Spiegel Online enthüllt
Posted by flatter under JournalismusKommentare deaktiviert
12. Aug 2009 10:44
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Lafontaine ist ein Populist.
Mehr davon am Montag am Kiosk.
August 12th, 2009 at 12:10
iss was? man koennte meinen wahlen oder ne sorgfaeltig vertuschte reaktorkatastrophe, die bestimmte gebaeude im der hamburger innenstadt und deren nutzer besonders in mitleidenschaft gezogen hat. bloed das ich “bild am montag” nicht mehr kaufe und es somit nie erfahren werde.
August 12th, 2009 at 12:49
Nuja. Der Spiegel hat sich vor knapp einem Jahrzehnt in die Reihe der neoliberalen Hurrapostillen eingereiht. Was sollte man also anderes erwarten von der BILD für Intellektuelle?
August 12th, 2009 at 13:31
Ich will den SpOn-Stopper als Firefox-Plugin!!!
So einen mit Statistik-Auswertung: Heute nur 10mal bei Spon vorbeigeschaut, morgen nur 8mal, …Sonntag nur 1 mal. Montag: hey ich bin trocken!
Schätze, so’n Ding würde deren Geschäftsmodell merkbar beeinträchtigen.
August 12th, 2009 at 14:19
Hmm, was ich schon längst mal sagen wollte:
Lafontaine ist ein Populist.
Damit das jedem auch klar ist!
August 12th, 2009 at 16:06
@3 Gehard Schroedibaer:
die ganzen netten “Magazine” Spiegel, Stern, Focus waren vor _langer_ Zeit meine taegliche Lektuere. Aber das Niveau ging permanent nur in die eine Richtung – naemlich nach unten. Da ich selbst weder folgen konnte noch wollte, sind die Lesezeichen und die Zeitschriften in die Ablage /dev/null gewandert. Leider scheint die Mehrzahl der Deutschen in dieser Hinsicht sehr adaptionsfreudig…
August 12th, 2009 at 19:13
Kann man auch intelligenter sagen, so wie Herr Maresch auf Telepolis
hab ich eben hier verarbeitet, auf meine mir zueigene infantile, bisweilen sogar adoleszensische Art ;-)
https://geheimraetins.wordpress.com/2009/08/12/magenkrampfe-paranoia-adoleszenzen-sachsische-spammer-und-die-sintfult/
August 12th, 2009 at 19:13
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
Der Spiegel ist überhaupt nicht populistisch.
August 12th, 2009 at 19:55
Populisten populieren Populismus.
Populierung populistischem Populismus.
Populistische Populierung populistischer Population.
Populative Popularisierung populativer Population.
Politische Pupertät?????
Politische Populisten depopulieren Populismus durch Populismus.
Ist doch alles Popo….
Wir Informatiker nennen so etwas einen Dead-Lock.
August 12th, 2009 at 20:32
apropos Populismus
“Populism Is a Rebellion Against Corporate Power”
https://www.alternet.org/media/139893/memo_to_media%3A_populism_is_a_rebellion_against_corporate_power_–_it%27s_not_just_stupid%2C_raw_anger/
es ist nur eine Frage dessen, wer welchen Begriff wie besetzt
August 12th, 2009 at 23:13
Wer ist Lafontaine?
August 12th, 2009 at 23:25
SPON, ZEIT, FTD, FR, SZ. alles die gleiche Kxxxe.
Lest englische, französische und amerikanische Zeitungen ! Da werdet ihr genauso verarxxxt, aber man(n) lernt wenigstens die Sprache. Ist am Anfang mühsam, aber Übung macht den MEister.
August 12th, 2009 at 23:33
apropos deadlock: das war 1971 für uns deadlock:
https://www.youtube.com/watch?v=9lqnJwowNg0
August 13th, 2009 at 00:05
hab meinen hier verlinkten Artikel upgedatet und möchte das gerne,auch wenn es nicht um den spiegel geht, hier zur debatte stellen. hoffe das ist o.k
Nachtrag; Man unterstellt mir ich hätte da was nicht verstanden, da will ich mal noch was ausholen. Wie gesagt, um den Trotzkopf geht es mir nicht. Maresch schreibt auch:
Mit dem Sozialstaat dagegen, auch mit seinem Ausbau durch “Umverteilung”, wie Oskar es will, mag er sich dagegen überhaupt nicht anfreunden. Der würde ihn, die Monade, nicht bloß bevormunden und ihm die Verantwortung für sein Leben nehmen, der wäre dem linken Rebellen auch zu sozialdemokratisch. Stattdessen fordert er, weil es weitaus radikaler klingt, “Rückerstattung”. Das Geld, das Sozialversicherten, Kranken und Versorgungsempfängern abgeknöpft und an den Hindukusch transferiert oder den Pleitebanken nachgeworfen wird, soll an sie zurückgegeben werden.
man könnte also meinen, der Trotzkopf wisse die weise Politik Oskars gar nicht zu schätzen. Ja, so könnte man meinen. Wenn es denn so gemeint wäre. Ferner schreibt Maresch:
Die SPD dagegen, “dieser scheußliche Laden”, die den Kapitalismus nur einhegen statt abschaffen will, gehöre abgewrackt, da sie jede “linke Entwicklung” blockiere, für die der “manisch kleine Racheengel” Oskar stehe.
Ist das denn nicht so? Also, was bitte will Herr Maresch hier bezeugen? Will uns Herr Maresch verdeutlichen, dass eigentlich die SPD die echten Sozialdemokraten sind, oder geht es Maresch darum, den Oskar ins rechte Licht zu rücken? Würde es ihm darum gehen, könnte er doch die Politik der Linkspartei derer der ehemaligen SPD klar gegenüberstellen. Das tut er aber keinesfalls. Sondern er setzt den leninistischen Trotzkopf, der möglicherweise ist, wie gesagt ich kenne ihn nicht und er ist mir wurscht, dahingehend ein, dass ihn zum representativen Linkswähler outet, der in seinem verqueren Weltbild den alten Sozialismus ala DDR wiederbeleben will. Dies ist es, was mir aufstöst. Aber gut möglich dass ich das mal wieder völlig falsch verstanden habe.
August 13th, 2009 at 07:16
@ Geheimrätin
Einfach großartig:
Die SPD dagegen, “dieser scheußliche Laden”, die den Kapitalismus nur einhegen statt abschaffen will, gehöre abgewrackt, da sie jede “linke Entwicklung” blockiere, für die der “manisch kleine Racheengel” Oskar stehe.
August 13th, 2009 at 09:39
Hmm. Kann sein das ich jetzt derb in einen Fettnapf trete, aber ob ich den Maresch nehme, oder das hier.
Zentrum für politische Schönheit>
Irgendwie scheint sich eine Form der Mitteilung breitzumachen, welche unbedingt an Ihrer Dialektik arbeiten sollte.
Den Artikel von Maresch kann kein Mensch vernünftig lesen, weil er einfach verwirrend und nicht eindeutig ist. Und auch solche Aktionskünstler haben eine Sprache drauf, welche man fast automatisch nach rechts sortiert. Irgendwie ist das alles nicht hilfreich.
August 13th, 2009 at 09:55
Lafontaine ist ein Populist – gut, andere sind u.a. Lobbyisten – schlecht.
Unter http://www.wikipedia gelesen:
Populismus (v. lat.: populus = Volk) bezeichnet eine um „Volksnähe“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisiert, an Instinkte appelliert und einfache Lösungen propagiert. Zentraler Bestandteil solcher Strategien ist die Proklamation politisch relevanter Gewissheiten, existentieller Befindlichkeiten und Selbstverständlichkeiten oder „Wahrheiten“ nationaler, moralischer oder ökonomischer Art, wobei unterstellt wird, dass sie im Alltagsbewußtsein der Bevölkerungsmehrheit vorliegen und daher einer rationalen Erörterung und Begründung nicht bedürfen. Populistische Bewegungen entstehen in Phasen raschen gesellschaftlichen Wandels und sind häufig an eine charismatische Persönlichkeit gebunden.
Lobbyismus, ist eine Form der Interessenvertretung in der Politik, in der Interessengruppen, die Lobbys, die Exekutive und Legislative durch persönliche Kontakte beeinflussen oder die öffentliche Meinung über die Massenmedien. Offizielle Bezeichnungen sind etwa Interessenvertretung, Public Affairs, politische Kommunikation, Politikberatung und Ähnliches.
Unternehmensverbände, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und andere Verbände sowie größere Unternehmen bringen ihre Interessen gezielt in das Gesetzgebungsverfahren mit ein. Umgekehrt bekommen die Mitglieder der Verbände relevante und zubereitete Informationen von ihren Verbandsorganisationen. Damit können politische Entscheidungen vorhergesehen werden und in Entscheidungen der Verbände, ihrer Mitglieder, aber auch nicht organisierter Betroffener eingeplant werden.
Lobbyismus ist eine Methode der Einwirkung auf Entscheidungsträger und Entscheidungsprozesse durch präzise Information im Rahmen einer festgelegten Strategie. Es handelt sich um punktuelle Beeinflussungen spezifischer Sachentscheidungen und nicht um anhaltende Mitgestaltung der (staats-)politischen Rahmenbedingungen.
August 13th, 2009 at 10:46
Großes Kino, Et, wie gut, daß einer von uns so klug und belesen ist!
August 13th, 2009 at 11:54
@Klaus Baum
Hab ich gleich 3x gesehen ;-)
August 13th, 2009 at 13:14
Populist?
Das ist doch ein positiv besetzter Begriff.
Ein Lob der Medien an einen Politiker, der sich in (halbwegs) echtem demokratischem Geist an dem Orientiert, was das Volk will.
Oder bin ich germanistisch nicht mehr auf dem Laufenden???
August 13th, 2009 at 13:44
@Goldener Reiter
Mit Germanistik hat das eher weniger zu tun, aber wenn alle mitziehen, kann man das Volksempfinden für einen Begriff tatsächlich herumdrehen.
Einfach zu sagen. Oskar ein Populist?
Na, – ist doch klasse. Der denkt wenigstens ans Volk. Warum nicht?
August 13th, 2009 at 23:12
Eben. Laß sie ruhig so weitermachen – dann wird irgendwann das Wort “Populist” wieder positiv belegt sein. Und dann werden die gazetten schreiben: “Oskar ist kein Populist”.
August 14th, 2009 at 00:00
He,he. Mein Gott, das wäre ein Traum.
Guido Westerwelle, und die SPD Schergen machen selber Werbung für Oskar Lafontaine, um dann zurückrudern zu müssen ;-)
Ist aber mit Vorsicht zu genießen. Wenn man’s genau nimmt haben wir Spät68iger den Begriff erst so richtig in unserem heutigen Kontext negativiert, um den Populismus eines F.J.Strauß überhaupt erst zu fassen zu bekommen. Letztendlich ist, und bleibt es eine Rekursivschleife. Aber fürs Lagerfeuer und den Tresen ist es unbedingt brauchbar.