ‘dankbare’ Aufgabe für private Betreiber. Demokratie, nun auch Rechts- und Sozialstaat sowieso sind in rapider Auflösung begriffen. Immer mehr Staaten der EU würden heute die simpelsten Aufnahmekriterien nicht mehr erfüllen. Aber daran wird ja auch schon gearbeitet, gilt es doch zB noch, das Gebilde Kosovo zu ‘integrieren’. Nein, soviel fressen kann man gar nicht…
März 3rd, 2012 at 11:34
# Wat. meint:
März 2nd, 2012 at 23:38
“Aber vergiß nicht – genossenschaftliches/
gemeinschaftliches Eigentum ist kein Staatseigentum.^^”
Und du solltest nicht vergesssen, dass genossenschaftliches oder sonstiges Eigentum in der ausschließlichen Verfügbarkeit einer bestimmten Anzahl von Menschen nur Nebenformen des Privateigentums sind.
Du hast dann noch immer Markt und Kapitalismus, so dass auch in diesem Fall alle Tore sperrangelweit offen stehen für Armut und Reichtum, Gewinner und Verlierer, der ganz gewöhnliche kapitalistische Dreck unter einem neuen vermeintlich “demokratischen” Gewand weiterbestehen würde.
Als Übergangsformen innerhalb eines sozialistischen Staates in seiner frühen Phase könnte diese Eigentumsform in bestimmten, zur Zeit eher noch zersplitterten Wirtschaftsbereichen aber sehr hilfreich sein zwecks Erziehung der Produzenten hin zu einer wirklichen gemeinschaftlichen, von der ganzen Gesellschaft vernünftig geplanten Produktion.
Für alle Großunternehmen, ebenso für viele sonstige schon größere Unternehmen wäre eine Vergenossenschaft schon Quatsch, kontraproduktiv, da diese bereits allein auf Grund ihrer Entwicklung der Produktivkräfte(Maschinen und Menschen!), ihrer allseitigen Wirtschaftskontakte einer sofortigen gesellschaftichen Planung schon zur Verfügung stehen würden.
Die Frage der Genossenschaften kann spießbürgerlich, d.h. rückwärtsgewandt zum Kapitalismus, oder vorwärtsgewandt hin zum Sozialismus beantwortet werden.
März 3rd, 2012 at 11:38
altautonomer meint:
März 3rd, 2012 at 09:01
“An Bakunin den Integrationebeauftragten: Leider ist es so, dass selbst der dahinsiechende Millionär den Pfleger,..”
Wie weit könnten wir bald sein, könnte eine Mehrheit der kleinen Michels sich schon heute eine Welt ohne Millionäre und ohne mies bezahlte Pflegekräfte oder sonstige arme lohnabhängige Schlucker vorstellen!
März 3rd, 2012 at 12:11
(OT) Mal was Positives: Marinaleda, ein genossenschaftliches Dorf in Andalusien
S.a. Eintrag in Wikipedia.
Das ~2700-Einwohner-Dorf hat keine Polizei und erhebt keine Strafen. Ein Haus zu bauen kostet 15€ im Monat. Bedingung: Man baut es mit Hilfe der Nachbarn. Der Architekt wird vom Dorf gestellt. Alle verdienen ungefähr 1200€ im Monat, wovon sich leben läßt. Der kommunistische Bürgermeister, der ein Bild Ché Guevaras im Büro hängen hat, gibt den Teil seines Gehaltes, welcher die 1200€ übersteigt, der Kooperative, die mit ~3% Gewinn arbeitet. Es gibt keine Chefs, alles geschieht in Eigenregie. In regelmäßigen Treffen (Asambleas) werden Probleme besprochen und Pläne diskutiert.
Für 12€ im Monat werden die Kinder in der Schule mit einem Mittagessen versorgt. Äh, und – das ist jetzt ein besonderes Ärgernis für die Freunde der freien Märkte – im Dorf herrscht Vollbeschäftigung.
Wenn Politiker der psoe oder pp zum Wählerfang auftauchen, dann werden sie normalerweise ausgebuht. Der Bürgermeister hat “die Krise” und deren Ursachen verstanden und wettert bei den Versammlungen gegen die Korruption, die in Andalusien so normal wie das tägliche Brot ist.
Die einzige Kritik, die ich bisher fand, besteht im Vorwurf eu-Subventionen für die Landwirtschaft anzunehmen.
März 3rd, 2012 at 12:17
@Bakunin
“Als Übergangsformen innerhalb eines sozialistischen Staates in seiner frühen Phase könnte diese Eigentumsform in bestimmten, zur Zeit eher noch zersplitterten Wirtschaftsbereichen aber sehr hilfreich sein zwecks Erziehung der Produzenten hin zu einer wirklichen gemeinschaftlichen, von der ganzen Gesellschaft vernünftig geplanten Produktion.”
Sorry @Bakunin
Den Sinn an meiner Auffassung hast Du immer noch nicht verstanden: Als ‘Übergangsformen’ hier im kapitalistischen Staat!
Darum gehts. Daß das anders herum nicht geht, ist vielfach praktisch bewiesen. Denn erziehen tust Du damit gar keinen – sie wollen es selbst oder sie lassen das.
Nennt sich Emanzipation und ist das Dingens, das es braucht, um mal in einem Sozialismus, der diesen Namen verdient, anzukommen.
“Die Frage der Genossenschaften kann spießbürgerlich, d.h. rückwärtsgewandt zum Kapitalismus, oder vorwärtsgewandt hin zum Sozialismus beantwortet werden.”
Das kann rückwärts oder vorwärts mit diesen Genossenschaften gehen, d.h. sie überleben oder nicht – in jedem Fall wissen aber die Genossenschaftler von gemeinsamer, eigener Planung ohne Zentralmacht hinterher mehr als vorher.
EDIT
@R@iner: Klasse Beispiel. Danke. :-)
März 3rd, 2012 at 12:26
R@iner
(33) Das funktioniert ,keine Frage ,sag ich doch immer , in kleinen Gemeinschaften von Leuten die Ehre im Leib haben !
Ehre ist heute ein Fremdwort ..die meisten ,egoistische Wetterfahnen die ihre Meinung nach Gusto ausrichten, wenn’s denn zum eigenen Vorteil ist..
Wenn es in dem Dorf ein Korrupter schafft durch weiss der Geier was genug Leute hinter sich zu bekommen ist es aus mit der Idylle .. die Wahrscheinlichkeit ist eben in kleinen Verbaenden geringer als bei Mio von Menschen .
März 3rd, 2012 at 12:33
@Lazarus: Ich habe mal gelesen, daß die Wünsche oder die Stoßrichtung einer Menge von etwa 150-250 Personen für den Einzelnen noch überschaubar sind. Für alle größeren Konglomerate braucht man Systeme und Überwacher der selbigen, wenn gewährleistet sein soll, daß alle die vermeintlich gemeinsamen Ziele einhalten. Ich glaube daher, daß die Vergangenheit Roms oder der Sowjetunion die Zukunft Europas sind.
März 3rd, 2012 at 12:59
Wichtige Korrektur: Ich lese gerade, daß ein Haus in Marinaleda 15,52€/Monat kostet. Damit ist natürlich die ganze Utopie dahin.
März 3rd, 2012 at 13:14
@R@iner: LOL
Dein Beispiel “Marinaleda” finde ich gut, wiederlegt es mE doch auch gleich Deinen eigenen Einwurf, daß nur in ‘Stammesgruppen’ von 150 – 200 Menschen eine eigene Organisation möglich ist. Nee, größer kann das schon sein. Bei Millionen scheint mir das tatsächlich schwierig. Aber warum denn immer gleich Millionen sich gemeinsam verwalten lassen wollen. Warum denn nicht kleinere Einheiten, Dorf, Stadt, Stadtteile, Regionen sich selbst verwalten lassen und sich selbst mit anderen, die sich ebenso selbst verwalten, verbünden, dh. kooperieren.
März 3rd, 2012 at 13:22
@Wat.: Nein, ich widerlege mich nicht direkt. Die Leute dort wählen zum großen Teil links, haben also eine ähnliche Gesinnung. Die Konservativen hatten noch einen Vertreter in den Gemeinderat entsenden können.
Ich hatte eher dein Beispiel im Hinterkopf, bei dem Millionen von Menschen mit immer neuen Hierarchieschichten zwangsverwaltet werden. Zählen wir lieber nicht die Anzahl sinn- und zweckloser Berufe und Beschäftigungen, welche unsere Gesellschaft so hervorbringt. Es wundert mich überhaupt nicht, daß die Pharmakonzerne so dolle Umsätze in den “zivilisierten” Staaten machen.
März 3rd, 2012 at 13:30
@R@iner: Zwangsverwaltet ergibt sich mE logisch daraus, daß sich Millionen und Milliarden von heute auf Morgen selbst verwalten können sollen – das wird tatsächlich nicht gehen. Da bliebe dann in dem Denkmodell nur “werden verwaltet”.
Aber Millionen und Millarden können sich mE durchaus selbst verwalten – sie müssen es nur selbst aus kleineren Teilen aufbauen…
März 3rd, 2012 at 15:09
R@iner
Ich glaube daher, daß die Vergangenheit Roms oder der Sowjetunion die Zukunft Europas sind
Ähm .. das ist nix für mich ..
In den Kanadischen Wäldern soll es noch einsame Flecken geben … ich pack’ die wichtigsten Werkzeuge und verdrück mich da hin. Ich vertrete eh die Meinung das es sich im Endszenario besser in kleinen Gruppen in einem menschenleeren Gebiet lebt.. ;-)
EDIT : Mit den bis zu 250 Leute die du interessenmäßig unter einen Hut bringst stimme ich die ausdrücklich zu !
666
März 3rd, 2012 at 15:18
@Lazarus: Jetzt komm’. Neulich warst Du noch stolz auf deine demnächst britannischen Ausweisdokumente.
März 3rd, 2012 at 15:20
ALs Untertan der Queen darf er auch nach Kanada, glaubt er.
März 3rd, 2012 at 15:23
Sie werden ihn vorher für Volk und Vaterland mit seinem Moped auf die Falklands schicken, damit er die Leute dort erschreckt.
März 3rd, 2012 at 15:35
R@iner
Es gibt viel auf was ich stolz bin ,aber glaub mit Ausweisdokumente sind da nicht drunter ;-)
flatter
Parlamentarische Monarchie, Staatsoberhaupt
Königin Elisabeth II. (vertreten durch Generalgouverneur David Johnston) Wiki.
Why not ..? Mit britischen Papieren gestaltet sich Einreise einfacher als mit Theutschen Muhahahaha
(44) wie flatter schon mal sagte das Moped is nicht schwimmfähig .. *lol*
März 3rd, 2012 at 17:07
Na, ich hab ja auch schon reichlich dummes Zeug mit betrunkenen Kopf gepostet, wenigstens schäm ich mich noch dafür, und sag Asche auf mein Haupt.
So wie ich Lazarus den Oberhessen verstehe, brauchen wir das nicht mehr…
…aber a schwimmfähiges Moped das täts schon tun, wenns das gäb…
März 3rd, 2012 at 17:25
Dat Moped kann man aber prima aus’m Flieger wuppen…^^
März 3rd, 2012 at 17:51
Hier …. Hotte Hottemann da kann der Besitzer des Mopeds g-a-r nicht drueber lachen …
März 3rd, 2012 at 18:00
Stell Dich net so an.
Schnallst Dir halt ‘nen Euro-Fallschirm um – und dat Moped kannste dat kurze Stück ja wohl noch halten.
März 3rd, 2012 at 18:33
@Herr Horstmann
Ich bitte um Mäßigung. Ich trinke ja schließlich auch nicht mehr soviel….aber trotz alledem….
Der Oberhesse meint er könnt mit seinem Mofa übers Wasser fahrn!
Lazarus fahr Du voran…..endlich einer der es richtig kann!
Gerade klingelt bei mir die älteste Nachbarin, und teilt mir mit, ich hätte wieder mal die Treppe nicht geputzt.
Das Prüfen darob ist ihr Lebensinhalt, selbst wenn ich meiner Verpflichtung nachkam, sie verneint es. Bravo, das ist Deutsch.
So ist Deutschland!!!
März 3rd, 2012 at 19:23
Carlo
Nun der Oberhesse ist nach England gekommen ..käme er auch nach Kanada ;-) …. Aber Spaß beiseite da ist es auch nichts anderes..du müsstest echt um dem all zu entgehen in den tiefen Wald,Busch, Südamerikanischer Regenwald ,Australisches Outback etc..und Alleinversorger werden.
Ja mer buzzd ja aach wenn mer draa is du Lumbesack ! Und,Ja, so ist Deutschland!!! Die wollen keine Freiheit damit können die nämlich nix anfangen..!
666
März 5th, 2012 at 12:47
Wieso entzieht man eigentlich Traditionssteuerhinterziehern (mehr als 3 mal erwischt) nicht einfach die Staatsbürgerschaft. Wenn man im Kino sitzt und nicht bezahlt wird man auch rausgeworfen.
März 5th, 2012 at 14:12
chriwi
Du fragst also ernsthaft warum die Frösche nicht den Sumpf austrocknen wollen ..?
Die welche du ” man ” nennst sind die korrumpierten Lakaien der Traditionssteuerhinterzieher … aber warum ..? ..siehe USA da läßt man sich passende Gesetze machen und kauft das Rechtssystem und für’s dumme Volk gibt dann die Nebelbombe von wegen Staatsbürgerschaft weg wenn blablabla.. das ist wie wenn BILD schreibt das irgendein Multimillionär 2 Mio Strafe zahlen soll, da macht der Michel “BOAH denen haben sie’s gegeben” und kann sich gar nicht vorstellen das für den die 2 Mio Kleingeld sind ,das an anderer Stelle ruck-zuck wieder nach wächst … Komm geh’
März 5th, 2012 at 14:59
@chriwi: Steuerhinterziehung ist eines der einfacheren Initiationsrituale. Sie qualifiziert allenfalls für den fdp-Vorsitz. Zur Aufnahme in den Club der Kapitalisten braucht man mehr Kerben am Revolvergriff: Zum Konkurs eines Konkurrenten beitragen, Politiker schmieren, Betriebsgeheimnisse kaufen oder verkaufen. Ein Großkapitalist hat im Grunde keine Staatszugehörigkeit mehr, braucht aber sehr wohl die Staatsorgane, die ihn schützen und seinen Reichtum erst ermöglichen.
März 5th, 2012 at 15:03
# R@iner meint:
März 5th, 2012 at 14:59
“@chriwi: Steuerhinterziehung ist eines der einfacheren Initiationsrituale. Sie qualifiziert allenfalls für den fdp-Vorsitz. Zur Aufnahme in den Club der Kapitalisten braucht man mehr Kerben am Revolvergriff: Zum Konkurs eines Konkurrenten beitragen, Politiker schmieren, Betriebsgeheimnisse kaufen oder verkaufen. Ein Großkapitalist hat im Grunde keine Staatszugehörigkeit, braucht aber sehr wohl die Staatsorgane, die ihn schützen und seinen Reichtum erst ermöglichen.”
Endlich, Endlich, Endlich mal Klartext, so läuft es in dieser “Marktwwirtschaft”! Danke! Danke!
März 5th, 2012 at 17:39
R@iner
(54) d’accord