Wenn ein Staat beweist, daß er die Menschenrechte mit Füßen tritt, überdies über Massenvernichtungswaffen verfügt und diese auch bereits gegen Zivilbevökerung einegsetzt hat, darf man dann von einem Schurkenstaat sprechen?
Natürlich nicht, wenn der Staat demokratisch ist und zu den Guten gehört. Was man alles im Namen des Guten tun kann, um die Mächte des Bösen abzuwehren, kann man u.a. bei
tagesschau.de nachlesen. Man fragt sich, wie das alles passieren konnte. Pinochet hat’s doch genau so gemacht, und niemand konnte damals Protokolle der Verhöre und Verschleppungen lesen. Das ist die Folge, wenn liberale Richter in der Terrorabwehr herumpfuschen. Eine Schande für die Freie Welt!